Priusfreunde.de

Locutus666 schrieb:
Naja sich über hohe Spritpreise freuen is ne sehr 2 schneidige Sache. Wir zahlen schliesslich dann auch mehr als sonst.

Positiv finde ich aber das diese ganzen SUVs alla Cayenne und Q7 recht schnell vom Strassenbild verschwinden.

Glaubst du im Ernst dass jemand der sich ein Auto für 200.000 EUR kauft sich für die paar Kröten mehr für den Sprit interessiert?

Dann senkt der Cheffe halt das Weihnachtsgeld seiner Angestellten und dann hat er das auch wieder "draussen".

Sparen müssen nur die "kleinen", die "grossen" juckt das doch nicht.

Hallo,

wenn Benzin und Diesel demnächst über 1,50 €/l klettern werden wir es wieder erleben, dass wir wie anno 2008 auf der rechten Spur der Autobahn zwischen Fahrzeugen von BMW, Audi und Mercedes hängen. Schade, ich fahre so gerne allein auf der rechten Spur.

Obwohl, dann könnte man mit dem Prius mal die Sau auf der Überholspur raus lassen. Sparsam ist das dann immer noch.

Gruß
Bernd

Was mich am meisten ärgert:

Meist sind diese teuren Kisten ja auch "Dienstwagen", obwohl sie den Firmenhof noch nie gesehen haben. Als erstes wird sich dann mal die Umsatzsteuer zurück geholt, sind dann schon mal 19 % die Papa Staat fehlen. Dann werden sie natürlich als "Betriebsausgaben" abgeschrieben, wieder jede Menge Kohle die der Solidargemeinschaft fehlt. Aber das reicht ja dann auch noch nicht, mit den horenden Spritkosten wird nochmal genau das selbe Spiel gespielt!

Wenn dann mal der Gewinn im Betrieb nicht im zweistelligen Prozentbereich ist werden erst mal Leute entlassen bevor auch nur eine dieser Kisten abgemeldet wird!

Ich gönne wirklich jedem Unternehmer wirtschaftlichen Erfolg von Herzen. Aber dann bitte schön nicht auf Kosten der Allgemeinheit bzw. des kleinen Mannes!

@Eifelauris: selten so ein dummes Zeug gelesen. Wovon soll ein Betrieb Gewinn machen, wenn er seine Ausgaben nicht als Ausgaben rechnen darf?

Sozialneid ist eine schlimme Sache und gehört hier nicht ins Forum.

OlliMK

Eintrag unwichtig und unerwünscht

in GB gibt es eine grenze für dienstwagen, die man nicht überschreiten sollte. innerhalb kürzester zeit kam es zu dem außergewöhnlichen effekt, dass die dienstwagenflotte im schnitt sparsamer ist, als die privaten wagen. so einfach kann es sein. ohne irgendwelchen neid oder was auch immer. hab selbst ne firma und finde es trotzdem schei*e.

Nur mal so zur Ergänzung, dass der Unternehmer die MwSt. wieder bekommt ist schon richtig, aber beim Verkauf muss er sie betreffs des Verkaufspreises wieder zurückzahlen. Es sei denn, er fährt ihn bis zum Schrottwert. Er hat allerdings die Euro die zwischen Kauf-und Verkaufspreis liegen gut gemacht.

MfG Harzbube.

kurzer schrieb:
in GB gibt es eine grenze für dienstwagen, die man nicht überschreiten sollte. innerhalb kürzester zeit kam es zu dem außergewöhnlichen effekt, dass die dienstwagenflotte im schnitt sparsamer ist, als die privaten wagen. so einfach kann es sein. ohne irgendwelchen neid oder was auch immer. hab selbst ne firma und finde es trotzdem schei*e.

Ich finde es richtig wenn sich jemand, der es sich leisten kann, solche Autos kauft.
Es gab in deutschland schon mal eine Zeit in dem man (SPD) dem Volk alles verbieten und vorschreiben wollte und die Leute u.a. dadurch zu tausenden ihre Jobs verlohren haben. Nach dieser ZEit begann der 2. Weltkrieg....

Ein "Klein"-Unternehmer zahlt immer noch mehr als genug an den Staat, da spricht absolut nichts dagegen sich so ein Auto zu kaufen.
Ebenfalls tut dies der Autoindustrie, in der 10.000nde Jobs in D integrirt sind auch gut, an Klein- und Kleinstwagen verdienen die absolut garnichts, nur an den "dicken Pötten" und wenn sie die nicht mehr verkaufen dann steigen die Preise für die kleinen, die Produktion wird in andere Länder ausgelagert und der Deutsche vr dem TV schimpft über die böhse Wirtschaft.

