Priusfreunde.de

Moin Allerseits,

ich lese mich heute mal durch das Handbuch des Prius 2 und war ganz erstaunt, wie schön und umfangreich der Teil "Wartung in Eigenregie" ist. Dort ist u.A. von vielen Lampen beschrieben, wie man die Birnen wechselt.
Ausnahme die Nebelscheinwerfer. Dort ist ein Warnhinweis:
Keinesfalls versuchen die Glühlampen der Nebelscheinwerfer selbst auszuwechseln. Dies könnte Schäden am Fahrzeug verursachen.
Was blos ist an den Nebellämpchen so besonderes, das hier irgend eine Gefahr von ausgehen könnte?

Was mich im Teil für die Scheinwerfer wundert, ist der fehlende Hinweis die Leuchtmittel nicht am Glas anzufassen.

LG
Klaus

Ich denke, das ist Unsinn und man wollte sich nur die Beschreibung erparen, wie man an die Nebelscheinwerferlampen rankommt. Im PIII-Handbuch ist es beschrieben. Man muss vorerst - von unten - eine Verkleidung an der Bodenplatten-Ecke demontieren. Im PIII-Handbuch steht auch auf Seite 459, dass man den Glaskolben nie mit bloßen Händen berühren soll - was sicher wichtig ist.
Beste Grüße
WoKa

Prius_III schrieb:
... Im PIII-Handbuch steht auch auf Seite 459, dass man den Glaskolben nie mit bloßen Händen berühren soll - was sicher wichtig ist.
Beste Grüße
WoKa
Ok, ich habe den Hinweis nun auch in der P2-Anleitung entdeckt. Stand eine Seite vorher und ich hatte nicht gesehen, daß dort schon ein allgemeiner Teil zu den Glühbirnen ist.

Was passiert, wenn nach dem Wechsel die Fassung nicht mehr dicht bekommt?
Sind die Lampen im Spritzwassergefährdungsgebiet (was'n Wort)?
Das könnte natürlich schöne Kurzschlüsse verursachen.
Das Salzwasser jetzt im Winter leitet furchtbar gut.

Gruß
Helmut

ellert_de schrieb:
Was passiert, wenn nach dem Wechsel die Fassung nicht mehr dicht bekommt?
Sind die Lampen im Spritzwassergefährdungsgebiet (was'n Wort)?
Das könnte natürlich schöne Kurzschlüsse verursachen.
Das Salzwasser jetzt im Winter leitet furchtbar gut.

Gruß
Helmut
Berechtigte Frage. Aber ist das nicht bei allen außen befindlichen Leuchten ein Punkt den man beachten sollte?

Btw., im Allgemeinen Teil der Anleitung steht
Bei den Außenleuchten, wie z.B. den Scheinwerfern, kann die Innenseite des Scheinwerferglases vorübergehend beschlagen, wenn sie im Regen oder der Autowaschanlage feucht werden. Dies ist nicht problematisch, da es auf den Temperaturunterschied zwischen Außen- und Innenseiten des Scheinwerferglases zurückzuführen ist, genau wie bei einer beschlagenen Windschutzscheibe bei Regen. Wenden die sich an einen toyota-Vertragshändler (...), wenn sich Wassertropfen im Scheinwerferglas befinden oder Wasser im Scheinwerferglas gesammelt hat.

LG
Klaus

Die Menscheit, und damit auch ein Großteil der Autofahrer, sind dumm.

Dies einplanend gehen Fahrzeughersteller nur sehr vorsichtig mit der Eigeninitiative der Fahrzeugbesitzer um.

Holger schrieb:
Die Menscheit, und damit auch ein Großteil der Autofahrer, sind dumm.

Dies einplanend gehen Fahrzeughersteller nur sehr vorsichtig mit der Eigeninitiative der Fahrzeugbesitzer um.

Und deshalb enthält die Bedienungsanweisung des PIII unter anderem den Hinweis, dass man (oder eher Frau?) beim öffnen der Türen nicht nur mit den Fingernägeln den Lack zerkratzen, sondern diese dabei auch abbrechen kann .

Schon echt gefährlich so ein PIII.

Gruß

Helgo

Helgo schrieb:

Und deshalb enthält die Bedienungsanweisung des PIII unter anderem den Hinweis, dass man (oder eher Frau?) beim öffnen der Türen nicht nur mit den Fingernägeln den Lack zerkratzen, sondern diese dabei auch abbrechen kann .

Glühbirnen leuchten bedeutend heller, wenn man sie vor Benutzung aus der Schachtel nimmt.

Es gibt noch mehr solcher Tipps.

