Priusfreunde.de

Zitat:
Autos verkaufen ist eine Kunst, heißt es. Diese Weisheit hat einen wahren Kern. Gerade ausgebuffte Händler können unwissende Autofahrer stark nach unten handeln. Damit man sein Auto nicht deutlich unter Wert verkauft, sollte man ganz genau wissen, wie viel es tatsächlich noch einbringen kann.
- www.welt.de/motor/article151564598/So-er...s-eigenen-Autos.html

Der Bericht enthält auch einige wissenswerte Informationen für Käufer sowie einige nützliche Einblicke über Gepflogenheiten im Gebrauchtwagenhandel.

Was hingegen fehlt ist ein Hinweis auf das Online-Angebot der Deutschen Automobil Treuhand. Dort erhält man eine kostenlose Gebrauchtwagenbewertung, die eine sehr gute brimborium-freie Alternative zu kostenpflichtigen Angeboten darstellt. Javascript ist erforderlich; eine E-Mail-Adresse muss man nicht angeben.

- www.dat.de/online-services/service-fuer-...htfahrzeugwerte.html

Grüße, Egon

Wau, meiner wurde gefunden und ist noch 8040,- wert. Ich hätte gedacht ich bin mittlerweile bei <=7000€.

Danke für den Link Egon, den heb ich mir mal auf für später. Man weiss ja nie.

Gruß,
Walter

der rechner funzt leider nur für autos, die maximal 12 jahre alt sind. schade. muss ich wohl weiter preise bei mobile.de vergleichen. oder kennt noch jemand ne seriöse alternative?

Super Link Egon, so etwas habe ich gesucht und funktioniert sehr gut.
Gruß Bitternote

Warum man gut beraten ist, im Inserat die Kennzeichen unkenntlich zu machen:

- www.t-online.de/ratgeber/auto/autokauf/i...r-betrugsmasche.html

Weitere Tipps und bekannte Betrugsmaschen:

- www.welt.de/motor/article135956175/Das-s...s-der-Betrueger.html
- www.auto-motor-und-sport.de/news/die-tri...-achten-5038970.html
- www.mobile.de/magazin/ratgeber/sicherhei...eim_autoverkauf.html

Gebrauchtwagenhandel ist ein Haifischbecken, größte Vorsicht bei An- und Verkauf angebracht.

Grüße, Egon

Zitat:
Stiftung Warentest investigativ: "Wir kaufen Ihren gebrauchten PKW"

Kaum steht das Auto für ein paar Stunden auf dem Parkplatz, schon steckt hinter der Scheibe oder am Türgriff ein Plastikkärtchen. Offeriert wird ein Kaufinteresse zum Höchstpreis. Wer steckt hinter den Karten und was taugen die Angebote?
- www.n-tv.de/ratgeber/Wir-kaufen-Ihren-ge...article17784161.html

Grüße, Egon

pricris schrieb:
der rechner funzt leider nur für autos, die maximal 12 jahre alt sind. schade. muss ich wohl weiter preise bei mobile.de vergleichen. oder kennt noch jemand ne seriöse alternative?

Ist sowieso die bessere Variante. Der Preis wird sowieso von Angebot und Nachfrage bestimmt und nicht von irgendwelchen (Argenturen) wie Dat, Adac oder sonstige. As richtwert o.k. Aber sonst irgendwie nicht aussagekräftig.

Zitat:
Den alten Wagen beim Händler in Zahlung zu geben ist wahrscheinlich die einfachste Art, sein Auto loszuwerden. Ein gutes Geschäft ist das nicht unbedingt. Wie holt man das meiste raus beim privaten Autoverkauf?
- www.n-tv.de/ratgeber/So-lohnt-sich-der-A...article18322131.html

Grüße, Egon

Zitat:
Autokäufer versteht keinen Spaß: Ist ein Scherzangebot gültig?

"Für 15 Euro kannste ihn haben" - eigentlich braucht es nicht viel gesunden Menschenverstand, um das Angebot eines Autoverkäufers als Scherz zu verstehen. Doch ein Interessent nimmt den Satz für bare Münze und klagt sich durch zwei Instanzen.
- www.n-tv.de/ratgeber/Ist-ein-Scherzangeb...article19900655.html

Grüße, Egon

Zitat:
"Ich kaufe Ihr Auto" - Arschkarte

Die bunten Kärtchen kennt wohl jeder: Sie stecken an unseren Autos und versprechen einen guten Preis. Aber was passiert, wenn man tatsächlich anruft?
- www.spiegel.de/auto/aktuell/kaertchen-am...nruft-a-1138097.html

Grüße, Egon

Malte fragt, ob ich ihn verarschen will. Ich frage zurück, wer denn damit angefangen hat, und lege auf.

...köstlich

Wie Autobauer mehr denn je auf das Geschäft mit Gebrauchten setzen
- www.trend.at/branchen/auto-mobilitaet/wi...-gebrauchten-8802696

Grüße, Egon

Zitat:
Handel mit Gebrauchtwagen
VW-Onlinebörse Heycar wächst rasant

Mobile.de und Autoscout24 dominieren den Gebrauchtwagenmarkt im Netz - bis jetzt. Denn seit einiger Zeit greift der neue Anbieter Heycar an. Dahinter steckt der Volkswagen-Konzern. Und der ist damit überraschend erfolgreich.
- www.n-tv.de/wirtschaft/VW-Onlineboerse-H...article20692426.html

Grüße, Egon

Aufgrund meiner aktuellen schlechten Erfahrungen mit dem Kauf meines Prius II von 2006:

1. Vor dem Kauf meines Prius bin ich auf diverse Berichte zu hohen Laufleistungen der Hybridbatterie (Taxis mit über 500tkm etc) reingefallen und fühlte mich mit meinen 115tkm relativ sicher, da das einstimmig als finanziell schwerwiegendstes Problem geschildert wurde. Dazu trug auch der Verkäufer bei, der versprach, dass ich bei der Batterie total sicher sei, er hätte in seiner ganzen Karriere noch nie was von einer kaputten Batterie gehört.

