E-Mobilität bei Naturkatastrophen 10.09.2017 12:53 - vor 6 Jahren, 7 Monaten
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Ich frage mich wie die Evakuierung Floridas geklappt hätte,hätten alle einen Tesla oder ein anderes E-Auto gehabt ?
Mal eben anhalten und 45 Min. nachladen möchte man in einer solchen Situation ja auch nicht unbedingt wenn man auf der Flucht ist.
Zeigen solche Naturkatastrophen nicht auch auf,das die E-Reichweiten noch immer eigentlich deutlich zu wenig sind,um mit herkömmlichen Fahrzeugen mitzuhalten ?
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Letzte Änderung: 10.09.2017 12:57 von ex_Civic2006.
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Aw: E-Mobilität bei Naturkatastrophen 10.09.2017 13:04 - vor 6 Jahren, 7 Monaten
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Guter Einwand andererseits wenn die Tankstellen keinen Sprit mehr haben (was wohl in Teilen Floridas durchaus vorgekommen sein soll), hilft auch der fette Pickup nicht wirklich weiter...
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Aw: E-Mobilität bei Naturkatastrophen 10.09.2017 13:09 - vor 6 Jahren, 7 Monaten
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Wer hat schon seinen Tank immer >80% voll? Und wie tankt man Sprit, wenn die Tankstelle keinen Strom hat?
LG
Klaus
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KSR1
Moderator
Beiträge: 32592
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Aw: E-Mobilität bei Naturkatastrophen 10.09.2017 13:10 - vor 6 Jahren, 7 Monaten
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Ein gültiger Ansatz. Als Anfangspunkt einer Gedankenkette. Sie führt aber eventuell dazu, daß ein Staat eine Notevakuierung besser organisiert.
Bestes Beispiel überraschenderweise Kuba, ohne viel Individualverkehr und fast jedes Jahr mit einem Hurrikan überm Dach, beherrschen sie die regelmäßigen! Naturereignisse bewundernswert gut. Auch jetzt meine ich, haben sie keine Todesfälle zu beklagen.
Wenn man auf sich selbst gestellt ist, dann ist in so einem Fall einer Krise (kann auch Erdbeben, Krieg, Aufstand sein) dann ist ein Verbrenner mit Reservekanistern natürlich eine sicherere Sache. Aber will man danach sein Leben ausrichten? In Florida würde ich natürlich ernsthafter darüber nachdenken als in Deutschland.
Eigentlich sollte es in Florida doch auch Tesla Fahrer geben. Womit flüchten sie gerade? Ob da was gepostet wird dazu in den einschlägigen Foren?
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Aw: E-Mobilität bei Naturkatastrophen 10.09.2017 13:12 - vor 6 Jahren, 7 Monaten
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Ich hab den Thread mal verschoben, weil es kein Tesla-Thema ist.
LG
Klaus
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KSR1
Moderator
Beiträge: 32592
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Aw: E-Mobilität bei Naturkatastrophen 10.09.2017 13:22 - vor 6 Jahren, 7 Monaten
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Danke !
War such nicht beabsichtigt das,daß Thema in der Tesla Kategorie landet !
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Aw: E-Mobilität bei Naturkatastrophen 10.09.2017 13:31 - vor 6 Jahren, 7 Monaten
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Mit einer Insel Solar Anlage sieht es dann aber auch nicht schlecht aus, mit dem Nachladen.
Die Flucht im eigenen PKW ist ohnehin nur in dünn besiedelten Gebieten möglich.
Wenn es hart auf hart kommt, wird der PKW Verkehr sowieso verboten, damit der wichtige Verkehr weiter funktioniert.
Beispielsweise für die Evakuierung der Vulkan gefährdeten Städte in Italien sieht der Evakuierungsplan sowas vor.
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Aw: E-Mobilität bei Naturkatastrophen 10.09.2017 14:31 - vor 6 Jahren, 7 Monaten
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Bei echten Naturkatastrophen ist man mit dem Elektroauto besser dran meiner Meinung nach. Insbesondere wenn man eine Solaranlage hat.
