Urlaubs- und Alltagsmobilität 05.08.2013 15:37 - vor 10 Jahren, 8 Monaten
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Zitat:
Die deutsche Reiselust hat schwerwiegende Folgen für das Klima - das gilt besonders fürs Fliegen. Wissenschaftler haben es ausgerechnet: Selbst wenige Flugreisen fallen so stark ins Gewicht wie alle Autofahrten zusammen.
www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/flugr...bilanz-a-912126.html
Grüße, Egon
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Egon
Admin
Beiträge: 77246
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Aw: Urlaubs- und Alltagsmobilität 05.08.2013 18:10 - vor 10 Jahren, 8 Monaten
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Ich fahre immer mit dem Auto in den Urlaub und hier auch nicht wirklich weite Strecken (höchstens 800 km ein Weg).
Jetzt habe ich ja erst recht einen Grund, dies auch in Zukunft so zu handhaben.
Lars
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Aw: Urlaubs- und Alltagsmobilität 05.08.2013 18:34 - vor 10 Jahren, 8 Monaten
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Ja, es wäre wirklich allerhöchste Zeit, zumindest bei den nationalen Kurzstreckenflügen bremsend einzugreifen. National ist eine Kerosinbesteuerung wirklich überfällig.
Ich hätte auch kein Problem damit, wenn bei meinen Verwandtschaftsbesuchen in Down Under mit angehängtem Urlaub (ca. alle 3 Jahre) ein CO2-Aufschlag von 100 EUR pro Flugticket draufkäme.
Einen Anschlussflug von MUC nach FRA habe ich jedenfalls schon über 15 Jahre nicht mehr gemacht, dazu gibt es den ICE!
eppf
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Aw: Urlaubs- und Alltagsmobilität 05.08.2013 19:31 - vor 10 Jahren, 8 Monaten
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Egon schrieb:
Zitat:
Die deutsche Reiselust hat schwerwiegende Folgen für das Klima - das gilt besonders fürs Fliegen. Wissenschaftler haben es ausgerechnet: Selbst wenige Flugreisen fallen so stark ins Gewicht wie alle Autofahrten zusammen.
www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/flugr...bilanz-a-912126.html
Hallo Egon,
das ist aber keine besonders neue Erkenntnis. Das Fliegen zigmal umweltschädlicher ist als Auto-(oder gar Bahn-)fahren, sollte jedem seit mehr als 10 Jahren bekannt sein.
Mir scheint ein Sommerloch gebar diesen Beitrag
Grüße
Peter
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Aw: Urlaubs- und Alltagsmobilität 05.08.2013 19:42 - vor 10 Jahren, 8 Monaten
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Hallo,
meine Urlaubsreisen spielten sich seit jeher in einem Radius von 300km ab. Eine Ausnahme stellt mein letzter Schwarzwaldurlaub mit 505km dar. Nächstes Jahr fliege ich mit meinem Freund aber nach Kanada mit einem Abstecher in die USA. Mein schlechtes Gewissen hält sich aufgrund dieser geringen Flugnutzung und aufgrund der Tatsache, dass ich CO2 kompensieren werde, in Grenzen. Während andere jedes Jahr teils mehrfach lange Flugreisen unternehmen und nebenher oft noch sehr umweltschädliche Autos fahren, habe ich mich immer in Enthaltsamkeit geübt und fahre seit Jahren emissionsarme Fahrzeuge. Nächstes Jahr wollen wir uns unseren Traum erfüllen und werden dabei allemal in Summe immer noch umweltfreundlicher agieren, als die meisten anderen Bundesbürger, da es die Ausnahme bleibt.
Gruß
Christian
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Letzte Änderung: 06.08.2013 13:21 von ex_Priuschris.
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Aw: Urlaubs- und Alltagsmobilität 05.08.2013 20:22 - vor 10 Jahren, 8 Monaten
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Ich brauche mit der dämlichen Bahn schon fast zwei Stunden bis Stuttgart (Auto: ca. die Hälfte der Zeit), da alle ICE gestrichen wurden. Früher bin ich die 100 km gerne mit dem Zug gefahren, ist schließlich deutlich entspannter...
