Aw: Vogelsterben und "Ökostrom" 13.07.2017 20:28 - vor 6 Jahren, 9 Monaten
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Hybridfan5 schrieb:
... erneut einen totgefahrenen Raben ...
Da wird es eine externe Ursache geben. Giftköder kommen mir spontan in den Sinn. Raben werden weder einfach totgefahren noch fliegen die in Windkrafträder.
LG
Klaus
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KSR1
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Aw: Vogelsterben und "Ökostrom" 13.07.2017 20:59 - vor 6 Jahren, 9 Monaten
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Das sehe ich auch so.
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Letzte Änderung: 13.07.2017 22:16 von Egon.Grund: Zitat entfernt.
Ab 2013 Prius II, seit 01.10.2020 Prius III Plug in mit E-Kennzeichen
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Aw: Vogelsterben und "Ökostrom" 08.02.2024 17:33 - vor 2 Monaten, 3 Wochen
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Wie können Vögel besser geschützt werden?
Um die Klimaziele zu erreichen, sollen bis 2035 zwei Prozent der Fläche Deutschlands für Windräder zur Verfügung stehen. Eine Gefahr für viele Vogelarten, warnen Tierschützer. Kann Technik das Kollisionsrisiko senken?
www.tagesschau.de/wissen/technologie/win...hutz-voegel-100.html
LG
Klaus
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KSR1
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Aw: Vogelsterben und "Ökostrom" 08.02.2024 17:55 - vor 2 Monaten, 3 Wochen
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Ich hoffe, die Vogelschützer haben nicht nur die Windräder im Blick, sondern auch die Vögel auf der Roten Liste, wo entweder der verringerte Lebensraum oder vor allem "Intensivierung der Landwirtschaft" als Ursache daneben steht.
Fast die Hälfte aller hierzulande brütenden Vogelarten galten bereits 2016 als gefährdet und das ist eine Entwicklung, die garantiert nicht bzw. maximal nur marginal auf den Aufbau der Windkraft zurückgeht.
Wer sagt das jetzt den Bauern? Viel Erfolg dabei!
eppf
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Aw: Vogelsterben und "Ökostrom" 08.02.2024 21:15 - vor 2 Monaten, 3 Wochen
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Rune B. schrieb:
Vögel sind durchaus lernfähig.
...
Ja, ich habe im Herbst einen Schwarm Wildgänse beoabchtet, ca. 20 Vögel im Formationsflug. Dann war ein einzelnes Windrad im Weg. Ein paar hundert Meter vorher teilte sich die Formation, eine Hälfte flog rechts im Bogen vorbei, die andere links. Danach flogen sie gemeinsam weiter.
Gruß Thorsten
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Prius II, 07/2005, SOL, silber, 330tkm (Stand 04/2024)
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Aw: Vogelsterben und "Ökostrom" 09.02.2024 09:27 - vor 2 Monaten, 3 Wochen
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Es gibt garantiert auch eine Auflistung der "Todesfälle" bei Vögeln.
Dort stehen den Vorfällen an Windrädern eine große Menge bei Glasfronten von Hochhäusern und Autounfälle gegenüber.
Musste einer der Vereine gemacht haben wie B.U.N.D. oder Nabu oder WWF.
Gruß
Helmut
PS: Bei einem totgefahrenen Mäusebussard wird von Windkraftgegnern schon mal behauptet, der wäre vom Windrad getroffen worden und hat sich verletzt nur noch bis zur Autobahn geschleppt.
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Aw: Vogelsterben und "Ökostrom" 09.02.2024 09:29 - vor 2 Monaten, 3 Wochen
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Oh, ganz vergessen.
Wieviele Vögel mussten sterben, weil ein Öltanker havarierte?
Wird schnell wieder abgehakt.
Gruß
Helmut
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Aw: Vogelsterben und "Ökostrom" 09.02.2024 09:47 - vor 2 Monaten, 3 Wochen
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Letzte Änderung: 09.02.2024 11:02 von illusion.
