Priusfreunde.de

cirr_s schrieb:
Tja,

was könnte die Republik an CO2 (und Schilder!!!) einsparen (Jeder von uns kennt den exponentiellen Express Zuschlag bei Tempo>100). Und Tempo 100 auf der Landstraße zwingt einen auch, unnötig nach dem Ort Vollgas zu geben nur um 2 Minuten später wegen der nächsten Ortschaft, oder Tempo-70 begrenzten Kreuzung, gar eine rote Ampel Kreuzung, in die Bremsen zu latschen (wegen des ungeduldigen nachfolgenden Verkehrs). Dann lieber Tempo 80 generell, und selektierter Tempo-100 Freigabe bei langen Überlandabschnitten.
...

Gruß,
Walter

Hallo Walter,

ich glaube in dem Punkt verstehen wir uns gut! Selbst der Gedanke (und Schilder!!!) kam mir.

Genau das was Du schilderst, erlebe ich auf Landstraßen ständig. Beschleunigen bis zum erbrechen, um "wenig" später wieder voll in die Eisen zu gehen. Möglichst kurz vor der gerade rot gewordenen Ampel, möglichst nach dem Schild 70km/h...
Garniert mit riskanten und sinnfreien Überholmanövern, z.B. weil ein Kleinstwagen einen Berg nur mit 90 schafft, man selbst aber zur 20+ -Fraktion gehört.

So oder so fürchte ich, daß es wegen Personalmangels und fehlender Kontrollen zumindest kurz- bis mittelfristig keinen Unterschied machen wird, ob eine mögliche Begrenzung in Kraft getreten ist oder nicht. Sicherheitsabstand interessiert viele z.B. auch nicht und wird nahezu nie geahndet. M.E. oft viel gefährlicher als eine mäßige Geschindigkeitsübertretung, wenn die Straße frei ist. Aber ok, die Herrschaften in blau-silber fahren mitunter auch dicht auf.

LG
Klaus

Ich sehe die Forderung der Grünen wie folgt: Man muss immer etwas mehr fordern als schlussendlich herauskommt, quasi ein bisschen Verhandlungsmasse einbauen. Es wäre schon ein Riesenerfolg, wenn der Kompromiss 130kmh auf ABs herauskommen würde.

Ein Landstraßenkompromiss könnte eventuell 90kmh lauten. Da wären wir in guter Gesellschaft mit anderen flächenmäßig großen EU-Staaten wie Frankreich, Italien und Spanien. Tempo 80 mit 100er-Ausnahmen führt doch nur wieder zu einem massiven Zuwachs des Schilderwaldes. Generell 80 mit nur ganz wenigen Ausnahmen wäre aber wiederum über’s Ziel hinausgeschossen. Wir müssen ja nicht von einem Extrem ins andere fallen und auf einmal restriktiver werden als die meisten EU-Staaten.

eppf

KSR1 schrieb:
Aber ok, die Herrschaften in blau-silber fahren mitunter auch dicht auf.

LG
Klaus
Klaus, wenn ein Einsatzfahrzeug sich schnell von hinten nähert, achte mal auf die lustigen blauen Leuchten aufm Dach. Wenn das der Fall ist, empfehle ich folgende Vorgehensweise:

1. Musik leiser drehen.
2. Prüfen ob auch das s.g. "Martinshorn" in Betrieb ist.
3. Platz machen und das Einsatzfahrzeug vorbei lassen.

Ich bin auch für ein Tempolimit!

Letzte Woche waren wir in den Niederlande und kaum war man wieder auf deutschem Boden,klebte einem schon der 1. Tiefflieger am Kofferraum.

In NL hingegen entspantes gleiten, fast etwas seltsam, keine Lichthupen im Rückspiegel zu sehen

Das Problem sind halt die hohen Geschwindigkeitsdifferenzen, gerade auf 2 Spuren ist man rechts zu schnell und links dann zu langsam.

Selbst bei sehr wenig Verkehr ist es manchmal schwer an einem LKW vorbei zu kommen ohne die Rakete von hinten ausbremsen zu müssen oder eben selber zu bremsen oder stark Gas zu geben...

