Priusfreunde.de

Wer das Dings haben will, dem kommt der Name Behzettviericks auch irgendwann über die Lippen.

Toyota war schon immer eigen was das Angebot angeht.
Teilweise war man mit seinen Modellen dem Markt soweit voraus das es diese innovativen Modelle schon vom Markt verschwunden waren als die Nachfrage anzog.
Als Beispiel könnte man die Versofamilie gelten.
Den Yaris Verso gab es nicht mehr als kleine Vans gefragt waren.
Als ich das Interesse für einen Van hatte musste der Corolla Verso reichen. Der Avensis Verso war eingestellt.
Eine Zeit lang war der Avensis der kleinste Kombi im Angebot. Weil es vom Auris schlichtweg keinen Kombi gab.
Toyota fahren musste man schon immer wollen.

Und ich bin mir sicher das die Ablehnung des bz4X notfalls über die Aussage : Das ist ein SUV, die will ich nicht oder der ist mir zu riesig erfolgt.

Grundsätzlich gebe ich dir Recht, ein kleiner E-Wagen bis maximal Yaris Größe wäre besser wenn nicht sogar ideal gewesen.
Aber was verkauft sich besser, ein SUV oder ein Kleinwagen?

Das ein gewisser Deutscher Konzern und der Stellantis Konzern kleine BEVs verkaufen hat nur 1 Grund:
CO2 Flottengrenzwerte.

Das war immer eine Theorie von mir und hat sich dann irgendwann bestätigt.
Man muss nur genau hin gucken. Und dann kommt aus allen möglichen 100% Elektrischen Kanälen die Aussage „die haben ihren Hybrid, die Werte von Toyota sind so niedrig, sie müssen einfach keine BEVs anbieten“.

Von daher: ich gönne ihnen Ihren Beyond Zero die 4 weiß ich nicht und das X für SUV.
Sollen sie Geld verdienen. Bleiben sie mir erhalten. Mein kleiner Hybrid fährt und fährt und fährt.
Und wenn ein kleiner BEV das auch machen sollte, freue ich mich darauf.

Weil, was sind denn die Alternativen?
VAG die „Drillinge“ - Kleinstwagen
Opel/Peugeot Corsa-e/e208
Fiat500

Das sind alles „Verbrennerplattformen“ soweit ich weiß.
Dementsprechend ist der CW Wert/Verbrauch

Optimal ist noch nichts.
Nur hin gewürfelt, weil sie die verkaufen müssen.
Und genau ausgerechnet wie viele sie verkaufen müssen und dann wird gesagt „wir können nicht mehr liefern“ dabei wollen sie nicht, weil es ein Verlustgeschäft ist. Es werden nur so viele verkauft, dass der Flottengrenzwert eingehalten wird.

Die ganzen Zitate stammen natürlich nicht von mir.
Beschäftige mich nur mit dem Thema.

Ein Kleinwagen wird bei CW/Verbrauch/Reichweite leider keine Rekordwerte erreichen (auch wenn er nicht auf einer Verbrennerplattform steht), wünschenswert wäre vor allem ein kleiner Preis...

Gerade die Ehemals-Verbrenner-EVs haben den Vorteil, dass sie - weil sie nicht auf einer Batterie-Bodenplatten sitzen - ihre ursprüngliche Bauhöhe (und damit ihren Luftwiderstand) beibehalten haben.

Bin schon gespannt darauf, wie das aussieht, wenn (irgendwann einmal vielleicht?) ein "richtiges" Klein-EV mit Unterflurbatterie daherkommt. Mit der Figur eines zu heiß gewaschenen SUV, da würden sich wahrscheinlich einige wundern über den Verbrauch.

Ich vermute aber, dass das gar nicht kommt, sondern dass man mit den Klein-EVs zuwartet, bis die Batterien so weit abgespeckt haben, dass man sie platzsparend integrieren kann.

KSR1 schrieb:
Und Toyota? Bieten jetzt immerhin ein Dings an, dessen Namen ich mir nicht merken kann.Das Dingens ist vermutlich für den US Markt erdacht. Und genau dort geht dessen Bezeichnung sofort in Fleisch und Blut über. Das ist so wie TV Werbung aus dem Ländle: alles außer Hochdeutsch. Gruß Hybridfan5

Reisender schrieb:


Weil, was sind denn die Alternativen?
VAG die „Drillinge“ - Kleinstwagen
Opel/Peugeot Corsa-e/e208
Fiat500

Das sind alles „Verbrennerplattformen“ soweit ich weiß.
Dementsprechend ist der CW Wert/Verbrauch



Der Fiat 500e ist ein rein als BEV entwickeltes Auto. Er sieht dem Vorgängermodell noch ähnlich (war ja ein echtes Erfolgsmodell vom Formfaktor), aber bis auf die Formsprache von Grund auf neu entwickelt.

www.electrive.net/2020/03/05/elektroauto...tellt-neuen-500-vor/

Smoothie schrieb:
Bin schon gespannt darauf, wie das aussieht, wenn (irgendwann einmal vielleicht?) ein "richtiges" Klein-EV mit Unterflurbatterie daherkommt. Mit der Figur eines zu heiß gewaschenen SUV,... Wie hoch ist nochmal ein Model 3 oder Model S und wo befindet sich die Batterie? 144cm und am Boden!

