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Flüssige Wasserstoffträger (LOHC)
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Aktuelle Informationen zum Themenkomplex "Fahren mit Wasserstoff", insbesondere zu allen FCEV mit/ohne Hybrid oder Plugin-Hybrid. Inklusive des Toyota Mirai, dessen Europa-Premiere im Spätjahr 2015 erfolgte.
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THEMA: Flüssige Wasserstoffträger (LOHC)
#564435
Aw: Wasserstoff-Hybrid gegen Elektro-Auto 30.10.2019 15:27 - vor 4 Jahren, 5 Monaten  
1. Nicht jeder Mieter wohnt in der Wohnung im 5. Stock. Man kann auch Häuser mit Garage/Carport/Stellplatz mieten.

2. Man kann nicht einfach den Ladeplatzbedarf 1:1 auf die vorhandenen Fahrzeuge übertragen. Angenommen mein Model S müsste täglich seine rated range von 350 km aufladen (was absolut nicht dem Durchschnitt entspricht) bräuchte es dafür an AC bei 11kW (fahrzeugseitig) nicht ganz sieben Stunden. Somit könnten am Tag schon 3 Autos mit selben Ladeeigenschaften laden. Es laden aber auch welche mit 22kW und mit weniger Akkukapazität und mit vollerem Akku. Somit würde ich bei AC Säulen auf 1:20 gehen.
Dazu noch die DC-Säulen wo man von 0 auf 100% ca. 0,75-2 Stunden benötigt und somit bis zu 25 leere Autos am Tag ran könnten. Da nicht jedes Auto leer ist und/oder jeden Tag lädt kann man hier den Umrechnungsfaktor von 1:100 mit Sicherheit gut annehmen.

3. Jeder der genannten Stoffe ist wasser- und gesundheitsgefährdend, dazu noch brennbar.
ex_Daihatsu-Fahrer
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Letzte Änderung: 30.10.2019 15:30 von ex_Daihatsu-Fahrer.
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#564438
Aw: Wasserstoff-Hybrid gegen Elektro-Auto 30.10.2019 15:32 - vor 4 Jahren, 5 Monaten  
Ich weiß worauf du aus möchtest. Aber auch nicht jeder Vermieter mag das Umbauen, anbieten oder ähnliches.

Aber jetzt stelle dir vor. Du sagst jetzt ok, es reicht, wenn jeder Mensch 1 x in der Woche laden kann. Dieser Mensch bekommt dann eine fest zugeteilte Uhrzeit wo er daran laden kann als Reservierzeit, da ja andere auch laden wollen.

Du sagst 3 Fahrzeuge an der Ladesäule wo dein Tesla lädt. Okay, jetzt gehen alle Menschen zur Tageszeit arbeiten, können also Tagsüber ihr Fahrzeug nicht da laden. Jetzt kommen diese 3 Menschen Nachmittags/Abends nach Hause und wollen laden. Wieviel Zeit bleibt dann noch für jeden?

Das ganze müsste also komplett durchgeplant und reserviert werden, wann wer laden darf, wenn man die Ladepunkte reduziert! Glaubst du da halten sich die Leute dran? Irgendwann steht der erste mit leerem Akku da und kommt nicht zur Arbeit oder sonst wo hin. Wie hoch ist eine normale Ladeleistung zu Hause durch 16A 230V? Oder gibt es für Zuhause auch stärkere? Weil überall Super Charger mit 22kw/50kw oder noch mehr hinzu stellen wäre exorbitant teuer, alleine schon wegen der dicke der Kabel (Kupfer) und der Absicherungen etc.

Es gibt keinen Stoff der nicht brennbar ist. Die Frage ist, wie schwer entflammbar ist er? Holz brennt auch wenn du weißt was ich meine.

Wie bereits beschrieben wird Dibenzyltoluol noch chemisch verändert, damit es Wasserstoff aufnehmen und abgeben kann!
Knuddel1987
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#564439
Aw: Wasserstoff-Hybrid gegen Elektro-Auto 30.10.2019 15:37 - vor 4 Jahren, 5 Monaten  
Komisch: 65.000.000 Zapfsäulen habe ich nicht in Erinnerung - scheint also auch zu funktionieren. Stell dir vor alle wollen zur gleichen Zeit tanken, dazu noch jeder 10x 10l-Kanister...

