Priusfreunde.de

marwin220 schrieb:
[b]...
... beim P3 lieber die "P"-Taste gedrückt. Aber die gibt es beim Yaris m.W. ja nicht.

Gruß Jörg

Da müßte ich mich aber sehr täuschen, bei dem Yaris HSD, den ich fuhr, gab es natürlich in der Schaltgasse die Stellung P ganz vorne, wie bei jedem Automaten V 1.0 auch. Also kann man beim Stop genauso in P gehen.
Es ist nur keine Taste vorhanden wie bei den Prii, das stimmt.

Gruß!
JoAHa

CWein schrieb:
...
Ich habe diese Diskussion auch mal im Mercedesforum bei Motortalk geführt. Grundsätzlich bedeutet D "Drive". Würde es irgendwie technisch notwendig sein, dass an der Ampel N oder P eingelegt wird, so würden diese Fahrstufen anderen Namen tragen (Pausenknopf) oder aber der Vorgang automatisch erfolgen. Es gibt keinen wirklichen Grund auf N oder P zu schalten. Der Schub wird auch so abgeschaltet wenn man die Bremse ordentlich tritt.
Schön geschrieben. Das dürfte beim HSD sogar noch unkritischer sein, als bei herkömmlicher Automatik. Beim PII sieht man das auch schön im Energiemonitor: fließen im Stand Energiepfeile von der Fahrbatterie zu den Rädern, sollte man die Bremse etwas fester treten.

JoAHa schrieb:
[b]
Es ist nur keine Taste vorhanden wie bei den Prii, das stimmt.

Gruß!
JoAHa

Das meinte ich.

Eine "P"-Stellung gibt es sicherlich bei jedem sonstigen Automatikgetriebe.
Und es war schon bequem, mit einer kleinen Fingerbewegung den Joystick auf "D" zu bewegen.

Gruß Jörg

Auch bei voraussichtliche kurzen Rotphasen schalte ich immer auf "P". Die "P-Taste" und der Schalthebel liegen im P3 so günstig, dass es einer Spielerei gleichkommt, diese mit auf der Mittelkonsole aufgelegten Arm zu bedienen.
Einfacher geht es kaum.

MfG Harzbube.

neanderix schrieb:
Für mich ist die Tatsache, dass der Wagen steht und nicht fährt, Grund genug.
Ich sehe keinen wirklichen sinn darin, >3min (ja, an manchen Ampeln dauert die Rotphase z.T. *deutlich* länger) die Betriebsbremse zu treten.
Erstens ist das lästig und den zweiten Grund habe ich in meinem obigen Post genannt - es macht keinen spaß, vom Vordermann mit "superhellen" LED der >200lm-Klasse angestrahlt zu werden, es recht nicht wenn man wie ich unter erhöhter Lichtempfindlichkeit leidet - was bei starker Kurzsichtigkeit eine normale Begleiterscheinung ist.

Aber darüber macht sich praktisch niemand Gedanke - "nach mir die sintflut" und "was interessieren mich die Aanderen" ist die gängige mehrheitliche Einstellung deutscher Autofahrer der Moderne
1) Ich stehe eigentlich nie 3Min an der Ampel für eine Rotphase.
2) Ich habe auch recht lichtempfindliche Augen. Das sowas eine Krankheit sein kann wusste ich nicht und wissen viele Andere sicher auch nicht. Mit Sintflut hat das nix zu tun, eher mit Unwissenheit. Btw. Scheinwerfer von Transportern stören mich, wenn sie von hinten meinen Innenraum (vom Prius) ausleuchten inkl. der Spiegel. Bremslichter stören mich nur selten, meist illegaler Tuning-Kram.

LG
Klaus

Gerald schrieb:
Bei spritmonitor.de ist der Yaris Hybrid im Moment bei 4,87 l/100km. Das ist doch schon mal nicht schlecht.
heute sinds schon 4,86l, vorgestern warens glaube ich noch 4,92.
Wenn das noch ein paar Wochen so weitergeht sind ~ 4,6 Durchschnitt gar nicht so unrealistisch. Und damit wäre der Yaris HSD der mit ABSTAND sparsamste Benziner bei spritmonitor.
Wenn man Leistung und Verbrauch gegenüberstellt haben sogar die Top 10 der Diesel keine Chance gegen den Yaris (allesamt deutlich unter 80PS) Einzige Ausnahme ist der Toyota iQ 1.4 D-4D, aber ich glaube damit können wir ganz gut leben Es bleibt ja in der Familie

---------

ich war heute beim Freundlichen um mit einer Freundin eine Probefahrt zu machen (Yaris 1.0, für den HSD fehlt ihr leider das Geld)

habe nebenbei meinen Verkäufer gefragt ab wann es denn Sinn macht ihn wegen Lieferterminen zu nerven aktuell kann er natürlich noch nichts zu meinem sagen (vor 2 Wochen bestellt) aber eine neue Info hatte er: Toyota hat die allgemeine Wartezeitenangabe die an die Händler geht gesenkt! Die Produktion wurde aufgestockt, da man anfangs nicht mit dem Ansturm gerechnet hat. Ende September könnte ich meinen schon bekommen

