Priusfreunde.de

-sry mein Handy hatte grad irgeneinen alten Post nochmal versendet...

Aufhören!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

KEIN Tempolimit!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Schleicht doch alle weiter!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
(aber bitte nur auf der rechten Spur)

Dieser Funfaktor und Vorteil gegenüber anderen Ländern muss unbedingt bleiben!!!!!!!!!!!
(und es ist nicht nur Funfaktor sondern deutlicher Zeitgewinn)

(und das mit der Pferdekutsche war keine Polemik, sollen die Tempolimit-Forderer ihre Unfähigkeit mit höheren Geschwindigkeiten umzugehen doch bitte anders kaschieren als alle dazu zu verdonnern so zu schleichen!)


P.S.: Da, wo sinnvolles Tempomlimit bereits gilt, sollte man es dann aber auch sehr streng kontrollieren und nicht so wie heute!

Maecky schrieb:
Wenn ich 130 km/h fahre, bin ich fast 14 m/s schneller als die LKW rechts.
Selbst eine Lücke von 270 Meter könnte man in den von Dir erwähnten 20 Sekunden überwinden.Es sind sogar noch mehr als 270 m, da noch der Sicherheitsabstand zum hinteren Lkw (sagen wir 30 m, da wir uns schnell von ihm entfernen) und zum vorderen Lkw (Bei 130 km/h also 65 m, eigentlich sogar noch mehr, da wir uns ja mit einer höheren Geschwindigkeit nähern) und die eigene Fahrzeuglänge dazukommen. Gehen wir weiter von echten 88 km/h beim Lkw aus und von echten 122 km/h beim Pkw:

Geschwindigkeitsdifferenz: 34 km/h -> 9,4 m/s * 20 s = 188 m. 188 m + 30 m + 65 m + 4,5 m = 288 m Mindestlückenlänge. Da ich bei solch langen Lücken locker rechts reinfahre bin ich also deutlich freundlicher als ich es von der Rechtssprechung her sein müsste. Ich würde nur gerne auch wieder nach links rüberkommen und nicht eine Kolonne mit viel zu geringen Sicherheitsabständen neben mir haben, wenn ich mich dem vorderen Lkw nähere.

Fahre ich nicht rechts rüber, dann muss sich der hinter mir fahrende übrigens nicht nur 20 s gedulden, sondern:

288 m + 2 * Lkw-Länge (18 m) + Sicherheitsabstände hinten und vorne (65 m + 30 m) = 419 m / 9,4 m/s = 45 s

Klappohr schrieb:
Dieser Funfaktor und Vorteil gegenüber anderen Ländern muss unbedingt bleiben!!!!!!!!!!!
(und es ist nicht nur Funfaktor sondern deutlicher Zeitgewinn)

Meinst du DIESEN Funfaktor?

Wer glaubt, eine unbegrenzte Höchstgeschwindigkeit würde tatsächlich einen "deutlichen Zeitgewinn" bedeuten, der irrt.
Große Geschwindigkeitsdifferenzen führen viel schneller zum Stau.

Was soll das mit den Bildern?

Wer zu denen gehört, die keine Angst vor höheren Geschwindigkeiten haben und damit umgehen können, und das sind anscheinend nicht so viele, kann sehr wohl nachvollziehen, was mit Funfaktor gemeint ist.

Wer auf einer relativ vollen Autobahn mehr als 160 fährt, gehört ohnehin nicht zu denen, die mit höheren Geschwindigkeiten umgehen können.

Wenn ich allerdings wirklich leere Autobahnen habe, fahre ich mit Dauertempo z.B. 180 schon einen deutlichen Zeitvorpsrung heraus und mit einem modernen Auto geht das auch mit eienm Verbrauch von deutlich unter 10 Litern. (und das hat dann immer noch überhaupt nix mit rasen zu tun)

Klappohr schrieb:
Was soll das mit den Bildern?

Wer zu denen gehört, die keine Angst vor höheren Geschwindigkeiten haben und damit umgehen können, und das sind anscheinend nicht so viele, kann sehr wohl nachvollziehen, was mit Funfaktor gemeint ist.

Es geht nicht um "Angst", sondern um Vernunft. Bei hohen Geschwindigkeiten sind nun mal die nötigen Reaktionszeiten sehr kurz und die freiwerdenden Energien beim Aufprall sehr hoch. Ein Reifen kann auch auf einer leeren Autobahn platzen.