Echt ätzend!!!

Gruß
Elmar

p.s. in NL scheinen auch deutlich mehr Prius unterwegs zu sein als in D. In 3 Tagen bestimmt an die 20 Prius gesehen, darunter 2 Prius I und ein Prius+. Ob das ua auch am Tempolimit liegt (wen interessiert da schon VMax???) mag dahingestellt sein...

Eigentlich ist meine Meinung "freie Fahrt für freie Bürger". Und ich fahre auch gerne mal 200 km/h oder mehr, *wenn* die Bahn entsprechend frei und die Lust dazu vorhanden ist (also eher selten). Aber leider scheint es ein Großteil der Leute nicht zu schaffen, vernünftig mit ihrer Freiheit umzugehen. Bei jeder AB-Fahrt begegnen einem Idioten, die drängeln, Oberlehrerverhalten zeigen, ständig auf der mittleren Spur fahren, nicht einmal in den Rückspiegel schauen etc. gefährliche Situationen sind da leider an der Tagesordnung.

Inzwischen bin ich auch immer mehr für ein Limit. Mit 130 könnte ich gut leben, schon jetzt fahre ich meistens mit dem Tempomat auf 130-140 eingestellt. Dazu dann endlich mal mehr Kontrollen und rigide Bestrafung von Mittelspurpennern und Dränglern. Kontrollen sind das einzige, das wirklich hilft!

Und ich stimme denjenigen zu, die sagen, dass die Drängelei sehr abhängig vom Fahrzeug ist. Mit meinem 3er BMW werde ich auch bei "nur" 130 km/h Tempomat nur äußerst selten bedrängt (und wenn bin ich sobald Platz nach vorne ist ohnehin meistens weg...), mit der A-Klasse sah das völlig anders aus. Vor manchen Fahrzeugen haben diese Leute offenbar noch eine Art "Ehrfurcht". Für Psychologen bestimmt eine interessante Angelegenheit

Die Umsetzung der Verkehrssicherheit muss sich an den schlechten Autofahrern orientieren und nicht an Vettel & Co. Dazu kommt noch der wohl unumstrittene Effekt, dass es einen Unterschied macht, mit welchem Auto man auf der AB unterwegs ist, was das bedrängt werden betrifft. Das ist nur noch krank, im wahrsten Sinne des Wortes.

Eine Obergrenze bei der AB-Speed ist aber nur eine offene Baustelle. Ebenso gehört endlich mal etwas an der allgemeinen Verkehrsmoral aufgebessert. Wer setzt noch beim Spurwechsel bzw. beim Verlassen des Kreisverkehrs den Blinker? Mit viel Glück kommt man da auf 50%. Immer häufiger meinen die Leute, selbst beim Abbiegen in eine andere Straße auf das Blinken verzichten zu können. Aber das scheint die Obrigkeit überhaupt nicht zu interessieren.

Mann, war das schön neulich in Australien, wo die Blinkerquote bei gefühlt 99% lag, kein Mensch das Speedlimit auf den Highways um 10kmh überschritten hat, jeder aber auch jeder den Fußgängern am Zebrastreifen Vorrang ließ! Da sieht man erst, wie schauderhaft schlecht die Verkehrsmoral bei uns geworden ist. Und mit dieser Verkehrsmoral will man die Leute weiterhin unbegrenzt „brettern“ lassen?