Noch besser, wenn man eine mobile Solaranlage hat. In zwei Wochen dazu hier oder im TFF mehr, mit Bildern und Aufbaudetails
Selbstversorgung, geht mit Benzin/Diesel niemals.
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Tesla Model S90D Leiche - steht nur noch rum - weigere mich zur weiteren Zusammenarbeit mit Tesla
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Aw: E-Mobilität bei Naturkatastrophen 10.09.2017 14:58 - vor 6 Jahren, 7 Monaten
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santosha schrieb:
Selbstversorgung, geht mit Benzin/Diesel niemals.
Fixed. Sowas muß man festhalten und herausstellen!
Genau darum geht es.
LG
Klaus
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KSR1
Moderator
Beiträge: 32592
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Aw: E-Mobilität bei Naturkatastrophen 10.09.2017 15:03 - vor 6 Jahren, 7 Monaten
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"Wenn man auf sich selbst gestellt ist, dann ist in so einem Fall einer Krise (kann auch Erdbeben, Krieg, Aufstand sein) dann ist ein Verbrenner mit Reservekanistern natürlich eine sicherere Sache."
Die Versorgungslage in der DDR war weit ab von Großstädten September bis November 1989 auch eine andere, als jüngere Menschen sich heute vorstellen.
Ich hatte wohn- und arbeitsbedingt in dieser Zeit etliche hundert km pro Woche zu fahren. Natürlich hatte ich immer 125 Liter Kraftstoff als Reserve im Kofferraum und die nötigsten Ersatzteile zzgl. Lebensmittel für 2 Wochen und Kleidung zum Wechseln.
Das braucht man natürlich heute niemandem zu erklären, der ein Stück Butter im Internet bestellt. Entweder man hat den Instinkt für Krisensituationen oder nicht.
Zur Frage der "Selbstversorgung" mit Kraftstoff: vorher Reserven anlegen oder: Holzgasgenerator!
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Letzte Änderung: 10.09.2017 15:06 von autogasprius_berlin.
seit 07/20 ohne Autogas und ohne Prius unterwegs
Hybrid-Historie:
Yaris Style Selection White seit 07/20
Prius II, 03/07 bis 10/20, EXE, silber, ab km-Stand 42.000 auch auf LPG, hat immerhin 382.160 km gehalten
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Aw: E-Mobilität bei Naturkatastrophen 10.09.2017 15:06 - vor 6 Jahren, 7 Monaten
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Ein Sion wäre da vom Vorteil, der lädt sich teilweise selber auf...
Ansonsten ein Notstromaggregat mitnehmen als Range Extender...
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Aw: E-Mobilität bei Naturkatastrophen 10.09.2017 15:11 - vor 6 Jahren, 7 Monaten
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santosha schrieb:
Bei echten Naturkatastrophen ist man mit dem Elektroauto besser dran meiner Meinung nach. Insbesondere wenn man eine Solaranlage hat.
Noch besser, wenn man eine mobile Solaranlage hat. In zwei Wochen dazu hier oder im TFF mehr, mit Bildern und Aufbaudetails
Selbstversorgung, geht mit Benzin/Diesel niemals.
Aber wenn mann schnell und möglichst weit flüchten muss ?
Da sollten Verbrenner,Plug-in Hybride und auch die gehassten Diesel deutlich im Vorteil sein .
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Aw: E-Mobilität bei Naturkatastrophen 10.09.2017 15:12 - vor 6 Jahren, 7 Monaten
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Das einzige, was einem bei Katastrophen jeglicher Art noch einigermaßen helfen kann ist eine Enduro bzw. ein Geländemotorrad.
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Tesla Model 3 LR AWD, Rot
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Aw: E-Mobilität bei Naturkatastrophen 10.09.2017 15:17 - vor 6 Jahren, 7 Monaten
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...das muss wohl nicht betankt werden?
Kauf ich mir sofort...
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Aw: E-Mobilität bei Naturkatastrophen 10.09.2017 15:26 - vor 6 Jahren, 7 Monaten
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Eine Flucht kann ja nur ratsam sein, wenn noch effektiv und gesichert.
Ansonsten dürfte ein Verbleib im Haus oder "Luftschutzkeller" ratsamer / sicherer sein als in einer Blechbüchse im Freien und bei Sturm...
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