Priusfreunde.de

Das ist bei meinem P4 nach bald 78.000km auch nicht anders. Der Schnitt bleibt selbst nach Tankfüllungen mit ungünstigem oder besonders gutem Berechnungswert sehr stabil. Nur die Hunderstelstelle hintern Komma verändert sich leicht. Ein Phänomen, das sich mit Zunahme der gefahrenen Gesamtkilometer immer stärker ausprägt. Bei 40.000km war es schon gut vorhanden.

Mir ist das arithmetische Mitteln schon klar und dass zweimal Tanken das nicht so stark verändern kann. Tut es aber doch. Es kann sein, dass bei 4,2 der Sprung zu 4,1 schon sehr knapp war. Ich kann es nicht sage und auch nicht erklären. Es war und ist aber so. Ich kann nur berichten, was die Anzeige macht.
Ich fahre derzeit bei den milden Temp. nach wie vor mit 3,5 l herum. Bin heute auch mit 130 auf der AB zur Arbeit gefahren, da ich knapp dran war. Sonst fahre ich nicht so schnell, ist mir zu stressig. Dem Verbrauch war es egal.

Autobahn 130 km/h bei unter 15°C mit 3,5 ist schon als Tourenwert durchaus krass...Ich habe solche Tourenwerte meist im Sommer auf der leicht abschüssigen AB mit nicht über 90km/h erreicht. Aber kommt ja auch sehr darauf an, was sonst noch war, und, unter welchen Bedingungen man insgesamt fährt!

Aber wir wissen, dass es unter optimalen Bedingungen für den P4 möglich ist - das haben hier schon einige gezeigt! Ich weiß, dass - wenn ich bei wenig Vekehr am Rhein unterwegs bin, die Verbrauchswerte deutlich nach unten gehen. Dass heißt für mich: Wenn man antizyklisch bzw. zu völlig verkehrsruhigen Zeiten - somit sehr viel Flow hat - und auf flacher Ebene mit geringerem Tempo unterwegs ist, kann der P4 dauerhaft niedrige Verbräuche erreichen.

Fairerweise muss ich sagen, dass von 16km eines Weges 6km AB sind und der Rest gurke ich halt mit 30 herum. Gerade beim Herumrollen verbraucht der P4 nur warme Luft.

ollli scheint ein besonders sparsames exemplar zu haben.
mein p4 verbrauchte auf der autobahn bei 130 km/h 4,7 liter
www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...imitstart=495#489384
esox

Wird seiner auch verbrauchen.
Rauf auf die AB Tempomat auf 130 GPS und Verbrauchsanzeige nullen, dann schaut die Welt gleich anders aus

Das denke ich auch. Die paar km AB, dann wahrscheinlich echte 126 statt 130 (Tempomat) und die langsamen Rollkilometer dazwischen geben halt diesen Schnitt. Mir ist schon aufgefallen, dass wenn ich mit warmem Motor losfahre, dann durch meine Stadt zockle, dann ist der Verbrauch für diese Fahrt hohe 2,xx.
So wird mein niedriger Verbrauch Stadt und AB zustand gekommen sein. ABER bei echten 130 4,7 l zu verbrauchen, wie im anderen Thread beschrieben, finde ich jetzt nicht viel. Das braucht auch jeder Diesel.
Eine Frage möchte ich noch in den Raum werfen. Gerade bei niederen Tempi sind der Rollwiderstand und Luftwiderstand in einem anderen Verhältnis maßgeblich. Auf der AB wird der Rollwiderstand untergehen, bei Stadttempo eher bedeutend werden. Ob da meine schmalen Räder mit viel Gummi so stark zum Tragen kommen?

Das ist gewissermaßen ein "altes Thema"...

Es gibt zumindest einige, die auch mit den 17ern hervorragende Werte erreichen. Ich würde es so sagen - in meinem Fall (ich fahre ja sowohl im So als such im Wi 17er) macht zumindest der Verbrauch zwischen SR und WR keinen merklichen Unterschied. Ich würde vermuten, dass der Verbrauch mit 15/16er Rädern grundsätzlich wohl um 0,1-0,3 Liter niedriger liegen dürfte.

ollli schrieb:
Mir ist schon aufgefallen, dass wenn ich mit warmem Motor losfahre, dann durch meine Stadt zockle, dann ist der Verbrauch für diese Fahrt hohe 2,xx.
So wird mein niedriger Verbrauch Stadt und AB zustand gekommen sein....Ob da meine schmalen Räder mit viel Gummi so stark zum Tragen kommen?

Kein Wunder, dass es dir aufgefallen ist, denn mit warmen oder kalten Motor gestartet, ist beim HSD ein himmelweiter Vebrauchsunterschied wie Tag und Nacht.

Eine spritsparende Fahrweise macht den Verbrauchskohl weit weniger fett, als es als es die Größe von Reifen vermögen.

Eine spritsparende Fahrweise macht den Verbrauchskohl weit weniger fett, als es als es die Größe von Reifen vermögen.

Verstehe ich dich richtig? Die Reifen haben also einen sehr großen Einfluss?

Nein, die Fahrweise ist viel ausschlaggebender.

Nein, die Gesamtumstände sind viel ausschlaggebender.
- Reifenbreite und Reifenmodell
- Gefahrene Geschwindigkeiten
- Topographie
- Wetter; Wind, Temperatur, Niederschlag
Anhand dieser Punkte entscheidet sich, in wie weit die Fahrweise einen Unterschied macht. In meinem Alltag kann z.B. Fahrstufe N nur eine marginale Rolle spielen. Just my 2Ct. Wobei ich allerdings auch nur mit Gen.3 Prius unterwegs bin.

LG
Klaus

Dem stimme ich zu! Es ist ein Konglomerat an Einflussfaktoren...

Und ergänzend, ob:

- Flow möglich ist (Stichwort Verkehrsaufkommen, wodurch vorausschauendes Fahren und Flow schwierig bis fast unmöglich sein kann

- die Länge der gefahrenen Strecke (bei der mehr Flow und warmer Motor sich positiv auswirken)

- natürlich auch andere Faktoren, die bei jedem Fahrzeug eine Rolle spielen (Veränderung an der Aerodynamik z.B. durch Fahrradträger, deutliches Mehrgewicht bei der Beladung - auch im Anhängerbetrieb)

Bei 5 Grad bin ich heute diese Strecke gefahren.

kurv.gr/guHar

Nö, bei 9 Grad

Ist doch ein guter Tourenwert!


Ich hatte heute insgesamt das:



War im Rheingau, aber eben auch ordentlich hoch in den Taunus hinauf unterwegs...


Die Rückfahrt war nur Rheingau - Wiesbaden: