Priusfreunde.de

11% Rabatt MÜSSEN drin sein, 12-14% SOLLTEN es schon sein. Mehr gibts wohl nur bei Sonderkonditionen, in meinem Fall warens etwa 15,5% (Zubehör eingerechnet) da ich über den Maschinenring bestellen konnte. Dafür legt Toyota D einen Rabatt von 15% fest.

Die Preise für die jungen Gebrauchten sind ein schlechter Witz. Wenige 100€ Ersparnis, dafür das es kein Neuwagen mehr ist? Wahrscheinlich sogar ein Vorführer, und die werden selten gut behandelt. Echt nicht, in nem halben Jahr kann man mit Tageszulassungen usw. vielleicht ein gutes Geschäft machen, aber aktuell spart man sich doch wirklich nur die Wartezeit. Evtl noch die Überführung, die mit fast 900€ (VOR Rabatt) ein echter Brocken ist... wärs mir trotzdem nicht wert.

Deine Aussage ist natürlich richtig.

Nur würde zb. Der einzige silberne mit panoramadach - aktuell für 19.450€ glaub ich... Sicherlich für 18.000-18.500€ zu haben sein.
Das sind dann gute 4k€ Ersparnis.

Einen Vorführer würde ich ohne Probleme kaufen, da man doch nen Hybriden nicht zum Spaß, sondern zum sparfaktor fährt.

Naja egal was kommt, das Glasdach muss her

Wo spart man denn bitte irgendwo an den Gebrauchten?

Die sind allesamt teurer als ein Neuwagen mit der gleichen Austattung und das selbst beim Autohaus in der nächsten größeren Stadt.
(also keine Internetvermittler, wo wir dann noch über viel größere Ersparnis reden).

Der einzige Vorteil der gebrauchten ist, dass sie direkt da sind...und da überwiegen mir die Nachteile zu stark,keine wirkliche Farbwahl(wenn man natürlich Silber will hat man Glück), Austattung festgelegt und natürlich schon paar tausend km auf der Uhr...

Bei mir waren es mit Zulassung/Überführung und 21k € Listenpreis für Auto+Zubehör 12,4% oder exklusive Zulassung/Überführung knapp 17% (aber die Rechnung finde ich persönlich falsch), bei den Internetvermittlern wäre es nochmal billiger gewesen, knapp 500€... (wobei man dann noch Zugfahrt und Überführung, evtl. Kurzzeit Kennzeichen etc. etc. abziehen darf...)

Das sind doch alles nur VB Preise.
Dass ein Neuwagenkauf die größte Geldverbrennung neben dem Rauchen ist, darüber müssen wir nun wirklich nicht diskutieren.
25-30% im ersten Jahr an Wertverlust. Gut bei Hybriden vllt etwas weniger, wie man beim Auris sehen konnte.

@YHSD: das is eh klar, aber der Yaris HSD ist nunmal nagelneu da hat man leider keine andere Wahl als neu
Die hohen Gebrauchtwagenpreise des Auris haben mich ja zum Yaris getrieben... mindestens 18.000€ für einen Auris HSD Executive mit locker 20-30.000km? nee wirklich nicht. Zumal mein eigener Händler keinen hatte und ich ungern hunderte km zum nächsten Angebot fahren würde.

Dann lieber fürs gleiche Geld nen neuen Yaris mit nur unwesentlich weniger Platz und Leistung, in meiner Wunschfarbe und Ausstattung und quasi vor die Haustüre geliefert. Einziger Nachteil ist die Wartezeit.

Bei einem Internethändler würde ich schon aus einem Grund nicht kaufen: es macht einen riesigen Unterschied ob du als Bestandskunde zum Händler gehst oder als "Fremder". Da kann ein Kundendienst schonmal etwas teurer werden, Garantieanfragen werden eher abgelehnt, Kulanz sowieso gleich 0. Die Leute wissen ja das du dort eh kein Auto kaufen wirst. Bei meinem Händler kenne ich fast jeden, mit vielen bin ich per du. Liegt vielleicht auch daran das ich dort ein halbes Jahr Praktikum (FOS) gemacht habe

Der yaris wirkt auch innen geräumiger durch die fehlende Mittelkonsole

Das Gefühl eines Neuwagens gönne ich jedem. Man muss halt auch mal ein Auto von 0km (nagut 5-6 ) haben und den Geruch usw. wahrnehmen. Ist ja bei anderen Sachen auch so.

