Priusfreunde.de

KSR1 schrieb:
Ich halte Model Y und noch Model 3 für die preiswertesten verfügbaren Autos.Wenn ich mir die Angebot von Kia EV6 ansehe, dann ist man bei der RWD-Variante mit einer ganzen Latte an Ausstattungspaketen und 77kWh-Akku auf demselben Preisniveau wie Tesla beim Model Y mit dem aktuellen Rabatt.

Dann habe ich aber ein 800V-System, herkömmliche Parksensoren, ein Radarsystem und kein dubioses "Vision only".

eppf

Wo gibts denn diese EV6-Angebote? Auf kia.de fängt der EV6 im Konfigurator bei 47.000 Euro an. Für die Sparvariante mit 125 kW.

Schaue einfach bei mobile.de nach. Da stehen einige EV6 RWD mit 77kWh und guter Ausstattung (Toter-Winkel-Warner, Einparkhilfe vorne und hinten, etc) für ca. 45000 EUR drin.

Ich habe neulich einmal carwow "angeworfen". Da bekam ich umgehend ein Angebot eines EV6 RWD 77kWh mit Business-Paket für 43700 EUR unterbreitet.

eppf

Wobei jetzt 75 kWh bei Tesla nun nicht der große Akku ist!

Gruß Martin

Wenn Wikipedia nicht ganz daneben liegt, dann hat das Model Y mit dem größeren Akku auch 77kWh. Oder wolltest du einen EV6 mit dem Model S vergleichen?

eppf

AvensisT27 schrieb:
Co2- Emissionshandel: Dass fossile Brennstoffe teurer werden ist wohl allen bewusst. Wenn der Preisanstieg zu schnell / zu extrem ist, kann der Wähler entsprechend reagieren. Die Grünen bekommen es gerade zu spüren. Die anderen Parteien werden sich hüten,in diese Falle zu laufen. Wohin das im Extremfall führen kann wird man nach den Wahlen im Herbst im Osten oder nach den Wahlen in Frankreich sehen können. Auch die Industrie (nicht nur die Autoindustrie) reagiert bereits auf zu hohe Energiepreise.
Was du schreibst, ist korrekt. Aber man sollte sich immer genau überlegen, warum es so kommt wie es kommt, und was die Alternative wäre.

Natürlich wäre es besser gewesen, schon vor 10 Jahren die Fossilen langsam teurer zu machen, damit der Handlungsdruck (und Preisanstieg) nicht so zunehmen muss. Wer hat das verhindert? Die CxU und FDP.

Wenn man allerdings jetzt die Braunen, ähm Blauen wählt, weil man so gefrustet über die Grünen ist, dann wählt man eine Partei völlig ohne Plan zur CO2-Reduzierung. Die macht nur Werbung mit der "guten alten Zeit" (TM) ohne eine vernünftige Umsetzungsidee zu haben. Wäre man da besser bedient? Ich denke, nein. Ziel sollte sein, frühzeitig Probleme zu erkennen und gegenzusteuern. Das betrifft auch andere Bereiche der Gesellschaft, z.B. Rente, Krankenversicherung, Pflegeversicherung. Wer hat da möglicherweise funktionierende Konzepte?

eppf schrieb:
Wenn Wikipedia nicht ganz daneben liegt, dann hat das Model Y mit dem größeren Akku auch 77kWh. Oder wolltest du einen EV6 mit dem Model S vergleichen?
eppf
@eppf: Weder noch! Ich wollte eine Antwort auf die Aussage von AvensisT27 geben, aber ich hätte das besser mit verlinken sollen! "Tesla mit großem Akku"...

Gruß Martin

Das war jetzt wohl ein Missverständnis, weil dein Beitrag direkt unter meinem stand .

Beim Model Y sind nämlich 77kWh der "große Akku".

eppf

Servus.

AvensisT27 schrieb:
...nach 300 km in die Knie (Quelle Efahrer.com). Und da ist es noch ein Stück zur Langstreckentauglichkeit.Nachdem besagter Kunde sich als Ersatz sofort wieder einen Tesla gekauft hat und umfänglich über die Vorzüge eines BEV gegenüber eines Auto 1.0 berichtete, ist er offensichtlich zu einem anderen Urteil hinsichtlich der Alltags- und Langstreckentauglichkeit eines BEVs gekommen.


Grüße ~Shar~

Ja, da schau her, ein ganz prominenter Umsteiger. Wer häte das gedacht? Volker Wissing!

www.spiegel.de/auto/volker-wissing-verke...1c-a935-0f2d09c6a92e

Ich dachte zuerst, Du bringst einen Link zum Satire Magazin "Der Postillon"...

Gruß Martin

ChristianB schrieb:
Wo gibts denn diese EV6-Angebote? Auf kia.de fängt der EV6 im Konfigurator bei 47.000 Euro an. Für die Sparvariante mit 125 kW.

Ab und zu mal bei leasingmarkt.de oder bei goleasy schauen; es gab letztens den EV6 mit großem Akku im Leasingangebot mit 10.000 km/Jahr und 48 Monaten für unter 300,- EUR monatlich!

Hallöchen,

hierzu

Avensis T27 schrieb:
ein BEV tauge nicht als Langstreckenfahrzeug.
mal unsere persönlichen BEV-Erfahrungen mit dem Blauwal:

Wir haben zwar von der Auslieferung Ende März 2017 bis zum Verkauf Anfang August 2023 nur gut 100.000 km damit zurückgelegt, aber das Fahrzeug war ja über Monate, sogar Jahren stillgelegt.

Wenn wir aber in Europa waren, dann wurde es bewegt - und nicht zu wenig.

2018 machten wir eine kleine Runde, zuerst von Norditalien nach Dänemark, danach von Dänemark bis das spanische Baskenland, und von dort aus über die französische Mittelmeerküste wieder zurück nach Norditalien - alles innerhalb von 1½-2 Wochen.

Anfang 2023 waren wir, wie damals JEDEN Sonntag, in Ghent (Belgien) (immerhin ± 650 km hin und zurück), als uns die Nachricht vom Tod vom Vater von einer unseren besten Freunden in Norditalien erreichte. Also hin zur Leichenwache, und da wir am Mittwoch hier in Luxemburg verabredet waren direkt wieder zurück. Mittwoch haben wir dann plötzlich gewusst, dass die Beisetzung geändert worden war, also nochmals hin und zurück. Und am folgenden Sonntag wie üblich nach Ghent = 4.100 km innerhalb von einer Woche.

Nö, BEV und Langstrecken sind nicht kompatibel .

Und das wohlbemerkt mit ein älteres BEV mit ein Verbrauch von gut 25 kWh/100 km und eine effektive Reichweite von unter 250 km.

Krouebi, diese Aussage stammt ursprünglich nicht von Shar, er hat BEVs eher verteidigt! Aber gut, dass Du die Langstreckentauglichkeit darlegst bzw. beweist!
Es wird allerdings nicht lange dauern und dann kommt die Antwort, dass eine richtige Langstrecke ja mindestens 500 Km bedeutet! Wetten?

Gruß Martin

Hallo @weinfux:

Ganz richtig, ich habe den falschen zitiert - ist korrigiert

"Richtige Langstrecke" = 500 km ohne jegliche Pause ?