Priusfreunde.de

@ToyotaPrius2004

Wie viel kostet die für Warmwasser? Wäre es vielleicht sinnvoll ganz auf Wärmepumpe umzusteigen?

Gerd

Die Geräte gibt es von z.B. Buderus schon für ~2.500,00€, ja nach Größe. Wir werden sehen, wieviel der Spaß dann nächstes Jahr mit Einbau kostet. Ein kompletter Umstieg auf eine Luft-Wasser Wärmepumpe bei einem 250 Jahre alten Haus ohne Fußbodenheizung ist wohl nicht das Wahre. Außerdem ist die Heizung an sich in Ordnung und so ist es nachhaltiger diese weiter zu betreiben als wegzuwerfen. Wenn sie mal kaputt ist, dann werden die Karten neu gemischt.

Danke für die Antwort! Ich habe im Internet ein Video über Split Klima Anlagen gesehen. Dort wurde gesagt, dass das hoch effiziente Wärmepumpen sind und, dass die viel billiger sind als eine Wärmepumpe. Die können im Sommer kühlen und im Winter heizen. Man braucht auch keine Fußbodenheizung dafür und sie sollen fast so effizient wie eine Wärmepumpe sein. Der hat diese Splitklimaanlagen auch in einen Altbau eingebaut.

youtu.be/BvI7A3NmY08

Gerd

YarisGerd schrieb:
Das ist 11 Jahre alt und hat damals 176 000 Euro gekostet.
War das mit Grundstück oder ohne? Selbst wenn ohne, dann war das entweder ein Schnäppchen in strukturschwacher Gegend, ohne Keller oder eine Bruchbude.

Hier in Oberbayern war selbst 2005 nichts qualitativ hochwertiges (in Normalausstattung) unter 200k zu bekommen (bei Bau einer 120m2 DHH mit Keller auf vorhandenem Grundstück).

Ein Haus, welches aufgrund Ableben des Besitzers in meinen Fokus geriet, fand heute den Weg in die Immobilienbörsen, für "läppische" 599.000€ (BJ '56, 130qm, 5 Zimmer). Da schaut man als Normalverdiener richtig in die Röhre.

Aber, um den Bogen zum Threadtitel zu schlagen, so bringt man auch die Energiewende voran, denn neu bauen, nach energieeffizienten Maßstäben dürfte günstiger sein.

"Normalverdiener"

Daihatsu-Fahrer schrieb:
Aber, um den Bogen zum Threadtitel zu schlagen, so bringt man auch die Energiewende voran, denn neu bauen, nach energieeffizienten Maßstäben dürfte günstiger sein.So läuft es bei den alten Häusern bei uns. Wenn da jemand herausstirbt, wird quasi das Grundstück verkauft und das alte Haus weggeschoben.

Nur zahlt man dann bei uns für die üblicher Weise 1000qm großen Grundstücke etwa eine Million. Dazu kommen dann so ca. 60000 EUR Abrisskosten und danach erst der Neubau.

Ein energieeffizienter Neubau wird zwar mit der Zeit günstiger sein, aber irgendwie muss man so schlappe 1.5 Mio. EUR auftreiben, bis man im eigenen Haus einziehen kann.

Zuletzt wurden die Grundstücke mittig geteilt, dann kommt man bereits mit einer immer noch utopischen 1 Mio. zu seinem Eigenheim.

eppf

Es war ein Neubau (Reihenendhaus 135 m², Fertigstellung 01.12.2010 in Neu Wulmstorf. Neu Wulmstorf grenzt direkt an Hamburg und ist sehr beliebt. Wir haben eine gute Infrastruktur und uinsere Siedlung grenzt an dem größten Vogel Schutz Park nord Europas. Unser Reihenendaus ist auf der anderen Seite des selben Blocks mit drei Reihenhäuser. Es ist etwas größer (150m²) und auch das Grundstück ist etwas größer (300 m²). Außerdem ist unser Haus besser gedämmt, hat dreifach Verglasung und zwei wwärme Solarzellen auf dem Dach. Einen Keller haben wir nicht, aber wir haben einen großen Dachboden, der in der Mitte 2,50m hoch ist da paßt viel rein. Mit Carport, Gartenhaus und Außenanlage, haben wir 210 000 Euro bezahlt. Dafür mussten wir 9 Jahre abzählen. Jetzt könnten wir das für 630 000 bis 650 000 Euro verkaufen.
Das ist nicht sehr groß aber wir sind ja auch nur zwei Personen und wir konnten es uns leisten.