Bzgl der Händlerbindung habe ich gleich gesagt, dass ich in der Region kaufen möchte, wo ich meinen Hauptwohnsitz habe, aber die Wartungen werden wohl eher am Arbeitsort stattfinden.
Sei ja kein Problem wurde mir gesagt. - Wenn ich den yaris dort bestelle, dann bin ich doch in 2 Jahren nicht mehr in deren Köpfe, wenn die Kiste einmal im Jahr zur Wartung kommt (Reifenwechsel selbst machen).

Daher ist es mir egal, ob man mich dort kennt oder nicht.

Wobei ich den toyoten mal zusprechen muss, dass man dort sofort als ernster Kunde angesehen wird und ich auch sofort am Steuer saß.
Bei anderen Herstellern ist das absolut nicht so... Opel zb.

Auch wenn ich noch Jung bin (22), so bin ich doch der Kunde von Morgen.

the_janitor schrieb:
.... Garantieanfragen werden eher abgelehnt, Kulanz sowieso gleich 0.

Etwas überlegen vor dem Schreiben von irgendwelchen Statements wäre ganz angebracht. Wenn also z.B. jemand in München wohnt, dort einen Wagen kauft, und dann nach Hamburg zieht, hat er keinen Anspruch auf Garantie mehr? Die Toyota Garantie gilt europaweit, den Händler, der die Arbeiten durchführen soll, geht es überhaupt nichts an, wo der Wagen gekauft wurde. Selten so einen Schwachsinn gelesen.

Bei einem Internethändler würde ich schon aus einem Grund nicht kaufen: es macht einen riesigen Unterschied ob du als Bestandskunde zum Händler gehst oder als "Fremder". Da kann ein Kundendienst schonmal etwas teurer werden, Garantieanfragen werden eher abgelehnt, Kulanz sowieso gleich 0. Die Leute wissen ja das du dort eh kein Auto kaufen wirst. Bei meinem Händler kenne ich fast jeden, mit vielen bin ich per du. Liegt vielleicht auch daran das ich dort ein halbes Jahr Praktikum (FOS) gemacht habe

Der Service ist für die meisten Händler ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor, da behandelt man NEUE Kunden nicht schlechter, nur weil sie einem kein Auto abgekauft haben.
Der Händler hat auch keinerlei Möglichkeit überhaupt zu Wissen, ob man für das Auto 2000€ weniger bezahlt hat, nur weil es vom Toyota Autohaus X in Buxtehude ist, statt von ihm, außer natürlich man sagt es ihm...
Wie auch schon angemerkt wurde, man darf auch umziehen in Deutschland.

Bei EU Wagen, die sofort zu erkennen sind, gibt es diese Probleme teilweise ohne Frage, zumindest bei anderen Marken, aber bei Modellen für den deutschen Markt, die in DE gekauft wurden habe ich noch nie davon gehört...

Insbesondere, da die "billig" Autohäuser die vermittelten Internetkunden nur mitnehmen, da wird halt mal wenig am Auto verdient, an einem Kunden den man sonst eh nicht gehabt hätte, diese Autohäuser verkaufen trotzdem ihre Autos auch für 10% mehr an die "normalen" Kunden...

Und für 2000€ die ich beim lokalen Händler mehr bezahlt hätte(er hätte keinerlei Spielraum mehr für mehr Rabatt) bzw. 2500€ zum "Internetpreis" kann man sich mehr als genug Wartungen leisten...

Ich für meinen Teil werde auch den Service nicht beim lokalen Händler machen lassen, dafür war er einfach zu dreist bei den Preisverhandlungen...selbst Schuld meiner Meinung nach.

So, nun ist es passiert.

Bin nun voller Vorfreude auf einen Yaris HSD Club in pianosaweiß.

Zur Wartezeit: Mir wurden 4-5 Monate in Aussicht gestellt. Toyota deckt scheinbar immer am Ende des Monats europaweit die Bestellungen ab und gibt dann die neue Prognose für den laufenden Monat, die lautet nun 4-5 Monate.

Zudem bin ich mir etwas unsicher, ob das pianosaweiß meine Erwartungen erfüllt. Der Club mit Montblancweiß gefiel mir auch ganz gut, allerdings macht dieser perlmuttglanz das Auto auch ein wenig femininer, zumal es unter bestimmten Lichtverhältnissen sehr ins gelblich goldene geht.
Das Pianosaweiß wiederum hat seine eigenen Tücken, denn es glänzt nicht so schön und bringt die konvexen und konkaven Flächen nicht so gut heraus wie das Montblanc, mit welchem der Wagen irgendwie "dreidimensionaler" wirkt.

Naja, wie man es macht...

Eine Frage hätte ich noch zum Hybridfahrradträger, den ich ebenfalls bestellt habe (über 1000€... ).

Hat den zufällig jemand hier in Gebrauch und weiß a) ob der Träger am Fahrzeug abschließbar ist und b) ob die Räder am Träger abgeschlossen werden können?