Und es geht um Geräuschentwicklung, Energieverbrauch und Abgase.

Die weltweit übliche Höchstgeschwindigkeit stellt einen vernünftigen Kompromiss aus Fahrzeit und den o.g. Faktoren dar.

Wer auf einer relativ vollen Autobahn mehr als 160 fährt, gehört ohnehin nicht zu denen, die mit höheren Geschwindigkeiten umgehen können.

Das Problem ist die subjektive Bewertung, was eine "relativ volle Autobahn" sei - zwei LKW, von denen dich einer im Rückspiegel übersieht und zum Überholen ausschert, können bei Tempo 180 schon ein ZU VOLLE Autobahn sein.

Wenn ich allerdings wirklich leere Autobahnen habe, fahre ich mit Dauertempo z.B. 180 schon einen deutlichen Zeitvorpsrung heraus und mit einem modernen Auto geht das auch mit eienm Verbrauch von deutlich unter 10 Litern. (und das hat dann immer noch überhaupt nix mit rasen zu tun)
Es ginge mit einem modernen Auto - und etwas mehr Geduld eben deutlich unter 6 Liter.

Ich fahre öfter auf der Autobahn Bukarest - Constanta. Topzustand, schnurgerade und eben wie Kuchenteller, Abfahrten mehr als 30km auseinander - sowie extrem wenig Verkehr. Nur wird dir jeder einheimische Polizist mit Nachdruck beibringen, dass 180km/h auch unter solchen "Optimalbedingungen" Raserei ist - und deinen Lappen einkassieren.

Da fährt man eben 130 - und wundert sich, wie enspannt man im Ziel ankommen kann...

Naja, bis das Tempolimit nach DE kommt, wirds noch ein Weilchen dauern und darfst noch Spass haben...

Klappohr schrieb:
...
Dieser Funfaktor und Vorteil gegenüber anderen Ländern muss unbedingt bleiben!!!!!!!!!!!
Da stimme ich Dir in soweit zu, daß schnell fahren Spaß machen kann. Ist schon fein, wenn auch bei 180 noch gut was an Beschleunigung kommt bis 2xx.

(und es ist nicht nur Funfaktor sondern deutlicher Zeitgewinn)
Letzteres aber nur selten. Nachts um 1 bin ich diese Strecke mit H-Winterreifen in 40Minuten gefahren. Hatte ein Drittel Zeit gespart und war kaum anstrengend. Naja, bis auf das in Kauf genommene Risiko überfrierender Nässe...

(und das mit der Pferdekutsche war keine Polemik, sollen die Tempolimit-Forderer ihre Unfähigkeit mit höheren Geschwindigkeiten umzugehen doch bitte anders kaschieren als alle dazu zu verdonnern so zu schleichen!)
Babbel net. Manche Befürworter des Limits wissen einfach, wie schwer es allein bei 100km/h ist, ein Auto in Extremsituationen im Griff zu behalten. Je weiter es über 100 geht, desto weiter geht der Anteil derer gegen Null, die die Sache noch regeln können. Vorausgesetzt, es ist kein anderer Verkehrsteilnehmer im Weg. Und genau das ist das Problem im öffentlichen Straßenverkehr.

LG
Klaus

Moin


Waren nicht erst jetzt diesen Sommer wieder große Hitzeschäden auf diversen AB's (sich hochklappender Straßenbelag an den Stoßstellen von Bauabschnitten)?
Und wie kommt es eigentlich dazu, das immer mal wieder Autos in Hausdächern oder Baumwipfeln landen.....

Weder die Straßenschäden noch die in den Häusern hängenden Autos haben aber zwingend etwas mit der AB und einem eventuellen Tempolimit zu tun.

Was bitte kann eine Fehlerhafte Straße, welche aus Betonplatten besteht die während oder kurt nach dem Krieg verlegt wurden, mit hohem Tempo zu tun?


Und Autos in Dächern (An welcher AB gibt es noch gleich freistehende Häuser) oder in Bäumen, das hatte wir alles schon in Deutschland, leider meist abseits der Autobahn.


So auch die verlinkte Bilderreihe von R.K., auf dem ersten Blick sehe ich nur Unfälle (eines auf der AB) abseits der AB in Ortschaften, auf Bundesstraßen etc.