Dass eine Unterflurbatterie in einem erheblichen Maße die Gesamtbauhöhe nach oben bringt, darf man getrost ins Reich der Märchen verschieben. Bei einer vernünftigen Konstruktion kann man den zusätzlichen Höhenbedarf im Vergleich zu einem Verbrenner sicherlich auf <5 cm eindämmen, also deutlich unter dem üblichen Höhenaufschlag eines SUV.

eppf

Und wenn sie nicht gestorben sind...

Smoothie schrieb:
Bin schon gespannt darauf, wie das aussieht, wenn (irgendwann einmal vielleicht?) ein "richtiges" Klein-EV mit Unterflurbatterie daherkommt...

Der Microlino hat den Akku im Unterboden und sollte ja unter Klein-EV zählen...

Höhe: 1,46m

Reisender schrieb:
Das ein gewisser Deutscher Konzern und der Stellantis Konzern kleine BEVs verkaufen hat nur 1 Grund:
CO2 Flottengrenzwerte.

Das war immer eine Theorie von mir und hat sich dann irgendwann bestätigt.
Man muss nur genau hin gucken. Und dann kommt aus allen möglichen 100% Elektrischen Kanälen die Aussage „die haben ihren Hybrid, die Werte von Toyota sind so niedrig, sie müssen einfach keine BEVs anbieten“.

Von daher: ich gönne ihnen Ihren Beyond Zero die 4 weiß ich nicht und das X für SUV.
Sollen sie Geld verdienen. Bleiben sie mir erhalten. Mein kleiner Hybrid fährt und fährt und fährt.
Und wenn ein kleiner BEV das auch machen sollte, freue ich mich darauf.

...

Optimal ist noch nichts.
Nur hin gewürfelt, weil sie die verkaufen müssen.
Und genau ausgerechnet wie viele sie verkaufen müssen und dann wird gesagt „wir können nicht mehr liefern“ dabei wollen sie nicht, weil es ein Verlustgeschäft ist. Es werden nur so viele verkauft, dass der Flottengrenzwert eingehalten wird...

Naja, du hast sicher Recht, wenn Toyota sagt sie müssten keine BEV verkaufen um Flottengrenzwerte einzuhalten. Toyota steht da tatsächlich gut da was dann eigentlich daran liegt wie erschreckend schlecht andere Konzerne dastehen.

Ich kenne natürlich die Kalkulation der Hersteller nicht. Wenn aber ein VW e-up fast 30000€ kostet, dann sollte man auch damit Geld verdienen, wenn man nicht alles verkehrt gemacht hat. Da ist dann ein Tesla Model 3 fast gekauft...und selbst die e-Auto Befürworter beten ja immer runter das ein E-Auto umweltfreundlicher sei weil man weniger Teile braucht. Warum weniger Teil die auch weniger anfällig und auch recht einfach funktionieren, automatisch soviel mehr Geld bedeutet...?

Und wer hat nicht dieses elektrische Gerät was Jahre, wenn nicht Jahrzehnte von ein und dem selben E-Motor läuft. Problemlos.

Ich meinte elektrifizierte Kleinwagen vom Schlage eines Yaris die mehr Sinn machen da sie zwar relativ wenig Platz für Akkus bieten, man aber dort auch keine 600km Reichweite braucht. 200-250km sollte den meisten Fahrzeugen dieser Kategorie reichen.
Dazu verbraucht so ein kleines Auto auch weniger Energie.
Wo man den Akku für ein 600km Auto baut, reichen die benötigten Materialien für fast 3 Autos. Ist auch irgendwie nachhaltiger.

Der Name bz4X heißt Beyond Zero 4 X und steht zuerst für die Vision von Toyota jenseits von Null Emissionen zu sein. Es sind laut meines Verkäufers auch bz3, bz2 und natürlich auch bz1 Modelle angemacht. Wobei bz1 durchaus irgendwann mal diese Vision eines vollelektrischen Rollstuhls sein könnte. Sowas zeiht man seit Jahren.
Aber man könnte annehmen das bz2 mit oder ohne X durchaus ein EV sein könnte.
Die 4 steht für die große des Fahrzeugs und die optische Nähe zum RAV4 ist kein Zufall. Sie ist Absicht und der bz4X ist nun mal der RAV BEV.
X steht halt für Geländegängig, was ja richtig angewandt mal so ziemlich das Beste sein könnte wenn man es gut umsetzt. Jedes Rad mit eigenem Motor könnte im Gelände unschlagbar werden.