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Aw: Vogelsterben und "Ökostrom" 09.02.2024 16:30 - vor 2 Monaten, 3 Wochen
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Die Zahlen beruhen auf dem Vogelschutzbericht, der soweit ich verstehe alle 6 Jahre vom Bundesamt für Naturschutz veröffentlicht wird. Die Links von illusion basieren auf dem Bericht von 2013, der Nabu hat es schön aufbereitet. Der aktuelle Bericht von 2019 ist "in Rohform" hier verfügbar: www.bfn.de/pressemitteilungen/vogelschut...gelarten-deutschland Daraus:
So hält sich bei den Brutvögeln, also den Arten, die hierzulande ihre Jungen großziehen, der Anteil mit zunehmenden und abnehmenden Bestandstrends ungefähr die Waage: Etwa ein Drittel der Arten weisen seit über zwölf Jahren zunehmende Bestandstrends auf. Dazu gehören zum Beispiel einige Großvogelarten wie Seeadler, Uhu und Schwarzstorch. Diese Arten profitieren von intensiven und meist speziell auf sie zugeschnittenen Schutzbemühungen. Gleichzeitig sind in den vergangenen zwölf Jahren jedoch etwa ein Drittel der Vogelarten in ihrem Bestand zurückgegangen. Betroffen sind vor allem Arten der Agrarlandschaft wie der Kiebitz und das Rebhuhn. Diese Entwicklung ist zu einem wesentlichen Anteil auf die Intensivierung der Landwirtschaft zurückzuführen. Dabei sind insbesondere der Verlust und die Verschlechterung des Zustandes von Wiesen und Weiden als wichtige Lebensräume sowie der Rückgang des Nahrungsangebots, etwa an Insekten, ausschlaggebend.
Aus meiner persönlichen Sicht: Pseudo Naturschützer stellen sich als Retter z.B. des Rotmilans dar, kämpfen gegen Windräder und stellen sich als Helden dar. Die wirklichen Probleme wie Flächenversiegelung und intensive Landwirtschaft, aber zunehmend auch der Klimawandel, werden eher in Kauf genommen. Ich hatte es an anderer Stelle dargestellt: die im Westerwald ansässige "Naturschutzinitiative" hat gegen neue Windräder bei uns geklagt. "Zum Schutz von Rotmilan und Haselmaus". Ja, die Haselmaus ist durch Windräder bedroht. Völlig außer Acht lassend, das dort wo die Windräder aufgestellt werden sollten, der Wald inzwischen durch die Dürrejahre abgestorben war, das Feuchtgebiet ausgetrocknet - ich hatte den Westerwald schon als "Westerwüste" bezeichnet. Ich frage mich, was man bei dauerhaft erfolgreicher Verhinderung von Windstrom noch schützen will, wenn die Energiewende nicht vorangeht und durch fortschreitenden Klimawandel statt Wäldern und Feuchtgebieten eine steppenähnliche Landschaft vorhanden ist, in der durch Trockenheit und Pestizide kaum Insekten leben und in Folge kleine Vögel, Nagetiere und Amphibien verschwinden, die wiederum Nahrung für große Vögel sind? Aus meiner Sicht sind das Berufskrawallmacher, die an der Realität vorbei operieren.
LG
Klaus
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Aw: Vogelsterben und "Ökostrom" 10.02.2024 12:44 - vor 2 Monaten, 3 Wochen
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Auf alles, was KSR1 schrieb:
Gruß
Helmut
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Aw: Vogelsterben und "Ökostrom" 10.04.2024 19:25 - vor 3 Wochen, 2 Tagen
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Zum Schutz der Feldlerche: Wieso weiße Planen für einen Windpark aufgestellt wurden
Auf den Feldern bei Münsingen im Kreis Reutlingen stehen zeltartige Konstruktionen. Sie sollen die geschützte Feldlerche vom Brüten abhalten. Bald werden dort Windräder gebaut.
www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg...-vertreiben-100.html
LG
Klaus
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KSR1
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