Priusfreunde.de

Ich möchte meinen vorigen Beitrag relativieren bzw. ergänzen:
Ich stimme zu, ein kleiner FTH kann im Gegensatz zu "einer AG wie meinem AG" ^^ nicht mal einfach alles kostenlos machen. Aber ich finde es ist ziemlich unglücklich gelaufen. Abgesehen von der korrekten Diagnose seitens Toyota, die ja auch lobend erwähnt wurde, hätte man es m.E. besser machen können. €160 Stundenlohn, echt? Für den Azubi, der das Auto erst mal innen auseinandernimmt? Wie man im Video gut sieht, ist das bei Toyota eine Übung für Anfänger - selbst ich hatte das Amaturenbrett des P2 mal teilweise zerlegt, um hinten ans MFD zu kommen.
Warum übernimmt es Toyota nicht?
Was will man mit einem Schaltplan? Im Video wurde gesagt, was wir hier im Forum "schon immer" sagen, wenn jemand nach dem Schalter für die PDC des P2 hinten fragt, oder wo die Schalter für die Sitzheizung sind: die Teile sind da, wo sie der Einbauer eingebaut hat. Da helfen keine Zeichnungen, aber Augen und Hände.

LG
Klaus

Deutsche Autos wären vorrangig gewesen? Eine solche Aussage und auch noch in der ggw Situation geht überhaupt nicht. Verstehe da Holger absolut. Und ein dreifaches Pfui auf die betreffenden Toyotamitarbeiter.

Stimmt, die eigne Kundschaft (die dort Autos kauft und gegen Bezahlung warten lässt) kann warten.
Da lieber ein Akt der Menschlichkeit gesetzt.

Aber mal sehen wie mancher hier reagieren würde, wenn man sagt wir haben da ein Auto was einen untypischen Fehler hat, wir können ihren Auftrag vorerst nicht übernehmen.
Das sind in der Tat komische Aussagen.

Komisch dahingehend, das es so betont wird.
Vorrang bedeutet aber auch das man es nicht ablehnt, sondern nur hinten anstellt.
Aber Sie braucht ja das Auto.

Ich habe keine Ahnung wie gut der ÖPNV on Köln aufgestellt ist, kenne aber Angebote wo ukrainische Flüchtlinge mit ÖPNV kostenfrei fahren können.
Natürlich kauft man keinen RAV4 um dann Bus zu fahren. Ist klar.

Aber das Auto hat denen das Leben gerettet. Das kann man wohl ungeprüft feststellen.
Die politische Situation dort ist sicher tragisch. Auch das muss man nicht hinterfragen.
Warum man mit aller Macht Toyota darstellen will? Keine Ahnung. Zumal ja Toyota zweifelsfrei für dieses Fehlverhalten nicht zuständig ist. Mit dieser Flucht als Hintergrund kann die Frau tatsächlich froh sein dass dieser Fehler nicht dort aufgetreten ist, denn offenbar fährt das Fahrzeug ja nur elektrisch. Der Verbrenner wird ja abgestellt. Wie wäre sie die Kilometer gekommen?

Das nicht jede Störung bei einem neuen Fahrzeug ein Garantiefall ist haben wir ja auch gelernt.
Es ist anzunehmen das sich die einbauende Werkstatt um den Fehler gekümmert hätte.

Merkt ihr was? Man kommt von 100stel ins 1000stel.
Niemand kennt die tatsächliche Geschichte.
Und die fetten 800€ stehen im Video.
Gefordert hat sie Niemand tatsächlich.

wie bereits einmal erwähnt bin ich der meinung - es scheiterte in erster linie an der kommunikation…
bezüglich der frage nach einem schaltplan - - es handelt sich ja nicht um einen einfachen ein-aus-schalter und somit ist ein schaltplan doch sehr hilfreich - um überhaupt zu erfahren was und wie geschaltet wird - in zweiter linie - dann erst wo dies verbaut ist - das im video gezeigte gerät welches einfach nur angestöpselt war - scheint eben kein TOY original zu sein - dazu hätten ja der FTH unterlagen online gehabt - fremdgeräte einfach nur abzuziehen wie im video gezeigt - ist sicherlich nicht TOYOTA like - von anderen mal nicht zu schreiben - was ist nun wenn der wagen gestohlen wird - aber im rahmen der versicherung eine entsprechende wegfahrsperre in der prämie vereinbart ist?
wer haftet dann? usw….