Im übrigen sind die 19% MwSt. nur ein kleiner Teil der Kosten, beim Sprit sind 75% in irgendeiner Form Steuern und Gebühren, also verdient der Staat dort mehr als genug. Im übrigen muss der Unternehmer beim Verkauf die MwSt. dann wieder zahlen für den VK-Preis. Von den horrenden Unterhaltskosten reden wir erst ganicht. Da ist ein Monatsgehalt mal schnell weg für einen Satz Pneu.

Fallen diese Einnahmen geringer aus, wird der Sprit auch wieder teuerer, was dann auch wieder die Allgemeinheit zu zahlen hat, und wieder wird gejammert.
Dann werden lieber Autos aus Asien als aus Deutschland gekauft, in D werden Arbeitsplätze abgebaut und dann wird wieder gejammert.
Das allgemeine Lohnniveau sinkt und wieder wird gejammert.
or 10 Jahren hätte ich für 4EUR/Std. keine deutschen gelernten Arbeiter bekommen, heute sind sie froh für dieses Geld arbeiten zu dürfen.

In D wird nur gejammert, geschimpft und jeder beneidet der sich mehr leisten kann. ur wird vergessen dass diese Menschen auch einen erheblichen Beitrag zur Wirtschaft leisten.

So und jetzt noch eine sehr gewagte Aussage aus eigener Erfahrung:
Als ich im letzten Jahr in D versuchte Arbeitskräfte für die CH zu werben hörte sich alles gut an, bis es zu den Arbeitsbedingungen kan:
20Tage Ferien im Jahr, 43,5h/Woche, gelegentlich auch SA, allerdings Stundenlöhen von 30Franken aufwärts (bei ca. 30% Abzügen)
Da ging dierekt das Geschrei los von Ausbeuterei und man "brauche seine Freizeit" usw. Das Fazit war dass man lieber in D Hartzer ist als im Ausland zu arbeiten.
Und so schlimm empfinde ich den Umstand nicht dass ich 3h mehr pro Woche arbeite. Ich denke ich kan sagen mir geht es jetzt mehr als deutlich besser als in D aber es wird halt auch mehr verlangt. Als ich damals in der CH angekommen bin hatte ich noch nicht mal das GEld für eine Wohung, aber durch harte Arbeit war vieles möglich.
So ist das nunmal im Leben und ich denke ich liege richtig wenn ich sage dass diese kleine Land hier eines der produktivsten Länder der Welt ist und die Leute hier das meiste Geld zur Verfügung haben. Aber von nichts kommt halt nichts.
So ist das nun mal.

Zudem kann man GB nicht mit D vergleichen. In GB zahlen die Firmen auch kaum andere Abgaben und werden nicht vom Staat drangsaliert wie in D.
Wie kann es sein dass eine Firma zwangsmitglied in Kammern, Vereinigungen usw. sein muss was monatlich hunderte bis tausende Euros kostet und eh nichts bringt.

OlliMK schrieb:
@Eifelauris: selten so ein dummes Zeug gelesen. Wovon soll ein Betrieb Gewinn machen, wenn er seine Ausgaben nicht als Ausgaben rechnen darf?

Sozialneid ist eine schlimme Sache und gehört hier nicht ins Forum.

OlliMK

Nun, so dumm finde ich das Zeug von Eifelauris ja nicht. Du siehst das wohl ziemlich undifferenziert und lässt deinen sozialen Hintergrund durchschimmern. Das von dir genannte Totschlagargument "Sozialneid" verstärkt diesen Eindruck.
Pflegeprius hat das schon recht gut erklärt.

Gruß
Dieter

Lassen wir mal den Sozialneid weg und betrachten Dienstwagen ganz nüchtern. Den Löwenanteil von Dienstwagenfahrern interessiert der Spritverbrauch ihres Wagens nicht. Ob sie nun sehr sparsam fahren oder ständig die Sau raus lassen - auf ihrer finanziellen Verhältnisse hat dies keinen Einfluss.

Welchen Anreiz zum sparen haben die dann noch? Ihre Dienstwagen sind oft PS-starke Kraftstoffvernichter, deren kompletter Fahrspaß bei vernünftiger Fahrweise zunichte gemacht wird.

Ich möchte gern mal wissen, wieviel Prozent aller Fahrzeugführer keinen inneren Bezug zu den Kraftsoffpreisen haben, weil Tanken für sie nur ein Durchreichen der Benzinquittung bedeutet. (Ein paar Betroffene fahren leider auch ein Hybridfahrzeug.)

