Priusfreunde.de

Beim P3 war es so, habe ich des öfteren angewandt. Mit dem Corolla werde ich es nachher mal testen.

PS. Beim Corolla geht der Motor auch unter 30km/h an, anders als beim P3.

War der P3 ein Plug-In-Hybrid?...btw.: damit wäre @Aldi bei seinem Fahrprofil vermutlich besser bedient...
Aldi schrieb:
... und dass es nicht empfehlenswert ist,fahren durch Stadt und kurzen Strecke.

Mein Gen.3 HSD schleppt unter 36 km/h (OBD) den Benziner in B nicht mit, das nutze ich regelmäßig. Wenn der Akku voll ist hingegen schon. Toll, mit heulendem Motor am Zebrastreifen anzuhalten.
Aber das alles hilft Aldi wenig. Ich habe zu diesem HSD im Yaris bzw. Yaris Cross leider nicht viel Wissen. Ich bin der Meinung, es ist ein kombinierter Saugrohr-Direkteinspritzer eingebaut, D4S oder wie Toyota das nennt.

LG
Klaus

Das einzige Aldi hilft, ist ein kompletter Check beim FTH. Alles andere ist Rätselraten in die immer falsche Richtung, da keiner den genauen Aufbau des Yaris Cross kennt.

Moin,
nach Wikipedia hat der aktuelle Yaris über alle Baureihen hinweg einen Dreizylinder mit Benzin-Direkteinspritzung und Partikelfilter. Der Motorcode lautet demnach M15A-FXE.

Die Jungs von Toyota-Club.net hingegen dröseln die M15A Typen genauer auf. Laut deren Seite hat die Hybridvariante des M15A, der FXE, einig konstruktive Änderungen gegenüber dem Non-Hybrid-Antrieb M15A-FKS, z.B. keine Ausgleichswelle zur Kompensation der Unförmigkeit der Kurbeltrieb Schwingungen. Und eben ein Standard Niedrigdruck Benzin Einpritzsystem (EFI) und nicht die D-4 Benzin-Direkteinspritzung. Nach meinem Verständnis also eine Saugrohreispritzung wie die Hybrid Generationen 1 bis 4 es auch hatten. Und dann braucht man auch keinen Partikelfilter (nach meinem Wissen).

Interessant:
Es wird auf Probleme mit der Haltbarkeit des EGR Coolers hingewiesen.

Google Übersetzung, Zitat:
"Wie bekannt, dringt aufgrund der Zerstörung des Wärmetauschers des EGR-Kühlers Kühlmittel in die EGR-Kanäle und dann in die Zylinder ein. Gleichzeitig bilden sich in den Gaskanälen reichlich Ablagerungen (in Form von Pulver oder Kristallen), häufig bleibt das EGR-Ventil hängen. Äußere Symptome – weißer Rauch aus dem Auspuffrohr, Motor stockt und Leistungsverlust, Auftreten von DTC-Codes (P319000, P04019C usw.), Abfall des Frostschutzmittelstands und mögliche Überhitzung des Motors. All dies geschieht bei relativ neuen Autos mit relativ geringer Laufleistung."

Auch der 2ZR-FXE (1.8er Hybridantrieb) sei betroffen.

Gruß aus dem Norden,
Martin

Heute hatte ich einen Termin bei Toyota und sie haben mein Auto getestet und keine Fehler,außer dass die Spannung der 12-V-Batterie niedrig ist. Bei Toyota wurde mir gesagt, dass die 12-V-Batterie noch nicht zum Austausch geeignet sei Ich sollte das Auto auf P lassen oder fahren, damit es aufgeladen von hybrid system werden kann. Der Techniker sagte mir, dass der Motor beim Yarissa Cross oft anspringt, wenn die Spannung in der 12-V-Batterie niedrig ist.

Für ein Auto, das gerade einmal 4 Monate alt ist, finde ich das eine unbefriedigende Antwort durch den FTH!

Ich würde jetzt einmal die Batterie selbst laden. Am Kauf eines geeigneten Ladegeräts wie ein ctec kommt man ohnehin nicht herum, wenn das Auto auch mal nennenswerte Standzeiten sieht. Dazu ist der Ruhestrom bei den neueren Modellen schlichtweg zu groß geworden.

Wenn nach dem Ladevorgang der von dir geschilderte Effekt immer noch vorhanden ist, dann gleich erneut zum FTH.

eppf

Die 12-V-Batterie ist im Yaris und Yaris Cross werkseitig Fehler und muss unbedingt ausgetauscht werden. Mein Auto wird jeden Tag gefahren, aber nur für kurze Strecken.Jetzt muss ich unnötige Kilometer auf der Autobahn fahren, weil das Auto nicht funktioniert, wenn ich damit zur Arbeit fahre 8 km und zurück.

Wenn du täglich fährst und der Effekt dadurch entsteht, weil die 12V-Batterie fehlerhaft ist, dann gehört sie sofort getauscht, ohne weiteres Abwarten!