Wenn eine weiterhin freie Fahrt auf den ABs überhaupt akzeptabel funktionieren soll, gehört erst einmal anderweitig halbwegs korrekt und allgemeinverträglich gefahren (blinken, Abstand halten, auch mal jemand herauslassen, der hinter einem LKW eingesperrt ist). Da wir aber hier gerade in der falschen Richtung unterwegs sind, wird es allerhöchste Zeit, dass der Lobbywiderstand gegen ein allgemeines Speedlimit auf ABs gebrochen wird.

eppf

Hi
ich fahre meist mit Tempo 110 nach Tempomat und erhöhe dies Geschwindigkeit nur selten beim Überholen. Genauso wie die von hinten nähernden das Recht haben, so schnell zu fahren, wie sie möchten, habe ich das Recht, nicht schneller zu fahren, als ich möchte.
Dafür nutze ich aber zumutbare Lücken auf der rechten Fahrspur auch dafür aus, den Schnelleren Platz zu machen. Meist hab ich keine Probleme, mich dann wieder nach links zu begeben, wenn der nächste LKW überholt werden will.
Drängler habe ich eigentlich eher selten. Und die hören von selbst auf, wenn sie merken, dass man dagegen resistent ist. Gegebenenfalls kann man die Geschwindigkeit allmählich weiter verringern, ist aber sehr selten nötig. Wer Angst vor Dränglern hat, kann sich vom Karneval eine Polizeimütze auf den Beifahrersitz legen und im Bedarfsfall hochhalten. Das wirkt auch und ist keine Dienstanmaßung.

Bin ich dienstlich unterwegs, fahr ich meist mit den LKW mit, kriege die Zeit und die Km ja bezahlt, nicht aber den Sprit. Ärgerlich finde ich nur diejenigen PKWler, die sogar die LKW zum Überholen bringen, weil sie so langsam unterwegs sind. Weil diese Überholvorgänge dann so lange dauern.
Tempolimit 90/130 fände ich gut.

Tempolimit hin oder her, wichtiger erscheint mir zunächst die bestehenden Tempolimits durchzusetzen. Da besteht auf jeden Fall noch Nachbesserungsbedarf. Meiner Ansicht nach sind in D auch die Strafen für Verkehrsverstöße sowie die Nebenfolgen (insbesondere bei Geschwindigkeits- und Abstandsverstößen) zu gering. Ich denke das sich viele aus der Fraktion "20km/h zu schnell ist noch tolerabel" noch mal überlegen würden ob sie daran festhalten, wenn ein solcher Verstoß (z.B. außerorts) nicht mit 30 € geahndet würde sondern mit 300€.

Noch vor einiger Zeit war ich gegen ein Tempolimit und habe hier viel Widerstand erfahren, da ich angemerkt habe, dass ich meinen Hybriden auch gern bei Vollgas bewege (wie kann man nur ).

Mittlerweile hat sich meine Meinung geändert. Seit ich einen Kleinwagen habe werde ich von anderen Verkehrsteilnehmern teilweise sehr agressiv behandelt.

Auf Landstraßen werden gefährliche Überholmanöver gestartet, weil ich mit 100 km/h wohl immer noch zu langsam bin, auf der Autobahn werde ich angeblinkt, wenn ich die Frechheit besitze die linke Spur auch mal zu benutzen.

Vorher hatte ich halt eine Kompaktklasse (Civic), die trotz Basismotor und identischer Fahrleistungen schnell aussah, da gab es diese Probleme nicht.

Also von meiner Seite aus nun ein Richtungswechsel:

JA zum Tempolimit.

Ghost schrieb:
...wenn ein solcher Verstoß (z.B. außerorts) nicht mit 30 € geahndet würde sondern mit 300€.
Aha, frei übersetzt heißt es dann, dass nur noch die schneller fahren, die es sich leisten können. Irgendwie der falsche Ansatz.

Zudem kann ich mir sehr gut eine Kreativität bei Kontrollen vorstellen, um den Umsatz zu erhöhen. Z.B. ortsauswärts bei ewig weit draußen angebrachten Ortstafeln. Die stehen deshalb so weit draußen, damit man bei der Ortseinfahrt den Abstand bis zur erlaubten Messung hinbekommt. Ich kenne durchaus Fälle, wo man in Auswärtsrichtung ein Geschäftsmodell daraus gemacht hat.

