Priusfreunde.de

Moin
Leider findet ,man die immer gleiche Art der Argumentfindung, us immer den gleichen Richtungen.

Da nimmt man dann alle Begriffe die einem einfallen, alle Argument die dazu passen könnten, schmeist diese in einen grossen Eimer, schüttelt diesen ordentlich, und das was damn raus kommt, das ist damn das was sich Bild und Co gewünscht haben.

Hhunger auf der Welt natürlich nur dank E10 und Biogas ist dann meist das einzige was als Ergebniss verbreitet wird.

Der Hunger in der Welt war nicht geringer, als es bei uns weder E10 gab noch Biogas, dafür aber Überproduktion und Zwangsstilllegungen von Ackerflächen.

Aber Tee, oder Bananen, die dort für Europa angebaut werden, wo die Menschen auch noch hungern, die finden witzigerweise nie Einzug in solche Diskussionen. Warum nur nicht?

Weiter geht es dann mit Biogas, wo Kühen, nzw. den Güllegebern plötzlich besonderes Futter gegeben wird, damit mehr Gas raus kommt. Der war mir neu, nicht minder bescheuert, aber mal was neues.

Es gibt eimen Güllebonus, wenn man einen bestimmten Prozentsatz an Gülle im Substrat verwendet. Warum wohl? Weil Gülle nichht im Ansatz die Gasausbeute erreicht, wie Mais, Rüben oder GPS. Es kostet aber den gleichhen Vverbrauch an Strom, die gleiche Abnutzung an Material.

Unsere Gülle kommt zum Teil aus den eigenen Hochleistungskühen, denen gibt man nur, was gut ist für die Milchprosuktion, und zum anderen Teil von anderen Betrieben, die loefern für lau und bekommen dafür verggohrene Ggülle zurück. Die hätten absolut nichts davon für uns etwas anderes, teureres zu füttern,mden sie bekommen keine Vergütun dafür.

Abfall darf, dank an den Gesetzgeber, nicht als Biogas verwendet werden. Sprich sie bekommen kwine Bonni, keine Einspeisevergütung nach EEG, nichts. So als Beispiel Chiochips, welche ihren hhochenergetischen Abfall an Fritieröl un Kartoffelresten zwar in einer Biogasanlage verwerten, diese sich aber und eben lleine tragen muss.

Würde uns nacewiesen werden, das wir Abfälle dieser Art, und sei es nur der Rasenschnitt aus dem Garten vom Chef, verwenden würden, unsere Anlage verliert alle privilegien, alle.


Ein Dieselfahrer kümmert sich also weniger um seine Umwelt als ein Porsche Cayeen Turbo Fahrer? Wer bitte hat hier die Gehirnwäsche eingeleitet?

Und E10 ist der deutschen Autolobby geschuldet? Weilmdie keine sparsamen Autos bauen kömmen? OK, wie kommt es dann. das in Südamerika seit Jahrzehnten E85 bis E100 gefahrwn wird? Scjhon lange bevor irgendeine Umweltverordnung kam. Wie kommt es, das auch Skandinavien dies schon seit Jahrzehnten macht?

Bei diesem Thema stellt mman immer wieder fest, die Bild, als Sprachrohr der Lobby, leistet ganze Arbeit, selbst Menschen,mdie sich wie hier, mit dem Thema eigentlich beschäftigen, fallen voll drauf rein.

Moin
Björn

Danke Björn für den Sachstandsbericht und dem Blick aufs Volk ....war auch echt mal nötig!

Grüsse, Helmut

PS. Politik (politische Lenkwirkungen) sind und waren schon immer ein schmutziges Geschäft!

Moin
Sorry für die geschätzten eine Million Fehler. Neues Notebook mit defekter Tastatur.... Gelobe Besserung.

Moin
Björn

Friesel schrieb:
Moin



Und E10 ist der deutschen Autolobby geschuldet? Weilmdie keine sparsamen Autos bauen kömmen? OK, wie kommt es dann. das in Südamerika seit Jahrzehnten E85 bis E100 gefahrwn wird? Scjhon lange bevor irgendeine Umweltverordnung kam. Wie kommt es, das auch Skandinavien dies schon seit Jahrzehnten macht?


