Priusfreunde.de

Die Tesla-Supercharger zeigen, wie man das verhindern kann. Wer nicht spätestens 5 Minuten nach Abschluss des Ladevorgangs wegfährt, der zahlt saftige Idle-Kosten.

Schade, dass man das so machen muss, aber so ist es eben.

Ich lade nicht sehr oft an anderen Ladestationen, eigentlich hauptsächlich an einer 22 kW Dose, unterwegs an Supercharger Landeplätzen und sehr selten an 230 Volt Dosen.
Heute musste ich die Mädels zum reiten nach Illmitz bringen und hatte eine Menge Zeit. Da der Neusiedler See touristisch ist, werde ich schon was finden, dachte ich. Und siehe da:

2 Tesla Destination Charger in einem Hinterhof eines Hotels. Rundherum viel hohes Unkraut. Viel wird da nicht geladen, aber es gibt 14 kW. Danke...

Edit: es mag mir nicht gelingen das Foto vom IPhone direkt einzubinden..
Mach ich zuhause....

Apple-Produkte liefern JPGs mit der Dateiendung "JPEG" aus, auch wenn sie anderes behaupten. Leider kommt unsere antike Forum-Software damit nicht klar: Wenn das Bild die Größenvorgaben einhält lässt sie zwar den Upload zu, bindet es aber nicht in den Beitrag ein. Es muss daher vor dem Hochladen von "JPEG" in "JPG" umbenannt und das Bild gegebenenfalls verkleinert werden.

Teslas Destination Charger hängen mittlerweile überall, weil das Vertriebsmodell für die Besitzer von Hotels, Restaurants und anderen Dienstleistern auch finanziell interessant ist. Einer (der Rote) ist dabei immer für Teslas reserviert, der oder die anderen stehen für alle zur Verfügung. Ob der Betreiber der Installation die Ladepunkte kostenfrei, kostenpflichtig oder nur für Gäste und Kunden freigibt kann er selbst entscheiden.

Grüße, Egon

Ich lade nicht oft an verschiedenen Plätzen, in Hotels nach nun 7 Monaten Model S noch nie, längere Fahrten kommen im Jahr maximal 3-4 Mal vor.

Letzte Woche waren wir ein paar Tage in Italien. Ausgesucht haben wir das Hotel nach der Information "E-Auto Ladestation vorhanden" auf booking.com. Gebucht, bezahlt.
Auf die Nachfrage, welche Lademöglichkeit vorliege, bekam ich dann die Antwort: "Leider verfügen wir über keine Ladestation mehr..."
Hat mich zunächst nicht davon abgehalten, das Hotel freundlich darauf hinzuweisen, dass mir zur Not auch eine 230V Steckdose helfen würde, da das Auto sowieso mehrere Tage am Parkplatz abgestellt wird.
Die Antwort darauf war auch nicht besonders hilfreich, zumindest haben sie auf einen nahen "Supercharger" verwiesen. Gemeint war allerdings der Destination Charger in einem nahen Hotel, davon gabs dort gleich mehrere.

Dort angekommen war der ebgesperrte Parkplatz nicht unmittelbar beim Hotel, was zunächst die Hoffnung auf eine gemütlich langsame Vollladung schrumpfen ließ. Trotzdem wurde mir sofort Unterstützung vom Haustechniker angeboten, der schon ein Kabel dort hinlegen könne. Beim Gedanken, dass das eine Kabeltrommel für Haushaltsstrom sei, sah ich mich wieder beim Destination Charger um Strom betteln. Allerdings kam er zum Parkplatz, auf dem sich in der Ecke versteckt ein Stromkasten befand, mit Kabel und blauen Campingdosen (er musste sie lustigerweise zweimal montieren, da er das Anschlusskabel nach Abgabe des Kommentars "ohhh... female!" vom Kasten zunächst falsch bestückte).
Das war beruhigend und ich konnte das Kabel mit meinen auf solchen Fahrten mitgeführten Verlängerungen ohne Sorge auf etwa 20 Meter verlängern. Die Parkplätze neben dem Kasten waren natürlich alle belegt...
Mit gemütlichen 3,7 kW wurde das Auto dann zweimal über Nacht wieder auf 90% und für die Heimreise zeitgesteuert auf 100% geladen.

