Priusfreunde.de

marratj schrieb:
...Für Kfz erlaubt und an beiden Fahrbahnrändern parken über die komplette Länge Autos, so dass die verbleibende Fahrbahn (keine Einbahnstraße) nicht mal mehr breit genug ist, um mit dem Auto einen Radfahrer mit den vorgeschriebenen 1,5m Abstand zu überholen. ...
Sieht bei uns der Stadt ähnlich aus und ich hätte auch mit der Streichung von Parkplätzen persönlich kein Problem (weil ich da nirgends wohne).
Betrifft ca 80% der Straßen im Innenstadtbereicht - auch die "Nicht-Fahrradstraßen" - und ist meiner Ansicht nach ein generelles Problem (nicht nur im Zusammenspiel mit Radfahrern). Breitere Straßen sind oftmals kaum eine Option (da wäre der Aufschrei der Anwohner NOCH größer).

Sehr wichtig fände ich "Ausbildung" zum richtigen/rücksichtsvollen Umgang miteinander an solchen Stellen - im Wesentlichen das Warten aufeinander an geeigneter Stelle (so, dass der Gegenverkehr gut "abfließen" kann). Das wird eigentlich nirgends thematisiert - jeder fährt, wie er's gerade "fühlt" und das ist je nach Persönlichkeit vorausschauender oder eben nicht und nicht selten von "Rechthaben" geprägt.
Das ist Mist - sowieso und in der Innenstadt besonders.

Da gibt es nur eine Lösung.

Will man nicht auf die PKW-Parkplätze verzichten und das Chaos nicht weiter verschärfen - hilft nur eine radikale Einbahnstraßen-Regelung mit Tempo-30-Zone.

Gruß Ulli

Des Öfteren kommt ein e-Scooter Fahrer bei uns durchgerauscht, ohne Versicherungskennzeichen. Heute in Begleitung eines Radfahrers. Beide halten ca. 30 Meter entfernt von unserem Haus unter den Kastanienbäumen und rauchen abwechselnd erst mal eine Tüte. Danach trennen sich beide in verschiedenen Richtungen. Die sind mutig. Werden sie erwischt, ja aber nur wenn, gibt es eine saftige Strafe.
Fahren unter Drogeneinfluss und fahren ohne Versicherungsschutz.
Auch mit dem Fahrrad ist das nicht straffrei.

MfG Harzbube.

Naja, zumindest das Fahren ohne Versicherungsschutz ist natürlich mit dem Fahrrad schon straffrei...

Wobei die meisten Fahrradfahrer sogar versichert sind, ohne sich dessen bewusst zu sein. Fremdschäden bei selbst verursachten Fahrradunfällen übernimmt in der Regel die Privathaftpflicht.

Fahren unter Drogeneinfluss ist natürlich ein absolutes No-Go. Was ich allerdings nicht wirklich nachvollziehen kann: dass die Grenze bei Radfahren unter Alkoholeinfluss wiederum bei 1,6 Promille liegt. Wer ist denn bei über 1 Promille tatsächlich noch in der Lage, Fahrrad zu fahren?

Wuste gar nicht dass Wernigerode so ein heißes Pflaster ist. Oder ist es nur in deiner Ecke so.
Bin ja da schon paar Mal Rennen gefahren, aber da kam mir alles sehr Mondän vor.
Gruß Heinz!

Ja Heinz, der Schein trügt!
Neulich komme ich von einem Spaziergang nach hause und sehe 2 Polizeifahrzeuge nicht gerade ordentlich geparkt, dort wo heute die beiden Kiffer standen. Die Polizisten hatten 4 Jugendlich in der Mache. Kontrolle ihrer Rucksäcke und Anrufe auf ihren Handys an deren Eltern, die dann auch eintrafen. Diese waren dann äußerst lautstark erfreut. Was der Vorfall dieser Aktion war, konnte ich nicht in Erfahrung bringen. Angeblich soll die Polizei sie durch das ganze Neubaugebiet getrieben haben, bis zu ihrer oben genannte Festnahme.