grüße peter

TF104 schrieb:

Niemand kennt die tatsächliche Geschichte.
Und die fetten 800€ stehen im Video.
Gefordert hat sie Niemand tatsächlich.
genau, schriftliches liegt ja nicht vor.
ich bin überzeugt, dass zeigen besser ist als einfach 800€ in den raum zu stellen.
esox

Der Schaltplan wäre eine Grundlage um ggf. diese Störung der Alarmanlage zu beheben. Selbst ein defektes Steuergerät kann ein Spezi ja reparieren.
Aus Sicht der Kundin die das Auto und die Alarmanlage gekauft hat wäre das die Lösung. Sie hat dafür ja bezahlt.

Und bei der Kommunikation würde ich soweit gehen das auch gegenüber der Werkstatt nicht klar kommuniziert wurde was da verbaut wurde. Das kann schon allein eine sprachliche Hürde sein.

TF104 schrieb:
...

TF104 schrieb:
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TF104 schrieb:
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TF104 schrieb:
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Ich hoffe inständig, daß du den Rest deines Lebens nur noch an Leute wie du selbst bist gerätst!

Was ist dein Problem?

Wenn die Argumente ausgehen wird man persönlich. Aber das bin ich von dir ja gewöhnt.

PS: Wie engagierst du dich in deinem Umfeld?

Ich hatte schon viele Sachargumente. Die nimmst du entweder nicht wahr, wischst sie vom Tisch oder sie entstammen aus der - für dich - Lügenpresse.

Auch 50 weitere Sachargumente zu Covid-19, Hilfestellung, alternativen Antrieben, ... was auch immer, werden dich aus deiner selbstgewählten Echoblase nicht herausholen. Vielleicht könnte mein Wunsch aus dir noch einen Menschen machen, den in Massen auftretend, die Gesellschaft aushalten könnte.

Wir sind halt verschieden.

Wie gesagt: wer helfen WILL, findet Möglichkeiten. Wer NICHT HELFEN will, findet GRÜNDE.

Du findest GRÜNDE!

ich war gestern helfen.
Kellerbrand, während du die Nachruhe genossen hast...werfe ich das Jemandem vor?
Also Füße stillhalten, denn das ist Meinungsmache!
Du kennst mich nicht.

Es reicht das ich meine Meinung sage die meist auch völlig sachliche Ansätze hat. das dazu auch gehört das Meinung und Mainstream nicht passen weil sie eben nicht sachlich ist...das muss man begreifen.

Aber was hat Corona, E-Mobilität mit dem Thema hier zu tun?
Du hast meine Gründe zu diesem Thema hier gelesen?
Andere User haben das so ähnlich gesehen.

Was wir alle nicht wissen wie das Gespräch mit wem auch immer wo auch immer von statten ging.
Kommunikation ist die Grundlage um etwas klären zu können.
Da muss ich nicht Wege finden wenn ich die Kommunikation nicht kenne.

Es wird im Video kommuniziert das Toyota 800€ haben will.
Und genau da ist weder klar wofür und weshalb.
Das sind nun mal die Fakten.

Auch das Auftreten der Kundin/Begleitung kennen wir nicht.
Jeder der mit Kunden zu tun hat, der kennt Kunden die fordern, die wissen was sie fordern.
Unmöglich? Ich denke man kann es nicht ausschließen.

Verstehe die Aufregung auch nicht!

Zwar von Vertragshändler eingebaut, aber kein Originalteil. Und selbst wenn es ein Originalteil wäre, aber eben nicht ab Werk verbaut, wäre der einbauende Händler, bzw. wenn der nicht greifbar ist, wohl der Importeur für das jeweilige Land in die Verantwortung zu nehmen.

Ist Toyota Deutschland Importeur für die Ukraine? Ich glaube eher nicht! Da hätte man dann auch zu BMW, Mercedes & Co. gehen können. Die sind genauso zuständig für eine derartige Mängelbeseitigung ...

Sicherlich war es aber auch nicht geschickt von Toyota oder dem einzelnen Händler in der Situation nicht ordentlich unter die Arme zu greifen.

KSR1 schrieb:
Warum übernimmt es Toyota nicht?

Vielleicht hat da einfach keiner nachgefragt?