Wo war da gleich der Bezug zum Tempolimit auf der AB?

Diese Unfälle sind meist nicht geschehen weil sich an das dortige Limit gehalten wurde. Wozu also ein Limit, wenn es nicht kontrolliert wird? Das bedeutet nicht das ich alle Limits weg haben will, im Gegenteil, sie machen durchaus Sinn, aber sie sind an einigen Stellen schlicht Sinnfrei, und an den Stellen wo sie sind, werden sie Sinnfrei dank fehlender Kontrolle.

Ich empfehle einmal eine kurze "Studie" zur Urlaubszeit in der Nähe (minimum 50 km von der AB entfernt) an der Verladerampe zur Insel Sylt, bzw. in dessen Umfeld.






Eine Mitschuld im Straßenverkehr trägt man ab dem Zeitpunkt wo der Motor läuft aufgrund der Allegemeingefährdung. 20% sind da normal. Zumindest war es dies bei fast allen Unfällen die ich, ohne Mitschuld, hatte.


Und nett das sich hier einige um den Verbrauch bei Tempo XXX sorgen, hier wäre, aufgrund der geringen Vollgasanteile der einzelnen PKWs, ein Statement einen Thread tiefer eher angebracht, wozu ein SUV in der Stadt. (Gleiches für die Abgase etc.)


Wer sagt, das er auf der AB nicht zwischen zwei LKW scheren will, weil er dann nie wieder nach links kommt, dem sei gesagt das dann zumeist der Verkehr auf der linken Spur auch nicht mehr im Ansatz bei 200 liegt. Dann sollte man einfach mal überlegen ob man nun die Bremse für viele Spielen will, oder ob man einfach mal mitschwimmt.



Ich für meinen Teil bleibe dabei: Keine neuen Limits, wenn die alten Gesetze noch nichtmal im Ansatz kontrolliert werden.


Und zu guter letzt: Ich verurteile niemande dafür, wenn er mit 80 hinter einem LKW oder eben mit 130 über die Autobahn fahren will. Nur warum verurteilt ihr dann Personen die eben schneller fahren wollen?
Das dann Spätpupertär zu bezeichnen, na ja, Kommentarlos.



Moin
Björn

Friesel schrieb:
So auch die verlinkte Bilderreihe von R.K., auf dem ersten Blick sehe ich nur Unfälle (eines auf der AB) abseits der AB in Ortschaften, auf Bundesstraßen etc.

Wo war da gleich der Bezug zum Tempolimit auf der AB?
Diese Unfälle sind meist nicht geschehen weil sich an das dortige Limit gehalten wurde. Wozu also ein Limit, wenn es nicht kontrolliert wird? Das bedeutet nicht das ich alle Limits weg haben will, im Gegenteil, sie machen durchaus Sinn, aber sie sind an einigen Stellen schlicht Sinnfrei, und an den Stellen wo sie sind, werden sie Sinnfrei dank fehlender Kontrolle.

Die VERFORMUNGEN der Autos auf den Bildern sind proportial mit GESCHWINDIGKEIT...unabhängig ob ein Tempolimit existiert und nicht beachtet wurde - oder gar kein Tempolimit existiert.

Ich empfehle einmal eine kurze "Studie" zur Urlaubszeit in der Nähe (minimum 50 km von der AB entfernt) an der Verladerampe zur Insel Sylt, bzw. in dessen Umfeld.

Sylt? Was soll ich da? Überteuertes Kaltwasserbaden? Kein Bedarf...

Eine Mitschuld im Straßenverkehr trägt man ab dem Zeitpunkt wo der Motor läuft aufgrund der Allegemeingefährdung. 20% sind da normal. Zumindest war es dies bei fast allen Unfällen die ich, ohne Mitschuld, hatte.

Ab Tempo 130 hast du sogar fast immer 50% Schuld oder mehr...

Und nett das sich hier einige um den Verbrauch bei Tempo XXX sorgen, hier wäre, aufgrund der geringen Vollgasanteile der einzelnen PKWs, ein Statement einen Thread tiefer eher angebracht, wozu ein SUV in der Stadt. (Gleiches für die Abgase etc.)

