Priusfreunde.de

Genau so ist es.
Ein verantwortungsvoller Fotograph drückt nicht bei 250 auf den Auslöser, sondern nutzt die Funktion des "Zeigerwischens" beim Tacho, den dieser bei Einschalten der Zündung durchführt.
Warum Autobild immer wieder derart "aussagekräftige" Test des Kraftstoffverbrauchs bei Höchstgeschwindigkeit durchführt war mir bisher ein Rätsel.
Ist aber hiermit beantwortet.

Gruß Jörg

Monarch schrieb:
Die Warnleuchte kommt soweit ich weiß bei VW-Modellen mit Automatik, wenn man versucht, diese ohne Betätigung der Bremse anzulassen...

Sie deutet mit Sicherheit nicht auf eine defekte Bremse hin (da muss es rot leuchten!).

Dass manche Tachos bei höheren Geschwindigkeiten ihre Skalierung ändern, ist zwar in der Tat nicht mehr selten, aber aus meiner Sicht noch lange nicht "normal". Ein ordentlicher Tacho hat das nicht nötig, genausowenig wie verschiedengroße Ziffern


Der zeigt jedoch bei 235 km/h auch noch keine 250 an, sonst würde die Skala nicht für vMax reichen
Diese "Warnleuchte" hat man bei VWs mit DSG. Sie zeigt an, das man die Bremse treten muss, um einen Gang bzw eien Fahrtrichtung zu wählen.
Wie beim Prius, Bremse treten - Fahrtrichtung wählen. Auch beim starten muss man die Bremse treten. Im grunde alles wie beim Prius.

marwin220 schrieb:
Genau so ist es.
Ein verantwortungsvoller Fotograph drückt nicht bei 250 auf den Auslöser, sondern nutzt die Funktion des "Zeigerwischens" beim Tacho, den dieser bei Einschalten der Zündung durchführt.
Warum Autobild immer wieder derart "aussagekräftige" Test des Kraftstoffverbrauchs bei Höchstgeschwindigkeit durchführt war mir bisher ein Rätsel.
Ist aber hiermit beantwortet.

Gruß Jörg




Autobahn war leer!

Moin

Na, bei dir steht aber keine 16 Liter......



Finde es aber sehr bedenklich, das ein Fotograf der Meinung ist ein Bild zu machen, womit er dann sugeriert, das er bei über 200 ein Foto gemacht hätte.

Moin
Björn

Ist ja auch in der Hinsicht leider ein GTI und kein GTD. Aber die anderen Vorteile überwiegen, da nehm ich den Mehrverbrauch in Kauf!

Ich sehe vor allem eines - grottenhässliche Tachos mit primitivsten Anzeigen. Dazwischen wird eine Mini-LCD Anlage hinengezwängt mit dem Endergebnis dass im großen und ganzen die Ablesbarkeit suboptimal und die Anzeigen zu klein sind. Da sind seit Jahren die gleichen Tattergreise am Werk, die schon längst in Rente gehen sollten.

So sehen klar ablesbare Multifunktionstachos im 21 Jahrhundert aus, dann braucht man auch keine Diskussion über Photoshop

Wäre mir eindeutig zu bunt

Ein fürchterlicher Tacho, wie aus einer 80er Jahre Spielekonsole...

Monarch> Es lässt sich dann auch dezenzer dieseln, wie z.B. bei Citroen



Orion> Also ich weiss ja nicht welche Spielkonsolen Du in den 80ern hattest, aber mit Sicherheit hatten die keinen Tacho verbaut. Wobei, ich glaube die Kontrollregler der Märklin Eisenbahnen könnten 1950/1960 auch solche Anzeigen verbaut haben, wie oben beim Golf

Was ist denn das schöne an LCDs als Tacho?

Man bietet einfach 20 verschiedene Designs an und jeder wählt den Tacho der ihm am besten gefällt.

Von Langweilig bis verspielt. So bekommt jeder den Tacho den er am besten findet.

Leider wird das momentan nicht praktiziert

Die meisten scheinen einen Hang zur Reizüberflutung zu haben, so das alles funkeln und blinken muss. Wenn eine Anzeige auf einfache und unspektakuläre Weise das tut was sie tun soll, schnell auf einen Blick Werte anzeigen, dann ist das alltertümlich; sehr seltsam;

Orion> Das mögen zwar manche Autozeitschriften schreiben, dem ist aber nicht so. Und das hat auch mehrere Gründe

Zum einen, sieh Dir mal die Tachos vom Golf oder der A-Klasse an. Da hast Du einmal die Rundinstrumente die dann teilweise vom Lenkrad verdeckt werden, je nachdem wie man sitzt. Die richtige Aufgliederung der Anzeige damit die wichtigen Geschwindigkeitsbereiche (30, 50, 70, 100, 130) gut angezeigt werden können ist bei manchen schon eine Wissenschaft für sich. Dann werden in die Mitte noch veraltete LCD Displays gequetscht mit winziger Schrift die bei Lichteinfall auch noch schlecht abzulesen sind. Der Platz ist verschwendet an ein Sammelsurium von Einzelteilen.

Stellt man dem ein modernes TFT- oder OLED-Display gegenüber, dann lassen sich alle Informationen gezielt und optimiert anzeigen. Zudem bieten moderne Displays (Transflektiv, Tranmissiv) beste Ablesbarkeit, egal ob im vollen Sonnenschein oder bei Nacht.

Zum zweiten ist es eine Einstellungssache. Digitale Tachoanzeigen können mehr abbilden als analoge, müssen es aber nicht. Das ist alles eine Sache der Einstellung und nur eine faule Ausrede der Presse um fehlende Entwicklung in diesem Bereich zu kaschieren. Europäische Hersteller wie BMW, Mercedes, Volvo, Citroen, Renault und andere bieten Display-Tachos inzwischen als Serie an. Ich kann mein Smartphone oder mein Windows Desktop auch mit Apps und Icons überladen - oder ich beschränke alles nur auf das was ich brauche. Also in zweierlei Hinsicht eine Einstellungssache (wie steht man dazu und was nutzt man von den Möglichkeiten)

Also ich finde den "Spielautomatentacho" todschick
Aber mein Herz hab ich an das Cockpit aus dem Honda CR-Z verloren...