Es kann allerdings auch sein, dass du bei deiner kurzen Strecke bei einer schon deutlich entladenen Batterie auch mit einem täglichen Betrieb diverse Tage brauchen wirst, bis sie wieder einen ausreichend hohen Ladezustand hat.

Deshalb schadet es gewiss nicht, die Batterie jetzt einmal wirklich von extern vollzufüllen. Und wenn sie dann nach ein bis zwei Wochen schon wieder eine niedrige Spannung aufweist, beim FTH auf der Matte stehen und nicht mehr nachgeben!

Was soll dein Satz
"dass die 12-V-Batterie noch nicht zum Austausch geeignet sei"
genau bedeuten?

- Man muss noch auf eine passende Batterie warten? Was soll da viel anders sein, als beim bestehenden Typ?
- Man muss erst noch den Fehler in der Fahrzeugsoftware finden, welcher die Batterie leersaugt?

eppf

Ich weiß nicht, was es für ihn bedeutet, dass die Batterie noch nicht austauschbar ist. Ich war müde und reagierte nicht auf diese Informationen, weil ich befürchtete, dass es ein groösser Problem gäbe. Sollte das Problem, dass der Motor nicht abschaltet, erneut auftreten, werde ich um den Einbau einer neuen Batterie bitten.

Die Garantie greift vermutlich erst, wenn irgendein Health-Check einen Wert von unter XY Prozent ergibt.
Fest steht: ich würde mir deswegen keine Umstände machen. Wenn man eh ein Ladegerät hat, okay. Aber da hört die Liebe dann auch schon auf.

Wichtig: wenn der 12V-Akku ganz versagt, nicht aus eigener Kraft (Überbrücken o.ä.) zur Werkstatt retten!! Werkstatt anrufen, Standort ansagen und auf Hilfe warten, nur dann greift auch die Mobilitätsgarantie!

Timo

"Ich" würde halt die Batterie erst einmal von extern laden, um ein Gefühl zu bekommen, ob man mir nicht ggf. etwas vom Pferd erzählte und es dann womöglich doch an etwas anderem liegt.

Nach einer vollen Ladung sollte zumindest eine Woche lang kein Problem auftreten, andernfalls müsste die Batterie entweder schon gewiss unter diese XY-Schwelle gefallen sein, oder die Kiste hat einen außergewöhnlich hohen Ruhestrom.

Ich möchte in diesem Zusammenhang nur einmal an den Effekt beim Auris II HSD erinnern, wo ein leichtes Antippen der Warnblinkertaste dazu führen konnte, dass ein Ruhestrom eingeschaltet wurde, der innerhalb einer guten Woche die 12V-Batterie plattmachte. Mit so einem Ruhestrom kann man dann täglich 2 x 8km fahren und die Batterie kommt nie mehr richtig hoch. Was man während der Fahrt reinbringt, ist über Nacht wieder draußen.

eppf

Wenn der FTH keinen Fehler gefunden hat, also auch der HV-Akku ok ist: könnte die Theorie von MarieCurie vllt. doch zu 100% zutreffend sein ?
Aldi schrieb:Warum ist meine Hybridbatterie immer zu 100 % voll? btw.: bei voller HV-Batterie und wenig Vertrauen zum FTH würde ich nicht mit einem Ladegerät an der 12V Batterie herummachen oder auf die Autobahn fahren, um diese aufzuladen ...reicht es nicht den Yaris Hybrid im „Ready“-Mode auf „P“ für ca. 'ne halbe Stunde stehen zu lassen ?

Dazu müsste man wissen, wie viel Ladestrom man der 12V-Batterie zugesteht, bzw. welchen Anteil der Hochvoltbatterie das System bereit ist, für die Ladung zu spendieren.

Die Gesamtkapazität der Hochvoltbatterie beträgt laut Priuswiki 0.76kWh.
Angenommen der übliche genutzte Hub beträgt jetzt 40% davon, dann wären das 0.3kWh.

Eine 40Ah Batterie hat eine Nennkapazität von 0.48kWh. Wenn diese unter 12V gefallen ist, hat sie vielleicht noch 30 bis 40% ihrer Kapazität. D.h. da passen dann ggf. die ganzen 0.3kWh rein und das wird die Steuerung gewiss nicht mitmachen. Angenommen, es fehlen 20Ah, da bräuchte man bei einer Ladezeit von 1/2h einen Ladestrom von um die 40A, die ich mir auch beim besten Willen nicht vorstellen kann.

eppf

Es geht mir nicht um das kpl. Nachladen innerhalb 30 Min. sondern darum, dass der 12V Akku zu den üblichen ca. 30 Min. Fahrzeit (< 20 km Fahrstrecke) jeden Tag 30 Min. (Park-) Ladezeit hinzu bekommt, kein großer Aufwand...und ja, möglicher Weise ohne befriedigendes Ergebnis...