Mein Mittel des Protestes gegen die Benzinpreise ist die konsequente Vermeidung der Markentankstellen. Nur bei Sonderaktionen mit sehr vielen Payback-Punkten tanke ich mal bei Aral. Sollen doch deren Dataminer ruhig ermitteln, dass meine Visa-Karte nur dort auftaucht, wenn es ordentlichen Punkterabatt gibt.

Gruß Holger

So ist das im GEschäftsleben.

Ich hatte früher auch einen RX400h, ich bin normalerweise immer sparsam gefahren, wenn es aber eilig war dann wurde das Ding auch mal getreten und 14Liter aufwärts durch den Auspuff gejagt.

Ich bekomme bei meinem Firmenwagen und bei Einsatz meines Privatwagens zu Firmenzwecken den Sprit auch bezahlt, ich fahre aber trotzdem sparsam wie unsere firmeninterne Verbrauchsstatistik zeigt. Wir mussten bei der Firma einen Spritsparkurs besuchen und es werden auch finanzielle Anreize zum Spritsparen geschaffen
Es ist schon auffällig da alle das Gleiche Fahrzeug haben dass einige das Fahrzeug mit 10l im Schnitt bewegen, andere brauchen 18l bei ähnlichem Streckenprofil. (ist ein 110PS Diesel-Transporter)

Ich bin z.b. eben mit meinem Chevy 80km gefahren und hab dabei 38Liter durch den Auspuff gejagt, der Grund: Meine Frau und ihre Freundin haben seit heute einen 3,3t schweren Verkaufsanhänger mit dem sie auf verschiedenen Märkten Lebensmittel verkaufen und ich diesen 1200Höhenmeter mit entpsrechenden Steigungen bewegen musste.
Leider ist der Prius dazu nicht geeignet.
Bin ich jetzt eine schlimme, böhse Umweltsau?

swiss-prius schrieb:

Bin ich jetzt eine schlimme, böhse Umweltsau?

Eindeutig ja, und das denk ich mir bei jedem 2. Posting von dir...

Und wie soll ich das Ding sonst bewegen?

So, jetzt mache ich dann die nächste Umweltsauere, ich gehe zum Baumarkt 10 Paletten Fliesen abholen. Könnte es ja mit dem Prius versuchen, sind ja nur 2,1Tonnen netto. Reinpassen vom Volumen würde es wohl....

..ich könnte ja auch die 25km pro Weg 7mal fahren.. ..nur ob ich dann die Umwelt mehr geschützt habe?

Eintrag unwichtig und unerwünscht

Oh da hab ich aber in ein Wespennest gestoßen ...

Grundsätzlich:
Jeder Unternehmer soll natürlich das für seinen Betrieb benötigte Fahrzeug auch von den Betriebsgewinnen absetzen können. PKW, Transporter, LKW usw., nicht aber den Porsche mit dem er zur Entspannung sonntags über den Nürburgring heizt !!! Unterm Strich ist das auch die Quintessenz aus den meisten Beiträgen zu diesem Thema.


@OlliMK:
Wenn Du ne andere Meinung hast wie ich dann ist das ok, mir aber Schwachsinn und Sozialneid vorzuwerfen ist schlicht frech, unverschämt und wird sicher nicht dem Niveau des Forums gerecht! Bin mit meinem Status, den ich mir im übrigen (u.a. auch mit einem Unternehmen) hart erarbeitet habe, sehr zufrieden... Weiter braucht man deinen Beitrag nicht zu kommentieren.

@swiss-(ex)prius:
Also ich hab ja echt schon ein ganz schlechtes Gewissen das ich mir einen spritsparenden Auris HSD bestellt hab! Und dann trau ich mich auch noch hier zu jammern, obwohl die doch so gut verdienenden mich doch indirekt dadurch unterstützen, das sie richtig dicke Autos fahren, die wiederum Unmengen an Sprit verbrauchen und somit viel Steuern zahlen! Da fällt miir zu meiner Schande ein, ich hab letztes Jahr aufgehört zu rauchen! Anstatt jeden Tag eine Packung mehr zu rauchen (und damit pflichtbewusst unseren Staat zu unterstützen) hab ich einfach aufgehört... Steuerhinterziehung ??? Strafbare Handlung ??? Wie kann ich das wieder gut machen??? Jeden Tag ne Flasche Schnaps (Brantweinsteuer) ??? Oder jeden Tag einen Satz teuere Reifen mit einem "Burn Out" verheizen? (Oh, schafft der Auris das überhaupt?))

Die anderen sehen es genau richtig, insbesondere Pflegeprius hat es sehr genau beschrieben und trifft es auf den Punkt.