Priusfreunde.de

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Zitat:
Özdemir: „Staatlich subventionierter Klimabetrug“
SUVs sind heimliche Gewinner der Umweltprämie für Elektroautos

Verkehrte Welt: Eine Umfrage zeigt: Vor allem die Hersteller von SUVs profitieren von der Umweltprämie. Die Grünen sehen den Klimaschutz gefährdet.
- www.tagesspiegel.de/politik/oezdemir-sta...oautos/26285074.html

Grüße, Egon

Eine Erfahrung, die ich im privaten Bereich auch schon mehrfach machen durfte.
Wasser predigen und selber Wein trinken, bzw. SUV fahren.

Die Liebe der Grünen zum SUV.
Der lesbare Bereich reicht.

www.faz.net/aktuell/wirtschaft/auto-verk...um-suv-17342165.html

Gruß Jörg

marwin220 schrieb:

Die Liebe der Grünen zum SUV.
Der lesbare Bereich reicht.


Mir reicht der lesbare Bereich nicht. Recherchierte Hintergründe dazu wären ja mal interessant. So reicht es wieder mal nur dazu, mit Überschriften Vorurteile zu zementieren.

Ich sehe es eher anders herum: SUV-Fahrer wählen gerne Grün. Hat vielleicht was mit dem schlechten Gewissen zu tun? Und auf jedem Fall mit dem Geldbeutel. Grün wählen ist vermutlich in bestimmten wohlhabenden Schichten gerade en vogue.

Aber auch manche Tesla Fahrer tun das nicht für die Umwelt, sondern um den Nachbarn zu zeigen, was sie haben. Schräg gegenüber von uns in unserer Strasse fährt der Nachbar gleichzeitig Model S, einen riesigen Jeep und einen als Wohnwagen eingerichteten VW-Bus.

Man findet fast die gleichenInformationen über SUVs und grüne Wähler auch hier:

Umfrage zeigt: Grünen-Wähler fahren am liebsten SUV

Lustig ist der letzte Satz:

Die Frage nach den Parteien, die die Interessen der Autofahrer vertreten, gewinnt die Union. Eine deutlich größere Gruppe der Umfrageteilnehmer denkt jedoch, dass gar keine Partei sich um ihre Belange kümmert.

Nah, das sind doch sicher alles PlugIn SUV's und sie fahren nur in den Urlaub mit Benzin/Diesel .

Aber schon eine überraschende Umfrage - danke Dir für den Fund!

Als überzeugter SUV Fahrer kann ich euch beruhigen, die Grünen sind für mich nicht wählbar...

Smart als SUV oder ist das dann ein MUV oder TUV?

www.t-online.de/auto/recht-und-verkehr/i...rt-wird-zum-suv.html

Was kommt als nächstes? Ein Q8 als kleinwagen?

TF104 schrieb:
Als überzeugter SUV Fahrer kann ich euch beruhigen, die Grünen sind für mich nicht wählbar...
Für mich als Nicht-SUV-Fahrer sind sie das geringste Übel.

Das zeigt doch nur die Naturverbundenheit der "Grün-Wähler"!
Nur mit einem (möglichst geländetauglichen) SUV kann man so richtig in Wald und Wiesen (möglichst noch im Naturschutzgebiet) fahren und die Natur geniessen... Ironie aus

Gruß
Martin

Angesichts von aus Effizienzgründen ab Werk tiefer gelegten Autos wie dem P4 und immer schlechteren Straßen, wird man ja fast genötigt, auf SUV umzusteigen. Schon mit dem P2 habe ich manchmal aufgesetzt. Nicht im Gelände, sondern in bergigen Gegenden an Straßeneinmündungen, auf Rampen usw.. Und die vielen Schlaglöcher allerorts machen ein höheres Auto mit genug Federweg fast schon nötig. Für mich käme z.B. der neue Yaris nur in der Variante Cross in Frage, hier aber auch wegen Innenraum inkl. Kofferraum. Bei mir vollzieht sich aktuell ein Wandel von "keinesfalls SUV" zu "SUV=muß".

LG
Klaus

KSR1 schrieb:
Angesichts von aus Effizienzgründen ab Werk tiefer gelegten Autos wie dem P4 und immer schlechteren Straßen, wird man ja fast genötigt, auf SUV umzusteigen.

Diese 'Nötigung' sehe ich als Fahrer eines solchen Autos nicht, nicht mal ansatzweise. Der Wagen fährt ausreichend bodenfreiheitausgestattet auf allen von mir befahrenen Straßen. Berge und Gelände sind hier nicht dabei. Nachlassende Straßenqualität, oft nur asphaltflickentechnisch ausgebessert, dagegen schon. Dennoch kein Aufsetzen des Unterbodens, zumal es ein Ziel von mir ist, Schlaglöcher nach Möglichkeit zu umfahren und nicht voll mitzunehmen. Das tue und würde ich aber mit jedem Fahrzeug zwecks dessen Schonung.

Glückwunsch zur 4000 Wisedrum.
Du kannst ja mal vorbeikommen und kucken was passiert, wenn Du auf der Landstraße stehen bleibst, um den dichten Gegenverkehr passieren zu lassen und dann ein Schlagloch zu umfahren.

LG
Klaus

Ernie schrieb:
Aber auch manche Tesla Fahrer tun das nicht für die Umwelt, sondern um den Nachbarn zu zeigen, was sie haben.
Im Ernst?

Dieses Phänomen ist zumindest hier in unser beider Wohnort meiner Ansicht nach die Regel...Ist auch das, was mich an der Marke Tesla nach wie vor sehr stört! Hier ist ein Model 3/S/X/bald Y ein absolutes Statussymbol. Die Eigner tragen das meist sehr deutlich zur Schau. Man fühlt sich zudem oft besser als andere - aber nicht, weil man vermeintlich umweltfreundlich unterwegs ist, sondern, weil man so ein teures Auto fährt, weil man ein E auf dem Nummernschild hat, weil man so viel Leistung zur Verfügung hat, weil man sich richtungsweisend fühlt, weil man so modern ist - der Tesla "macht den Mann"

Bitte nicht als Generalangriff verstehen...Aber ich erlebe ich hier um mich herum keinen Tesla-Fahrer, der das Auto nicht als Ego-/Potenz-/oder sonstwelche Erhöhung versteht. Würde mir selbst daher keinen kaufen wollen, so lange das für mich so bleibt. Priusfahrer habe ich eigentlich bisher nie so erlebt!

Um zum Thread zurück zu kommen: Bei SUV erlebe ich auch viel Projektion in die Fahrzeuge. Stolze Eigner berichten von hoher Sicherheit für einen selbst (was ist mit den anderen Verkehrsteilnehmern?), gutem Überblick, Platz für alles, was man hat, und, dass man stark wahrgenommen wird...Oft erlebt man das auch im Fahr- und Parkverhalten, das nicht immer an der schlechten Fahrkompetenz der Fahrer/in liegen dürfte. Rentner, jung-dynamische 40-50Jährige und Mütter nehmen die Vorfahrt oder parken Bürgersteige zu - gerne auch regelmäßig vor der KiTa, weil sie keine 20m laufen wollen: "Hier komme ich!", "Ich darf das - habe Anspruch darauf!". Das Fahrzeug wird auch hier benutzt, um sich über andere zu heben. Auch hier gilt aber: Nicht alle sind so!

Na dann bleibt ja nur noch Dacia übrig.
Gibt es ja auch in SUV.