Ein Vollgasanteil von NULL spart mit Sicherheit noch mehr. Gerade als Hybridfahrer sollte man wissen, dass eine Optimierung des Fahrzeugs auf niedrigere Höchstgeschwindigkeit generell Vorteile beim Verbrauch bringt. (Verbrenner kleiner und leichter, Optimierung auf einen kleineren Leistungsbereich) Ohne Tempolimit ist ein sparsamer Hybrid mit einer Höchstgeschwindigkeit von unter 150km/h schwer verkäuflich.

Wer sagt, das er auf der AB nicht zwischen zwei LKW scheren will, weil er dann nie wieder nach links kommt, dem sei gesagt das dann zumeist der Verkehr auf der linken Spur auch nicht mehr im Ansatz bei 200 liegt. Dann sollte man einfach mal überlegen ob man nun die Bremse für viele Spielen will, oder ob man einfach mal mitschwimmt.

Es ist tatsächlich so, dass in DE ein aggressiver Fahrstil weit häufiger ist - ich erlebe es oft, dass beim Setzen des Blinkers zum Überholen erst recht eine vorhandene Lücke "zugefahren" wird.

Ich für meinen Teil bleibe dabei: Keine neuen Limits, wenn die alten Gesetze noch nichtmal im Ansatz kontrolliert werden.

Einfach mal den Horizont über die deutschen Grenzen erweitern. Wie entspannt Autobahnfahren sein kann. Ohne wirklichen Zeitverlust. Dass weltweit ein Tempolimit üblich ist, hat etwas mit Vernunft zu tun - nur die Deutschen sind da - wiedermal - anders als die Anderen.

Und zu guter letzt: Ich verurteile niemande dafür, wenn er mit 80 hinter einem LKW oder eben mit 130 über die Autobahn fahren will. Nur warum verurteilt ihr dann Personen die eben schneller fahren wollen?

Die hohen Geschwindigkeitsdifferenzen machen auch denen das Leben schwer, die 130km/h und vernünftig fahren - eben weil beim Überholen schon wieder einer mit 200km/h angerast kommt.

Das dann Spätpupertär zu bezeichnen, na ja, Kommentarlos.

200km/h fahren? Kein Problem. Auf der Rennstrecke, bitte.

Moin

Demnach sind ja alle Rennfahrer Pupertär. Lassen wir solche Anspielungen.

Du hast es nicht verstanden. Natürlich passiert bei 200 gegen einen Baum mehr als mit 80, wobei beide Begegnungen tödlich enden. Gemeint ist das fast alle Bilder von Unfällen in Beschränkten Bereichen sind, es sich aber offensichtlich nicht daran gehalten wird.

Wer sprach von Sylt? Den teuersten Deich der Westküste? Ich sprach von der Verladung auf dem Festland, und dem hier zu beobachtenden Verhalten auf eben Bundes und Landesstraßen.


Und die Aggressivität erlebe ich aus beiden Richtungen. Von hinten, wenn einer schneller ist, aber fast häufiger von vorne, wenn mal wieder einer einfach rauszieht. Egal ob auf der AB der Vordermann oder auf der Landstraße im Kreuzungsbereich. Der andere wird schon bremsen. Und ich spreche wieder von Geschwindigkeiten zwischen 80 und 160.

Nochmal: erstmal richtige Kontrollen mit entspeecheden Strafen. Dann kann man über den Rest nachdenken. Was bringt Tempo 70 oder 100 auf der Landstraße, wenn bis 110 oder eben 140 nichtmal der Lappen weg ist und die Srafe nicht viel mehr kostet als eine Tankfüllung beim Porsche


Moin
Björn

KSR1 geschrieben:
Babbel net. Manche Befürworter des Limits wissen einfach, wie schwer es allein bei 100km/h ist, ein Auto in Extremsituationen im Griff zu behalten. Je weiter es über 100 geht, desto weiter geht der Anteil derer gegen Null, die die Sache noch regeln können. Vorausgesetzt, es ist kein anderer Verkehrsteilnehmer im Weg. Und genau das ist das Problem im öffentlichen Straßenverkehr.
Genau Klaus, und diese Sichtweise ist ja u.A. die Grundlage im weiter oben genannten BGH Urteil!

R.K geschrieben:
Es ist tatsächlich so, dass in DE ein aggressiver Fahrstil weit häufiger ist - ich erlebe es oft, dass beim Setzen des Blinkers zum Überholen erst recht eine vorhandene Lücke "zugefahren" wird.