Übrigens @marratj, Alkohol auf dem Fahrrad bei 1,6 Promille und wieviel davon mit Kanabis? Die beiden haben nicht getrunken.
www.bussgeldkatalog.org/bekifft-fahrrad-...%9ebekifft_radfahrenWer sich in Deutschland dazu entschließt, bekifft mit einem Fahrrad zu fahren, verübt unter Umständen eine Straftat. Ausschlaggebend für eine entsprechende Bewertung sind dabei die Umstände der Tat. So heißt es unter § 315c Abs. 1 Strafgesetzbuch (StGB) zur Gefährdung des Straßenverkehrs:

MfG Harzbube.

heinz die speiche schrieb:
Oder ist es nur in deiner Ecke so.
An seiner Ecke! Der Harzbube hat doch ein Eckgrundstück!

Ihr glaubt nicht wie stark verbreitet Fahren unter BTM ist.
Vor allem bei Jugendlichen und jungen Leuten unter 30.
Wenn die Polizei nachts auf Streife ist und eine verdachtsunabhängige Kontrolle macht dann sind BTM eher die Regel als die Ausnahme.
Die Dunkelziffer ist immens.

harzbube schrieb:

Beide halten ca. 30 Meter entfernt von unserem Haus unter den Kastanienbäumen und rauchen abwechselnd erst mal eine Tüte.


Ich wüsste jetzt nicht, ob ich mit bloßem Auge auf 30m Entfernung "eine Tüte" von einer Zigarette unterscheiden könnte.

Meinst du tatsächlich sie wechseln sich mit einer Zigarette ab?
Taschengeld sparen?

TF104 schrieb:
Ihr glaubt nicht wie stark verbreitet Fahren unter BTM ist.


Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Quote ähnlich hoch ist wie beim Fahren unter Alkoholeinfluss.

TF104 schrieb:
Meinst du tatsächlich sie wechseln sich mit einer Zigarette ab?
Taschengeld sparen?
In meiner Jugend im Westdeutschland der 80er war das tatsächlich üblich, Geld sparen und Verfügbarkeit - zumindest bis man alt genug war, selbst Zigaretten kaufen zu dürfen und nicht einem älteren Geschwister abschwatzen zu müssen. Und dann hat man mitunter festgestellt, das selbst drehen viel billiger ist, als einzelne Fertige für 20 Pfennig zu kaufen.
Damals, um wieder halbwegs zum Thema zu kommen, war es noch üblich, das man von der Polizei angehalten wurde und auf Fehler am Fahrrad hingewiesen wurde, defektes Licht, loses Schutzblech usw.. Gleiches galt für Autofahrer "ihr linkes Rücklicht ist defekt".

LG
Klaus

TF104 schrieb:
Meinst du tatsächlich sie wechseln sich mit einer Zigarette ab?
Taschengeld sparen?Das sehe ich genau so und 40jährige haben bestimmt Geld für 2 Zigaretten. Ja sehen kann man das auf dieser Entfernung sicher nicht, aber eine Zigarette, die hin und her geht, lässt auf ein Tütchen schließen. Sie haben das Tütchen aufgeraucht und haben sich dann gleich in 2 verschiedene Richtungen getrennt.
In den täglichen Berichten über Polizeikontrollen, Verkehsverstößen und Unfällen, ist immer zu 95% Rauschmittel im Spiel.

MfG Harzbube.

harzbube schrieb:
Angeblich soll die Polizei sie durch das ganze Neubaugebiet getrieben haben, bis zu ihrer oben genannte Festnahme.
Ich hätte eher gesagt, dass sie so weit davon laufen konnten.
Sonst klingt es eher so wie eine Treibjagd, wie sie angeblich gelegentlich weiße US-Bürgerwehren auf unschuldige Afro-Amerikaner veranstalten.
Oder war es absichtlich so formuliert?

Nun halte mal bitte den Ball flach.
Getrieben= (verfolgt-entwischt-erwischt)
Ein Vergleich mit den Afro-Amerikanern???

MfG Harzbube.