Priusfreunde.de

Hallo liebe Priusfreunde,

ich habe den ultimativen Spartipp gefunden, mit welchem ich den Verbrauch meines PII halbieren konnte. Seht selbst:

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Ich fahre nun die gefährliche (und anstrengendere :laugh: ) Hälfte meines Arbeitswegs mit dem Auto, am Beginn des Fahrradweges wird umgesattelt und kräftig in die Pedeale getreten. Das ist die ideale Lösung für mich! Das umsatteln dauert dank der Thule ProRide kaum 10 Sekunden und ist wirklich spielend einfach. Außerdem überhole ich so jeden Morgen meine halbe Klasse auf dem Fahrradweg und stehe mal wieder als glänzendes Vorbild da B) So macht Priusfahren doppelt Spaß, nicht?

Nicht schlecht.
Allerdings denke ich, am Ende der Warmlaufphase auf das Fahrrand um zu steigen halbiert den Verbrauch nicht ganz. =)

Danke. Es hat auch "nur" zwei Jahre gebraucht, um darauf zu kommen .

Der Prius läuft morgens auf dem Stück nur einmal kurz für 1-2 Minuten, danach gehts rein elektrisch in stage 2 ans Ziel. Es geht halt bergab. Warm wird er immer erst auf dem zweiten Teil, wenn ich Bundesstraße fahre.

Rückwärts liefe der Prius dank der Steigung sowieso durch. Macht also beim Verbrauch nix.

NoHero schrieb:
Nicht schlecht.
Allerdings denke ich, am Ende der Warmlaufphase auf das Fahrrand um zu steigen halbiert den Verbrauch nicht ganz. =)

Ich schätze mal, hier geht es nicht um l/100km, sondern den Absolutverbrauch. Lass es halt 40% Reduktion sein...

@schrubber: Vorbildlich, prima!

Gute Idee!

Das Bild etwas größer:



Grüße, Egon

Danke. Ich habe mit dem einfügen des Links gekämpft, das wollte einfach nicht.

Sogar ein Helm dabei, super vorbildlich!

@KSR1
ja vielleich 40%, ich meinte auch den absoluten Verbrauch.

Wenn Du so weiter machst, brauchst Du nicht mal mehr den Prius -> Verbrauchssenkung 100%, Steuer und Versicherung auch noch gespart ...
mfG schwarzvogel

Das wäre in der Tat ideal- und ich habe es auch schon versucht. Leider fahren sie auf dem ersten Teil meiner täglichen Strecke wie die Irren, das will ich nicht mehr riskieren. Es gibt viele Kurven und es geht steil bergab bzw. hinterher wieder bergauf, so dass man zum stehenden Hindernis wird, welches natürlich genau dann überholt wird, wenn der Gegenverkehr nicht eingesehen werden kann. Abwarten und geduldig sein wird einem ja in der Fahrschule heutzutage nicht mehr beigebracht Die jetzige Lösung ist für mich wirklich optimal.

Bin ich blind, oder haben wir noch keine Aufteilung der Strecke in Kilometer gesehen?

Ich meine mit Rad auf dem Dach erhöhst du erstmal den Verbrauch. Und dann fährst du ihn warm und stellst ihn dann ab wenn er effizienter wird. Also bist du länger in der ungünstigen Warmlaufphase unterwegs.

Klar, wenn der Wagen steht, dann verbraucht er erstmal nix. Und wenn du die halbe Strecke nur noch fährst, dann verbrauchst du nur auf der Hälfte Kraftstoff.

Bitte nicht falsch verstehen, aber so ganz nachvollziehbar was man spart ist sicher nicht so einfach.
Ich habe auch immer diese Diskussion.
Theoretisch könnte ich ja auch sagen das ich mit dem Rad fahre und damit meinen bösen Verbrauch gen Null fahre. Stimmt aber eben nicht ganz, da ja schon der Besitz eines Fahrzeugs wegen Steuern und Versicherungen richtig viel Geld kostet. Also ist bei einem durchschnittlichen Fahrverhalten selbst bei relativ hohem Verbrauch der Spareffekt übersichtlich.