Gerd

VWN unterstützt Ausbau erneuerbarer Energien mit Solarprojekt in Spanien
Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) will bis zum Jahr 2030 den Anteil an batterieelektrischen Fahrzeugen auf mehr als 55 Prozent steigern. Das Unternehmen betont wie die Pkw-Sparte seine Nachhaltigkeitsbemühungen für möglichst „grüne“ Elektromobilität. So unterstützt VWN den Ausbau erneuerbarer Energien mit einem Solarprojekt in Spanien.
ecomento.de/2022/09/06/vw-nutzfahrzeuge-...rprojekt-in-spanien/

LG
Klaus

Gibt es eine Auswertung darüber, das ein Neubau wirklich immer umweltfreundlicher ist, als z.B. das alte Haus zu renovieren?

Immerhin benötigt ein Neubau auch nicht unerhebliche Ressourcen an Rohstoffen und somit CO2-Ausstoß.

Gibt es eine Auswertung darüber, das ein Neubau wirklich immer umweltfreundlicher ist, als z.B. das alte Haus zu renovieren?

Das hat hier niemand behauptet, sondern dass es wahrscheinlich mittlerweile (zumindest in den bevorzugten Wohnlagen) günstiger sein wird direkt neu und energieeffizient zu bauen.

Aber zu deiner Frage spuckt Google folgendes aus:

In aller Regel ist die Sanierung eines Altbaus klimafreundlicher, als ein neues Haus zu bauen. Das liegt vor allem daran, dass beim Neubau eine viel größere Menge an Baustoffen verarbeitet wird. Um diese herzustellen, zu lagern und zu transportieren wird viel Energie benötigt. Auch für die Entsorgung alter Materialien wird Energie verbraucht. Eine österreichische Studie kommt zu dem Ergebnis, dass selbst bei Niedrigenergie- oder Passivhäusern der Energiebedarf für die Herstellung wesentlich höher sein kann als der Heizenergiebedarf während der gesamten Lebenszeit des Hauses.

Ein weiterer wichtiger Faktor, der oft übersehen wird: Neubaugebiete liegen oft in den Randgebieten oder im Umland der Städte. Zum Arbeiten, Einkaufen und für sonstige Erledigungen sind die Bewohner meist auf das Auto angewiesen. Die CO2-Emissionen für Mobilität sind dann doppelt bis dreimal so hoch wie beim Wohnen in der Kernstadt.

wohnglueck.de/artikel/sanieren-oder-neu-bauen-17177

Sanieren ist ökologisch oft besser als Abriss und Neubau

www.deutschlandfunknova.de/beitrag/baubr...ls-abriss-und-neubau

Danke, das hätte ich nicht gedacht und zeigt auf, das der Bausektor auch in dem Bereich seine Hausaufgaben nicht gemacht hat.

Die absurden Preise noch dazu

Leider dürfte es in vielen Fällen auch gar nicht möglich sein, durch eine Sanierung das Niveau eines Passivhauses zu erreichen ohne ein Vergammeln zu riskieren.

Energieunternehmen nutzen deutlich mehr Kohle zur Stromerzeugung als noch vor einem Jahr. Erdgas und Atomkraft verlieren demgegenüber an Bedeutung.

...

Insgesamt wurde weiterhin über die Hälfte (51,5 Prozent) des Stroms aus konventionellen Trägern erzeugt, also auch Erdgas oder Atomkraft. Dieser Anteil ging aber zurück, im ersten Halbjahr 2021 waren es noch 56,2 Prozent. Demgegenüber stieg der Anteil Erneuerbarer deutlich von 43,8 Prozent im Vorjahreszeitraum auf zuletzt 48,5 Prozent. Wegen vieler Sonnenstunden legte vor allem die Photovoltaik als Energieträger zu.


www.tagesspiegel.de/wirtschaft/im-ersten...stiegen-8614321.html

Und es könnte einiges mehr sein, wenn ich mir die aus dem Wind gedrehten Windkraftanlagen ansehe. Es fehlt eindeutig an Durchleitungs- und Speicherkapazitäten.

youtu.be/w4qOoUvxMtY

"Reicht unser Gas? Energiekrise und Energiewende selbst gemacht?"

Man muss kein Fan von ihm sein (bin ich nicht) aber er bringt es hier schön deutlich und einfach erklärt, was auf uns zukommt, oder zukommen könnte...und warum wir uns mit gefüllten Speichern nicht sicher und ruhig zurücklehnen können...


Zur Person:de.wikipedia.org/wiki/Horst_L%C3%BCning


Bundesnetzagentur:
www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/E...licationFile&v=2

Um wen geht es denn?