Moin
Björn

Hintergrund und politische Ausgangslage der Einführung von E10:
In der europäischen Debatte vor über einem Jahr um eine CO2-Ausstoßverringerung auf nur noch 120 g/km Flottenverbrauch im Straßenverkehr, erklärten Deutschlands Kfz-Hersteller beim damaligen Autogipfel, dass dieser europäische Durchschnitt durch technische Maßnahmen allein nicht erreicht werden kann.

Um die Premiumprodukte der deutschen Autohersteller mit leistungsstarken Motoren, die international ein großer Export- und Erfolgsschlager sind, nicht zu gefährden, wurde die motorseitig zu erreichende Schadstoff(durchschnitts)grenze auf 130 g/km CO2-Ausstoß erhöht und festgelegt, dass die weitere Reduzierung durch den Einsatz von Biokraftstoffen erfolgen soll. Dies war der politische Ausgangspunkt, E10 einzuführen. Länder wie die USA, Brasilien, Frankreich oder Skandinavien haben E10 und E15 schon lange eingeführt und dort stand die Motorenverträglichkeit auch unserer deutschen, d.h. exportierten Autos niemals zur Debatte!

Die Mineralölwirtschaft muss also nun den Bioethanolanteil erhöhen. Dass der Mineralwirtschaftsverband (Vertretung der fünf großen Konzerne) kein Produkt aus pflanzlichen Rohstoffen, das er zukaufen muss, haben will, erklärt auch den Unwillen der Öllobby in der jetzigen Einführungsphase von E10; sie spekulierte vielmehr mit einem Rückzieher der Politik!

Quelle:

www.norbert-schindler.de/index.php/polit...hrung-von-e10-benzin

Persönlich habe ich den Verdacht.

Die ÖL Lobby steckt hinter der ganzen E10 Hetze.

Verhindert so das die Leute E10 tanken und kassiert auch noch durch die Erhöhung des Super mit nur 5 % Ethanol pro Liter 4 Cent extra.

Später Abend schrieb:
Hintergrund und politische Ausgangslage der Einführung von E10:
In der europäischen Debatte vor über einem Jahr um eine CO2-Ausstoßverringerung auf nur noch 120 g/km Flottenverbrauch im Straßenverkehr, erklärten Deutschlands Kfz-Hersteller beim damaligen Autogipfel, dass dieser europäische Durchschnitt durch technische Maßnahmen allein nicht erreicht werden kann.
Vollkommen richtig, E10 wurde von der EU nur (lobbygesteuert) aufgegriffen, um den CO2-Ausstoß der PKW schönen zu können!

Ich könnte mit E10 oder irgendeinem anderen Exx dann leben, wenn es bezüglich CO2 genauso gerechnet würde, wie der pure fossile Brennstoff. Wenn man sieht, was im Namen der CO2-Verringerung an übermäßigem CO2-Ausstoß produziert wird (z.B. bei Palmöl-Plantagen), dann geht einem der Hut hoch.

eppf

eppf schrieb:


Ich könnte mit E10 oder irgendeinem anderen Exx dann leben, wenn es bezüglich CO2 genauso gerechnet würde, wie der pure fossile Brennstoff. Wenn man sieht, was im Namen der CO2-Verringerung an übermäßigem CO2-Ausstoß produziert wird (z.B. bei Palmöl-Plantagen), dann geht einem der Hut hoch.

eppf[/quote]

Aber Palmöl wird doch gar nicht verbrannt und ist auch kein Biokraftstoff.

Palmöl ist in Lebensmitteln, oder Kosmetika enthalten.
Es wird aber nur ,, pflanzliche Fette ,, aufgedruckt.

www.utopia.de/galerie/palmoel-produkte-m...elfreie-alternativen

Das gleiche gilt auch für die Eukalyptus-Plantagenwirtschaft in Brasilien.
Daraus macht man Papier das auch hierzulande erhältlich ist.
Auch das hat auch nichts mit E10 zu tun.