TF104 schrieb:
Jeder der mit Kunden zu tun hat, der kennt Kunden die fordern, ...
Sicher! Aber höflich und hilfsbereit zu sein heißt nicht, automatisch wehrlos zu sein.

Ich war 8 Jahre mit einem Einzelhandelsgeschäft selbstständig. Da gab es einen Vorfall mit einer Kundin mit offensichtlichem Migrationshintergrund. Ich war nicht wehrlos, du hättest an dem Vorfall sicher deinen Spaß gehabt. Ich mußte auch schmunzeln.

Beteiligte waren neben der Kundin, mir als Geschäftsinhaber, einem Laden voller Kunden auch noch 1 Beamter und 2 Beamtinnen der Berliner Polizei.

Eine Kundin kam ins Geschäft und meldete eine "Reklamation" an. Als sie mir den gekauften Gegenstand (ehemals 3 mm dick) und den Kassenzettel zeigte sah ich, daß sie den Gegenstand (inzwischen platt wie eine Briefmarke) selbst kaputtgemacht hatte (draufgetreten, im Schubfach eingeklemmt, mit einem Hammer oder mehrmals mit der Faust draufgehauen - keine Ahnung). Ich sagte ihr, daß das keine Reklamation sei ich ihr aber anbiete zu versuchen, den Gegenstand gratis wieder funktionsfähig zu machen. Darauf folgten unsachliche Beschimpfungen - geschenkt, denn ich habe 2 Ohren. Also nahm ich den Gegenstand, drehte mich 90 Grad nach rechts und ging 2 Schritte in Richtung Büro/Werkstatt. Darauf folgte eine Beschimpfungskanonade, ich drehte mich noch mal zurück, darauf meinte sie, ich hätte eben (ohne etwas an ihrem Gegenstand gemacht zu haben) ihren Gegenstand zerstört, in dem Zustand hätte sie ihn nicht abgegeben und ich sei ein Betrüger. Ok, kann man ja mal versuchen, allerdings nicht mit mir!

Ich fragte, ob das ein Scherz sei oder ob sie es ernst meint. Sie meinte es ernst. Ich fragte noch mal zurück, wies sie auf die Videokamera mit Mikrofon an der Decke und die Videoaufzeichnung hin. Sie war leider so dämlich, daß sie beim Vorwurf des Betruges (im vollen Laden) blieb.

Ich rief die Polizei, die hatte sowas von professionell reagiert, daß ich heute noch dafür dankbar bin! Natürlich war ich etwas aufgeregt, der Beamte am Telefon beruhigte mich und meinte, sie wären in wenigen Augenblicken bei mir.

So kam es auch. Sie kamen zu dritt. 1 Beamter und eine Beamtin in Uniform, eine weitere Beamtin in Zivil 2 m dahinter an der Ladentür zur Absicherung.

Die Beamtin in Uniform hatte die gute Dame erst mal gründlich auf Waffen und gefährliche Gegenstände durchsucht, die Beamtin in Zivil war Zeuge dafür, daß der männl. Kollege sie nicht angefaßt hat.

Daß die Polizei sie um Papiere zur Personalfeststellung gebeten hatten, konnte sie gar nicht verstehen, denn sie ging offenbar davon aus, daß ich wg. Betruges verhaftet werde oder sie unter den Augen der Polizei ihren Kaufpreis wiederbekommt.

Dem war natürlich nicht so.

Identifizieren konnte sie sich nur mit einer rosafarbenen, vorläufigen Aufenthaltsgestattung. Da es sich ja um einen zivilrechtlichen Streit um den Kaufpreis handelte, konnte ich mir die Personaldaten der Bürgerin Kasachstans in Ruhe abschreiben.

Leider hatte die gute Dame die Rechnung ohne den Wirt gemacht, sie hielt sich nämlich außerhalb des ihr zugewiesenen Aufenthaltsbezirks auf. Während sie weiter wie ein Rohrspatz schimpfte und was von Betrug faselte, sagten die Beamten zu ihr, daß es dafür in Deutschland einen Rechtsweg gibt, sie vor einem Amtsgericht ihrer Wahl gegen mich klagen darf und sie ihr empfehlen, sich einen Anwalt zu nehmen.

Sie hat das Geschäft in Begleitung der 3 Beamten schimpfend verlassen. Ihre Hände waren dabei übrigens auf dem Rücken, sanft aber sicher umschlossen von einer Sicherungsacht.