Bemüht waren die dort auf jeden Fall...

Soll das ein CEE Einspeisungsstecker sein???
Man man man
Das mal nen Super Charger.

Es war jetzt grad das erste Mal dass ein Ladevorgang nicht funktioniert hat bzw. von der Säule einfach so abgebrochen wurde:

Hatte gerade mein Auto an der 11 kW Dose der 22kW Säule im Ort angestöpselt. Morgen stehen etwa 200 km in unterschiedlichen Etappen an, ein Stopp am Supercharger wäre grundsätzlich kein Probem. ich versuche aber, diese Lademöglichkeit wenn es anders möglich ist, zu vermeiden. AC sollte die verdaulichere Variante für den Akku sein.

Angesteckt hatte ich bei 55%, und der Ladevorgang startete ohne Probleme. 1 Stunde später hab ich aufs Handy geschaut und die Meldung über den Ladeabbruch gelesen. Hin und festgestellt, dass die Säule stromlos war. Beim Anstecken parkte dort ein zweites Model S, an der 22kW Dose angesteckt. Der war schon weg, er hat vermutlich früher auf sein Handy geachtet als ich.

Jetzt nuckelt er halt 1,3 kW an der Schuko Dose im Carport, hoffentlich ist das Problem in den nächsten Tagen gelöst. Auf diese Art lade auf lange Sicht an vielen Tagen weniger als ich pro Tag verfahre.

Gestern war es so weit...
Leider... oder
Gott sei Dank.... ich bin mir im Grunde noch immer nicht sicher und nach wie vor hin und hergerissen.

Der Porsche ist verkauft und für mich Geschichte. Ich bin damit seit Februar kaum noch gefahren, und habe erkannt dass ich ihn eigentlich überhaupt nicht brauche. Und, obwohl ich lange gezögert habe (ich bin mit dem Auto sehr gerne gefahren), bin ich nun doch erleichtert, einen Schlussstrich darunter gezogen zu haben.

Ich habe damals beim Kauf schon auch mit einem Auge zu Tesla geschielt, dachte aber aus nicht rationalen Gründen, dass mit einem E-Auto alleine doch nicht das Auslangen gefunden werden könne. Kann es aber doch. Über die wirtschftlichen Aspekte will ich nicht nachdenken, es hat einfach Spaß gemacht und ich denke, dass ich zu gegebener Zeit auf einer anderen Schiene zu Porsche zurückkehren werde.

Cayenne und Tesla haben einfach eine zu große gemeinsame Abdeckung des Nutzungsprofils, und mit dem Tesla zu fahren macht aus vielen Gründen einfach mehr Sinn. Gespannt bin ich auf den Schiurlaub. Könnte eine Herausforderung werden, da alles ohne Dachbox unterzubringen.

Gibts fürs Model S keine Dachträger? Ich war jetzt mit Model 3 und 4 Personen in Frankreich mit Dachbox. Hat alles super geklappt, nur der Stromverbrauch treibt einem Tränchen in die Augen.

Gestern zwei Neuigkeiten vom S, ein gute und eine schlechte Nachricht.
Ich beginne mit der schlechten.

Ich hab wieder mal Auto gewaschen, solange das Wetter so gut ist, bietet sich das förmlich an, zur Zeit sind wieder haufenweise Mücken und anderes Insektengetier unterwegs, das Weiß als Farbe hat da so seine Nachteile.
Und beim Reinigen der Felge sehe ich einen bösen Schrauben, der fast ganz im Reifen versenkt war. Nach Auskunft des Reifenhändlers ist das nicht reparabel, hätte zentrischer sein müssen. Ich hätte sowieso Bedenken, mit einem geflickten Loch herumzufahren.
280 Euro sind auch nicht unbedingt ein Schnäppchen, aber für Y-Reifen der Dimension 265/35 21 erwartbar. Weh tut nur, dass der Reifen nicht mal 4000 km runter hat.

