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Vollkommen energieunabhängiges Fahren
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THEMA: Vollkommen energieunabhängiges Fahren
#113272
Vollkommen energieunabhängiges Fahren 09.06.2010 14:39 - vor 14 Jahren  
Hallo zusammen,

ich fahre selber den PII, ein Traumauto, aber wem sage ich das hier.

Mich würde mal interessieren, wie man vollkommen energieunabhängig fahren kann.

> Zu allererst benötigt man den PRIUS III Plugin Hybrid. Kann man noch nicht kaufen, aber ich denke den wird es irgendwann geben, bezahlbar.

> Dann brauchst man eine Toyota Ladestation in der Garage.

> Solarzellen oder eine andere Energiequelle aus erneuerbarer Energie und anbieterunabhängig. Und im Falle von Solarzellen einen ausreichendem Akku, der die Sonnenenergie tagsüber, wenn ich mit den PRIUS unterwegs bin, speichert um sie nachts, wenn der PRIUS in der Garage steht, wieder an den Wagen zu übertragen.

> Und dann erstmal Strecken unter 20km, ist großteils bei mir gegeben.

Nach heutigem Stand:

1) Wie groß wäre die Fläche der Solarzellen und der Preis dieser um bei der durchschnittlichen Sonnenscheindauer auf jeden Fall eine leere PRIUS Batterie nachts zu laden?

2) Wie groß und teuer wäre der oben angesprochene Akku zum Speichern der tagsüber gewonnen Energie zum nächtlichen Laden?

3) Wie teuer kommt der Rest?

Ich habe leider keine Ahnung wie viel Leistung der PRIUS Akku speicher, aktuelle Solarzellen bringen, Akkus speichern können usw.

Wenn das alles zusammen 100.000€ kosten würde und man, falls man nur Kurzstrecken fährt, ausschließlich elektrisch fährt, wären die Kosten gegenüber einem herkömmlichen Auto erst nach einer Millionen Kilometer armotisiert.

Sind die 100.000 zu hoch gegriffen? Ist einem der Preis die Unwelt wert?

Liebe Grüße
ChrisRheinbach
Beiträge: 18
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#113277
Aw: Vollkommen energieunabhängiges Fahren 09.06.2010 16:24 - vor 14 Jahren  
Warum nicht das öfftl. Stromnetz als Buffer(akku)benutzen.
Tagsüber wird der Solar/Windstrom .. doch zur Abfederung z.Bsp. der Lastspitzen in der Mittagszeit benutzt und Nachts müssten dann z.Bsp. die Windkraftanlagen dann nicht wegen zu geringer Strom-Abnahme runter geregelt werden.

War die Ladestation nicht nur für die USA mit 110V von Nöten?
Bei unserem Netz sollte jede herkömmliche Steckdose für die 8h Normalladung ausreichen. Ein Schnellladung dürfte dan allerdings einen Kraftstrom oder Spezialanschluss bedingen.

Stromspeicher in gross wären z.Bsp. auch die Redox-Flow Technik

bayern-innovativ.de/ib/site/documents/me...51.pdf/09_Jossen.pdf

Gruß Mario
aufdersuche
Beiträge: 15
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#113288
Aw: Vollkommen energieunabhängiges Fahren 09.06.2010 18:46 - vor 14 Jahren  
ChrisRheinbach schrieb:


1) Wie groß wäre die Fläche der Solarzellen und der Preis dieser um bei der durchschnittlichen Sonnenscheindauer auf jeden Fall eine leere PRIUS Batterie nachts zu laden?



Da der Plug In Prius auch über einen Hybridantrieb verfügt, ist es nicht so tragisch, wenn die Sonne einmal nicht scheint, dann fährt er mit Benzin, bis das Wetter wieder besser ist. Eine der wichtigsten Fragen bei eines Photovoltaikanlage im Inselbetrieb ist, welche Verbraucher versorgt werden sollen und wieviele Tage die Anlage ohne Sonnenschein funktionieren muß.


ChrisRheinbach schrieb:


2) Wie groß und teuer wäre der oben angesprochene Akku zum Speichern der tagsüber gewonnen Energie zum nächtlichen Laden?



Mindestens soviele kWh wie die Plug In Batterie hat multipliziert mit der Anzahl der Tage, die Du den Prius ohne Sonnenschein laden willst. Eine 200 Ah (2,4kWh) Solarbatterie kostet ca. 500 EUR und hat 70 Kg.


ChrisRheinbach schrieb:


3) Wie teuer kommt der Rest?

Ich habe leider keine Ahnung wie viel Leistung der PRIUS Akku speicher, aktuelle Solarzellen bringen, Akkus speichern können usw.