Bei größeren Entfernungen ist die Bahn oft nicht wirklich billiger als ein Flug.
Daher gebe ich zu: Strecken bis 200 km lege ich mit dem Auto, bis 500 km mit der Bahn und alles darüber, auch Inland, per Flieger zurück - das geht zuverlässiger und deutlich schneller. Dabei spreche ich nur von privaten Reisen, geschäftlich hab ich nur selten zu reisen.
Im Schnitt läuft es wohl auf 2,5 Flugreisen im Jahr raus.
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seit 07/2013: Toyota Prius 3 Executive, Navi, Solardach, Leder, PCS (BJ 08/2009) -> weitere Daten
05/2011-07/2013: BMW E90 325iA (BJ 11/2007), verkauft
09/2006-01/2011: Mercedes-Benz A 180 CDI Autotronic Coupé (BJ 05/2005), Totalschaden
08/2003-09/2006: Opel Corsa B 1,0 (BJ 2000), verkauft
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Aw: Urlaubs- und Alltagsmobilität 05.08.2013 20:22 - vor 10 Jahren, 8 Monaten
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Das schädliche am Fliegen ist, dass so weite Entfernungen zurücklegen werden. Pro km ist es vielleicht noch ok im Vergleich zum Auto, aber mit dem Auto fährt man nicht mal eben an einem Tag 2000 oder 10000 km. Ein Flug über den großen Teich entspricht in der CO2-Betrachtung gerne mal der Jahresfahrleistung mancher Autofahrer. Aber nachhaltig ist unser aller Lebensstil nicht, siehe Signatur.
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Prius 2, Navi, IPA, platingrün metallic
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Aw: Urlaubs- und Alltagsmobilität 05.08.2013 20:33 - vor 10 Jahren, 8 Monaten
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Ein Arbeitkollege von mir ist in sechs Wochen Urlaub ( ist Unserem Schichtsystem sei dank so machbar ), 12.000km gefahren. Türkei hin und zurück und dort dann eine Kl. Rundreise bei der Familie, finde ich schon ein nettes Stück in der Zeit.
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Aw: Urlaubs- und Alltagsmobilität 06.08.2013 04:11 - vor 10 Jahren, 8 Monaten
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Gerade Vielflieger sollen zumindest, neben dem Versuch unnötige Flüge zu vermeiden, durch den Kauf von CO2-Zertifikaten, den durch sie verursachten CO2-Ausstoß kompensieren. Das tue selbst ich, der innerhalb von vielen Jahren nur einmal fliegt.
Christian
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Aw: Urlaubs- und Alltagsmobilität 06.08.2013 05:35 - vor 10 Jahren, 8 Monaten
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Das meiste bin ich geschäftlich geflogen. Zwar bislang nur 2 Reisen aber dann schon richtige Weltreisen (Berlin-Frankfurt-Signapore-Perth-Kalgoorlie/Kalgoorlie-Perth-London-Berlin und Berlin-Düsseldorf-Dubai-Shanghai/gleiche Strecke zurück). Ich glaube da war der Flieger wohl tatsächlich alternativlos.
Einmal- zur Hochzeitsreise- gings mit dem Flieger nach Zypern. Das geht auch kaum anders und ist jetzt schon ewig her. Ein schönes Land.
Privat fahre ich i.d.R. alles mit dem Auto, da die Bahn zu teuer, unfelxibel und für mich auch zu schwer zu erreichen ist. Bis ich am Bahnhof bin kostet es mir schon lockere 25€. Mit dem Auto dahin unter Umständen das ganze Auto.
Nimmt man die mal berechnete Fahrt in den Schwarzwald dazu...da komme ich mit dem Auto eine ganze Ecke.
Zumal ja schon die Schwelle das Auto zu nehmen immer geringer wird, denn nur der reine Besitz eines Autos kostet soviel Geld.