Wie ich nun feststellen musste, geht es aber mindestens genauso um das ALTER des Akkus, wenn nicht noch mehr.
Meiner war nun schon 11 Jahre alt bei Kauf und gab vor kurzem pünktlich den Geist auf...10-12 Jahre sind drin, danach ist solangsam aber sicher das Lebensende erreicht.

Gibt zwar Möglichkeiten zum Tausch (Nach Hybridrep hier im Forum suchen), aber wenns nicht ein totales Schnäppchen ist und man den Akkutausch sowieso einplant: Finger weg von einem Auto mit einem Akku, der schon über 10 Jahre weg ist!

Da hilft auch kein Modultausch von einzelnen Modulen, das klingt erstmal attraktiv und günstig als Sicherheit, aber ist nur eine kurzfristige Bandage.

2. Bei aller Stabilität und bei allen guten Rezensionen...es gehn Sachen kaputt und als Laie sieht man die nicht kommen. Ich hab auch kurz unter die Karrosierie gelinst beim Kauf...
Bei mir zum Beispiel akut: Radlager vorne Rechts, Bremsen hinten und Auspuff durchgerostet, Hinterachsbuchsen porös...Im einzelnen normaler Verschleiss, wenns alles auf einmal kommt ist man da auch schnell 1-2000 EUR los.
Und das nicht ganz ein Jahr nach Kauf, bei normaler Benutzung.

3. NICHT auf frischen TÜV reinfallen als Kaufargument! Meiner hatte ein Jahr vor Kauf noch TÜV komplett OHNE Mängel bekommen. Das hat mich dann davon überzeugt, nicht nochmal einen frischen TÜV zu verlangen vor Kauf.
Ich halte es nach wie vor für unwahrscheinlich, dass die ganzen Defekte innerhalb von einem Jahr dann plötzlich alle aufgetreten sind, entweder wurde da gemauschelt oder schnell vorm TÜV noch was rumgepfuscht.

4. Testen lassen!! Ich hab aufgrund der grossen Distanz zum Wohnort und meines Zeitmangels darauf verzichtet, nochmal einen unabhängigen Test machen zu lassen.

Ich hatte ursprünglich vor, wenigstens direkt im Anschluss alles (vor allem die Hybridbatterie) beim Vertragshändler durchtesten zu lassen, aber das haute dann aus diversen Gründen auch nicht hin.

Innerhalb der ersten 6 Monate ist es relativ einfach diese Mängel zu beanstanden, danach wirds schwer.

Mein Händler hat sich in allen Punkten komplett quergestellt und Mangels neutraler Bewertungsportale oder der Möglichkeit über die gängigen Online Portale meinen Frust loszuwerden, würde mir nur der Gang zum Anwalt (mit mässigen Erfolgschancen) bleiben.

Also tut euch den Gefallen und lasst das Auto ordentlich durchchecken!

5.Online Recherchen bringen nur bedingt was. Zwar bin ich nach wie vor von meinem Auto überzeugt, aber...öetzten Endes ist ein Gebrauchtwagenkauf auch trotz aller Recherchen für den Laien ein bisschen ein Glücksspiel.
Meine Erfahrung damit: Solange ich nur generell nach möglichen Problemen gesucht habe, hab ich fast nichts gefunden...sobald ich nach konkret bei mir aufgetretenen Problemen gesucht habe, fand ich auch schnell was.
Aber das ist dann ein bisschen wie "Captain Hindsight" aus Southpark...

Auch wenn das an diversen Stellen schon empfohlen wird:

Entweder nochmal mindestens 1000 EUR auf den Kaufpreis draufrechnen an kommenden Reparaturkosten, oder jemand kennen, der einem im Zweifelsfall helfen kann.
Ich will mich für die Zukunft etwas weiterbilden und anfangen selber rumzuschrauben...wer nicht das Geld für einen Neuwagen hat, muss meiner Meinung nach wenigstens das eine oder andere selber machen können.

Nun ja, ich habe schon immer bei Gebrauchtwagenkäufen 1000 Euro Aufpreis kalkuliert, um den Wagen wirklich fit zu machen.
die Hinterachsbuchsen waren fast immer schon verschlissen, zeitiger Öl- und Filterwechsel nachdem man die eingesifften Großstadtautos für meine Fernstrecken freigepustet hat. Neue Zündkerzen bei Benzinern und was so an anderen Sachen anfiel wie Querlenker, Stossdämpfer und die anderen Dinge, die vom Vorbesitzer nicht gemacht wurden.
Aber danach bin ich immer gut gefahren mit Gebrauchtwagen.

Was den Prius angeht, so ist ein neuer Hybrid-Akku natürlich eine andere Kostendimension. Aber ich sehe es so:

Entweder kauft man einen relativ neuen Prius und ist fast sicher geschützt vor einem Ausfall des Akkus in den nächsten sagen wir 5-8 Jahren, oder man holt sich einen älteren Prius für deutlich weniger Geld und spielt Lotto bzw. kalkuliert einen neuen Akku mit ein.

Ich stand auch vor dieser Entscheidung und hatte mich entschieden, für 17.000 Euro einen Prius 3 mit 20.000km Laufleistung zu holen, der zum Kaufzeitpunkt 4 Jahre alt war.
Von den hinteren Bremsen abgesehen bin ich jetzt drei Jahre ohne Probleme unterwegs.