Den Yaris 1.0 fand ich übrigens auch gar nicht so schlecht. Der Dreizylinder röhrt zwar gut was weg, wird aber nicht wirklich aufdringlich laut. Auf die Autobahn muss man mit dem natürlich gar nicht fahren, aber für die Stadt und etwas Überland reicht der Motor. Am Ende unserer Probefahrt (50/50 Stadt und Landstraße) standen 5,9l auf dem BC, durchaus ok.

harzbube schrieb:
Auch bei voraussichtliche kurzen Rotphasen schalte ich immer auf "P". Die "P-Taste" und der Schalthebel liegen im P3 so günstig, dass es einer Spielerei gleichkommt, diese mit auf der Mittelkonsole aufgelegten Arm zu bedienen.
Einfacher geht es kaum.

MfG Harzbube.

Und meinst du, dass die Entwickler dieses Fahrzeugs das so bedacht haben? Ich denke sie sind bei der Konstruktion davon ausgegangen dass bei einem durschnittlichen Autofahrer pro Fahrt ca. 20km zurückgelegt werden. Gehen wir also von ca. 20.000 x 2 Schaltvorgängen aus. Du benutzt die Taste also schon so ca. 40000 Mal bei einer Laufleistung von 400.000km! Wenn ich nun bei jeder Ampel an der ich täglich vorbeikomme (manchmal sind sie auch grün) gemittelt 10 Mal anhalte (eine Richtung) kommen also noch 6000 x 2 Schaltvorgänge dazu. Ich fahre ca. 300 Tage im Jahr diese Strecke (Student...).

Auf das Autoleben gerechnet würde das zusätzliche 3600000 * 10 Jahre = 360000000 Schaltvorgänge bedeuten!

Das ist jetzt alles nur grob überschlagen. Aber es zeigt sich deutlich welche unnötige Belastung entsteht. Hinzu kommt noch, jedenfalls im Ruhrgebiet und im Sauerland, dass es hier auch mal etwas schräg ist. Steigst du dann von der Bremse fällt der Wagen jedesmal in der Parkstift (hat der Prius doch auch?), der bei unseren Stuttgarter Freunden auch eine empfndliche Komponente ist. Jedenfalls konnte ich bei Mercedes solche Getriebe schon anschauen. Die Ursachen dafür sind z.B. Parkrempler am Berg, aber auch Auffahrunfälle bei denen der Vordermann so schlau war, P einzulegen! Ich bin mir sicher, die Versicherung zahlt in so einem Fall NICHT!

Am Berg nutze ich N übrigens immer. Nach dem Halten, schalte ich auf N, Trete die Parbremse und lasse das Bremspedal los. Dann "fällt" der Wagen in die Handbremse. Erst dann schalte ich auf P. So ist das Getriebe entlastet. Habe ich bisher bei allen Autos so gemacht und kann vor bösen Überraschungen bewahren!


Ich habe übrig. auch eine starke Hornautverkrümmung, bin auf einem Auge weit und auf dem anderen kurzsichtig. Nachts sehe ich auch schlecht. Aber selbst bei Starkregen kann ich diese Ampelphasen überleben. Schlimmer sind für mich aus ungeklärter Ursache die neuen LED Ampeln. Das grün brennt schon scheußlich.

Ich hoffe das habe ich jetzt verständlich erklärt?

CWein schrieb:
Das ist jetzt alles nur grob überschlagen. Aber es zeigt sich deutlich welche unnötige Belastung entsteht.

Wenn etwas unnötig ist, dann ist es das "den Fuß-auf-der Betriebsbremse-lassen" egal wie lange die Ampelphase dauert.
Auch deine (Milchmädchen)Rechnung bringt mich davon nicht ab.

Volker

Beim nächsten Auffahrunfall reden wir weiter...

Auch finde ich es etwas seltsam, dass hier die die etwas so machen wie es NORMAL technisch vorgesehen ist, indirekt angegriffen werden ("unnötig").

Das erinnert mich an die Nichtraucherabteile der DB. Nicht die Raucher sind das Problem. Die NICHTraucher brauchen ein extra Abteil...

ich kann eure Diskussion nicht im Ansatz nachvollziehen
Wenn man auf die Ampel zurollt muss man doch sowieso meistens bremsen um am richtigen Punkt zum Stillstand zu kommen. Da ist es doch einfacher wenn man einfach auf der Bremse bleibt - zumindest mache ich das so. Da weiß ich einfach das mein Auto sicher steht und "unbequem" ist diese Methode für mich auch nicht. Nur bei langen Ampelphasen schalte ich auf N und lege dazu die Handbremse ein.

