Priusfreunde.de

Worüber ich mir seit gestern Gedanken mache, ist wie die Suzuki-Händler mit der Toyota-Technik zurecht kommen?

Hatte ja gestern bei zwei Suzuki-Händlern bzgl. Inspektionskosten telefonisch nachgefragt und die kamen mir ziemlich "planlos" vor.

Ölwechsel und Co ist sicherlich kein Problem für die. Aber was ist, wenn mal etwas an der Hybrid-Batterie und Co ist. Ist ja schließlich die Li-Ion Batterie, die selbst für Toyota-Verhältnisse noch jungfreulich ist

Fakt ist halt, dass ein Suzuki Swace ca. 4-4,5 TEUR günstiger als ein gleichalter Toyota Corolla Jahreswagen ist

VG und danke für die Antworten bis hier her!

Na da würde ich doch glatt mal bei nem Toyota-Händler nachfragen ob die Dir ne Inspektion machen

Vielleicht können die Dir auch den Hybrid-Check machen. Für letzteres gibt's jedoch auch Apps für Android: Dr. Prius sowie HybridAssistant.

Andi_K schrieb:
Na da würde ich doch glatt mal bei nem Toyota-Händler nachfragen ob die Dir ne Inspektion machen Und ich hab mal beim Suzuki Händler deswegen nachgefragt, wegen einer Wartung meines P4. Antwort: kommen sie doch mal mit ihrer Zulassung vorbei, damit wir die Teile zur Inspektion bestellen können. Wäre für mich günstig wegen der Nähe der Werkstatt. Mal sehen, ob ich es dort machen lasse.

MfG Harzbube.

Was haltet ihr eigentlich vom Hyundai Ioniq mit der 38KWH Batterie?

Lädt nur so mit 50KWH und anscheinend fallen irgendwann höhere Kosten wegen Flüssigkeitswechsel für die Akkutemperarierung an!? Aber sonst, sieht das doch vergleichbar zum Prius 4 nur als E-Variante aus oder!?

Ich halte viel von diesem Modell. Eines der sparsamsten überhaupt, nicht zu groß, aber familientauglich. Außerdem sind eine gute Klimatisierung, ziemlich gutes Infotainment und ein dreiphasiger Bordlader vorhanden. Gutes Preis-/Leistungsverhältnis.

Relativ hohe Wartungskosten durch technisch sinnlos kurze Intervalle und einen frühzeitigen Wechsel eines teuren Kühlmittels (ab Facelift) sind bei der Kaufentscheidung zu berücksichtigen, insbesondere für Vielfahrer. Kein entscheidender Faktor in Relation zu Neupreis und Wertverlust, aber eben zu berücksichtigen.

Grüße, Egon

@fireblade: Sehr gutes Auto. Wer den Prius mag wird sich auch mit dem Ioniq anfreunden können.

Meine Frau hat ihn nur nicht genommen, weil ein Staufach für das Lade-Equipment fehlt.

Ich fahre seit fast 3 Jahren und 60.000 Kilometern den Ioniq Hybrid und würde ihn mir sofort wieder kaufen. Tatsächlich denke ich sogar darüber nach, weil junge Vorführ- oder sogar Neuwagen in gehobener Ausstattung für 22-25.000,- zu haben sind.

Timo

Egon schrieb:
... ein dreiphasiger Bordlader vorhanden...
Gibt es den? Ich dachte, Hyundai bietet das nur bei den Modellen mit 60kWh-Akku an.

LG
Klaus

Danke für die schnellen Antworten.

Damit scheine ich ja eher euren Nerv zu treffen

Laut meinen Recherchen lädt er AC nur einphasig.
D.h., an unserer zukünftigen 11KW-Wallbox nur mit 3,7KW

Hier ist sehr schön die DC-Ladekurve abzulesen.

VG

Für 3,6KW braucht man keine Wallbox, da reicht eine andere Steckdose und ein passender Stecker.


Gerd

Ich lag falsch.

Mit dem Facelift wurde lediglich die Leistung des 1-phasigen Bordladers geringfügig erhöht, nämlich von 6,6 auf 7,2 kW (von 1 x 28,5 auf 31 A).

