Priusfreunde.de

gcf schrieb:

Dazu kommt noch der ganze Aufwand drumherum und wie schon erwähnt ein Lager für zig tausend Jahre Betriebskosten (und ggf. auf Strom),
das ist definitiv unkalkulierbar aber mit sicherheit höher als man zugibt.
Hier wurde in einer Studie versucht aufzuschlüsseln, wie die Gesamtwirtschaftlichen Kosten verschiedener Energieproduktionsstätten sind:

www.sueddeutsche.de/geld/studie-zu-energ...-oekostrom-1.1515904

Es ist erstmal richtig, dass es eine Abwägung von Preis/Leistung/Größe ist, ob man Permanent erregte Generatoren möchte oder nicht.

Bei großen Generatoren ist der Einsatz von Neodym einfach nicht wirtschaftlich.
Bürsten kann man auch PROBLEMLOS im laufenden Betrieb ersetzen übrigens, daher ensteht auch keinerlei Downtime dadurch, nur halt Wartungskosten.

Anders sieht es da bei Windkraftanlagen aus. Vor Allem die kleinen älteren Systeme hatten überwiegend Permanentmagnete. Heute sind das eigentlich nur noch diese Balken- oder Walzenwindräder. Die großen sind alle fremderegt und daher ist Neodym dort kein Problem.



Das ist großer Unsinn.
GERADE bei den neuen Riesen Windrädern nutzt man doch als neuste Spezialität permanent erregte Motoren, damit man das Getriebe einsparen kann(bis auf Enercon, die Getriebelos ohne permament Magnete können), was die Wartungskosten senkt und die Anfälligkeit weiter reduziert.

Die neusten Entwicklungen von Siemens die D3 und D6 Platformen(Bis 6MW) oder Areva(Multibrid) oder GE Wind oder sogar die derzeit stärkste Anlage weltweit von Vestas(V164-8.0 mit 8MW) basieren auf perm. erregten Motoren...