Priusfreunde.de

Zitat:
Der französische Premierminister Jean-Marc Ayrault hat Forscher und Automobilindustrie aufgefordert, binnen zehn Jahren Fahrzeuge mit einem Verbrauch von zwei Litern Benzin auf 100 Kilometer zu entwickeln.
www.greenpeace-magazin.de/tagesthemen/ei...r-oel-und-atomstrom/

www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/wir...ehn-Jahren-918298108

www.welt.de/politik/ausland/article10924...iter-Auto-bauen.html



Grüße, Egon

Egon schrieb:
Zitat:
Der französische Premierminister Jean-Marc Ayrault hat Forscher und Automobilindustrie aufgefordert, binnen zehn Jahren Fahrzeuge mit einem Verbrauch von zwei Litern Benzin auf 100 Kilometer zu entwickeln.

Schallendes Gelächter,

seid wann "hört" denn die Wirtschaft auf die Politiker?

Ich erinnere nur an die freiwillige Selbstverpflichtung der (deutschen) Automobilhersteller den CO₂-Ausstoß zu senken. War da mal was?

Nur knallharte Gesetze führen zum Umdenken in den Management-Etagen. Aber das trauen sich die Politiker nicht, denn dann kommt wieder das Arbeitsplätze-Damokles-Schwert

Und: "Nach der Wahl ist vor der Wahl!"

Das 2-Liter-Auto gibt es erst, wenn der Liter Sprit 5 Euro kostet...

Grüße
Peter

Wenn man den europäischen Normverbrauchsermittlungszyklus (NEFZ) entsprechend anpasst, haben wir ja jetzt schon lauter 2-Liter-Autos. So macht man das in der Politik!

wagenwinde schrieb:

Schallendes Gelächter,
seid wann "hört" denn die Wirtschaft auf die Politiker?

Im TV sagte man, (Monitor???) dass ca. 5000 Lobbyisten im EU Parlament ein- und ausgehen und die Gesetze in die "richtigen Bahnen" lenken.

Wird schon!

MfG Harzbube.

wagenwinde schrieb:


Ich erinnere nur an die freiwillige Selbstverpflichtung der (deutschen) Automobilhersteller den CO₂-Ausstoß zu senken. War da mal was?

Nur knallharte Gesetze führen zum Umdenken in den Management-Etagen. Aber das trauen sich die Politiker nicht, denn dann kommt wieder das Arbeitsplätze-Damokles-Schwert



..bis 2008 sollte die Flotte 140gr CO2/km ausstoßen.
(www.spiegel.de/auto/aktuell/verfehlte-se...sunken-a-468370.html)

wagenwinde schrieb:
Egon schrieb:
Zitat:
Der französische Premierminister Jean-Marc Ayrault hat Forscher und Automobilindustrie aufgefordert, binnen zehn Jahren Fahrzeuge mit einem Verbrauch von zwei Litern Benzin auf 100 Kilometer zu entwickeln.

Schallendes Gelächter,

seid wann "hört" denn die Wirtschaft auf die Politiker?

Ich erinnere nur an die freiwillige Selbstverpflichtung der (deutschen) Automobilhersteller den CO₂-Ausstoß zu senken. War da mal was?

Nur knallharte Gesetze führen zum Umdenken in den Management-Etagen. Aber das trauen sich die Politiker nicht, denn dann kommt wieder das Arbeitsplätze-Damokles-Schwert

Und: "Nach der Wahl ist vor der Wahl!"

Das 2-Liter-Auto gibt es erst, wenn der Liter Sprit 5 Euro kostet...

Grüße
Peter
Schallendes Gelächter bekommst du hiermit zurück:
Knallharte Gesetze kommen IMMER von Physik, Mathematik und Chemie - und NIE von der Politik. Deren Gesetze gelten bestenfalls 4 Jahre
Das 2Liter-Auto kommt also genau in x*y*4 Jahren (x=verschlissene Politiker, y=verschlissene Parteien...

Mit 2 Liter kommt eine 4-köpfige Familie leider nie 100km weit...

Ooooch 2 Liter flüssiges Uran reicht bestimmt für 1000 Kilometer

Ford Nucleon

Der Toyota FT-Bh (was für ein dämlicher Name) soll laut Hersteller 2,1 verbrauchen (kein Plugin!). Das wäre schon sehr beachtlich.


Aber diese bescheuerte Plugin-Schönrechnerei im NEFZ ist doch wirklich der letzte Rotz. Da ist das amerikanische EPA-Label wesentlich sinnvoller.

Calestra schrieb:
Ooooch 2 Liter flüssiges Uran reicht bestimmt für 1000 Kilometer
Fast richtig:

Genauer: die in den 2 Kilo (oder 2 Liter UF6) enthaltene Energie würde locker für ein ganzes Autoleben reichen. Nur ist noch kein Weg bekannt, wie man 2 Kilo Uran in einem handlichen Apparat in Energie verwandelt - ohne dass die Auto-Insassen anfangen zu leuchten...

Wenn man allerdings aus der Kernforschung aussteigt, wie es die Grünbewegten in DE fordern, wird man NIE rausfinden, wie das geht.

R.K schrieb:
Wenn man allerdings aus der Kernforschung aussteigt, wie es die Grünbewegten in DE fordern, wird man NIE rausfinden, wie das geht.
och, da bin ich auch gar nicht böse d'rum

Ansonsten hast Du natürlich Recht, dass meine "knallharte" Gesetze etwas übertrieben waren. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass viele "Errungenschaften" im PKW-Bereich nur durch gesetzliche Regelungen erfolgten.

Z.B. der 3-Wege-Kat oder die Anschnallpflicht.

Aber vielleicht habe ich ja Unrecht und die lieben Autohersteller zeigen auch so mal was sie können.

Grüße
Peter

wagenwinde schrieb:
R.K schrieb:
Wenn man allerdings aus der Kernforschung aussteigt, wie es die Grünbewegten in DE fordern, wird man NIE rausfinden, wie das geht.
och, da bin ich auch gar nicht böse d'rum

Ich versuche es mal vorsichtig:
Wenn gewisse Autohersteller nicht versucht hätten, einen Benzin- und Elektromotor in einem Auto zu vereinen (nach derben Rückschlägen von Audi und Co.!) - wäre NIE ein brauchbarer Hybrid entstanden. Wärst du da auch nicht böse drum?

Ansonsten hast Du natürlich Recht, dass meine "knallharte" Gesetze etwas übertrieben waren. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass viele "Errungenschaften" im PKW-Bereich nur durch gesetzliche Regelungen erfolgten.

Z.B. der 3-Wege-Kat oder die Anschnallpflicht.

Aber vielleicht habe ich ja Unrecht und die lieben Autohersteller zeigen auch so mal was sie können.

Grüße
Peter
2 Liter Auto per Gesetz ist und bleibt natürlich Unfug. Aber Besteuern nach Schadstoffaustoss - ohne schäbige Trickserei beim Diesel und Fahrzeuggewicht - würde das Ganze schon in die richtige Richtung bewegen...

Und da wäre noch die Themen Dienstwagen und Tempolimit...

Schade, wenn es in Frankreich nur noch Autos mit zwei Liter Hubraum gäbe...