Auch bei mir (-2,5 links/-3,25 rechts) wurde eine gewisse Lichtüberempfindlichkeit festgestellt, aber Bremslichter empfinde ich nicht als übermäßig unangenehm. Und ich bin auch noch nie auf den Gedanken gekommen von der Bremse zu steigen weil ich meinen Hintermann blenden könnte.
Anders siehts z.B. mit den bereits erwähnten LED-Ampeln aus. Das Grün ist in der Nacht echt ekelhaft! Warum man das nicht dimmen kann verstehe ich wirklich nicht... Und ich ärgere mich jedes Jahr, meist so um Oktober rum, über die ganzen Idioten die es nicht schaffen ihre Scheinwerfer einstellen zu lassen. Besonders die Trottel die meinen sie müssten sich irgendwelche Xenonlook- Schei**birnen einbauen könnte ich.......!

CWein schrieb:
Beim nächsten Auffahrunfall reden wir weiter...

Von mir aus. wird aber wohl noch dauern. Das genannte praktiziere ich nämlich, seit ich ein eigenes Fahrzeug führe.

Und du musst jetzt ganz stark sein: es wurde uns in der Fahrschule so beigebracht. An der ampel, wenn die gerade von gelb auf rot geht: anhalten Gang raus, Handbremse ziehen.
Unsere Fahrleher haben es nciht geduldet, wenn einer die komplette Rotphase mit dem fuß aus Bremse und Kupplung verbringen wolle.

Auch finde ich es etwas seltsam, dass hier die die etwas so machen wie es NORMAL technisch vorgesehen ist, indirekt angegriffen werden ("unnötig").


Dass es "technisch vorgesehen" sei, die komplette rot- oder gar eine Schrankenphase mit dem Fuß auf der Bremse zu verbringen, redest du dir nur ein.

Volker

Bedeutet 'Automatikgetriebe' nicht, dass es alles automatisch macht und dass man nur bei Fahrtbeginn auf 'D' schalten muss, und losfahren kann, mithin auch in 'D' bleiben kann, wenn man anhalten muss?

Ich denke, die Hersteller hätten es in ihre Bedienungsanleitungen geschrieben, wenn beim Halten an einer Ampel ein Schalten auf 'P' vorteilhaft wäre, glaubt ihr das nicht?

Ich habe gerade mal die eines Prius 2010 angeschaut und wenn man sieht, wieviel Tinte und Papier für (jedenfalls für uns Europäer) Selbstverständliches verschwendet wird, zum Stellen auf 'P' im Allgemeinen oder im Besonderen bei Ampelstopps aber rein gar nicht steht, dann wird das kein Zufall sein.

'P' steht für Parken (so die Bedienungsanleitung), nicht für Pause oder ähnliches.
Ich sehe das völlig neutral. Wer an einer Ampel auf 'P' stellen will, soll es ruhig tun. Ich denke, dass diese ganze Diskussion keine Gewinner hat, weil man auch sicherlich nie nachweisen können wird, dass ein (vorzeitiger) Getriebeverschleiss daher rührt, dass einer bei jeder Ampel auf 'P' geschaltet hat.

Gruss,
Cosimo

Ist ja ne richtige Kreuzzugstimmung hier.

Ich oute mich als In-N-Schalter.

<<Und du musst jetzt ganz stark sein: es wurde uns in der Fahrschule so beigebracht. An der ampel, wenn die gerade von gelb auf rot geht: anhalten Gang raus, Handbremse ziehen.
Unsere Fahrleher haben es nciht geduldet, wenn einer die komplette Rotphase mit dem fuß aus Bremse und Kupplung verbringen wolle.>>

Daß man nicht unnötig lange im Stand die Kupplung treten sollte hat einfach den Hintergrund, daß das zu erhöhtem Verschleiß am Drucklager führt.

Allerdings wurde uns in der Fahrschule beigebracht, den Leerlauf einzulegen, die Kupplung wieder loszulassen und auf der Bremse zu bleiben. Und nun? Fahrlehrer sind auch nur Menschen, und da wird jeder "seine" Methode haben und entsprechend weitergeben...

Seit ich Automatik fahre bleibe ich ebenfalls bei Ampelstops einfach auf der Bremse - allenfalls schalte ich in N, wenn ich absehen kann, daß die Rotphase länger dauert, aber niemals benutze ich die Parkstellung oder gar die Feststellbremse. N einzulegen ist m.E. aber nur bei konventionellem Antrieb sinnvoll, da hier der Wandler im Stand immer noch etwas Vortrieb erzeugt - beim HSD ist das ja wohl nicht so, also kann man doch auch gleich einfach nur in D auf der Bremse stehen bleiben, oder?

Gruss,

Holger

Hallo,

mich interessiert jetzt, wenn ich D eingelegt habe und auf der Bremse steh, ob da ein geringer Motorstrom fliest? Darf ja eigentlich nicht, oder?
Ich gehe davon aus, dass durch den Bremslichtschalter oder zusätzlichen Schalter der Motor stromlos gemacht wird.

Wäre sehr leicht mit Scangauge zu überprüfen, aber leider habe ich keine Codes für den Yaris. Kennt jemand die Codes?

Schöne Grüße
Gerald