Das bedeutet, dass der Ioniq

- an Typ2-Ladepunkten 11 kW
- an Typ2-Ladepunkten 22 kW mit Schieflasterkennung
- an Wallboxen 11 kW
- an roten CEE 16-Dosen

nur 1-phasig mit knapp 3,7 kW laden kann. Ob das im Alltag ein Problem darstellt, hängt vom Nutzungs- und Fahrprofil ab.

Grüße, Egon

Im ADAC-Test stand:

"...angeschlossen an eine Haushaltssteckdose (Kabel liegt bei) braucht er bei 2,3 kW gut 19 Stunden, bis die Akkus wieder voll sind. Auch der facegeliftete Ioniq verfügt nur über ein inzwischen nicht mehr zeitgemäßes, einphasiges Ladegerät. An einer Wallbox mit dem Typ-2-Kabel (aufpreispflichtig) und 7,2 kW (einphasig) dauert ein kompletter Ladevorgang knapp über sechs Stunden. Dies ist aber ein eher theoretischer Wert, denn bei den im Haushalt zulässigen 4,6 kW dauert es über neun Stunden. Deutlich schneller geht das Laden mittels CCS-Ladedose. In unserem Test schaffte der Ioniq Elektro einen Ladevorgang von 10 auf 80 Prozent in 40 Minuten, bei einer Außentemperatur von 13 Grad. Dabei stieg die Ladeleistung von etwa 45 kW bei 10 Prozent Ladezustand auf fast 50 kW bei 50 Prozent, um dann in Stufen wieder abzufallen. Bei einem Batterieladezustand von 80 Prozent lag die Ladeleistung nur noch bei gut 15 kW..."

Zuschauerfrage meinerseits: beziehen sich diese Angaben auf nur auf die Lademöglichkeiten daheim, oder gilt dieses Limit auch an einer Ladesäule?

Timo

@fireblde

Es kommt halt darauf an, wie viel Du an einem Tag fährst. Man muss den Akku ja nicht immer leer fahren und man läd ihn ja auch nicht immer ganz voll. Meine Frau fährt jeden Tag 9 Km zur Arbeit un 9 Km zurück. Dann fährt sie manchmal nach Harburg, das sind 20Km einfacher Weg. Außerdem fährt sie fast jeden Tag zum Sport (2Km einfacher Weg). Dazu kommen noch kleine Strecken in der Nähe. Dazu bräuchte sie nicht einmal jeden Tag mit dem Ladeziegel, der mit 230V 10A = 2300W *2,3KW laden. Weil ich Rentner bin und Zeit habe, kaufe ich in letzter Zeit ein bis zweimal lm 9Km entfernten LIDL ein. Dort kann ich bis zu einer Stunde kostenlos Laden. Mit CCS läd der EGolf dort mit 20 bis 39 KW. Dabei kaufe ich in aller Ruhe ein und der Akku ht 90%. Dann fahre ich 9Km zurück nach Hause und der Akkustand ist dann gut. In diesem Jahr haben wir noch nichts für das Laden bezahlt.

Gerd

fireblade999 schrieb:
Was haltet ihr eigentlich vom Hyundai Ioniq mit der 38KWH Batterie?

Lädt nur so mit 50KWH und anscheinend fallen irgendwann höhere Kosten wegen Flüssigkeitswechsel für die Akkutemperarierung an!? Aber sonst, sieht das doch vergleichbar zum Prius 4 nur als E-Variante aus oder!?
Ich halte sehr viel von diesem Modell, fahre ja seit einem 3/4 einen. Ist schön sparsam zu bewegen und bietet für unsere 4-köpfige Familie genug Platz. Dass der nur mit max. 48kW lädt, spielt für uns nur 2x im Jahr eine Rolle, wenn wir in den Urlaub fahren. Unterwegs ist es sinnvoll, nur bis ca. 70% zu laden. Dass er AC-seitig nur 1-phasig lädt, spielt für unseren Alltag keine Rolle. Selbst mit Schuko ist es kein Problem, ihn in der Firmentiefgarage bis 70% (meine standardmäßige Ladegrenze) zu laden.

Sonst beglückt er uns mit niedrigem Verbrauch. Die Autobahnreichweite kann locker mit den PSA-Modellen mit 50kWh-(brutto)-Akku mithalten.