Wir haben noch nicht einmal 100.000 E-Autos in Deutschland, da ist es nicht förderlich diese "Eventualitäten" durchzuspielen.
ex_Daihatsu-Fahrer
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#564440
Aw: Wasserstoff-Hybrid gegen Elektro-Auto 30.10.2019 15:42 - vor 4 Jahren, 5 Monaten  
Eine Zapfsäule braucht 3-5 Minuten zum Tanken, wielange braucht ein Elektroauto? Es geht um die Zeit. Je Mehr Zeit, desto weniger Pkws pro Ladepunkt, egal was getankt/geladen wird.

Das entscheidet den Faktor der Zugänglichkeit enorm.

Bei 14.500 Tankstellen á 8 Säulen und einer Tankdauer von 5 Minuten, könnte man, wenn die Tankstelle 24 Stunden auf hat folgende Anzahl an PKWs tanken:

8 = 8Pkws in 5 Minuten
8*12= 96Pkws in 60 Minuten
96*24 = 2304 Pkws in 24 Stunden
2304 Pkws an 14.500 Tankstellen = 33.408.000 Fahrzeuge an einem Tag in Deutschland!

Natürlich ist das das rein mathematisch mögliche. Die Fahrzeuge verteilen sich aber, so wie man es gerade braucht. Was flexibler ist als beim BEV. In der Zeit wo gerade nicht getankt wird, weil wir ja auch nur 65.000.000 Fahrzeuge haben. Kann man zwischendurch immer mal die Tankstelle vollpumpen. Da ja nicht jedes Fahrzeug jeden Tag lädt/tankt. Wir reden dabei von einer Reichweite von 600-1000km pro Tankung. Die kommen also auch noch seltener als zur Ladesäule.

Edit: Ich reduziere, da ich die falsche Tankstellenanzahl im Kopf hatte. Es sind nicht 17.000 sondern 14.500 und Rechenfehler!
Knuddel1987
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#564441
Aw: Wasserstoff-Hybrid gegen Elektro-Auto 30.10.2019 15:54 - vor 4 Jahren, 5 Monaten  
Kann es sein, dass du einen Rechenfehler hast?

5 Minuten = 1/12 einer Stunde, also 8x12x24x14500
ex_Daihatsu-Fahrer
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#564442
Aw: Wasserstoff-Hybrid gegen Elektro-Auto 30.10.2019 15:55 - vor 4 Jahren, 5 Monaten  
Doch du hast Recht Moment! Da hatte sich in der ersten Rechnung eine 5 zu viel eingeschlichen!
Knuddel1987
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#564446
Aw: Wasserstoff-Hybrid gegen Elektro-Auto 30.10.2019 16:43 - vor 4 Jahren, 5 Monaten  
Ich finde es fast schon amüsant, wie hier munter auf zig-Millionen BEV hochgerechnet wird, zu einem Zeitpunkt, wo wir für die erste Million noch ein paar Jahre brauchen werden.

Als nächste Stufe kann man dann über die nächste Größenordnung, nämlich 10 Mio. BEV diskutieren, das wird aber definitiv noch mindestens bis zum Jahr 2030 dauern.

Bis dahin wird sich bei den ganzen Verkehrskonzepten soviel ändern müssen, dass alles darüber hinausgehende zur reinen Kaffeesatzleserei mutiert.

Wenn wir es bis 2030 nicht geschafft haben, zumindest den Einstieg in die deutliche Reduzierung des PKW-Innenstadtverkehrs einzutüten, dann ist ohnehin Hopfen und Malz verloren.

Auch verstehe ich nicht, was die Tankzeitberechnung beweisen soll, wie viele Autos man in 24h rund um die Uhr betanken könnte. Entscheidend ist immer noch die Gesamtmenge an Sprit oder Strom, die man über das Jahr hinweg braucht und ob diese zu stemmen ist oder nicht.

Die Frage lautet maßgeblich, wie weit wird ein Auto pro Tag im Durchschnitt bewegt und was bedeutet das an täglichem Nachfüllbedarf.

Wobei natürlich eine gewisse Spitzenabdeckung notwendig ist, insbesondere an Überlandposition, wo halt die Langstrecken ablaufen. Diese braucht aber anteilig zum Gesamtbedarf nicht besonders groß ausgeprägt sein. Im Prinzip mittelt sich das immer wieder aus, so wie auch allgemein beim Stromnetz. Wenn alle Haushalte zur gleichen Zeit ihren Wasserkocher einschalten würden, hätten wir schlagartig einen Blackout, weil das mehr Anschlussleistung bedeutet, als alle unsere Kraftwerke zusammen liefern können.

eppf
eppf
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#564448
Aw: Wasserstoff-Hybrid gegen Elektro-Auto 30.10.2019 16:50 - vor 4 Jahren, 5 Monaten  
Machen wir auch nicht, ich denke effektiv wird es sich, da Betriebspunktoptimiert so bei 37-38% einspielen im Durchschnitt und ja die 40 sind regelmäßig bei mir. Der HSD 4 liegt im Optimalfall bei 41% im Corolla.