Habe ja eh keine Wahl, da ich einen Träger brauche, aber die Info würde mich etwas beruhigen.

Ach ja...

War noch mal 90min. in der Innenstadt unterwegs, ziemlich Verkehr... und trotzdem: 3,3 im Schnitt

Langsam wird es...

So, nun habe ich doch noch was vergessen:

Ein Wort zum Thema Preise, Neuwagen, Gebrauchte, etc.:

Ich empfehle jedem, mal die TCO (total cost of ownership) zu kalkulieren, bevor man sich aufgrund von "Bauchgefühlen" und Höhensagen entscheidet.
Dass Neuwagen = Geldverbrennen ist, stimmt m.E. für Neupreise unter 20.000€ nur sehr bedingt, für Neupreise unter 15.000€ meist gar nicht.

Hätte ich meinen Aygo beispielsweise gegen einen neuen VW Up! mit Vollausstattung (bis auf Glasdach) ersetzt, wäre das auf Sicht der nächsten fünf Jahre Betrieb nur mit sehr günstigen Annahmen bezüglich der Reparaturkosten des Aygo teurer gewesen, als den Aygo weiter zu fahren.
Für den nagelneuen Yaris HSD rechne ich mit rund 4.000€ Mehrkosten über 5 Jahre (gegenüber dem Aygo wohlgemerkt), falls in der Zeit beim Aygo Service über Inspektion, 2 Sätze neue Reifen und einen Satz neue Bremsen anfällt, schmälert das die Differenz.

Dafür gibt es zwei recht simple, marktwirtschaftliche Gründe:

1) Sinken die Betriebskosten in der Regel durch geringeren Verbrauch, günstigere Steuer, Rabatte bei der Versicherung und vor allem: Einen kleinen Erwartungswert der Reparaturen in den ersten 5 Jahren (3 Jahre Toyota und 2 Jahre Anschluss).

2) Die Preise der Gebrauchtwagen sind überzogen, was m.E. durch zwei Faktoren zustande kommt:
a) Es gibt einen Bodeneffekt, da mit sinkendem absolutem Preis diese Autos nun mal für alle in Frage kommen, die überhaupt ein Auto wollen, da sie dann zu den günstigsten im Markt zählen. Viele Nachfrager können die Differenz zu einem Neuwagen einfach nicht aufbringen und müssen deshalb auf Gebrauchte zurückgreifen, was die Nachfrage künstlich erhöht. Glück für alle, die ihren Gebrauchten dann verkaufen wollen. In den unteren Wagenklassen ist der Werterhalt nachweislich höher. Ein Kleinwagen erzielt nach fünf Jahren schonmal 45%-50% seines Neupreises, bei höherpreisigen Wagen undenkbar, da sind 50% häufig schon nach drei Jahren weg.

b) Immer noch sitzen viele dem "Neuwagen verbrennen Geld"-Märchen auf, weil das m.E. viel zu undifferenziert betrachtet wird. Bei einem Mittelklassewagen für 50.000€ kann man den Wertverlust (ca. 35.000€ in fünf Jahren) niemals durch geringeren Unterhalt und geringere Reparaturkosten reinholen, das ist klar. Bei einem Kleinwagen für 20.000€ sieht das schon anders aus, da dort nur ca. 10.000€ Wertverlust anfallen, was im Verhältnis zu den Gesamtbetriebskosten schon sehr viel geringer ist. Ein Kupplungstausch kann dann schonmal 3%-5% des Neupreises kosten. Noch besser sieht es natürlich bei Kleinstwagen um die 12.000€ Neupreis aus, da kann schon alleine ein Liter weniger auf 100Km einen ordentlichen Effekt haben.

Plant man also, den Neuwagen auch einige Jahre zu behalten, ist es nicht so entscheidend, dass er schon mit 10% Wertverlust "vom Hof fährt", sondern eher, dass er die nächsten fünf Jahre keine Reparaturen verursachen wird.

Moin,

Und Glückwunsch zur Bestellung

Pianosaweiß habe ich auch genommen, allerdings gibt es beim Life ja auch kein anderes weiß, graue Autos sind nicht so meins und die zwei (!) verfügbaren Farben konnten mich einfach nicht so begeistern. Bin trotzdem gespannt, aber zuversichtlich. Mir wurde bei der Bestellung vor 14 Tagen ein Liefertermin Ende September in Aussicht gestellt, ich bin ja mal gespannt ... Jedenfalls scheinen die Vorab-Angaben da wild zu variieren

Beim Neuwagenthema hast Du sicherlich nicht Unrecht, die Fahrzeugklasse spielt da sicherlich eine wichtige Rolle. Für mich waren letztlich insgesamt schlechte Erfahrungen mit Gebrauchten (Zuverlässigkeit, Reparaturkosten) ausschlaggebend, die TCO werden beim Yaris dank der Verbrauchswerte, geringer Anfälligkeit und Toyota-Komplett (Service und TÜV für drei Jahre und Garantie für fünf schon mitfinanziert) auf dem Teppich bleiben

Hallo Thomas,

herzlichen Glückwunsch zur Bestellung!!