Warte einfach auf den bz2...

Ist zwar OT, möchte aber antworten auf das, was
Daihatsu-Fahrer schrieb:
Der Microlino hat den Akku im Unterboden und sollte ja unter Klein-EV zählen...
Höhe: 1,46m

Das stimmt schon.

Aber da liegt die Betonung auf "sollte". Ich habe ja selbst schon versucht etwas mehr über den Microlino herauszufinden (siehe auch hier), aber ich denke, es handelt sich bei ihm um ein Fahrzeug der Klasse L7e-CP, was für mich persönlich nicht als (Klein)-EV zählt.

Aber selbst wenn ich mich irren sollte und er wäre als PKW (Klasse M1) homologiert, könnte ich mich jetzt mit dem dummen Spruch "Ausnahmen bestätigen die Regel" herausreden.

Will ich aber nicht. Ich sage vielmehr, ich habe einfach nicht mit jemandem wie dir gerechnet. Hätte ich das, hätte ich meine Meinung ausschweifender, vollständiger dargelegt, damit nicht jemand mit Gewalt ein Schlupfloch sucht, mit dem man mir beweisen kann, dass ich im Unrecht bin.

Um es zu präzisieren: mit "richtiges Klein-EV" meinte ich so etwas Ähnliches wie den e-Corsa (Batterie nicht im Unterboden, 1435 mm hoch), also ein Auto, wo man auch hinten sitzen kann, denn das ist ja der kritische Bereich, wenn es um die Höhe geht.

Aber ich lasse mich immer gerne überraschen. Hoffentlich passiert das bald.

Sammyvonderweiden schrieb:

Der Fiat 500e ist ein rein als BEV entwickeltes Auto.
Das wusste ich noch nicht. Danke für die Aufklärung.

"Toyota muß keine BEV bauen", ja, das habe ich vor 3 Jahren auch so gedacht. Stimmt ja auch irgendwie. Ist aber inzwischen nur ein eigentlich unnötiges "sich selbst froh schwätzen" bezüglich der eigenen Entscheidung ein HSD zu fahren.
Was ich sagen wollte, die Kunden wollen BEV und Toyota liefert nicht!
Hyundai, warum sollten die BEV anbieten "müssen" und das in diesen Stückzahlen? Siehe die Ioniq im Forum und insgesamt: man kann wirklich nicht sagen, sie müssten 1/3 BEV verkaufen, weil der Hybrid zuviel verbraucht. Dazu noch den Kona, von Kia der Niro und der Soul, der nur noch als E angeboten wird. Welches Modell soll denn dafür verantwortlich sein, das es in dem Produkt aus Anzahl Fahrzeuge und Verbrauch den Kia-Konzern zwingt, BEV zu bauen? Der Tucson, den es auch als Plugin gibt?
Ich mag meinen CT200h. Aber ich sehe nach wie vor keine Entschuldigung dafür, daß Toyota hinsichtlich Elektromobilität auf der Bremse steht.

LG
Klaus

Warum Hyundai das macht?
Weil sie es können.

Hyundai als zweitgrößter Autokonzern der Welt ist sehr breit aufgestellt und sicher die, die entsprechend der Gesetzgebung anderen Herstellern ihre Ersparnis verkaufen können.
Wo aber definitiv gehandelt werden musste ist der Verbrauch der Benziner.
Unser KIA cee´d GT säuft wie ein russischer Elternabend. Selbst zurückhaltend sind Werte unter 8L schwer zu schaffen. Mit genutzter Leistung locker 12L. Ein Turbo alter Schule...
Deshalb musste man reagieren und macht es sehr gut da man sämtliche Modelle als Verbrenner, Hybrid und PlugIn Hybrid anbietet. Und manche auch als reinen BEV. Aber auch Wasserstoff in Serie.
Breiter kann man sich nicht aufstellen.
Einzig die Effizienz ist bei den Hybrid Modellen nicht da wo Toyota ist.
Aus meiner Sicht die größte Konkurrenz zu Toyota.
Bei uns nach 20 Jahren nur Toyota auch auf dem Hof.

Smoothie schrieb:
Bin schon gespannt darauf, wie das aussieht, wenn (irgendwann einmal vielleicht?) ein "richtiges" Klein-EV mit Unterflurbatterie daherkommt. Mit der Figur eines zu heiß gewaschenen SUV, da würden sich wahrscheinlich einige wundern über den Verbrauch.
Kannst du dir doch heute schon bei den Chinesen anschauen: www.businessinsider.de/wirtschaft/mobili...000-euro-aus-2021-4/