Ob ihr es glaubt oder nicht, da fallen die Kraftstoffkosten gar nicht so ins Gewicht wie die Preise vermuten lassen.
Letztlich bin ich oder besser wir im Moment eh mehr auf dem Pedelec Trip.
So es nicht regnet und man nichts größeres mitnehmen will/muss gehts mit dem Rad.
Waren es 460km in den letzten 8 Jahren mit dem alten Rad, so sind es jetzt schon 240km seit wenigen Wochen...
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Letzte Änderung: 06.08.2013 05:36 von ex_TF104.
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Aw: Urlaubs- und Alltagsmobilität 06.08.2013 08:48 - vor 10 Jahren, 8 Monaten
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Aus Florida sind es wir ja gewohnt das im Stand (warten/parken)
die Autoklimaanlage samt Motor weiter läuft.
Habe die Tage bemerkt das sich dieses "Unsitte" auch hier in
Deutschland bei diesen Temperaturen eingeschlichen hat.
Ist es denn nicht möglich wenn ich im Auto warte links&rechts die Seitenscheibe herunterzulassen. Der entstehende Durchzug müßte doch reichen nicht gleich zu ersticken...
Grüße aus sonnig Berlin
Thorsten & Thomas
seit 02.08. im YHSD unterwegs einfach nur
und Thomas im PII ätsch
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Aw: Urlaubs- und Alltagsmobilität 06.08.2013 10:20 - vor 10 Jahren, 8 Monaten
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tom1963 schrieb:
Aus Florida sind es wir ja gewohnt das im Stand (warten/parken)
die Autoklimaanlage samt Motor weiter läuft.
Habe die Tage bemerkt das sich dieses "Unsitte" auch hier in
Deutschland bei diesen Temperaturen eingeschlichen hat.
Ist es denn nicht möglich wenn ich im Auto warte links&rechts die Seitenscheibe herunterzulassen. Der entstehende Durchzug müßte doch reichen nicht gleich zu ersticken...
Nein, im Gegenteil. Als ich noch keinen Prius hatte, lief der Motor halt auch. Ich lasse weder die Hitze noch die Abgase rein, um ein wenig Sprit zu sparen. Das ich dabei selbst unnötig Abgase produziert habe, hat mir immer leid getan, war für mich unvermeidbar. Und auch im Prius läuft leider bei längeren Wartezeiten ab und zu der Motor, um den Akku nachzuladen.
LG + Glückwunsch zum Yaris
Klaus
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KSR1
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Aw: Urlaubs- und Alltagsmobilität 06.08.2013 20:00 - vor 10 Jahren, 8 Monaten
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proprius schrieb:
Das schädliche am Fliegen ist, dass so weite Entfernungen zurücklegen werden. Pro km ist es vielleicht noch ok im Vergleich zum Auto
Das ist auch ein interessantes Thema... die CO2-Belastung durch das Fliegen ist ja grunsätzlich mal davon abhängig, wie voll der Flieger wirklich ist.
Eine deutsche Airline warb in der Vergangenheit schon damit, dass ein von ihr genutztes Turboprop-Flugzeug (die sind wohl sparsamer als Jets, hier: Bombardier Q400) bei voller Besetzung je Passagier und 100 km auf 3,5 Liter Treibstoff kommt. Wäre ja nicht schlecht im Vergleich zum mit einer Person besetzten PKW.
Andere sagen, diese Zahlen wären reine Erfindung des Flugzeugherstellers und hätten nichts mit der Realität zu tun. Da weiß man leider auch nicht, was man glauben soll
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seit 07/2013: Toyota Prius 3 Executive, Navi, Solardach, Leder, PCS (BJ 08/2009) -> weitere Daten
05/2011-07/2013: BMW E90 325iA (BJ 11/2007), verkauft
09/2006-01/2011: Mercedes-Benz A 180 CDI Autotronic Coupé (BJ 05/2005), Totalschaden
08/2003-09/2006: Opel Corsa B 1,0 (BJ 2000), verkauft
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