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E-Mobilität bei Naturkatastrophen
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Umwelt-Themen, Vergleich von Antriebstechniken etc.
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THEMA: E-Mobilität bei Naturkatastrophen
#422144
Aw: E-Mobilität bei Naturkatastrophen 10.09.2017 15:27 - vor 6 Jahren, 7 Monaten  
Blackmen schrieb:
Ein Sion wäre da vom Vorteil, der lädt sich teilweise selber auf...

Ansonsten ein Notstromaggregat mitnehmen als Range Extender...


Mit den 10 Kilometern am Tag, die der Sion schaffen dürfte (bitte komme jetzt keiner mit 30 KM, das ist einfach unrealistisch), bist Du zu Fuß schneller. Allerdings immer noch zu langsam für einen Orkan.

Und ein Notstromaggregat LOL mit was läuft das nochmal? Wenn es kein Benzin/Diesel gibt, dann hilft auch ein Notstromaggregat nicht.

Meine mobile Solaranlage wird etwa 2kW haben (2,6kWp) bei guter Sonneneinstrahlung, und an einem vollen Sommertag vielleicht 8-10kWh an Ertrag liefern. Mit den Ladeverlusten sollten also etwa 70 Kilometer pro Tag drin sein.

Immerhin ist man so schneller als zu Fuß, ohne auf irgendeine externe Energiequelle angewiesen zu sein.
santosha
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#422145
Aw: E-Mobilität bei Naturkatastrophen 10.09.2017 15:29 - vor 6 Jahren, 7 Monaten  
In den TV-Nachrichten wurden die Ränder der Highways gezeigt, zugeparkt mit verlassenen PKW wegen Spritmangel.
harzbube
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Meine Hybridvergangenheit anno 1956, damaliger Antrieb: Muskel-Benzin, Systemleistung 1,5 PS.
Damals, kein TÜV, keine ASU, keine ABE, kein Führerschein.
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#422150
Aw: E-Mobilität bei Naturkatastrophen 10.09.2017 15:44 - vor 6 Jahren, 7 Monaten  
...ein Fluchtauto mit einem Verbrauch von 20 Litern auf 100 macht meist nur kurze Fluchten möglich...

Elons Hyperloop wäre da der Held, natürlich mit eigener Energieversorgung...
Blackmen
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Letzte Änderung: 10.09.2017 15:46 von Blackmen.
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#422163
Aw: E-Mobilität bei Naturkatastrophen 10.09.2017 16:50 - vor 6 Jahren, 7 Monaten  
Thematisch verwandt:

Tesla hat bei den 60-kWh-Fahrzeugen (die ja hardwareseitig eine 75-kWh-Batterie verbaut haben) in Florida bis zum 16.09. die restlichen 15 kWh freigeschaltet, um die Evakuierungen aus Florida zu erleichtern:

electrek.co/2017/09/09/tesla-extends-ran...cape-hurricane-irma/
moff
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#422253
Aw: E-Mobilität bei Naturkatastrophen 10.09.2017 23:11 - vor 6 Jahren, 7 Monaten  
harzbube schrieb:
In den TV-Nachrichten wurden die Ränder der Highways gezeigt, zugeparkt mit verlassenen PKW wegen Spritmangel.

Zunächst einmal finde ich die Aktion von Tesla zusätzliche Kapazität freizuschalten klasse !
Das ist genau der Punkt,wenn schon Benzinfahrzeuge mangels Sprit stehen gelassen werden mußten,wie weit wäre man wohl mit einem E-Auto gekommen ?
ex_Civic2006
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#422315
Aw: E-Mobilität bei Naturkatastrophen 11.09.2017 09:59 - vor 6 Jahren, 7 Monaten  
moff schrieb:
Thematisch verwandt:

Tesla hat bei den 60-kWh-Fahrzeugen (die ja hardwareseitig eine 75-kWh-Batterie verbaut haben) in Florida bis zum 16.09. die restlichen 15 kWh freigeschaltet, um die Evakuierungen aus Florida zu erleichtern:

electrek.co/2017/09/09/tesla-extends-ran...cape-hurricane-irma/


Aha, da haben wir es .
Ein Gedanke - die Flucht in Florida scheint ja im sehr langsamen Tempo vor sich zu gehen. Da entwickelt Tesla doch unerwartete Reichweiten? Die Benziner dagegen verbrennen den Sprit quasi im Stand?

santosha, bin gespannt auf Deine Zusammenstellung. Ich bin sicher in USA werden Erfahrungen mit Teslas in der Situation behandelt in den Foren. Hab nur noch nicht nachgesehen...
cirr_s
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#422340
Aw: E-Mobilität bei Naturkatastrophen 11.09.2017 10:46 - vor 6 Jahren, 7 Monaten  
Na ja ich denke wir brauchen hier nicht diskutieren was besser ist,ein Fahrzeug was 350 Kilometer weit kommt oder eines was bis zu 1000 Km ohne Stopp schaffen kann !
Ich mag ebenfalls E-Autos,aber in einer solchen Situation wüste ich welches Auto ich zur Flucht nehmen würde,wenn ich die Wahl hätte !
Ein Diesel,Hybrid,Benziner oder Plug-in Hybrid ist einem aktuellen E-Fahrzeug,egal welcher Marke,vollgetankt in einer solchen Situation haushoch überlegen,da kann es keinen Zweifel geben !
ex_Civic2006
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Letzte Änderung: 11.09.2017 10:50 von ex_Civic2006.
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#422343
Aw: E-Mobilität bei Naturkatastrophen 11.09.2017 10:58 - vor 6 Jahren, 7 Monaten  
Also ich würde den Lilium jet nehmen und von supercharger zu supercharger fliegen oder ich nehme ein Modell x mit Anhänger und nehme einen Benziner mit AHK mit, dann kann man je nach Bedarf wechseln.
Stromleitungen werden neben Wasserleitungen als erstes geflickt nach so einem scenario.

