Priusfreunde.de

„Der Vorsprung durch Technik passiert jetzt in China“
Stefan Sielaff brachte es bei Volkswagen bis zum Bentley-Chefdesigner. Heute arbeitet er für Geely und hat gerade ein neues Auto vorgestellt. Im Gespräch mit der F.A.Z. geht er mit der deutschen Autoindustrie hart ins Gericht.
[...]
„Nokia hat man auch nicht künstlich am Leben gehalten.“
www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehm...china-110086804.html

LG
Klaus

Ein Beispiel, wo der "Stand der Technik" aktuell ist:

youtu.be/5tY7nKgDJ5c

Ich bin mir nicht sicher, wie man den Schritt vom "Audi E-Tron" dahin schaffen will, wenn gleichzeitig die Entwicklung in China schneller geht, und gleichzeitig die Komplette Entwicklung und Fertigung in einem Unternehmen integriert ist.

Ich sehe LUCID als Konkurrenten zu Tesla.
Alles andere sind für mich derzeit "Marktbegleiter"

Wenn dir in Deutschland eine Chance haben wollen, dann müssten wir das Kartellamt mal 5 Jahre beurlauben und die OEM's mit der Entwicklung von "German Auto-Plattformen" verpflichten.
Dann sollen Die mal 5 Plattformen vom Mini bis zum VAN gemeinsam entwickeln. Die können Sie dann danach mit Ihrem Markenlogo versehen.

Wenn das jeder für Sich machen soll...... Gute N8.

Offenbar ist dem Kunden auch die totale Konfigurierbarkeit nicht so wichtig.
Das Model Y ist in 2 Minuten konfiguriert und verkauft sich gut.

Zitat:
Nach Übernahme von Konkurrent
Autozulieferer Schaeffler streicht Tausende Stellen

Bisher war nur bekannt, dass neben anderen Zulieferbetrieben auch Schaeffler Arbeitsplätze abbaut. Nun offenbaren die Franken das Ausmaß. Betroffen sind zehn Standorte in Deutschland, allein hier geht es um 2800 Jobs. Es sind nicht die einzigen, die entfallen. Zwei Standorte in Europa machen sogar ganz dicht.- www.n-tv.de/wirtschaft/Autozulieferer-Sc...article25337259.html

Grüße, Egon

Zitat:
Toyota und Nissan unter Druck
Wettbewerb mit BYD und Co setzen auch japanischen Autobauern zu

Toyota und Nissan kämpfen mit schwacher Nachfrage und wachsender Konkurrenz durch chinesische Elektroauto-Hersteller, was ihre Gewinne und Marktposition unter Druck setzt. Laut Bloomberg werden diese Woche Quartalszahlen veröffentlicht, die Hinweise auf die Zukunft der japanischen Autoindustrie geben. Chinesische Hersteller wie BYD gewinnen Marktanteile, während japanische Marken in Schwellenländern an Boden verlieren.- www.businessinsider.de/wirtschaft/toyota...schen-autobauern-zu/
- de.marketscreener.com/kurs/aktie/TOYOTA-...gro-en-Erf-48252895/

Grüße, Egon

Zitat:
Probleme mit Bremsen und Chinageschäft
Gewinn von BMW bricht um fast 84 Prozent ein

Nach VW, Audi und Mercedes-Benz klagt auch BMW über schwache Zahlen. Ein Auslieferungsstopp macht sich bemerkbar, der Vertrieb in China läuft nicht wie geplant.
www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/bm...07-b18c-6ed69d63f86e

Gruß Ulli

Rückruf belastet BMW-Quartalszahlen deutlich
Ungeachtet dessen bleibt BMW zufolge der Hochlauf der E-Mobilität intakt und hat auch im dritten Quartal zum Erfolg der BMW Group beigetragen: Ihre Elektroauto-Auslieferungen wuchsen gegenüber dem Vorjahresquartal deutlich um +10,1 Prozent, der Absatzanteil vollelektrischer Fahrzeuge stieg auf 19,1 Prozent.
www.elektroauto-news.net/news/rueckruf-b...t-bmw-quartalszahlen

LG
Klaus

Wie ein gestriges Machtkartell die deutsche Autoindustrie vor die Wand fährt
Die Autoindustrie ist in der Dilemmazone zwischen alter Verbrennertechnologie und der innovativen Elektromobilität gefangen. Erhebliche Mitschuld am möglichen Untergang trägt ein innovationsfeindliches Netzwerk aus Wirtschaft, Gewerkschaften und Politik, das grundlegende Veränderungen verhindern oder verzögern konnte, glaubt RND-Kolumnist Holger Krawinkel.
www.rnd.de/wirtschaft/altes-machtkartell...DDKBLPEE355BWKU.html

LG
Klaus

Daraus:

Die wiederholte Abschwächung von Abgasnormen, die schier endlose Debatte um das Verbrennerverbot, die jahrzehntelange Verhinderung eines Tempolimits, eine völlig intransparente Bundesverkehrswegeplanung, der Versuch, kommunale Entscheidungsspielräume in der Verkehrsplanung weiter zu beschneiden, gehen auf das Konto dieses Kartells. Und dann kam jüngst noch die Verbrauchertäuschung über eine angebliche Verbrennerzukunft mit synthetischen Kraftstoffen hinzu.