3,3 l/100km, das ist hammermäßig!


Thomasgo schrieb:
Eine Frage hätte ich noch zum Hybridfahrradträger, den ich ebenfalls bestellt habe (über 1000€... ).

Hat den zufällig jemand hier in Gebrauch und weiß a) ob der Träger am Fahrzeug abschließbar ist und b) ob die Räder am Träger abgeschlossen werden können?

Habe ja eh keine Wahl, da ich einen Träger brauche, aber die Info würde mich etwas beruhigen.

Sind über 1000,- € mit Einbau?
Es gäbe noch Alternativen von Thule oder Paulchen für die Heckklappe, ist halt etwas aufwändig, was ich so gelesen habe. Oder ein Dachträger. Ich bin ja auch am hin und her überlegen, aber im Endeffekt ist es so, dass ich wohl mit 2 Rädern äußerst selten unterwegs sein würde. Deshalb werde ich mal ausprobieren, wie gut mein Mountainbike mit abgenommenen Vorderreifen reinpasst.

Schöne Grüße
Gerald

Moin und vielen Dank für die Glückwünsche

Das Warten zieht sich allerdings, wie ich merke. Ich warte schon gefühlte 2 Wochen, dabei habe ich erst gestern Abend bestellt.

Zum Fahrradträger:

Ja, 1000€ ist mit Einbau kalkuliert, habe den allerdings sofort dazugestellt, so dass praktisch gesehen auch noch Rabatt darauf anfällt. Ist trotzdem ein Brocken...

Das MTB-Problem habe ich auch. Allerdings ist meines meistens ziemlich schlammig, spätestens, wenn es wieder eingepackt wird. Außerdem brauche ich den Platz im Innenraum. Will ich beispielsweise mit meinem Bruder eine Tour fahren, die weiter entfernt ist, müssen schon 2 Bikes plus Gepäck mit, was zumindest im Aygo unmöglich war.
Ich wollte also mit dem nächsten Auto auf jeden Fall einen Träger haben.
Gegen die Dachvariante habe ich mich aus zwei Gründen entschieden:
1) Der Heckträger amortisiert sich langsam, da der Mehrverbrauch deutlich geringer ist, als bei einem Dachträger
2) Für Rennradfahrer kann ich mir den Dachträger auch problemlos vorstellen. Wenn aber zwei schlammverkrustete MTBs auf dem Dach eines weißen Autos mitfahren wollen, welches nebenbei KEIN Landrover Defender ist ( ), dann bereitet mir schon die Vorstellung Unbehagen. Richtig sauber bekommt man die Räder nie, selbst wenn man vor Ort überhaupt reinigen könnte (was auch schon einen Wasseranschluß vor Ort voraussetzt). Wenn es dann noch während der Fahrt regnet, ist das Desaster m.E. perfekt, wenn sich die ganzen feinen Staub- und Sandkörner wie Schleifpaste auf das weiße Dach auswaschen, während der gröbere Dreck wie kleine Mörsergranaten bei Tempo 120 bei mir (oder schlimmer, bei meinem Hintermann) einschlägt. Auch damit amortisiert sich der Heckträger also

Zudem kostet ein Dachträger auch 450€ und man muss alles immer aufs Dach wuchten.
Das Fahrverhalten (Windgeräusche, Kurvenverhalten) profitiert auch nicht von 1-2 MTBs auf dem Dach.

Nach diesen Überlegungen waren die 1000€ immer noch 1000€, aber der Schmerz war schon deutlich kleiner.

Gegenüber klassischen Heckträgern, die an der Heckklappe befestigt werden, hat die Toyota-Variante den Vorteil, an einer Art Kupplung am Unterboden gesteckt zu werden, so dass man (Träger leicht abkippbar) noch die Heckklappe öffnen kann, wenn man dran muss. Zudem scheint mir das die solidere Variante zu sein.

Was den Verbrauch betrifft: Ich habe den erhebenden Moment festgehalten

Ist das ein Thule Ständer? Ist der kompatibel zum P3 oder P+? Oder muss man sich für jedes Auto einen neuen Ständer kaufen?

Viele Grüsse
Rainer