Später Abend schrieb:
Aber Palmöl wird doch gar nicht verbrannt und ist auch kein Biokraftstoff.Wenn du glaubst, Palmöl werde nicht als Energiequelle genutzt, bist du offensichtlich nicht auf dem aktuellen Stand.

Schau z.B. hier nach: de.wikipedia.org/wiki/Palm%C3%B6l
Folgender Satz in der Rubrik "Palmöl als Energiequelle" spricht doch Bände: "Wenn Palmöl jedoch in großem Maßstab angebaut wird und in Flächenkonkurrenz mit dem tropischen Regenwald tritt, was bei einem Großteil der momentanen Anbaufläche zutrifft, dann sind die Auswirkungen auf die Umwelt negativ."

Und weiter unten: "Der Anbau der Ölpalmen erfolgt zudem nach gängiger Einschätzung gegenwärtig in ökologisch nicht nachhaltiger Weise."

Und nochmals weiter unten zur Palmöl-Produktion in Indonesien:
"Der gesamte Methanausstoß der indonesischen Produzenten erhöht die Treibhausgasemissionen des Landes um ein Drittel."

Ich will Biokraftstoffe garantiert nicht pauschal verteufeln, aber wenn eine nicht nachhaltige Produktion auch noch dazu missbraucht wird, um sich ökoligisch schönzurechnen, dann ist das Maß voll!

Deshalb darf z.B. der Autoverkehr nicht daran gemessen werden, wie viel CO2 er ausstößt, unter Einberechnung von Biokraftstoffen, sondern er sollte besser daran gemessen werden, wie viel Energie er verbraucht, egal wo sie herkommt. Energieeffizienz heißt das Thema, das wir vor allem vorantreiben müssen!

eppf

Moin

Eppf
Palmöl wird, laut deiner eigenen Wikiquelle, nur zu fünf Prozent zur Energiegewinnung genutz. Der Rest ist z.B. Kosmetik, Reinigungsmittel.

Das alles hat aber rein gar nichts mit E10, geschweige denn mit Biogas zu tun.

Aber auch hier, das gleiche Schema, fünf Prozent werden zur Energiegewinnung genutzt, verteufelt aber wird es ausschließlich wegen der Energienutzung, nicht wegen der sonstigen industriellen Nutzung.

Wie gesagt, die Hirnwäsche funktioniert. Denn eppf, es geht nicht gegen dich, diese von dir getätigte Einschätzung und anschuldigung von z.B. hier Palmöl hört man immer wieder aus unterschiedlichsten Richtungen.

Moin
Björn

Friesel schrieb:
Palmöl wird, laut deiner eigenen Wikiquelle, nur zu fünf Prozent zur Energiegewinnung genutz. Der Rest ist z.B. Kosmetik, Reinigungsmittel.
Noch sind es nur 5%! Und beim "Rest" hast du laut Quelle die 68% für Nahrungsmittel unterschlagen.

Der Anteil in unserem Sprit ist offensichtlich steigend, siehe www.greenpeace.de/presse/presseerkl%C3%A...lmoel-der-zapfsaeule

Wenn es schon allgemein ökologische Probleme mit Palmölplantagen gibt, sollte man diese wegen Energiegewinnung nicht noch verstärken, auch wenn man vor 3 Jahren erst bei 5% Anteil der Gesamtproduktion war.

Wenn es zur Nahrungsgewinnung dient, ist es die eine Sache, wenn es aber um Energiegewinnung mit dem Vorwand CO2 zu sparen geht, muss man doch einen Riegel vorschieben, weil dadurch dem Klima mehr geschädigt wird, als es die CO2-Ersparnis ausmacht.

Zudem ist und bleibt es ein Irrweg, immer neue Energiequellen auf Verbrennungsbasis erschließen zu wollen, aber im Gegenzug die Energieeffizienz zu vernachlässigen, bzw. sich die Energieeffizienz durch Biosprit schönzurechnen. Egal ob jetzt mit Erdöl oder mit Biosprit betrieben, der benötigte Energieaufwand, um ein Auto fortzubewegen, muss sinken! Ein geschönter CO2-Ausstoß, bloß weil im Benzin jetzt 5 bis 10% Biospritanteil drin ist, kann man wirklich nur als Farce betrachten.