Zweitens die Gute:

Tesla hat gestern auch ein Update bereitgestellt und endlich etwas bereitgestellt - zumindest teilweise - auf das ich schon gewartet habe. Die Erkennung von Verkehrsschildern mit Geschwindigkeitsbeschränkungen!!!
Das funktioniert angeblich mit den alten Mobileye Sensoren, aber AP3 konnte das nicht.
Funktioniert einwandfrei. Wenn man darauf achtet, erkennt man, dass die Beschrämkung bereits 10 Meter vor der Tafel erkannt und im Display umgeschaltet wird. Bei Ortsschildern (das konnte der Porsche als 50er interpretieren) ist das erst 20-30 m nach der Einfahrt, da das GPS Signal verzögert die Information weitergibt.

Fehlt nur noch Erkennung von den restlichen Dingern wie Überholverbot, alle möglichen Zusatzschilder etc...
Aber immerhin ein Anfang.

professore schrieb:
Ich hätte sowieso Bedenken, mit einem geflickten Loch herumzufahren.
Warum?

Die pilzförmigen Korken gehen von innen nach außen, werden zu tausenden gefahren, dürfen nur unter bestimmten Voraussetzungen verwendet werden und der Reifendienst ist bzgl. Verwendung und Montage geschult.

Ich hatte das schon drin und es war alles ok.

encrypted-tbn0.gstatic.com/shopping?q=tb...4klj_TA&usqp=CAE

www.euromaster.de/flottenkunde/pkw/pkw-l...reifenreparatur.html

Selbst die neuen, sich selbst vulkanisierenden Streifen, die man von außen reinsteckt, können zertifiziert sein (vielleicht nicht gerade für 8 Euro aus dem Internet).

In Dänemark hab ich mir vor vielen Jahren mal einen fetten Nagel eingefahren, da wurde der Reifen geflickt und hielt dicht bis er wegen Verschleiß gewechselt werden musste.

professore schrieb:
280 Euro sind auch nicht unbedingt ein Schnäppchen, aber für Y-Reifen der Dimension 265/35 21 erwartbar. Weh tut nur, dass der Reifen nicht mal 4000 km runter hat.

Je nach Betrachtungsweise kann man auch von 'Glück' reden:
den Umständen entsprechend hast Du evtl. 280 Euroletten "gespart"

Weil es nur 4000km waren, war der Profiltiefen Unterschied zu einem Neuen Reifen wahrscheinlich gering genug, dass man nur EINEN tauschen konnte.

Ich habe mir unlängst einen Nagel eingefangen (nah an der Flanke).
Der Reifen hatte ~35tkm runter:
a.) konnte man ihn nicht flicken (zu nah an der Flanke)
b.) war das Profil gegenüber 'NEU' ~3mm runter ...
Unterschied wäre schon gross - meinte der ReifenMann => Doppelpack neu!
(klar, kann man mit Luftdruck evtl. 'korrigieren', lassen wir das!)

Zwei neue GJ-Reifen 215/50R17 kosteten mich dann auch 280,- mit Montage/Wuchten/Entsorgen/etc.

Ich hatte im Reifen des P2 auch eine Schraube und hatte keinen Druckverlust. Gehört hatte ich es, wie ein festsitzender Stein im Profil, also bei jeder Radumdrehung war ein "klack" zu hören. Rad runter und Notrad drauf und zu ATU. Die haben mir auch so eine Wurst verpasst.

MfG Harzbube.

Ich hab mir auch letztes Jahr einen Nagel reingefahren. Reifenhändler wollte nicht flicken, weil Y Reifen bis 320 km/h zugelassen sind und er nur bis 250 flicken darf. Ich gehe davon aus, dass das alle Teslareifen betrifft.

Ich habs dann in einer kleinen Werkstatt flicken lassen, die ein Auge zugedrückt haben, weil ich den Tesla nicht auf >250 beschleunigen werde (Mehr als 230 geht ja nur im freien Fall und da sind die Reifen dann nicht so wichtig).