@eppf

Wann sind denn theoretisch die Spitzenzeiten zum Laden von BEVs? Hängen die an der Haushaltssteckdose kannst dir ja vorstellen was dann passiert wenn jeder mit 3,6kw zieht.

Ich schau Mal nachher ob ich die Quelle dazu finde. Jetzt wird erstmal gekocht und gegessen wie bei allen anderen um die Uhrzeit gleich auch

Guten Appetit
Knuddel1987
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#564457
Aw: Wasserstoff-Hybrid gegen Elektro-Auto 30.10.2019 17:16 - vor 4 Jahren, 5 Monaten  
Knuddel1987 schrieb:
Wann sind denn theoretisch die Spitzenzeiten zum Laden von BEVs? Hängen die an der Haushaltssteckdose kannst dir ja vorstellen was dann passiert wenn jeder mit 3,6kw zieht.Im Durchschnitt werden ca. 7kWh pro Tag und BEV benötigt. Von der Menge her garantiert nicht das Problem.

Wir wollen doch oder besser gesagt wir müssen unsere Stromerzeugung massiv auf erneuerbar umstellen, mit der bekannten größeren Schwankungsbreite von PV und Wind. Wenn man schon den Schritt in Richtung Smart-Meter gegangen ist, dann wäre der nächste logische Schritt, den Strompreis an die aktuelle Netzlast anzupassen.

Mit Strompreisen nach Netzlast sehe ich überhaupt kein Problem. Da werden dann zwar auch einige Leute laden müssen, weil sie am nächsten Tag unbedingt einen vollen Akku benötigen, aber jede Menge andere BEVs können es erwarten, bis der Spitzenpreis wieder vorbei ist.

Man müsste diesen Schritt halt wollen und nicht bloß Privathaushalte abzocken, hier müsste man der Politik einmal die Bratpfanne über den Kopf schlagen. Anders wird die Energiewende aber nicht gelingen.

Wir reden mindestens bis ca. 2022 von einer BEV-Zahl von kleiner 1 Mio. D.h. mittelfristig kommen wir auch locker wie bisher über die Runden, aber danach gehört das Thema variabler Strompreis nach Netzlast zwingend angegangen, auch unabhängig von den BEVs!

Man muss es auch andersrum sehen. So wie BEVs den Bedarf zur ungünstigen Zeit nach oben ziehen können, was man wie gesagt preislich regulieren muss, können diese auch bei einem Überangebot dämpfend wirken, weil viele BEVs tagsüber in der Garage stehen. Nur dazu müsste man halt einmal über seinen Schatten springen und auch Privatleuten in den Genuss von niedrigen Strombörsenpreisen kommen lassen, was bisher ja ein Tabuthema ist.

Wie so oft liegt es nicht an fehlenden technischen Lösungen, sondern am Wollen!

eppf
eppf
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#564459
Aw: Wasserstoff-Hybrid gegen Elektro-Auto 30.10.2019 17:21 - vor 4 Jahren, 5 Monaten  
@waldfee

www.google.de/url?sa=t&source=web&am...;cshid=1572452538829

Auf der Seite 2/2 im PDF.

Auch mit anderen Trägerstoffen sind 1,9kwh/l möglich.


@eppf
Deine 7kwh pro Tag und BEV sind vermutlich errechnet nach der durchschnittlichen Pendler Strecke.

Was ist mit Arzt, Hobby, Freizeit, Einkaufen, Vereine? Also wir kommen mit 2 Fahrzeugen auf eine Summe von 32.000km pro Jahr, was 88km am Tag entspricht wenn man die Wochenenden mit rechnet. Das sind dann schon eher im Durchschnitt 14kwh am Tag.
Knuddel1987
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Letzte Änderung: 30.10.2019 17:38 von Knuddel1987.
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#564460
Aw: Wasserstoff-Hybrid gegen Elektro-Auto 30.10.2019 17:32 - vor 4 Jahren, 5 Monaten  
Knuddel1987 schrieb:
Jetzt wird erstmal gekocht ... wie bei allen anderen um die Uhrzeit gleich auch

