Priusfreunde.de

Das mit dem Abblasen über das Dachventil soll bei einem der mind. 2 7er BMWs (mind. je einer in silber und hellblau) von Sigmar Gabriel passiert sein.

Ob der Wagen dabei in der Tiefgarage des Hotels Adlon, bei Total in der Holzmarktstraße, im Ministerium, Kanzleramt oder beim BKA in Treptow stand, weiß ich nicht.

Bei Autorennen hat man keine derartigen Probleme. Der Wasserstoff ist in wenigen Stunden verbraucht, egal ob flüssig tiefgekühlt oder unter sehr hohem Druck.

autogasprius_berlin schrieb:


@ thaltom, eppf Wo ist jetzt mein Fehler?

Ich hatte es auf folgenden Post bezogen:
www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...limitstart=45#725465

Wenn flüssiger Wasserstoff nicht gekühlt wird, dann muss das entstehende Gas irgendwo hin. Der angesprochene BMW war so einer. Flüssiggastank im Kofferraum, aber ungekühlt.
Der Verlust an Wasserstoff kommt aber nicht dadurch, das es irgendwo durch diffundiert, sondern weil es gezielt abgelassen wurde.

Das Dokument hier beantwortet vielleicht einige generelle Fragen bzgl. Wasserstoff.
static.prd.echannel.linde.com/wcsstore/D..._mit_Wasserstoff.pdf

Und was davon habe ich anders geschrieben?

Es ist immer noch dein erster Satz auf den Beitrag von Egon.

"So weit ich weiß, kann man Fahrzeuge mit flüssigem Wasserstoff schlicht keine 14 Tage irgendwo parken. "

Wenn man solche Tanks aktiv kühlt hat man das Problem nicht.
Damals war es eine Entscheidung von BMW. Das hat nichts mit Umgang von Wasserstoff oder Wasserstoff im PKW zu tun.

Die Wasserstofffahrzeuge von BMW und Mercedes waren doch einzig und allein Alibifahrzeuge.

Ernsthaft ein Wasserstofffahrzeug in Serie zu bringen, war dabei nie angedacht.

eppf

thalhom schrieb:
Wenn man solche Tanks aktiv kühlt hat man das Problem nicht.
Damals war es eine Entscheidung von BMW. Das hat nichts mit Umgang von Wasserstoff oder Wasserstoff im PKW zu tun.
aktiv kühlt hat = kühlen würde hätte!

Und wo bitte kommen mehrere kW Dauerleistung über Wochen her? Aus der 12V-Batterie? Und wo soll bei einem Kofferraum in der Größe für eine gefaltete Zeitung und eine Krawatte noch das Kühlaggregat hinkommen?

Welche PKW mit aktiver Wasserstoffkühlung sind dir bekannt?

Ich weiß noch nicht mal, worauf du hinaus willst, um recht zu haben. Was ist denn nun an meinen Aussagen angeblich falsch?

Toyota entwickelt Wasserstoff-Verbrennungsmotoren für Lkw
Auf dem Weg in die Klimaneutralität will die japanische Toyota Motor Corporation Wasserstoffmotoren für schwere Nutzfahrzeuge entwickeln. Der Automobil- und Fahrzeughersteller hat dafür gemeinsam mit den Nutzfahrzeugherstellern Isuzu und Hino, dem Zulieferer DENSO und der Commercial Japan Partnership Technologies Corporation (CJPT) die Planung und Grundlagenforschung zu speziellen Verbrennungsmotoren aufgenommen: Diese werden mit Wasserstoff statt konventionellem fossilem Kraftstoff befeuert und stoßen dadurch keine CO2-Emissionen aus.
www.elektroauto-news.net/2022/toyota-ent...brennungsmotoren-lkw

Hauptsache weiter wie bisher, toll Toyota. Nicht mal Brennstoffzelle. Andere setzten auch bei Lkw auf BEV, Mercedes eActros Longhaul, Scania lieferten den ersten Holztransporter mit 64 Tonnen (vermutlich wissen die nicht, daß es im Wald keine Schnellladesäulen gibt^^) und tüfteln am Megawatt Charging System (MCS)

LG
Klaus

Wenn alle doch so sehr die BEV's favorisieren......

Dann bin ich mal gespannt, wie die Australier mitten im Outback eine Ladesäule für ihre Roadtrains aufstellen.

Die Probleme bei wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen liegen aber nicht in den Nachteilen von BEV...

Barbera schrieb:

Dann bin ich mal gespannt, wie die Australier mitten im Outback eine Ladesäule für ihre Roadtrains aufstellen.

Ne Tankstelle, insbesondere eine Wasserstofftankstelle, im Outback wächst einfach so aus dem Boden?

Wo soll denn die gewaltige Stromquelle herkommen, um die Truck's zu laden?

Wasserstoff lässt sich dort herstellen, wo er gebraucht wird.
Für kleinere Fahrzeuge, ist BEV sicherlich eine Lösung für den Innerstädtischen Bereich, aber für große Fahrzeuge oder lange Strecken im ländlichen Bereich, wird man um Wasserstoff (FCEV oder H2 ICE) nicht herum kommen.

Wie groß sollen denn die Akkus für einen kleinen 40-Tonner werden?

Wo soll denn die gewaltige Stromquelle herkommen

...umd den Wasserstoff zu kühlen und auf über 800bar zu komprimieren?

Ich merke schon, du hast keine Ahnung.
Hat keinen Sinn.....

Barbera schrieb:
Wie groß sollen denn die Akkus für einen kleinen 40-Tonner werden?
Der aktuelle 64-Tonner Electric Truck von Scania hat 624 kWh. Bis 2030 wollen die die Reichweite mehr als verdoppeln, kann man sich also relativ einfach ausrechnen: www.scania.com/de/de/home/products/truck...-electric-truck.html

Zum Thema Stromquelle im Outback:
en.wikipedia.org/wiki/Hornsdale_Power_Reserve

Die Hornsdale Power Reserve ist ein riesiger Batteriespeicher in Australien, der in der Lage ist, 150 MW ans Netz abzugeben. Damit kann man viele der genannten Scania Trucks gleichzeitig laden (die nehmen sich aktuell max. 374 kW).