Priusfreunde.de

Mittlerweile haben wir uns ja herrlich meilenweit von einer sachlichen Diskussion und nachvollziehbaren (auch gern überzeugenden) Argumenten entfernt.

Macht Spaß das hier zu lesen, wie die Extremisten (aus beiden Lagern)wirr, sinnlos und manchmal wahrscheinlich auch nur noch zum Spaß (kann man ja schon nicht mehr Ernst nehmen vieles)sich verbal beschießen.

Diktatoren und Freigheitsdenker, alle am Start.

Nur diejenigen, die die Welt einfach nur ein wenig realistisch und tatsächlich sachlich betrachten...die werden hier gerade weniger.

Wie krank und schädlich Krieg ist weiß jeder. Gedankenkriege liegen hier auf der gleichen Ebene, fordern nur nicht so viele Menschenleben.

Obwohl, vielleicht stürzt sich ja jemand mit seinem Hybrid von der Brücke, weil er/sie hier nicht ernst genommen wird.

Immer weiter so, zumindest ich amüsiere mich köstlich.

Tja @hungryeinstein,
auf den Straßen wird es dann aber ernst... todernst.

Ryo schrieb:
Tja @hungryeinstein,
auf den Straßen wird es dann aber ernst... todernst.

Ja, aber andererseits sind wir alle unsterblich...bis zum Tod.

was ich mich grad frage:

1. als das Tempolimit auf den Autobahnen der Nachbarländer eingeführt wurde, wie war da die Reaktion der Bevölkerung?
2. wann wurde dort das Tempolimit eingeführt? (Vor 30-40 Jahren konnten die Autos noch nicht so schnell fahren, wie heute. Da wäre ein Limit von 120/130 im Verhältnis geringer zu Vmax gewesen.)
3. wie lange hat es ggfs. gedauert, bis sich die Mehrheit der Bevölkerung mit dem Tempolimit arrangiert hat?

Grüße,
ReKa

Da wird kritiseirt, dass "beide Lager" etwas zu sagen haben.
Ja sowas auch!

Geben im gleichen Moment aber ihre eigene hohe Wertschätzung zu allem ab.

Ja, die Intellektuellen unter den Priusfreunden sind auch schon auf das Thema aufgesprungen.
Sei es drum.

Meine Frage möchte ich trotzdem noch einmal stellen:

Warum sind eigentlich die Kfz-Versicherungen so teuer?

Was ich interessant finde:

Die meisten Hybridfahrer und ggf. besonders solche, die ein Tempolimit befürworten stellen sich gern als Gutmenschen dar.

Sie handeln sowohl aus ökologischer Sicht wie auch im Verkehr verantwortungsbewusster als Andere.

Natürlich ist diese Annahme grundsätzlich falsch.

Wie ja schon mehrfach angesprochen und zumindest auch aus meiner Sicht hinreichend nachgewiesen wurde: Hybridfahrzeuge bringen der Umwelt wenig bis gar keinen Nutzen.

Wenn ich der Meinung bin meinen Fiesta von 1991 am Laufen zu halten, der im Schnitt auch nur 6 Liter auf 100 km verbraucht stehe ich in der Ökobilanz aber besser da.

Tempolimit an sich, das kann jeder Umsetzen. Da muss man sich keinen Hybriden für kaufen und dann denken, dass alle Hybridfahrer gern langsam fahren.
Denn auch das ist Fakt: Langsamer fahren tut tatsächlich allen gut.

Und jetzt zum Kern der Sache:

Der eigene kleine Hybrid ist ein Fliegenschiss in der Ökobilanz eines jeden Einzelen.
Wer der Menschheit Gutes tun will und vor allem auch unserer Umwelt baut beispielsweise kein Haus, geht nicht in Supermärkten einkaufen und regt sich vielleicht noch tierisch auf, weil das Gewünschte mal vergriffen ist. Solche Menschen gehen nie bei KIK einkaufen, fliegen nicht in den Urlaub, und haben vor allem kein Iphone (am Besten gar kein Handy). Nur wenige Beispiele für ökologisch nicht korrektes Verhalten, sogar Menschen wird teilweise arg geschadet.

