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Familientest M3/Corolla/e-Niro
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Der kalifornische Hersteller Tesla schreibt mit seinen Elektroautos und dem zugehörigen Mobilitätskonzept seit 2003 Automobilgeschichte.
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THEMA: Familientest M3/Corolla/e-Niro
#532436
Familientest M3/Corolla/e-Niro 04.05.2019 15:10 - vor 4 Jahren, 11 Monaten  
Ich hatte vergangene Woche die Möglichkeit ein Tesla Model 3 Dual Motor zwei Tage zu testen. Anlass war ein Gutschein zum Geburtstag. Das Auto war ausgeliehen bei ecario in Chemnitz.

Bevor ich meine Erfahrungen wiedergebe ein paar grundsätzliche Sachen.

Der Anlass: Die E-Autos von Tesla interessieren mich schon länger und bei allem was geschrieben wird, wurde der Wunsch größer sich selbst ein Urteil zu bilden. Außerdem gehöre ich zu denen die ein Model 3 durchaus zum Kauf in Betracht ziehen, obwohl es mehr kostet als ich eigentlich für Mobilität ausgeben will.
Außerdem war ein Beweggrund das Model 3 auch mal auf Familientauglichkeit in unserem Alltag zu testen. Dazu hört und liest man doch eher wenig.

Zu beachten: Alles was ich hier beschreibe sind meine individuellen Erfahrungen. Ich werde auch oft mit unserem Auris TS und dem aktuellen Corolla TS vergleichen. Dabei ist mir bewusst, dass der Vergleich hinkt, er ist aber für mich trotzdem relevant, weil es einerseits das Auto ist, was ich derzeit habe und anderseits, ist der Corolla das Auto, was durchaus als die „vernünftige“ Alternative in Frage kommt.

In Kürze: Ich kann die Fans von Tesla verstehen. Ich kann aber auch die Kritiker verstehen. Ich kann auch verstehen warum so viele von den Autos fasziniert sind. Was ich nicht verstehen kann, ist das das Model 3 teilweise soooo schlecht geredet wird, vor allem in Bezug auf die Verarbeitung aber dazu später mehr.
Ich hoffe der Text ist nicht zu lang geworden und noch lesbar ohne einzuschlafen.

Antrieb:
Das Herzstück des Autos und wahrscheinlich für viele ein Kaufgrund. Er ist über jeden Zweifel erhaben, Leistung in jeder Lebenslage, E-Motor typisch eine gute Leistungsentfaltung und spontanes ansprechen. Das begeistert. Antriebsgeräusche hört man nur dann, wenn das Radio aus ist und zwar in Form eines leisen nicht konstanten Pfeifens. Das ist etwas gewöhnungsbedürftig aber keineswegs störend. An die starke Rekuperation im Vergleich zu den Toyota Hybriden musste ich mich gewöhnen aber das ging sehr schnell. In diesem Bereich gibt es nichts zu bemängeln. Für ein Familienauto ist das Model 3 natürlich übermotorisiert. Mit Kind im Auto bin ich ausschließlich im „lässig“ Modus gefahren.

1:0 Für das Model 3

Karosserie:
In echt sieht das Model 3 viel besser aus als auf vielen Bilder. Mir gefällt es. Die Form ist gelungen und schränkt die Nutzbarkeit nur wenig ein. Ist aber natürlich nicht mit einem Kombi zu vergleichen. Zum Platz später noch ein paar Punkte. Die Türen sind riesig und besonders bei den hinteren macht das Probleme mit der Babyschale in engen Parklücken. Außerdem benötigen die Türen einen ordentlich Schwung, um ins Schloss zu fallen und klingen dabei etwas unsouverän. Ich wusste außerdem nicht so recht, wo ich beim Schließen anfassen sollte. Am Fenster ja wahrscheinlich lieber nicht. Mit den Türgriffen hatte ich hingegen keine großen Probleme. Nach kurzer Zeit gelang mir die Einhandbedienung. Auch die Heckklappe benötigt etwas Schwung beim Schließen. Die Frunkklappe muss zugedrückt werden und dabei hatte ich immer Angst eine Delle zu verursachen. Das Panoramadach ist toll, erzeugt bei Frühlingstemperaturen auch kein Hitzeproblem, lässt sich aber nicht verdunkeln, was für das Schlafen des kleinsten Passagiers dienlich wäre. Die Übersicht nach vorn ist für ein modernes Auto sehr gut, viel besser als beim Auris. Ach übrigens das Heckscheibe vs. Wasser vs. Kofferraum Problem ist wohl gelöst. Obwohl wir einen kompletten Regentag mit dem Model 3 hatten, schwappte nie Wasser in den Kofferraum.