Wenn das alles zusammen 100.000€ kosten würde und man, falls man nur Kurzstrecken fährt, ausschließlich elektrisch fährt, wären die Kosten gegenüber einem herkömmlichen Auto erst nach einer Millionen Kilometer armotisiert.

Sind die 100.000 zu hoch gegriffen? Ist einem der Preis die Unwelt wert?



Bei der Ausstattung eines Einfamilienhauses sind die Kosten 5000-8000 EUR pro 1kWp bei Anschluß ans Stromnetz. Bei Insellösungen mehr da Akkus und mehr Panele gebraucht werden, damit Tage ohne Sonnenschein überbrückt werden.
kalkulatorix
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#113291
Aw: Vollkommen energieunabhängiges Fahren 09.06.2010 18:53 - vor 14 Jahren  
Wäre es dann nicht sinnvoller, ein Elektrowagen zu kaufen.
Mitsubishi iMIEV oder Nissan Leaf sind ja auch bald erhältlich.
s.Oliver
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#113292
Aw: Vollkommen energieunabhängiges Fahren 09.06.2010 19:19 - vor 14 Jahren  
Machen wir doch einfach mal einige Beispielrechnungen:

Ein 55 Watt Modul kostet etwa 300€ und bringt durchschnittlich etwa 50kWh im Jahr.

Damit kommt man also etwa 300km im Jahr, wenn man mal Verluste etc. nicht berücksichtigt.

10.000km elektrische Jahresfahrleistung kostet also mindestens 10.000€ an Solarzellen, wenn man im Sommer deutlich mehr fährt als im Winter.

Dazu kommen noch Inverter, Installation, Pufferakku etc.

Lohnt sich rein kostentechnisch also nicht.


Speist man allerdings den Solarstrom ins Netz ein, bekommt man eine recht hohe Einspeisevergütung. Ich glaube so um die 50 Cent/kWh. Dann kann man für nur ca. 20 Cent die kWh wieder Strom aus dem Netz zum Laden nehmen.

Vorteil: Man benötigt den ganzen Quatsch mit dem Pufferakku u.s.w. nicht und hat einen praktisch unendlichen Stromspeicher. Außerdem sieht man auch auf der Kostenseite deutlich besser aus und auch die zusätzlichen Lade- und Entladeverluste entfallen weitestgehend.

Weiterhin kann man theorethisch sogar mehr Strom aus dem "Netzspeicher" nehmen als man eingespeist hat. Sozusagen ein Stromdispokredit. Zusätzlich interessiert nicht ob gerade Winter oder Sommer oder Regen oder sonstwas ist.
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#113293
Aw: Vollkommen energieunabhängiges Fahren 09.06.2010 19:25 - vor 14 Jahren  
Zusätzlicher Vorteil:
Man kann von jeder Steckdose aus auf sein Konto zugreifen.
Nicht nur von zu Hause aus.

Gruß
Helmut
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#113297
Aw: Vollkommen energieunabhängiges Fahren 09.06.2010 20:41 - vor 14 Jahren  
PriusfannL_HY schrieb:
Machen wir doch einfach mal einige Beispielrechnungen:

Ein 55 Watt Modul kostet etwa 300€ und bringt durchschnittlich etwa 50kWh im Jahr.

...

Lohnt sich rein kostentechnisch also nicht.


Die größeren Module mit über 200 Watt sind aber knapp über 400 EUR erhältlich. Weiters werden in vielen Ländern Photovoltaikanlagen gefördert, was den Preis nochmals verringert.

Wer aufgrund der Wirtschaftsnachrichten an eine hohe Inflation in den nächsten Jahren glaubt, sieht das etwas anders. Der investiert jetzt und schafft Werte, die Unabhängigkeit von steigenden Energiepreisen schaffen.
kalkulatorix
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#113298
Aw: Vollkommen energieunabhängiges Fahren 09.06.2010 20:45 - vor 14 Jahren  
Hallo,

deine Angaben sind etwas veraltet Die Module sind deutlich günstiger geworden.. um die 2€/W... dafür ist aber auch die Einspeisevergütung runter gegangen, und wird wohl am 1.7. noch einmal nach unten korrigiert werden.

zur Zeit sind es 39,14c/kWh..

Ich gehe davon aus, dass es bei der Elektromobilität sinnvoll ist, mit einen kleineren Fahrzeug zu beginnen... desto kleiner und leichter selbiges ist, desto kleiner, leichter und günstiger werden auch die entsprechenden Akkus und der Verbrauch sinkt auch noch...

Hier eine Rechnung...

Ein Auto braucht ca. 50MJ/100km oder 0,5MJ/km. oder 138Wh/km.
Will ich 50Km elektrische Reichweite brauche ich 138Wh*50=6900Wh=6,9kWh. Da man so einen armen Akku nicht ständig zu 100% zyklen sollte, wird der nutzbare Bereich auf 20-80% SOC begrenzt.. also sind nur 60% der Kapazität verfügbar... also muss der Akku 11,5kWh haben, damit man über eine vernünftige Dauer 50Km da rausholen kann.