Wer sich hier über andere gefährdende "Raser" und Umweltschweine aufregt sollte sich ein Beispiel an Öff-Öff nehmen, sein Auto verkaufen, einfach aussteigen und mit gutem Beispiel vorangehen.

Freiwillige vor......?

Habe ich mir gedacht.

Also, wer sich da oben nur teilweise wiederfindet (und ich denke da ist für jeden was dabei), braucht hier sicher nicht als Richter über die Menschheit auftreten.

Niemand stellt sich hier als Gutmensch dar. Und niemand redet hier von Ökobilanz. Nur du stellst hier die Befürworter eines Limits in eine Ecke.

Es macht schlicht keinen Sinn, mehr als 130 zu fahren, es gefährdet nur Menschenleben und verhindert entspanntes Fahren.

Prius3glider schrieb:
Meine Frage möchte ich trotzdem noch einmal stellen:

Warum sind eigentlich die Kfz-Versicherungen so teuer?


sind die Kfz-Versicherungen in Ländern mit Tempolimit weniger teuer?

hp2 schrieb:
Niemand stellt sich hier als Gutmensch dar. Und niemand redet hier von Ökobilanz. Nur du stellst hier die Befürworter eines Limits in eine Ecke.

Es macht schlicht keinen Sinn, mehr als 130 zu fahren, es gefährdet nur Menschenleben und verhindert entspanntes Fahren.

Nee, ich stelle die nicht in eine Ecke. Außerdem habe ich beide Extreme angesprochen, also auch die Dauerraser (ich habe sie nur eher Freigeister genannt).

Ich hätte ja gar nichts gegen ein Tempolimit, hatte ich ja auch schon geschrieben. Ich fahre selbst gern 120-130 km/h und komme entspannter an. Ich könnte also damit leben.

Mit der Verweigerer-Keule rumzuhauen bringt doch überhaupt nichts.

(Ich nenne mich einfach Irgendwie-Einstein und mache in allen mir erreichbaren Foren einfach Stunk. Die Dramatik: keiner liebt mich. Nirgendwo..... ).

Wir diskustieren - ohne Zeigefinger und Rechthabenwollerei über ein mögliches, ja sogar sichtbares Tempolimit.
Weil ich persönlich finde: es Zeit wird.
Es kommt sowieso.

Auch wenn der ADAC dagegen ist, fast alle Umfragen 2/3 - 1/3 gegen ein Tempolimit ist - es kommt.

Die Auto-Konzern-Mediengesteuerten Harmloszahlen kennen wir doch.
Es wird trotz ewigen Voraus-Dementis zu weniger Unfalltoten kommen.

.
.
.


Out of topic !
Nur zur Verdeutlichung, dass ich den Einwurf mit Öff-Öff gelesen habe.

Öff-Öff....soll ich den als Beispiel nehmen?
Lese einmal aufmerksam seine Vita.
Ich sage Schmarotzer - andere Mitfühlmenschen lieben ihn. Wasser predigen - Wein trinken.
Er hat es lediglich verstanden gewisse Menschen dieser Gesellschaft mit seinem Stil zu beeindrucken.
Mich beeindruckt er nicht.
Seine nutzbringende und zielführende "Schenker-Bewegung" ist nur den Nicht-Verblendeten bekannt.

Er ist kein Aussteiger, weil er schon längst vom Ausstieg ausgestiegen ist.
Das muss man sich einmal vorstellen:
hier wird ein Mensch für Umwelt/Geschwindigkeitsbeschränkungen hergenommen, der vom Wohl der Mediengesellschaft und von gutgläubigen Mitmenschen durchs Leben getragen wird.
Höher gehts nicht.
Ende der Durchsage. Ich habe fertig.

Prius3glider schrieb:
Mit der Verweigerer-Keule rumzuhauen bringt doch überhaupt nichts.

(Ich nenne mich einfach Irgendwie-Einstein und mache in allen mir erreichbaren Foren einfach Stunk. Die Dramatik: keiner liebt mich. Nirgendwo..... ).

Wir diskustieren - ohne Zeigefinger und Rechthabenwollerei über ein mögliches, ja sogar sichtbares Tempolimit.
Weil ich persönlich finde: es Zeit wird.
Es kommt sowieso.