Der Verbrauch muss runter, bzw. ein komplett neues Antriebskonzept her, damit die lächerlichen 20-30% Wirkungsgrad (über alle Betriebszustände gemittelt) von Verbrennungsmotoren ihr Ende haben.

eppf

Moin
Ach Gott. 5 % sind dir einen Aufschrei Wert, das fünffache aber, 27% sind OK?

Laut deinem Link sagt Greenpeace das es.mehr Palmöl wird im Biodiesel. Verdreifacht. Ohne gesucht zu haben, von ein Prozent auf drei, oder von 0,1 auf 0,3? Nicht unentscheidend, oder?

Hat aber immernoch nichts. Mit E10 zu tun.

Stimmt, die Motoren müßen effizienter werden, aber auch effizienter bedeutet sie verbrennen Sprit, und den sehe ich dann lieber regenerativ als konventionell. Denn letzteres verpesstet die Umwelt nur langsamer.

Moin
Björn

Friesel schrieb:

Weiter geht es dann mit Biogas, wo Kühen, nzw. den Güllegebern plötzlich besonderes Futter gegeben wird, damit mehr Gas raus kommt. Der war mir neu, nicht minder bescheuert, aber mal was neues.
Tja, man lernt nie aus. Ich hoffe, Du kennst den / die Futtermittelhersteller, der/ die auch Biogasanlagenbetreiber sind.
Schöne Grüße.
Hybridfan5

Moin

Nein, man kann ja auch nicht von einer auf alle schließen. Bei uns findet dieses aus benannten Gründen nicht statt, bei den mir bekannten Anlagen aus gleichem Grund auch nicht.

Moin
Björn

Friesel schrieb:
Ach Gott. 5 % sind dir einen Aufschrei Wert, das fünffache aber, 27% sind OK?Sorry, das Argument, etwas als nicht schlimm darzustellen, weil es noch etwas viel Schlimmeres gibt, sollte schön langsam in der Schublade verschwinden.
Hat aber immernoch nichts. Mit E10 zu tun.Es hat insofern etwas mit E10 zu tun, dass Beimischung von Biokraftstoff zur Schönung von CO2-Werten missbraucht wird und genau das kann es wirklich nicht sein. Genau auf das will ich die ganze Zeit hinaus, sollte eigentlich nicht so schwer zu verstehen sein.

Meinetwegen mischt man es bei, weil es ohnehin anfällt, oder für die Landwirtschaft BEREITS ERSCHLOSSENE Flächen sonst brach liegen würden. Aber egal was jetzt bei E10 als Bioanteil beigemischt wird, egal wie niedrig dieser Palmölanteil am gesamten Palmölanbau ist, gezielt deshalb anzubauen und dabei das Klima mehr zu schädigen, als wenn man Erdöl pur verbrennen würde, ist nur noch krank. Selbst wenn nur 1% des gesamten Palmöl-Anbaus gezielt für Energiegewinnung geschaffen würde, es wäre klimapolitisch kontraproduktiv.

Dagegen macht der Nahrungsanteil von Palmöl bzw. das Zeugs, das man sich ins Gesicht schmiert, vergleichsweise unendlich mehr Sinn.

eppf

Moin

Wir reden aneinander vorbei. Insbesondere wenn für dich die Nutzun Palmöls für Kosmetik wichtiger und verträglicher ist als für Kraftstoff.
Ich finde solch selektives "Aufregen" immer sehr bedenklich. Du regst dich über die Vernichtung von Regenwald wegen Palmöl auf. Aber nur übdler die fünf Prozent für den Biodiesel? Die 27%, welche auch Regenwald zerstören, für z.B. Schminke, die findest du viel besser.

Nein, dann brauchen wir nicht weiter diskutieren, dann ist es für mich persönlich einfach Sinnlos.

Moin
Bjorn