Also wenn alle ihr E-Auto an Schuko laden, dann ist das schlecht - wenn aber alle den Herd mit noch höherer Leistung einschalten, dann ist das kein Problem? Mysteriös...
ex_Daihatsu-Fahrer
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#564461
Aw: Wasserstoff-Hybrid gegen Elektro-Auto 30.10.2019 17:35 - vor 4 Jahren, 5 Monaten  
Es kocht ja nicht jeder abends und es kochen auch nicht alle um 17 Uhr oder? Das war mehr aus Spaß an der Sache weil es um Energie ging die Emoji waren nicht umsonst da

Aber es sind erheblich mehr abends mit ihrem Auto Zuhause und stecken es an, damit es am nächsten Morgen auch ja voll ist.
Knuddel1987
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Letzte Änderung: 30.10.2019 17:45 von Knuddel1987.
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#564468
Aw: Wasserstoff-Hybrid gegen Elektro-Auto 30.10.2019 19:06 - vor 4 Jahren, 5 Monaten  
Knuddel1987 schrieb:
@eppf
Deine 7kwh pro Tag und BEV sind vermutlich errechnet nach der durchschnittlichen Pendler Strecke.
Nein, ich bin davon ausgegangen, dass auch mit BEVs die durchscnnittliche Kilometerleistung pro Jahr bei ca. 15000km liegen wird.

Ergibt dann etwa 40km/Tag, was bei nicht niedrig angenommenen 18kWh/100km 7.2kWh entspricht.

Wenn man davon ausgehen kann, dass die absoluten Vielfahrer nicht so schnell auf ein BEV umsteigen werden, mittelt sich die durchschnittliche Jahresfahrleistung eher nochmals runter.

eppf
eppf
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Letzte Änderung: 30.10.2019 19:07 von eppf.
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#564535
Aw: Wasserstoff-Hybrid gegen Elektro-Auto 31.10.2019 09:05 - vor 4 Jahren, 5 Monaten  
Knuddel1987 schrieb:
Auch mit anderen Trägerstoffen sind 1,9kwh/l möglich.

Sodele, dass ist eine stationäre Anlage mit 2 Tanks. Der Wassserstoffträger hat dort auch meistens seine Wohlfühltemperatur, oder?

Wie sieht es jetzt mit der Anwendung im PKW aus?

Was passiert bei hohen oder niedrigen Temperaturen mit dem LOHC?

Sind die 2 kWh pro Liter Energiegehalt auch komplett entnehmbar?
Mein Tank im PKW hat 50 ltr Volumen lt. Prospekt - aber ich kann nur 45 ltr wirklich nutzen.

Brauchen wir im PKW immer eine 2 Tank Lösung?

Brauchen die Tanks Kühlung oder Heizung?

Braucht die dazugehörige Brennstoffzelle auch eine Kühlung und Heizung?

Gibt es schon Erprobungsträger mit LOHC im PKW/LKW/Bahn Bereich?

--

Wiki sagt:
"Dibenzyltoluol wird als dielektrische Flüssigkeit in der Elektrotechnik[5] und als Wärmeträgeröl[6] eingesetzt. Es kann im Temperaturbereich von 5 °C bis 350 °C eingesetzt werden."

"Dieser Stoff wird gegenwärtig bereits als Wärmeträgeröl eingesetzt. Zur Dehydrierung sind Temperaturen von ca. 300 °C nötig. Allerdings ist Dibenzyltoluol anderen Trägersubstanzen in vielen physiko-chemischen Eigenschaften überlegen."
ex_Waldfee0815
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#564553
Aw: Wasserstoff-Hybrid gegen Elektro-Auto 31.10.2019 10:01 - vor 4 Jahren, 5 Monaten  
80l.... 2 Tanks einer leer, einer voll.... 80l wandern von einem Tank in den anderen. Und jetzt meine Frage. Was wiegt mehr 80l LOHC oder 300-700kg je nach Größe für einen Lithium Akku?

Es gibt beim LOHC keine wohlfühl Temperatur da er in dem Bereich wo er gebraucht wird flüssig ist und bleibt.

Er ist durch die chemische Veränderung bis minus 35 Grad flüssig. Den Part suche ich nachher noch raus und gleichzeitig gebe ich Vogelsberger Recht. Es wird eine mehrlösige Lösung werden. BEV für Nahverkehr, alles andere wird Wasserstoff werden weil der Aufwand und die Ressourcen es einfach auf diesem Globus nicht her geben ohne riesen Schäden anzurichten.
Knuddel1987
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Letzte Änderung: 31.10.2019 10:15 von Knuddel1987.
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