Nene, die 20er-Toleranz, bis es wirklich teuer wird, ist schon ok. Es trifft sonst ab und an vermehrt Leute, die einfach mal nicht aufgepasst haben, z.B. nur zum Überholen etwas zu schnell waren etc. und 300 EUR sind für viele Leute zu Zeiten von Billiglöhnen eine Menge Geld. Hinzu kommt, dass bei vielen Außerortsbegrenzungen ein gewisser Übertretungsaufschlag schon eingerechnet ist. Die Ansicht „Beschränken wir auf 60kmh, damit nicht schneller als 80kmh gefahren wird“ ist durchaus nicht außergewöhnlich.

Außerdem, wenn man die Leute auch schon bei kleineren Vergehen über höhere Geldstrafen erziehen will, dann bitte proportional zum Einkommen! Dann aber viel Spaß beim Vollzug.

eppf

eppf schrieb:


Außerdem, wenn man die Leute auch schon bei kleineren Vergehen über höhere Geldstrafen erziehen will, dann bitte proportional zum Einkommen! Dann aber viel Spaß beim Vollzug.

eppf

Zumindest das sehe ich anders. Wer sich verkehrswidrig verhält hat ganz klar zu viel Geld übrig, ganz unabhängig von der Einkommenshöhe. Denn die möglichen Konsequenzen kennt doch jeder, ich unterstelle in fast allen Fällen Vorsatz.

eppf schrieb:
Ghost schrieb:
...wenn ein solcher Verstoß (z.B. außerorts) nicht mit 30 € geahndet würde sondern mit 300€.
Aha, frei übersetzt heißt es dann, dass nur noch die schneller fahren, die es sich leisten können. Irgendwie der falsche Ansatz.

Zudem kann ich mir sehr gut eine Kreativität bei Kontrollen vorstellen, um den Umsatz zu erhöhen. Z.B. ortsauswärts bei ewig weit draußen angebrachten Ortstafeln. Die stehen deshalb so weit draußen, damit man bei der Ortseinfahrt den Abstand bis zur erlaubten Messung hinbekommt. Ich kenne durchaus Fälle, wo man in Auswärtsrichtung ein Geschäftsmodell daraus gemacht hat.

Nene, die 20er-Toleranz, bis es wirklich teuer wird, ist schon ok. Es trifft sonst ab und an vermehrt Leute, die einfach mal nicht aufgepasst haben, z.B. nur zum Überholen etwas zu schnell waren etc. und 300 EUR sind für viele Leute zu Zeiten von Billiglöhnen eine Menge Geld. Hinzu kommt, dass bei vielen Außerortsbegrenzungen ein gewisser Übertretungsaufschlag schon eingerechnet ist. Die Ansicht „Beschränken wir auf 60kmh, damit nicht schneller als 80kmh gefahren wird“ ist durchaus nicht außergewöhnlich.

Außerdem, wenn man die Leute auch schon bei kleineren Vergehen über höhere Geldstrafen erziehen will, dann bitte proportional zum Einkommen! Dann aber viel Spaß beim Vollzug.

eppf

Ich hätte auch kein Problem damit, bei Verstößen mit mehr als 50km/h zu viel, das Auto des Betroffenen verschrotten zu lassen.
Im übrigen: Grundsätzlich darf die Polizei zu jeder Zeit und an jedem Ort Geschwindigkeitsmessungen durchführen, aber da eine flächendeckende Überwachung nicht möglich ist, wurden in Form von Verwaltungsvorschriften eine Prioritätenliste geschaffen. Wer sich an die Geschwindigkeitsvorgaben hält hat nichts zu befürchten, wer zu schnell fährt obwohl er sich die Geldbuße nicht leisten kann ist selber schuld.

hungryeinstein schrieb:
Denn die möglichen Konsequenzen kennt doch jeder, ich unterstelle in fast allen Fällen Vorsatz.
Mit solchen Äußerungen macht man es sich wirklich zu einfach.

Hand auf’s Herz, wer hat noch nie ein Tempolimit übersehen? Es gibt genügend Berichte, dass es ganz normal ist, einen gewissen Prozentsatz der Schilder zu übersehen. Sage jetzt nicht, solche Leute sollen erst gar nicht Auto fahren. Da gehöre ich dazu und du sicherlich auch! Dazu gibt es sogar einen offiziellen Begriff, nämlich „Augenblicksversagen“, welcher in der Rechtsprechung zur Anwendung kommt.