Mit 1000€/kWh kommt man also auf 11.500€ kosten für den Akku.

Wenn man jetzt noch jeden Tag besagte 50Km fährt, so kommt man auf einen Stromverbrauch von 6,9kWh/Tag * 365 Tage= 2518kWh / Jahr.

Eine Solaranlage in Deutschland bringt ca 900kWh pro kWPeak pro Jahr.

Für 2518kWh bräuchte man also 2518kWh/900kWh = 2,8KW Peak.

das kann man auf 3KW-Peak aufrunden.. mit 3000€ pro KW-Peak kostet die Anlage dann noch einmal 9000€.

Was so eine Ladestation kostet, kann ich nicht sagen... nimmt man die gleichen Kosten wie für einen Solarwechselrichter an, dann würde man bei ca 0,4€/Watt liegen... Will man in 3 Stunden voll geladen haben, muss man 6,9kWh in 3 Stunden packen... also 6,9/3=2,3kW -> 1000 Euro für das Ladegerät.

Wird also nicht gaaaaaaaaanz so teuer

ciao

Florian




PriusfannL_HY schrieb:
Machen wir doch einfach mal einige Beispielrechnungen:

Ein 55 Watt Modul kostet etwa 300€ und bringt durchschnittlich etwa 50kWh im Jahr.

Damit kommt man also etwa 300km im Jahr, wenn man mal Verluste etc. nicht berücksichtigt.

10.000km elektrische Jahresfahrleistung kostet also mindestens 10.000€ an Solarzellen, wenn man im Sommer deutlich mehr fährt als im Winter.

Dazu kommen noch Inverter, Installation, Pufferakku etc.

Lohnt sich rein kostentechnisch also nicht.


Speist man allerdings den Solarstrom ins Netz ein, bekommt man eine recht hohe Einspeisevergütung. Ich glaube so um die 50 Cent/kWh. Dann kann man für nur ca. 20 Cent die kWh wieder Strom aus dem Netz zum Laden nehmen.

Vorteil: Man benötigt den ganzen Quatsch mit dem Pufferakku u.s.w. nicht und hat einen praktisch unendlichen Stromspeicher. Außerdem sieht man auch auf der Kostenseite deutlich besser aus und auch die zusätzlichen Lade- und Entladeverluste entfallen weitestgehend.

Weiterhin kann man theorethisch sogar mehr Strom aus dem "Netzspeicher" nehmen als man eingespeist hat. Sozusagen ein Stromdispokredit. Zusätzlich interessiert nicht ob gerade Winter oder Sommer oder Regen oder sonstwas ist.
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#113299
Aw: Vollkommen energieunabhängiges Fahren 09.06.2010 21:27 - vor 14 Jahren  
florians schrieb:

...
Mit 1000€/kWh kommt man also auf 11.500€ kosten für den Akku.
...


Florian,

sehr detaillierte Aufstellung!! Ich glaube aber, beim Akku kann man noch etwas sparen. Die Solaranlage braucht keine LiIon oder NiMH Akku, ein Blei-Gel Akku reicht da aus. Der ist ja stationär und würde nur 2500 EUR kosten. Das wären 5 Module mit jeweils 200Ah 12Volt, 70 Kg schwer, Größe 50*25*25cm

Darf ich Deine Zahlen zusammenrechnen:

2500 EUR Blei Akku
9000 EUR Solarpanele
1000 EUR Laderegler für Akku
1000 EUR Ladegerät für Auto
--------------------
13500 EUR Gesamt


liebe Grüße
Martin
kalkulatorix
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#113300
Aw: Vollkommen energieunabhängiges Fahren 09.06.2010 21:33 - vor 14 Jahren  
Hallo,

den Akku hab' ich eigentlich für das Auto vorgesehen und da wollte ich eigentlich kein Blei einbauen...

Einen lokalen Speicher für die Solaranlage finde ich zur Zeit nicht sinnvoll.. wenn man zuhause ist, kann man direkt laden. Wenn man woanders ist, lädt man halt über das Netz...

Solange die für das Auto verbrauchte Energie kleiner ist, als die von der Solaranlage in das Netz eingespeiste Energie fährt man mit 100% Solarstrom.. auch wenn der Ladestrom aus den nächsten Atom/Kohle/Wasauchimmer-Kraftwerk kommen kann.

ciao

Florian
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#113306
Aw: Vollkommen energieunabhängiges Fahren 09.06.2010 22:39 - vor 14 Jahren  
Hallo Ihr Rechenkünstler,

die Sache mit dem Pufferspeicher zu Hause für die PV bewährt sich nicht, weder für unsere EFzg noch für einen PHEV. Jede Batterie hat eine begrenzte Lebensdauer, nach Zyklen oder auch kalendarisch. Zur Zeit muss man an der Batterie rund 10 Cent Wertverlust rechnen für jede durchgesetzte kWh.