Gruß
Helmut

Es ist nicht erfunden, sondern wahr:

Unsere Auszubildende (Fachinformatikerin) sollte mit Hilfe eines Vielfachmessgerätes Batterien prüfen. Nach ihrer Messung waren alle Batterien leer, angeblich alle Null Volt.

Da zog ich die Plastik-Schutzkappen von den Messspitzen, hielt sie an eine leere Batterie - und plötzlich hatte sie ein bissl mehr als 1,5 Volt.

Azubine bedankte sich für den Tipp und sortierte dann die Batterien ordentlich in leer, bissl voll und ganz voll.

Fünf Wochen später hatten neu gekaufte Batterien angeblich wieder 0,00 Volt...

Und das alles nur, weil privilegierte Kollegen unbedingt Funktastaturen und - Mäuse haben wollen.

---------------------

Und noch eins: Azubine sollte aus einem Knäuel unsortierter Kabel mit TAE- und Westernstecker alle raussuchen, die sich zum Anschluss eines analogen Faxgerätes eignen. Dazu steckte sie die Kabel der Reihe nach an die Geräte und schickte Testfaxe.

Jetzt kommt's: Ließ sich ein Fax erfolgreich senden, bat sie um Rückendung des Faxes. "Ich muss doch prüfen, ob mit dem Kabel auch der Empfang geht."

Holger schrieb:
Es ist nicht erfunden, sondern wahr:

Unsere Auszubildende (Fachinformatikerin) sollte mit Hilfe eines Vielfachmessgerätes Batterien prüfen. Nach ihrer Messung waren alle Batterien leer, angeblich alle Null Volt.

Da zog ich die Plastik-Schutzkappen von den Messspitzen, hielt sie an eine leere Batterie - und plötzlich hatte sie ein bissl mehr als 1,5 Volt.

Azubine bedankte sich für den Tipp und sortierte dann die Batterien ordentlich in leer, bissl voll und ganz voll.

Fünf Wochen später hatten neu gekaufte Batterien angeblich wieder 0,00 Volt...

Und das alles nur, weil privilegierte Kollegen unbedingt Funktastaturen und - Mäuse haben wollen.

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Und noch eins: Azubine sollte aus einem Knäuel unsortierter Kabel mit TAE- und Westernstecker alle raussuchen, die sich zum Anschluss eines analogen Faxgerätes eignen. Dazu steckte sie die Kabel der Reihe nach an die Geräte und schickte Testfaxe.

Jetzt kommt's: Ließ sich ein Fax erfolgreich senden, bat sie um Rückendung des Faxes. "Ich muss doch prüfen, ob mit dem Kabel auch der Empfang geht."

Ob sie wohl den richtigen Beruf gewählt hat?

Holger schrieb:
Es ist nicht erfunden, sondern wahr:

Unsere Auszubildende (Fachinformatikerin) sollte mit Hilfe eines Vielfachmessgerätes Batterien prüfen. Nach ihrer Messung waren alle Batterien leer, angeblich alle Null Volt.

Da zog ich die Plastik-Schutzkappen von den Messspitzen, hielt sie an eine leere Batterie - und plötzlich hatte sie ein bissl mehr als 1,5 Volt.

Azubine bedankte sich für den Tipp und sortierte dann die Batterien ordentlich in leer, bissl voll und ganz voll.

Fünf Wochen später hatten neu gekaufte Batterien angeblich wieder 0,00 Volt...

Und das alles nur, weil privilegierte Kollegen unbedingt Funktastaturen und - Mäuse haben wollen.

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Und noch eins: Azubine sollte aus einem Knäuel unsortierter Kabel mit TAE- und Westernstecker alle raussuchen, die sich zum Anschluss eines analogen Faxgerätes eignen. Dazu steckte sie die Kabel der Reihe nach an die Geräte und schickte Testfaxe.

Jetzt kommt's: Ließ sich ein Fax erfolgreich senden, bat sie um Rückendung des Faxes. "Ich muss doch prüfen, ob mit dem Kabel auch der Empfang geht."



Aber fairer Weise kann ich die Azubiene nicht wirklich aburteilen, weil mir nicht die Rahmenbedingungen bekannt sind. Beim ersten Mal kann es m.E. passieren, daß man Schutzkappen auf Prüfspitzen nicht sieht und nicht vermutet. Gut, das es zweimal passiert ist, schon peinlich.
Zum Fax: sind TAE und analoge Zweidrahttechnik heute noch Ausbildungsinhalt? Immerhin scheint es ja, als hätte sie 4-Draht Busverbindungen verstanden.

So oder so: danke, habe mich beim Lesen gekugelt!

LG
Klaus