Genau so ist es. Die Schnellfahrerelite hat sich durch derartiges gebaren die Akzeptanz des Rechtsfahrgebootes selber kaputt gemacht!
Rücksichtnahme ist eben auf beiden Seiten zwingend nötig!

StVO § 1 Grundregeln

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert
ständige Vorsicht und
gegenseitige Rücksicht.

(2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer
geschädigt,
gefährdet
oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar,
behindert
oder belästigt wird.

Grüsse, Helmut

PS. Frechheit siegt kommt in der StVO nicht vor

Friesel geschrieben:
Nochmal: erstmal richtige Kontrollen mit entspeecheden Strafen. Dann kann man über den Rest nachdenken. Was bringt Tempo 70 oder 100 auf der Landstraße, wenn bis 110 oder eben 140 nichtmal der Lappen weg ist und die Srafe nicht viel mehr kostet als eine Tankfüllung beim Porsche
Da bin ich voll bei dir Björn. Aber gerade das Rausscheeren wurde ja auch im BGH Urteil zu Geschwindigkeiten größer 130km/h mit berücksichtigt.
Es gibt eben eine Menge an Verkehrsteilnehmern, die genau die hohe Geschwindigkeit eines von hinten kommenden nicht abschätzen können und es dadurch immer wieder zu Unfällen kommt.
Dazu kommt das von Klaus geschriebene bzgl. beherrschen des eigenen Fahrzeuges bei höheren Geschwindigkeiten in Extremsituationen. Auch diesen Fakt hat das BGH berücksichtigt.

Grüsse, Helmut

PS. Weiter oben schrieb ich ja schon am Beispiel Schweiz und Schweden. Nur die strengen Kontrollen und Strafen halten die Autofahrer im eigenen Lande in Zaum. Die Gesetze alleine auch nicht!

Moin

Na ja, ich gebe dir hin und wieder recht, wenn einer mit 250-300 von hinten komm
, dann ist der schneller da als man denkt. Wenn man aber, und dank Prius und seinem Ohrenschohnenden Motorgeräusch bei 170, mit 150 von hinten kommt, und es scheert einer keie 50 meter vor einem aus, oder man fährt tatsächlich mit einem anderen Wagen 250, und trotz komplett leerer rechter Spur scheert jemand plötzlich nach links, nur um einen dannden Vogel zu zeigen, ... Ich kann dir noch viele solcher Beispiele geben.

Ich habe nicht mal zwingend was gegen ein Limit, aber dann bitte nicht 130. Und vor allem, das wurde schon geschrieben, ein dynamisches Limit. Freie Bahn, da stört man keinen und provoziert auch keinen Stau, ruhig 180 frei geben. Oder sogar open End. Sobald es der Verkehr verlangt beruhigen wir die Sache mit entsprechenden Limits.


Die beste Kontrolle nebst Strafe ist immernoch das anhalten. Und das dann mit einer Zeitstrafe. 20 zu schnell: Glückwunsch zu 40 Minuten Pause vor Ort.


Moin
Björn

Ich bin zwar kein Schnellfahrer und auf der Autobahn schwimme ich rechts mit (ist meistens im Bereich 120Km/h), aber ich rechne immer damit das andere genauso bekloppt fahren wie man selbst...

haribo schrieb:

Es gibt eben eine Menge an Verkehrsteilnehmern, die genau die hohe Geschwindigkeit eines von hinten kommenden nicht abschätzen können und es dadurch immer wieder zu Unfällen kommt.

Eben: die Lösung des Problems: von allen Verkehrsteilnehmern 100% Reaktionsicherheit verlangen (funktioniert offensichtlich nicht) - oder die hohe Geschwindigkeit des von hinten kommenden" reduzieren - Tempolimit. (funktioniert offensichtlich in allen anderen Ländern der Welt.)

PS. Weiter oben schrieb ich ja schon am Beispiel Schweiz und Schweden. Nur die strengen Kontrollen und Strafen halten die Autofahrer im eigenen Lande in Zaum. Die Gesetze alleine auch nicht!
Zweckmäßig ist vor allem, wenn die "Rennleitung" vor Ort ist und die Temposünder gleich abkassiert - und wie Björn beschrieb, gleich mal ein Viertel- oder halbes Stündchen schmoren lässt. Pädagogisch wertvoll...