Die Lösung mit der PV Einspeisung ist wirtschaftlich deutlich sinnvoller, sofern ein Stromnetz verfügbar ist.

Bei den E-Fzg halten wir es so, dass ein E-Fzg per Definition ein Solarmobil ist, wenn durch eine zugeordnete PV Anlage im Jahr mehr Energie erzeugt wird, als das Fahrzeug verbraucht.

Sonnige Grüße
Solaris
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#113307
Aw: Vollkommen energieunabhängiges Fahren 09.06.2010 22:41 - vor 14 Jahren  
PriusfannL_HY schrieb:

Speist man allerdings den Solarstrom ins Netz ein, bekommt man eine recht hohe Einspeisevergütung. Ich glaube so um die 50 Cent/kWh. Dann kann man für nur ca. 20 Cent die kWh wieder Strom aus dem Netz zum Laden nehmen.

Laut den aktuellen Plänen des Umweltministers soll die Vergütung für selbst verbrauchten Strom ab dem 01.07. sogar steigen, während die Vergütung für ins Netz eingespeisten Strom zum 01.07. sinken soll.

Überblick der Pläne des Umweltministeriums.

Da aber auch dieser Punkt noch zwischen den gelb-schwarzen Koalitionären strittig ist, wird man erst in einiger Zeit wissen, was dabei herausgekommen ist.

Manchmal frage ich mich, worüber die sich überhaupt mal einig sind, diese "Gurkentruppe" (Zitat CSU über FDP) und diese "Wildsäue" (Zitat FDP über CSU).
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#113310
Aw: Vollkommen energieunabhängiges Fahren 09.06.2010 23:10 - vor 14 Jahren  
Naja die Solarzellenpreise fallen immer weiter während E-Fahrzeuge immer bezahlbarer und alltagstauglicher werden. In 20-30 Jahren wird wahrscheinlich jeder Zweite eine PV Anlage auf dem Dach haben und damit sein E-Mobil betreiben.

Benzin bekommt man dann wieder nur noch in der Apotheke

Dann werden die eine Sonnenanzapfsteuer oder Schönwetterabgabe erfinden.

Mal im Ernst. Die PKW-Maut ist ja immer noch im Gespräch. Sollte also bei der Batrachtung im Hinterkopf behalten werden.

Einen großen Vorteil sehe ich allerdings in der PV. Die deckelt den Strompreis, der dann seinerseits nicht ungebremst, wie der Ölpreis, durch die Decke schießen kann.

Wer also gerade baut, sollte entweder gleich oder für später Vorkehrungen für eine PV treffen. Außensteckdose am PKW-Stellplatz nicht vergessen. Wenn möglich gleich 5x10mm² H05 und CEE mit 3x32A abgesichert installieren lassen. In der Garage ist sowas ohnehin mittlerweile angesagt. Extra Zählerplatz ist ebenfalls ratsam. Fahrstrom ist steuerbegünstigt.
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#113312
Aw: Vollkommen energieunabhängiges Fahren 09.06.2010 23:38 - vor 14 Jahren  
Die außerfahrplanmäige Degression der PV Einspeisevergütung am 1.7 ist im Moment gestoppt. Durch den Preisverfall bei den Modulen (Langfristziel 1USD pro Wp) kommen wir mit dem PV Strom Gestehungspreis dem tatsächlichgen Strompreis entgegen.

Die Vorkehrung für eine Ladesteckdose in der Garage mit bis zu 32A halte ich auch für sinnvoll, jedoch ist abzusehen, dass genau dieses Schnelladen den Versorgern Kopfzerbrechen machen wird. Entsprechende Regelungen wird es geben. Das "Autostrom" günstiger wird wie Haushaltsstrom, glaube ich nicht.

Wer sich für Ladenetzwerke interessiert, hier z.B. ein privates
www.drehstromnetz.de/

Grüße
Solaris
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#113453
Aw: Vollkommen energieunabhängiges Fahren 11.06.2010 21:56 - vor 14 Jahren  
Hallo,

wenn man zuhause lädt, braucht man doch sowieso keine Schnelladung... oder fahrt ihr nach Hause, um möglichst schnell wieder wegzufahren ?

Was natürlich doof ist.. nachts scheint so wenig Sonne.. also könnte man ja beim Arbeitgeber mit den Strom aus seiner eigenen PV-Anlage laden.. das ist aber dann logistisch ein wenig problematisch..

ciao

Florian
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