Priusfreunde.de

Ein ziemlich gutes Video, auch wenn mir persönlich das eigentliche Thema, die Effizienz des gesamten Systems, zu kurz kommt. Und genau darauf kommt es ja an.

Von ein paar typischen, aber dennoch ärgerlichen Fehlern abgesehen ist das Video ganz ok.

Fängt schon bei der Überschrift an - drei Motoren. Armer kleiner MG1, wird wieder mal vergessen.

Dann gleich in der ersten Minute die Aussage zum Heckmotor - der angeblich nur aktiv ist, wenn der Akku "für den hinteren Motor Strom hat" - grundsätzlich vielleicht nicht mal falsch, in der Praxis aber völlig irrelevant und klingt für mich fast nach "schlechtreden".

Die Aussage zur Ladeleistung stimmt doch auch nicht, oder? 22kW? Wieso dauerts dann angeblich 2h 45min um den 18 kWh Akku laden?

Der RAV4 Plugin kann nur 6,6kWh und mit Schieflast Erkennung nur 4,6kWh. In der Regel ist die Kist nach 2 1/2 Std. wieder voll bei mir.

Thomas

der hintere e motor, zuständig für den antrieb hinten,ist nicht nur aktiv wenn der akku strom hat. immer wenn der antrieb hinten gebraucht wird ist leistung vorhanden, schon vielfach getestet.
zumindest ist das beim rav4 hybrid so.
esox

Und beim PlugIn nicht anders-.
Wobei als i-Tüpfelchen noch hinzu kommt wann hat denn die Batterie keinen Strom?
Selbst wenn die rund 70km Reichweite aufgebraucht sind lädt der Verbrenner ja nach.
Theoretisch mag es vielleicht so sein das ohne Strom kein e-Motor läuft, in der Praxis hat er immer mindestens 20% Strom.
Selbst im EV Modus sollte er den Einsatz des hinteren e-Motors von der Fahrsituation und nicht vom Ladestand abhängig machen.

Wenn für den reinen E-Betrieb kein Saft mehr vorhanden ist, ist immer noch genug Saft für den Vollhybdrid Modus. Was auch vergessen wurde zu erwähnen, mal wieder Typisch^^ das auch schon beim Vorwärtsrollen Saft in den Akku kommt und das ebenfalls / zusaätzlich vom E-Motor an der Hinterachse^^

heise Autos: Toyota RAV4 Plug-in-Hybrid: Pragmatiker mit inneren Werten
Fazit
Wer also viel Geld für ein Auto ausgeben kann, aber einen komplett pragmatischen Zugang dazu hat, wird mit dem Toyota RAV4 ein intelligentes Werkzeug für alle Lebenslagen und einen treuen Begleiter erwerben. Als Image-Statement taugt der RAV nur unter Toyota-HSD-Initiierten und Emotionen sollte man nicht im Auto suchen. So gesehen ist der RAV4 Plug-in Hybrid ein ehrliches Auto für die heutige Zeit. Emotionen kriegt man ja auch bei den Premium-Modellen meist nur noch als stilbrüchige Halbherzigkeiten zu unverschämten Preisen gereicht. Obwohl: Unverschämt ist die Preisliste bei Toyota auch.

Interessant in dem Artikel finde ich angesichts der in diesem Forum oft harschen Kritik an Toyotas Assistenzsystem die folgenden Sätze: "Viel besser als bei anderen Fahrzeugen asiatischer Provenienz sind auch die Assistenzsysteme. Gigantisch: Die Spurverlassenswarnung warnt nur, wenn man die Spur verlässt. Das gibt es sonst so gut wie nirgends. Man kann den Toyota tatsächlich entspannt fahren, ohne das ganze Assistenzgedöns vorher deaktivieren zu müssen."

Detail aus dem Artikel von heise Autos:
... es macht Freude, mit ihm souverän zu "cruisen". Tritt man ihn, tönt er wie eine empörte Kuh, die man per Dartpfeil aus ihrem Mittagsschlaf geschossen hat ...

Der Tester hat ja nicht mal mitbekommen wo die Heckscheibenheizung sich wirklich befindet. Das was der Tester meinte ist die Frontscheibenheizung und die sollte wohl eher beim losfahren laufen.

Thomas

Zitat:
Kompakt-SUV als Plug-in-Hybrid: Gebraucht-Tipps
Sechs PHEV-SUV im Gebraucht-Check

Die inzwischen ausgelaufene Förderung sorgte für ein Strohfeuer bei Angebot und Nachfrage von Plug-in-Hybriden. Inzwischen steigt das Angebot an Gebrauchten. Doch sind die überhaupt noch ein cleverer Kauf? Sechs Modelle im Check- www.autobild.de/artikel/kompakt-suv-als-...-tipps-25058519.html

Grüße, Egon