Ein anderes Beispiel: Häufig werden Baustellenbegrenzungen nicht aufgehoben. Nach deiner Logik müsste ich dann die reduzierte Speed solange weiter fahren, bis eine eindeutige andere Begrenzung eintritt und wenn es 20km lang dauert. Selbst dann, wenn die Baustelle schon offensichtlich zu Ende ist. Bloß manchmal ist sie eben nicht zu Ende und geht 3 Kurven später wieder weiter. Dann wird der vernünftige Fahrer wohl wieder langsamer werden.

Oder weitläufige Ortschaften, wo alle 200m ein Haus kommt. Gemeindeverwaltungen mit Hirn lassen da zwischendrin ein Hinweisschild aufstellen (50kmh Ortsbereich), damit die Autofahrer daran erinnert werden.

Nein, es gibt wirklich viele Situationen, wo man unabsichtlich zu schnell fahren kann, vom perfekten Autofahrer sind wir weit entfernt. Das gilt natürlich nicht für generelle Begrenzungen wie die 100kmh auf Landstraßen, da kann und darf es keine Ausrede geben.

Ghost schrieb:
Ich hätte auch kein Problem damit, bei Verstößen mit mehr als 50km/h zu viel, das Auto des Betroffenen verschrotten zu lassen.
Auch das ist nur eine populistische und nicht anwendbare Forderung, weil es zwangsläufig auf eine Ungleichbehandlung hinausläuft, je nachdem ob man Eigentümer ist oder nicht. Bei massiven Überschreitungen heißt die gerechte Strafe vor allem Fahrverbot.

... wer zu schnell fährt obwohl er sich die Geldbuße nicht leisten kann ist selber schuld.
Ich weiß nicht, ob ich auf diese FDP-Denke überhaupt eingehen soll…

eppf

@ eppf

Deswegen schrieb ich ja "in fast allen Fällen".

Denn Du hast ja Recht, natürlich kann es einen immer erwischen, obwohl man der gesetzestreueste Fahrer unter der Sonne ist.

Auch mir ist das schon widerfahren...in meinen 23 Jahren Führerscheinbesitz musste ich dreimal eine Ordnungswidrigkeit bezahlen.

Das letzte Mal vor drei Jahren, ich habe gequasselt und ein Schild übersehen, weil ich kurz meine Beifahrerin ansah.

Ansonsten beachte ich eben einfach die Verkehrsregeln und wurschtel mich damit ganz gut durch. Das ist weder anstrengend, noch bin ich gefühlt später am Ziel.

@eppf: Es ist genauso populistisch nach Geldbußen zu rufen die sich nach dem Einkommen staffeln. Im übrigen ist mir nicht nachvollziehbar, warum auf jemanden der ohnehin am Existenzminimum lebt bezüglich der Höhe der Bußgelder Rücksicht genommen werden soll. Die Qualität des Rechtsbruches ist die gleiche, also muss auch gleich bestraft werden. Ich halte daher von der Argumentation herzlich wenig. Fahrverbote nützen in der Praxis sehr selten etwas, meistens führen sie jedoch zu nichts. Selbst die Aufbauseminare sind nutzlos, vor dem Hintergrund das gut die Hälfte der Menschen die ein solches besucht haben, anschließend wegen der gleichen Verstöße, die zu dessen Besuch geführt haben, wieder auffällig werden.
Augenblicksversagen gut und schön kann vorkommen wenn es denn tatsächlich ein solches ist, meistens sprechen wir aber eben nicht über Augenblicksversagen. Ich behaupte das 90% der Regelübertretungen vorsätzlich begangen werden (z.B. 20km/h+Fraktion) und da halte ich härtere Strafen für angebracht. Ob man letztlich das Auto von jemandem verschrottet oder ihm für 30km/h zu schnell eine 300 € Geldbuße aufs Auge drückt ist Geschmacksache.