Wow, die Autodoktoren, lang ist's her als ich die zuletzt gesehen habe. Da hieß die Sendung noch "Auto Motor und Sport TV" glaube ich.

Ich habe mir zuerst die meisten Kommentare durchgelesen und dann erst das Video geschaut, und muss TF104 weitestgehend zustimmen: wir wissen zu wenig. Die E-mail ist nur Wissen aus zweiter Hand, wie die Mitarbeiter im Autohaus mit der Ukrainerin geredet haben - welche Kommunikation wegen wahrscheinlicher Sprachbarrieren überhaupt möglich war - wissen wir nicht.
Ob Toyota Deutschland konsultiert wurde geht aus den zwei Schriftstücken auch nicht hervor.

Was absolut eindeutig ist: der Toyota ist nicht defekt. Die nachträglich eingebaute "third party" Wegfahrsperre ist defekt. Die Fahrzeuggarantie oder Eurocare greifen also nicht.


Die Aussage "deutsche Autos haben Vorrang" klingt erstmal harsch, ich würde aber auch nichts anderes erwarten, wenn ich z.B. im Urlaub gestrandet wäre und der Terminplan des nächsten Händlers voll ist. Natürlich will ich weiter, aber zuerst mal müssen die geplanten Termine abgearbeitet werden.

Natürlich, die Frau ist nicht im Urlaub, bitte steinigt mich nicht für diesen Vergleich. Sie ist aber vielleicht auch nicht zwingend täglich aufs Auto angewiesen, in Köln kommt man auch ein paar Tage mit dem ÖPNV zurecht.


Die 800€... schwierig. Ich habe keinen Zweifel daran, dass ein ordentlicher Rückbau der Alarmanlage/Wegfahrsperre tatsächlich einen halben Tag dauern würde, und wenn man die Arbeit so ausführt, will man berechtigterweise entlohnt werden.
Das Autohaus hätte auch die 0815 Lösung vom Autodoc probieren können, warum das nicht versucht wurde, wissen wir wieder nicht.
Vielleicht lag es am Auftreten der Frau im Authoaus? Auch ein Flüchtling kann eine "Karen" sein.
Vielleicht darf ein Vertragshändler nicht einfach nachträglich eingebaute Module rausziehen?
Vielleicht stand noch eine Antwort von Toyota Deutschland aus?


Mein persönliches Fazit zum Video:
- der Titel ist unnötig reisserisch
- zur Kommunikation mit dem Autohaus und Toyota Deutschland gibt es zu viele Ungereimtheiten
- Flüchtlingsstatus ist auch kein Freifahrtsschein für kostenlose Dienstleistungen...


Bevor ich gefragt werde: nein, ich hatte noch keine Gelegenheit, zu helfen. Mein AG hat eine Sachspendenfahrt organisiert, während derer ich leider auf Geschäftsreise war, da konnte ich nichts beitragen.
Ich habe eine Zwei-Zimmer-Wohnung, kann also auch keine Geflüchteten aufnehmen.
Geldspenden lehne ich grundsätzlich ab, sofern nicht sichergestellt ist, das 100% den Betroffenen zugute kommt. (ich unterstütze meinen Bruder in Südafrika, der dort selbst in etlichen Projekten involviert ist)

Ich bin so eine art "Computerdoc" in meinem Bekanntenkreis, für mich wäre es eine Selbstverständlichkeit, eine/m Geflüchteten/m kostenlos bei Computerproblemen zu helfen. Hat sich nur noch nicht ergeben.

Ich weiß gar nicht, warum sich Holger so mit seiner 7min-Reparatur feiert.

Ordentlich repariert hat er doch nichts, nur Verkleidungen abgeschraubt und auf Verdacht das Modul rausgeroppt.
Glück gehabt, Auto läuft, Alarmanlage/Wegfahsperre nicht mehr.
Das hätte aber zur vollständigen Reparatur eigenlich dazu gehört.
Quietschende Bremsen werden ja auch nicht durch Ausbau der Bremsen repariert.

Ich finde es ferner traurig und bedenklich, dass man in 7 min durch Ausbau eines Moduls diese Sicherheitseinrichtung ausschalten kann. Wenn man weiß, was man machen muss, schafft man das mit etwas Übung auch in 2 Minuten.