Priusfreunde.de

Teure elektronische Helfer tragen auch dazu bei:

motor.at/amp/meinung/neue-eu-verordnung-...4906?xing_share=news

Diese Argumentation finde ich vorgeschoben, denn so eine Kamera kostet maximal im unteren 3stelligen Bereich (in Masse für die Hersteller wohl deutlich weniger). Die dazugehörige Software gibt es ja bereits, wenn sie in den großen Fahrzeugen eingebaut werden kann.

Die Hersteller finden statt Wegen nur Gründe...

Seit wie viel Jahren hat der Yaris Safety Sense? Zu dem eine Schildererkennung gehört. Allenfalls die Software müsste vielleicht noch etwas besser werden.

Und vor allem müssten die Schilder-Hardware besser werden. Sauberkeit, Bewuchs, Eindeutigkeit usw.

Möglich - mit der Kamera alleine ist es aber nicht getan so ein MobilEye-System ist schon etwas teurer und die Integration gibts auch nicht umsonst, aber ja, ist sicher einfach so, das man für nur 1k€ Gewinn/Fzg das nicht mehr macht.

Daihatsu-Fahrer schrieb:
Diese Argumentation finde ich vorgeschoben, denn so eine Kamera kostet maximal im unteren 3stelligen Bereich (in Masse für die Hersteller wohl deutlich weniger). Ich gehe von Preisen bis maximal 14 USD aus. Und vermutlich wird ein Experte in der Branche darüber noch lächeln. Welche Kosten zur Integration ( Display ), Software und Einbau in der Produktion oben drauf kommen, kann ich nicht beurteilen. Gruß Hybridfan5

Sicher kostet eine Kamera und entsprechende Software Geld. Keine Frage.
Aber welcher der Hersteller hat denn das nicht eh im Angebot weil man teurere Fahrzeuge anbietet?
Also sage ich mal, die Masse senkt den Preis und ie Kamera für Kleinwagen wäre nicht wirklich teurer da man das via Stückzahlen kompensiert.
Also eine billige Ausrede.

Und ja, auch hier sehe ich Toyota in einer Vorreiterrolle. Vor dem Safety Sense bis in den Kleinwagen kam ein anderes, kaum genanntes Gimick was durchaus auch einen Sicherheitsaspekt hat.
Ich sage nur das Toyota wohl einer der ersten Hersteller war der zB. die Heckkamera von der kleinsten bis zur höchsten Modellreihe in Serie gebracht hat.
Da muss Toyota wohl wieder mal viel falsch gemacht haben.

Honda: Kein neuer Elektro-Kleinwagen, Fokus auf SUV
Honda hat 2019 mit dem Kleinwagen Honda e (Artikelbild) sein erstes Elektroauto für die Großserie eingeführt. Ähnliche weitere Modelle mit Batterieantrieb wird es von den Japanern auf absehbare Zeit offenbar nicht geben. Der Fokus liegt damit vorerst auf SUV.
ecomento.de/2023/07/26/honda-kein-neuer-...wagen-fokus-auf-suv/

LG
Klaus

Auf der IAA hat sich die China-Marke Leapmotor in Erinnerung gerufen. Davon gibt es auch einen elektrischen Kleinwagen, den man in Frankreich bereits kaufen kann.
Sollte er sich dort bewähren, könnte er bald in der ganzen EU zu finden sein.

Kompaktwagen zum Spott-Preis: China liefert, wovon andere nur reden

Der Leapmotor T03 verspricht Leistung zum kleinen Preis.
China mischt erneut ganz vorn auf dem Stromermarkt mit: Das jüngste Angebot aus dem Reich der Mitte, der Leapmotor T03, verspricht nicht nur attraktive technische Spezifikationen, sondern auch ein Preisschild, das Elektro-Interessenten aufhorchen lässt.