Eine Flucht länger als 500km ist ja quasi eine Emigration und da käme für mich im Moment nur Kanada oder Neuseeland in Frage, ein Auto nützt mir da nix
gcf
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#422344
Aw: E-Mobilität bei Naturkatastrophen 11.09.2017 11:02 - vor 6 Jahren, 7 Monaten  
Du hast völlig Recht, @Civic2006

Wir sollten alle bei Verbrennern bleiben, damit wir im Zweifelsfall schnell vor den Folgen der Klimaerwärmung fliehen können.

santosha
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#422345
Aw: E-Mobilität bei Naturkatastrophen 11.09.2017 11:09 - vor 6 Jahren, 7 Monaten  
So war das nicht gemeint,es war lediglich auf die Ausnahmesituation bezogen und da gibt es eben unzweifelhaft einen Vorteil von herkömmlichen bzw. Hybridantrieben.
Das betrifft einerseits die deutlich höhere Reichweite und auch die wesentlich schnellere 'Nachladbarkeit" .
Die meisten Amerikaner haben aber ohnehin neben ihren Tesla noch einen fetten Truck in der Garage stehen .
ex_Civic2006
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Letzte Änderung: 11.09.2017 11:11 von ex_Civic2006.
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#422348
Aw: E-Mobilität bei Naturkatastrophen 11.09.2017 11:25 - vor 6 Jahren, 7 Monaten  
Civic2006 schrieb:
Ich frage mich wie die Evakuierung Floridas geklappt hätte,hätten alle einen Tesla oder ein anderes E-Auto gehabt ? [...]
Gute Frage, meine Vermutung: Du sitzt im Büro, bei der Arbeit oder vielleicht im Café vielleicht bist du auch beim Sport. Dabei erfährst du von der bevorstehenden Naturkatastrophe und nimmst das Handy und erhöhst den maximalen Ladezustand von 70/80/90% auf das Maximum: 100%. Fertig. Das Auto hängt vielleicht gerade an der Ladesteckdose oder spätestens zu Hause kannst du während du die notwendigsten Sachen zusammenpackst noch auf das Maximum laden.
Du musst nicht an den Tankstellen stehen, die in diesen Fällen zum Flaschenhals werden.

Ich denke das wäre in den hoffentlich seltenen Fällen ein Pro für die E-Mobilität.
blueandrew
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#422366
Aw: E-Mobilität bei Naturkatastrophen 11.09.2017 12:21 - vor 6 Jahren, 7 Monaten  
Mir ging es um Reichweite !!!
Bei Stürmen dieser Art möchte man ja so weit wie möglich weg und da kann es eben sein das 300 Km nicht ausreichen !
In einer solchen Situation dann noch 45 min. n aller Ruhe nachladen ist dann auch nicht mehr !
Tanken geht beim herkömmlichen Fahrzeug ebenfalls schneller.
Selbst die herkömmlichen Fahrzeuge sind ja teilweise gestrandet,ein E-Auto unter Garantie aber deutlich früher !
ex_Civic2006
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#422370
Aw: E-Mobilität bei Naturkatastrophen 11.09.2017 12:30 - vor 6 Jahren, 7 Monaten  
Die Leute in z.B. Florida wurden rechtzeitig, sprich bereits eine Woche vor Eintreffen des Hurrikans, dazu aufgefordert Vorkehrungen zu treffen und nach Möglichkeit die betroffene Gegend zu verlassen.

Wer erst dann losfährt wenn er dem Sturm ins Auge blickt - was für ein Wortspiel - hat, egal ob mit E-Auto oder Verbrenner, was verkehrt gemacht.

Nach dieser Logik fährt man heutzutage auch ein E-Auto leer und begibt sich DANN auf Ladestellensuche...
ex_Daihatsu-Fahrer
Beiträge: 8808
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Letzte Änderung: 11.09.2017 12:31 von ex_Daihatsu-Fahrer.
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#422372
Aw: E-Mobilität bei Naturkatastrophen 11.09.2017 12:33 - vor 6 Jahren, 7 Monaten  
Also ich komme in Notsituationen mit voller Batterie bei Sparfahrt etwa 600-700 Kilometer weit. Und aufladen kann ich überall, wo sich eine Steckdose befindet.

Wie viele Teslas sind nochmal in Florida am Straßenrand gestrandet? Und wie viele Verbrenner, weil bereits Tage vorher die Versorgungslage mit Treibstoff knapp war?

Ich würde mal sagen, hier hat die Praxis deine theoretischen Überlegungen widerlegt
santosha
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#422375
Aw: E-Mobilität bei Naturkatastrophen 11.09.2017 12:38 - vor 6 Jahren, 7 Monaten  
@blueandrew, und vor allem langsam fahre, je langsammer das E- Auto auf der Flucht fährt, umso weiter konnt es. Man kann das beispielsweise auch in der Urlaubszeit an den Autobahntankstellen sehen. Man wird laut Röhrend von einem Porsche überholt und an der nächsten Raststätte steht er in der Schlange an der Tankstelle. Grad sehe ich santosa sieht es genau so.
Pritoni
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Letzte Änderung: 11.09.2017 12:45 von Pritoni.Grund: komma
Freundliche Grüße aus NRW.
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