Priusfreunde.de

schrubber schrieb:

Ich weiß, aber die erste Hälfte der Strecke ist kreuzgefährlich, die fahren hier wie die Irren. In der ersten Woche habe ich das ausprobiert und bin 2x fast über den Haufen gefahren worden, so dass ich am letzten Tag abgestiegen bin und die restlichen 2km auf dem Randstreifen geschoben habe, den Lenker Richtung Fahrbahn. Da hat dann meine Frau ein Machtwort gesprochen und mir ins Gewissen geredet. Für mich ist diese Lösung ideal, auf andere ist sie nicht unbedingt übertragbar.Kennst Du diese Seiten?
www.radroutenplaner.hessen.de/
www.naviki.org

Ich fahre seit Juli fast täglich mit dem Rad zur Arbeit und habe mir darüber eine Route zusammengestellt die mich über so gut wie keine Straßen führt. Die einfache Strecke ist bei mir 16,5km lang (davon sind ca. 1km keine Radwege) und ich benötige nur 10min. länger als mit dem Auto.
Ich habe das Glück das ich fast ausschließlich durch Felder und am Main entlang auf die Arbeit komme.

Gruß
Klaus

Ja, die Seite kenne ich. Trotzdem danke! Das fiese ist, dass ich in einem Tal wohne und alle Straßen außer der Hauptstraße aus dem Tal heraus, sprich übelst bergauf führen. Das habe ich einmal ausprobiert und durfte danach in der Sporthalle duschen.

Der zweite Teil meiner Strecke ist übrigens landschaftlich äußerst reizvoll, heute habe ich angehalten, um einen Storch zu beobachten, welcher direkt neben der Strecke rastete. Einfach toll!

Da würde ich dir ein Pedelec empfehlen. Bergauf musst du zwar auch noch treten, aber es geht definitv leichter. Und man kann schwitzen, muss aber nicht.
Einzig auf´s Dach kann es etwas umständlicher werden.

Mit dem Rad macht es schon richtig Spaß, zumindest solange das Wetter stimmt.
Gerade bei Sonnenschein schön am Stop&Go vorn an Bahnschranke oder Ampel ran...was kanns besseres geben.

Ein Pedelec werde ich mir sicher irgendwann kaufen, aber erst in frühestens 30 Jahren

Nee, im Ernst: Ich treffe mich morgens mit einem Kollegen, um die Strecke gemeinsam zu fahren. Der hat heute morgen auch vorgeschlagen, Pedelecs zu kaufen. Mal schaun.

... das Problem beim Rad fahren ist eher der Regen

Bernhard22 schrieb:
... das Problem beim Rad fahren ist eher der Regen
Bei mir wären es Sonne und Pollen sowie Abgase der Traktoren, wenn der Radweg neben der Straße verläuft. Auf der Straße wollte ich ohnehin nicht fahren, ich bin nicht lebensmüde. Daher nutze ich zu 100% das Auto, obwohl ich grundsätzlich die 13km der Mosel entlang zur Arbeit mit dem Rad fahren könnte.

@Stilgar: feine Sache, hätte ich von Dir nicht erwartet. Aber ok, im Job brauchst Du (hoffentlich) keine Waffen. Die Links hätten mir vielleicht in den letzte 10Jahren im Rhein-Main helfen können. Aber danke, das Du die gepostet hast!

LG
Klaus

Danke Klaus für die Links.

schrubber schrieb:
Ein Pedelec werde ich mir sicher irgendwann kaufen, aber erst in frühestens 30 Jahren

Nee, im Ernst: Ich treffe mich morgens mit einem Kollegen, um die Strecke gemeinsam zu fahren. Der hat heute morgen auch vorgeschlagen, Pedelecs zu kaufen. Mal schaun.

Ich weiß jetzt dein Alter nicht, aber es muss ja nicht unbedingt der Tiefeinsteiger (also das klassische Oma.- und Altherrenrad) sein.

Der Markt ist erst am Anfang, aber die Auswahl ist riesig.

Ich habe mir auch ein Spaßrad gegönnt. Zwar fahrer ich recht viel oberhalb der Unterstützung, aber dennoch macht es schon richtig Spaß.

Viele verwechseln das mit einem E-Mofa also draufsetzen und gefahren werden. Das ist aber Blödsinn.
Man muss strampeln aber es geht eben nicht bergauf, es gibt keinen Gegenwind usw.