Priusfreunde.de

Der August ist nun rum und nun die August Statistik zum Honda e.

Gefahren wurden 1004,7km in einer Zeit von 24h und 7 Minuten.

Das entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 42kmh.

Verbraucht wurden inklusive Ladeverluste 15,3kWh/100km.

Das ergibt einen Gesamtverbrauch von 153,72kWh.

Bezahlt wurden 16,54€ an Schnellladern (14,51€ / 36,275kWh) und AC (2,03€ / 6,76kWh) Ladern.

Das macht einen Durchschnittspreis von knapp 11 Cent pro kWh bzw. 1,68€ pro 100km.

Danke für den Bericht
Knuddel1987 schrieb:

Das macht einen Durchschnittspreis von knapp 11 Cent pro kWh bzw. 1,68€ pro 100km.
Seltsam. Ich komme auf 38 Cent pro kWh (14,51€ + 2,03€) / (36,275kWh + 6,76kWh).

Oder woher hast Du so viel kostenlosen Strom bekommen? Das wäre doch einen Bericht wert.

Bei so vielem kostenlosen Strom: Wie berechnest Du die Ladeverluste?

Ich denke auch, dass Knuddel die Möglichkeit hat, kostenfrei Strom zu "schnorren". Ich mach das nur mal als Ausnahme (max. 1/2 Stunde alle 2 Monate mit 4,6kW beim Globus). Will ja mich nicht selbst betrügen und Ladesäulenbetreiber unterstützen (ja, korrekt gelesen, denn ohne sie sähe es ganz finster aus auf der Langstrecke). Realistisch betrachtet würden 153kWh für mich mind. ca. 45,90 EUR (zu Hause) oder 68,85 EUR (EnBW AC) kosten.

Erstmal schnorre ich nicht, sondern bekomme den gratis Strom vom Arbeitgeber geschenkt. (Wird steuerlich so gehandhabt wie die 44€ Pauschale oder gratis Getränke etc, also lohnsteuertechnisch nicht relevant, bis mindestens 2030)

Desweiteren habe ich extra meine Kosten an Schnelllader und AC Lader die kostenpflichtig sind aufgeschlüsselt, sodass jeder auch hochrechnen könnte, mit Nutzung meiner Ladekarte, die nicht die günstigste Alternative am Markt ist, wie hoch seine Kosten wären.

Die Ladeverluste sind in den kostenpflichtigen Ladesäulen mit drin.

Bei dem gratis Strom rechne ich die Ladeverluste drauf, die ich bei einem kostenpflichtigen AC Lader auch habe im Verhältnis zum Strom der im Akku landet.

Theoretisch könnte ich auch in der Stadt an CCS bis 50kw gratis laden. Aber ich bin bequem und nutze lieber die Zeit während der Arbeit. Kurz in der Mittagspause als Beispiel für 2 Stunden bis Feierabend anschließen und das Auto ist wieder um 50% mehr geladen.

Edit: Meine Ladepreise für die Elektroautos aktuell aus Faulheit nur Maingau

AC: 30 Cent pro kWh
DC: 40 Cent pro kWh

Nun, mein AG zahlt mir auch den zu Hause geladenen Strom am Ende des Jahres oder die EnBW-Kartenkosten. Trotzdem berechne ich es so, als würde ich es zahlen müssen, weil mein Einzelfall nicht auf viele andere übertragbar ist. IMHO macht es nur Sinn, mit offenen Karten (Kosten) zu spielen. Nur so hat ein Interessent die Chance neutral zu vergleichen. Sonst kommt jemand her und sagt "Mein Hummer ist viel günstiger zu fahren als dein Prius, weil ich bekomme vom Chef meinen gesamten Sprit gezahlt und du nicht".

Deswegen gebe ich bei Spritmonitor jede kWh á 30 Cent an. Damit man sehen kann, was es an AC oder Zuhause kosten würde.

Ich rede hier auch nicht von Firmenwagen. Der Honda e wie auch der Mustang Mach E sind reine auf mich zugelassene Privatwagen und ich lade einfach ohne Abrechnung und Zähler an den Säulen des Unternehmens wo ich arbeite.

Wie kommt man auf dem Begriff „ schnorren“? Glaube nicht das Knuddel mit seinem Honda irgendwo steht und nach Strom „ schnorrt „, haben Sie Strom für mich und mein Auto.
Wenn irgendwo kostenloses laden Möglich ist sonst das doch ein Angebot einer Person, Firma oder der Stadt, es wäre doch unklug das nicht anzunehmen. Habe dadurch im August ~74kWh zu 9,50€ u. im Juli ~80kWh zu 12,77€ bekommen und bin damit sehr glücklich.

Thomas

Knuddel1987 schrieb:
Erstmal schnorre ich nicht, sondern bekomme den gratis Strom vom Arbeitgeber geschenkt.
Da hast Du einen großzügigen Arbeitgeber bzw. toleranten Betriebsrat.

Mein Arbeitgeber hätte auch so etwas gemacht, weil die Abrechnung zu kostenaufwändig wäre (zusätzliche Zähler/Abrechnungsysteme). Dem Betriebsrat gefiel das aber nicht und er hat es verhindert, weil dann die Mitarbeiter ungleich behandelt werden, da der Arbeitgeber ja auch kein Benzin an die Mitarbeiter mit Verbrennerautos verschenkt.

Hallo!

Weitsichtiger Betriebsrat.

LG
W.

Die ersten 10.000km im Honda e sind erreicht. Wir besitzen ihn jetzt 9,5 Monate.

Bis jetzt gab es nicht ein Problem, das einen gezwungen hätte eine Werkstatt aufzusuchen. Es gab nur einmal ein Updateproblem des Kartenmaterials seitens Garmin und einmal einen Rückruf bezüglich einer Anzeige des Anschnallsystems auf der Rückbank. (Hätte man auch im Zuge der Inspektion mit machen können)

Auch die Ganzjahresreifen von Goodyear Vector 4 Generation 3 sind sehr angenehm zu fahren. Sehr schön leise und verbrauchsarm. Auch im Februar bei Schnee hatten Sie keinerlei Traktionsprobleme und kamen gut durch.

Der Durchschnittsverbrauch inklusive Ladeverluste über die letzten 10.000km liegt bei 16,1kWh/100km.

Umgerechnet mit Stromkosten á 30 Cent pro kWh wären das Kosten von 4,83€ pro 100km bzw. 483€ für 10.000km.

Ich habe einen Bruchteil davon bezahlt, da ich den größten Teil mit gratis Strom zurück gelegt habe. Im Schnitt komme ich auf etwa 6,70€ Stromkosten pro Monat. (Inklusive Schnellladungen)

In den Verbrauchswerten ist natürlich auch Vorklimatisierung über den Akku sowie Vorklimatisierung während des Ladens enthalten.

Im November steht dann die 1. Inspektion an (Kostenpunkt 469€ für 5 Inspektionen) Umgerechnet kostet diese dann 93,80€. Da ich das Paket aber sogar noch mit 16% MwSt. gekauft habe, ist es effektiv sogar noch günstiger.

Dann kommt zusätzlich auch noch die Armlehne rein, die er serienmäßig ja nicht hat. (Auf Wunsch meiner Frau)

Ich bin sehr zufrieden mit dem kleinen Stadtflitzer und wir haben seine Stärken bisher sehr genossen. (Wendigkeit, Spritzigkeit, Entertainment, Flexibilität)