Auch wenn der ADAC dagegen ist, fast alle Umfragen 2/3 - 1/3 gegen ein Tempolimit ist - es kommt.

Die Auto-Konzern-Mediengesteuerten Harmloszahlen kennen wir doch.
Es wird trotz ewigen Voraus-Dementis zu weniger Unfalltoten kommen.

.
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.


Out of topic !
Nur zur Verdeutlichung, dass ich den Einwurf mit Öff-Öff gelesen habe.

Öff-Öff....soll ich den als Beispiel nehmen?
Lese einmal aufmerksam seine Vita.
Ich sage Schmarotzer - andere Mitfühlmenschen lieben ihn. Wasser predigen - Wein trinken.
Er hat es lediglich verstanden gewisse Menschen dieser Gesellschaft mit seinem Stil zu beeindrucken.
Mich beeindruckt er nicht.
Seine nutzbringende und zielführende "Schenker-Bewegung" ist nur den Nicht-Verblendeten bekannt.

Er ist kein Aussteiger, weil er schon längst vom Ausstieg ausgestiegen ist.
Das muss man sich einmal vorstellen:
hier wird ein Mensch für Umwelt/Geschwindigkeitsbeschränkungen hergenommen, der vom Wohl der Mediengesellschaft und von gutgläubigen Mitmenschen durchs Leben getragen wird.
Höher gehts nicht.
Ende der Durchsage. Ich habe fertig.

Du hast nicht fertig, Du kannst doch gar nicht anders.

Und Stunk mache ich, wenn man das so nennen mag, ausschließlich hier. Liegt an Leuten wie Dir, das animiert mich. *g*

Gestern hat ein "freier Bürger" in der Gegend ein älteres Ehepaar aus dem Leben geschossen!

Walter

Ich habe inzwischen nichts mehr gegen ein Tempolimit auf der Autobahn. Ob es 120 oder 130 sein muß und nicht vielleicht 160 sein kann, weiß ich nicht. Ich denke 150-160 wäre ein guter Kompromiß für Deutschland. Damit könnte ich jederzeit gut leben. Ich denke, auch bei 160km/h hat man schon viele positive Effekte. Und besser ein Kompromiß, als keine Lösung.

Weiterhin wächst aktuell in mir die Befürwortung, die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf Landstraßen auf 80km/h herabzusetzen! Dann müsste man wesentlich seltener in der Zeitung lesen "kam aus noch ungeklärter Ursache von der Straße ab" bzw. "kam aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit...". Unfälle mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen oder Radfahrern würden vermutlich auch zurück gehen. Und gerade auf vielen Landstraßen wird oft für wenige 100m beschleunigt, was der Wagen hergibt und die Bewegungsenergie vor der nächsten Kurve in Wärme umgewandelt.

LG
Klaus

-hallo @hungry....,
-amüsiere Dich ruhig weiter köstlich,
-mir scheint, Du stehst über den Dingen,
-aus Deinen Texten kann ich so richtig lernen,
-weiter so,dann verstehen Dich auch alle anderen!
MfG
jofo

KSR1 schrieb:
Ich denke 150-160 wäre ein guter Kompromiß für Deutschland. Damit könnte ich jederzeit gut leben. Ich denke, auch bei 160km/h hat man schon viele positive Effekte.

Als ich noch schneller fuhr, bin ich auf der AB gezielt 30 km/h schneller gefahren, als erlaubt. Ich war konditioniert auf Blitzer in der Ferne und habe rechtzeitig gebremst. Nur wenn ich abgelenkt war und den Blizer nicht bemerkt habe, wurde ich geblitzt und dann waren es meist nur 20-22 km/h real, also weit vom Fahrverbot entfernt.
Bei diesem Tempo bin ich dennoch von schnelleren überholt worden.

Wäre das Limit also bei 160, würden so Leute, wie ich einer war, mit Tacho 190 fahren und es gäbe immer noch schnellere.

Wenn es etwas bringen soll, dann müssten es schon 130 sein.
Die 150-Regelung auf italiens 3-spurigen Autobahnen könnte ich mir aber auch für D gut vorstellen.