Bei der Elektromobilität könnten sich bald die katastrophalen Auswirkungen auf die Autobranche zeigen. Sie steckt in der Dilemmazone fest und läuft Gefahr, von Tesla und chinesischen Herstellern aus dem Markt gedrängt zu werden.
Genau so ist es.

Grüße, Egon

Audi: Verbrenner werden teurer, E-Autos günstiger
Nach der Muttermarke Volkswagen hat nun auch Tochter Audi bekanntgegeben, dass die Preise für Autos mit Benzin- oder Dieselmotor teurer werden. Rabatte gibt es indes auf Elektroautos. Dafür dürften vor allem die strengeren CO2-Flottenvorgaben ab 2025 ausschlaggebend sein. Die Hersteller müssen dann einen deutlich strengeren Durchschnittswert bei den CO2-Emissionen aller abgesetzten Autos einhalten, ansonsten drohen Strafen. Das heißt: Mehr Elektroautos und weniger Verbrenner als bisher müssen verkauft werden.
www.elektroauto-news.net/news/audi-verbr...ktroautos-guenstiger

LG
Klaus

Ähnlich bei Stellantis:

Laut Imparato will der Stellantis-Konzern diesem Dilemma auf eine Weise entgehen, die wir bereits in diesem Beitrag thematisiert haben: Verbrenner-Modelle sollen künstlich verteuert werden, um den Absatz von Elektroautos zu steigern. Gleichzeitig soll die Produktion von Verbrenner-Fahrzeugen gedrosselt werden.

Quelle: www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/stel...-elektroauto-co2-v1/

Stimmt "künstlich verteuert", oder müssen die Verbrenner nun einen Teil der CO2-Abgaben selbst leisten, weil es nicht mehr reicht, für 100 Verbrenner 1 Elektroauto als Ausgleich zu verkaufen?


LG
Klaus

Renault-Chef: E-Auto „langfristig gesehen die Zukunft oder sehr großer Teil der Zukunft“
Luca de Meo, CEO der Renault-Gruppe und Präsident des Europäischen Autoherstellerverbandes ACEA, ist für mehr Flexibilität in der EU, was die Emissionsvorgaben angeht. Den Autoherstellern drohen in den nächsten Jahren empfindliche Strafen, wenn sie die Ziele für ihre Flottenemissionen nicht erfüllen. Während sich De Meo für weniger ambitionierte Fristen und Bußgelder einsetzt, glaubt er weiter an die E-Mobilität.
ecomento.de/2024/11/07/renault-chef-e-au...er-teil-der-zukunft/

Zulieferer-Verband: Hauptproblem ist „der viel zu langsame Hochlauf der Elektromobilität“
Laut einer Studie könnte die Transformation der Automobilindustrie 190.000 Jobs bis 2035 kosten. Vor allem auch die Zulieferer sind betroffen, insbesondere von den Folgen der Umstellung auf Elektromobilität, der fortschreitenden Digitalisierung und auf den Markt drängenden chinesischen Herstellern.
ecomento.de/2024/11/07/zulieferer-verban...r-elektromobilitaet/

LG
Klaus

KSR1 schrieb:
Stimmt "künstlich verteuert", oder müssen die Verbrenner nun einen Teil der CO2-Abgaben selbst leisten, weil es nicht mehr reicht, für 100 Verbrenner 1 Elektroauto als Ausgleich zu verkaufen?Ich würde letzteres sagen. Wenn ein Verbrenner auf Grund von Strafzahlungen teurer wird, ist das ja im Prinzip nichts anderes, als würde man z.B. mit unterschiedlichen MWST-Sätzen bei Verbrennern und BEVs arbeiten.

Änderungen im Steuerrecht fließen doch auch immer direkt in den Preis ein.

Oder drücken wir es einfach wie folgt aus (ich hoffe, ich habe die richtige Zahlenbasis im Kopf):
Wenn jetzt ein Verbrenner mit 145g CO2 eine Strafzahlung von knapp 5000 EUR auslöst, kann man pro BEV derzeit 2 dieser Verbrenner verkaufen, um den Durchschnitt dieser 3 Fahrzeuge auf die Strafzahlungsgrenze zu drücken. Da wäre es nur recht und billig, diese Einsparung gerecht zu verteilen, also Verbrenner teurer und BEV billiger.

eppf

Nissan streicht 9.000 Stellen - Absatzprobleme in China
Das Unternehmen senkte zudem zum zweiten Mal in diesem Jahr seine Gewinnprognose für dieses Geschäftsjahr auf umgerechnet rund 900 Millionen Euro von zuvor drei Milliarden. Ein Grund ist der schleppende Absatz in China. Die weltweite Produktionskapazität solle um 20 Prozent gekappt werden, teilte das Unternehmen mit.
www.deutschlandfunk.de/nissan-streicht-9...me-in-china-100.html

LG
Klaus

Zitat:
VW-Tochter Audi will offenbar Tausende Stellen streichen

Der Betriebsgewinn beim Autohersteller Audi brach zuletzt um mehr als 90 Prozent ein. Einem Bericht des manager magazins zufolge droht nun auch bei der VW-Tochter ein Stellenabbau im großen Stil. - www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/au...95-bbd8-ca9a1c3e71d0

Grüße, Egon