Priusfreunde.de

Wow, ein Auto hat Starthilfe bekommen!
Wenn das nicht mal eine Sensation ist!

Das war ja nur ein kleiner Teil des Reports über den Alltag eines Pannenhelfers.

Timo

Ich habe mir gerade die neuste Pannenstatistik angesehen. Da steht Toyota aber nicht gut da.
Siegfried

...und das völlig unnötig wegen sehr kurzlebigen 12-Volt-Batterien ab Werk. Der Zulieferer wurde wohl gewechselt, aber statistisch wird das noch lange nachwirken. Man kann auch an der falschen Stelle sparen.

Grüße, Egon

...wie eigentlich immer, wenn Fahrzeuge ausfallen. Toyota-Fahrer ärgern sich über platte 12V-Akkus, anderswo streiken Steuergeräte oder bei der ersten HU gibts die rote Karte wegen Ölverlust und ausgeschlagener Fahrwerksbuchsen. Alles vermeidbar, wenn der Hersteller nicht auf Kante nähen würde.

Timo

Was verstehst du unter auf Kante nähen speziell im Fall von Toyota?

Die 12V ist sicher knapp bemessen.
Den Hybrid muss man anders nutzen und einige Dinge die ein normaler Verbrenner mit seiner größeren 12V Kapazität locker wegsteckt die kann eine 12V nicht ab.
Vielleicht sollte der Hersteller mehr darauf hinweisen.

Natürlich schließt es nicht aus das die Qualität der 12V Akkus mangelhaft war. Keine Frage.
Weiß man denn um welche es sich handelt?
Wir hatten ja auch schon beim Auris 12V Probleme. Allerdings erst im 5. Jahr.

Mit "auf Kante nähen" meine ich, daß Hersteller oftmals lieber der preiswerteren Lösung den Vorzug geben. Toyota könnte dem 12V-Problem durchaus abhelfen, verbaut aber weiterhin (zu) kleine Akkus, die für längere Standzeiten oder "Spielereien" zuwenig Reserve haben.

Timo

Nach meinem Gefühl ist es jedenfalls ungewöhnlich, das es bereits Anfang 2022 einen Thread Probleme mit Starterbatterie im Unterforum Yaris (ab 2020) gibt. Weil der Yaris des Threaderstellers im ersten Herbst 2 Wochen gestanden hat.

LG
Klaus

Egon schrieb:
...und das völlig unnötig wegen sehr kurzlebigen 12-Volt-Batterien ab Werk. Der Zulieferer wurde wohl gewechselt, aber statistisch wird das noch lange nachwirken. Man kann auch an der falschen Stelle sparen.

Grüße, Egon
Hat jemand belastbare Informationen darüber, welche Fahrzeuge betroffen sind? Unter welchen Umständen gibt's durch Toyota einen Austausch?

Leider habe ich bislang nur Informationen gefunden wo das Problem vermehrt beim C-HR auftritt.
Allerdings haben hier ja mehr oder weniger viele Einzelfälle auch mit anderen Modellen Probleme. Und warum sollte Toyota speziell 12V Akkus für den C-HR herstellen lassen?
Bei gleichem Hybridestem wird man doch die gleichen Elemente verbauen, da könnte es bestenfalls einen Unterschied zwischen dem 1.8 und dem 2.0 geben.
Der Auris meiner Schwiegermutter hatte ja um Weihnachten das Problem. Das konnten wir zwar mit Aufladen lösen, die Werkstatt riet zum Tausch der 12V.
Ob das nun nötig war oder nicht ist fraglich. Eigentlich sagt man ja das eine einmal tiefentladene 12V nie wieder an die 100% herankommt. Naja und nach rund 5 Jahren kann man schon mal tauschen.

Es kann (oder wird) durchaus so sein, daß die 12V-Akkus von einem in der Türkei gebauten C-HR von einem anderen Zulieferer kommen als bei einem in Großbritannien produzierten Auris und erst recht einem Prius aus Japan. Optisch sehen die evtl sogar identisch aus, was aber nichts über den Zulieferer aussagt.

Timo

Ich werde mal bei der Durchsicht im Juni fragen.

50 % Degradation lt. App in weniger als 2 Jahren sind schon heftig.


P.S.: Ich werde mir wahrscheinlich noch ein neues Spielzeug kaufen:

de.aliexpress.com/item/1005003351053658....mp;afSmartRedirect=y

Ich erinnere daran, das es beim P2 verschiedene 12V-Batterien gab, je nachdem ob mit oder ohne Smartkey. Trotzdem werden natürlich möglichst Gleichteile verwendet. Prius 3, + und Auris 1 sind im Priuswiki mit der gleichen Batterie gelistet. Mein CT hat aber eine kleinere - und kein Smartkey. Beim Yaris ist ein Foto mit gleichem Typ wie bei mir - keine Ahnung ob das Exemplar Smartkey hat.
Worauf ich raus will: trotz Gleichteilepolitik spart man, wenn man denkt es geht.

LG
Klaus

ADAC: Starterbatterie 2023 wieder häufigste Pannenursache, auch bei Elektroautos
Die häufigste Pannenursache war eine defekte Batterie mit 44,1 Prozent, berichtet der Mobilitätsclub. Motorschäden beziehungsweise Probleme mit dem Motormanagement (inkl. Hochvoltsystem) rangieren mit 22,8 Prozent auf Platz zwei, an dritter Stelle stehen Defekte an Generator, Anlasser, Bordnetz und Beleuchtung mit 10,5 Prozent.
ecomento.de/2024/03/12/adac-starterbatte...ch-bei-elektroautos/

LG
Klaus

ADAC: Starterbatterie 2023 wieder häufigste Pannenursache
Gefühlt seit Hundert Jahren.
Kein Bock auf Fortschritt?
Wieso passiert da nichts?

Grüße, Egon