Bereits in Frankreich erfolgreich auf dem Markt startet Leapmotor mit dem T03. Dieser charmante Kleinstwagen, bereits ab 22.000 Euro erhältlich, überzeugt durch eine Kombination aus Design, Funktionalität und Technologie.
efahrer.chip.de/news/kompaktwagen-zum-sp...re-nur-reden_1014899

Ein noch kleineres EV aus China, aber trotzdem schon ein richtiges Auto (EU-Klasse M1), jetzt in Spanien zu kaufen:
insideevs.de/news/686070/jiayuan-komi-2023-sitzprobe-iaa/

Das Elektroauto, das Spanien revolutioniert, weniger als 10.000 Euro
Die chinesische Marke Jiayuan, die zum mächtigen asiatischen Konzern Chenjiang gehört, war einer der Protagonisten auf der Münchner Automobilausstellung 2023 und brachte ihren Komi auf den Markt, ein kleines Elektroauto, das viel Gesprächsstoff gibt und verspricht, die Spielregeln in Spanien zu ändern.www.eldesmarque.com/coches-y-motos/20230...euros_300087074.html (Spanisch)

Je kürzer die Autos werden, umso schwieriger wird ein gutes Design. Beim Leapmotor T03 finde ich es durchaus gelungen.

Neuer MG3 wird wohl ein Hybrid, reiner E-Antrieb zu teuer
Die einst britische, heute im Besitz des chinesischen SAIC-Konzerns befindliche Marke MG hat zuletzt mehrere Elektroautos auf den Markt gebracht. Auf den Kompaktwagen MG4 Electric soll 2024 die neue Generation des Kleinwagens MG3 folgen – aus Kostengründen jedoch nicht mit rein elektrischem Antrieb.
ecomento.de/2023/09/12/neuer-mg3-wird-wo...-e-antrieb-zu-teuer/

LG
Klaus

Auch wenn Kleinwagen verschwinden, ist eine Trendumkehr möglich und wenigstens das Wort "klein" hat seine Bedeutung nicht verloren.

Ganz im Gegensatz zum Wort "Mini".

Mögliche Bedeutung laut Duden:
"kennzeichnet in Bildungen mit Substantiven etwas als klein, winzig, niedrig"

Möglich Bedeutung laut BMW:
4433 x 1843 x 1656 mm (MINI Countryman 2024)

So ist das, wenn aus der Idee eines kleinen, günstigen und sparsamen Pkw-Modells eine Marke wird. Immerhin muß man zugute halten, daß die Marke MINI das Angebot der BMW Group nach unten abrundet. So ist das "große SUV" namens Countryman der Marke MINI etwas kürzer, als das kleinste BMW SUV X1. Und im Vergleich zum BMW iX geradezu winzig. Von "günstig und sparsamen" hat man sich spätestens mit den JCP-Varianten (John Cooper Works) mit 170+ kW verabschiedet.

LG
Klaus

Wie schon öfters hier im Forum ausgesagt, werden die Chinesen dann den Markt der tatsächlichen Kleinwagen übernehmen.

Wenn manche hiesigen Hersteller meinen, auf ca. 30% des Gesamtmarkts (in Stückzahlen gerechnet) könne man in Zukunft verzichten, dann soll es auch so sein.

Dumm nur, dass die Chinesen jetzt auch bei den Premiumklassen immer präsenter werden. D.h. auch im oberen Segment mit höheren Margen werden die Chinesen unseren Herstellern in die Suppe spucken und Marktanteile wegnehmen und die Vorstellung, man könne das über Protektionismus entschärfen, das wird nicht funktionieren.

eppf

Ja, das ist wieder das typische kurzsichtige Denken unserer Industrie mit den Chinesen. Wer einmal in jungen Jahren einen chinesischen Kleinwagen gefahren und für gut befunden hat, wird, sobald er mehr Geld zur Verfügung hat, mit einer größeren Wahrscheinlichkeit auch ein teureres Auto aus China wählen. Sofern es ihm nicht darum geht, ein Statussymbol zu fahren. Und da das Auto hier gewaltig gegen das Smartphone eingebüßt hat, wage ich zu prognostizieren, dass es den ein oder anderen deutschen Premiumhersteller in 30 Jahren nicht mehr geben wird.

Übrigens rücken die Chinesen auch immer mehr in den Verkaufsräumen vor. Das neue Agenturmodell der Hersteller schmeckt eben nicht jedem...