Ich glaube auch, dass die einzige Lösung im vollständigen Verzicht auf den Autoeinsatz liegt. Alles andere ist Quatsch. Fahre ich von meinem Wohnort zum Bahnhof, so kostet mich das ca. 1,00 € für diese 8 km. Fahre ich die gesamten 36km mit dem Auto, so spare ich nicht nur 45 Minuten Fahrzeit, sondern bezahle nur 1,50€ mehr. Denn der Prius ist warm und lässt sich effizient bewegen. Fahre ich nun die ersten 8km mit dem Rad, hab ich natürlich gar keine Kosten, brauche aber insgesamt 3x so lange wie mit dem Auto...

NoHero schrieb:
Sogar ein Helm dabei, super vorbildlich!


Wer ohne Helm fährt, der sollte im Falle eines Unfalls an den Krankenhauskosten beteiligt werden!

Ich hatte mal einen Kollegen, der fuhr am Wochenende Touren mit dem Rennrad - natürlich mit Helm.
Zur Arbeit durch die Stadt nahm er "seine alte Möhre". Er meinte, da brauche er keinen Helm, denn er sei damit langsam unterwegs. Dann der Unfall in der Stadt. Keine Erinnerung an nichts. Angeblich sei er einfach so gestürzt. Nach ca. 4 Wochen erinnerte er sich wieder an seinen Namen. Nach 6-8 Wochen kam er wieder zur Arbeit. Da hatte er letztendlich Glück, dass die Erinnerung zurück kam. Mit Helm wäre der Sturz glimpflicher gewesen!
Danach fuhr er auch immer mit dem Helm zur Arbeit.

TF104 schrieb:

Ich meine mit Rad auf dem Dach erhöhst du erstmal den Verbrauch. Und dann fährst du ihn warm und stellst ihn dann ab wenn er effizienter wird. Also bist du länger in der ungünstigen Warmlaufphase unterwegs.


Der Prius wird nicht warm. Es geht steil bergab, es wird elektrisch dahingerollt. Der Motor läuft kurz, bis er in S2 ist. Demnach ist mein morgendlicher Verbrauchsanzeiger auch eine Treppe, die steil nach oben führt.

Rückwärts läuft der Motor so oder so mit voller Leistung. Ich werde gerne beim nächsten Tanken den Durchschnittverbrauch errechnen und euch berichten, wobei er nicht sehr aussagekräftig sein wird, da ich nebenbei sehr viele km Autobahn fahre. Leider ist hierdurch das Einsparpotential bei der Versicherung nicht sehr hoch.

Aber es macht Spaß und tut gut, mittags mit dem Rad zum Auto zu fahren. Da lässt es sich wunderbar abreagieren und zuhause kann man gleich mit der Arbeit anfangen.

CWein schrieb:
Ich glaube auch, dass die einzige Lösung im vollständigen Verzicht auf den Autoeinsatz liegt.

Ich weiß, aber die erste Hälfte der Strecke ist kreuzgefährlich, die fahren hier wie die Irren. In der ersten Woche habe ich das ausprobiert und bin 2x fast über den Haufen gefahren worden, so dass ich am letzten Tag abgestiegen bin und die restlichen 2km auf dem Randstreifen geschoben habe, den Lenker Richtung Fahrbahn. Da hat dann meine Frau ein Machtwort gesprochen und mir ins Gewissen geredet. Für mich ist diese Lösung ideal, auf andere ist sie nicht unbedingt übertragbar.

reka schrieb:
NoHero schrieb:
Sogar ein Helm dabei, super vorbildlich!


Wer ohne Helm fährt, der sollte im Falle eines Unfalls an den Krankenhauskosten beteiligt werden!

Man könnte auch eine Helmpflicht für Autofahrer und Fußgänger einführen. Das wäre bei einem Unfall auch viel sicherer. Die meisten Unfälle passieren ja zuhause, beim Treppensteigen sollte der Helm auch nicht fehlen.

Nicht falsch verstehen, ich fahre auch mit Helm. Aber wenn man die Krankenversicherung vom Lebensstil abhängig macht müsste man alles einbeziehen. Dann sind wir bei der Komplettüberwachung angekommen.