Hier geht der Punkt an die souveränen Großserienfahrzeuge: 1:1

Innenraum und Platzverhältnisse:
Auf den Sitzen vorn sitze ich als Sitzzwerg mit 1,83m sehr, sehr gut und kann mir die Sitzposition ideal einstellen. Das gelingt mir beim Auris nur bedingt, weil der Verstellbereich, im Besonderen beim Lenkrad zu gering ist. Im Fond sitzt man etwas wie der bekannte Frosch auf dem Motorrad, hat aber dafür sehr viel Beinfreiheit. Mit meinen langen Beinen könnte es auf langen Strecken schmerzhaft werden oder ich sitze, wie oft, mit überkreuzten Beinen, damit die Oberschenkel aufliegen. Für Kinder und das wäre bei uns die Hauptanforderung, ist es aber kein Problem. Kopffreiheit ist überall sehr ausreichend vorhanden. Die Babyschale (Maxi Cosi Pebble) passt problemlos und lässt sich leichter montieren, da die ISO Fix Bügel besser erreichbar sind als bei allen, mir bekannten, Toyotas. Auf dem Beifahrersitz kann auch mit Babyschale auf dem Rücksitz, bequem ein Erwachsener meiner Größe sitzen. Hier punktet das Model 3 mit seinem Radstand und Auris und Corolla müssen sich beim Thema Platz geschlagen geben.


Noch ein Wort zum Einstieg. Vorn ist dieser überraschend einfacher als in unserem Auris. Ich vermute es liegt am kleinen Lenkrad. So kommt man besser auf den Fahrersitz. Hinten geht es auch sehr gut, wenn die Türen komplett aufgemacht werden können. Dann ist auch das reinheben der Babyschale kein Problem.

Diese Kategorie endet mit Gleichstand: 2:2

Kofferraum:
Für eine Familie natürlich ein wichtiger Punkt. Ich hatte bedenken, das unserer großer Kinderwagen (Bergsteiger Venedig) in den Kofferraum passt. Das war unbegründet. Wenn er mit montierten Rädern verladen ist, dann ist der Kofferraum, wie beim Auris auch, voll. Zumindest für sperrige Sachen. Das Model 3 zieht jetzt seinen Joker und präsentiert noch das Fach unter dem Kofferraumboden und den Frunk. Beide können eine normale Einkaufskiste (bei uns Klappkiste genannt) aufnehmen. Da muss der Auris und auch der Corolla passen. Passt bei beiden nicht rein ohne auf oder unter den Kinderwagen etwas zu bauen. Was im Alltag nicht praktikabel ist. Bei uns steht deshalb oft etwas im Fußraum des Beifahrers. Das war beim Model 3 nicht nötig. Im Frunk ist genug Platz, um unseren Wocheneinkauf (ohne Getränke) unterzubringen. Durch die räumliche Trennung vom Kinderwagen ist das sogar bequemer als beim Auris.

Der Alltagspunkt in Sachen Kofferraum geht an das Model 3. 3:2



Wenn es um Urlaubsfahrten geht wird es dann aber eng im Model 3. Weil dann würde der Auris bis unters Dach beladen und bekommt noch eine Dachbox. Beides beim Model 3 nicht möglich. Alternativ wäre nur eine AHK mit Koffer drauf möglich. Durchaus eine denkbare Variante. Dennoch geht der Punkt Stauraum für Urlaubsfahrten an den Auris und dementsprechend auch an den Corolla TS.

3:3

Multimedia und Navigation:
Ein Traum, wie ich finde. Allein die Navigation ist nicht nur Intuitiv, schnell und gut dargestellt, nein sie bietet auch den Komfort einer Google Suche. Schnell mal die Bäckerei von neulich eingeben, schwups wird dort hin navigiert. Adressen ohne Rücksicht auf Synatx eingeben und in Sekunden finden, perfekt. Alles bequem über den großen Touch. Einfacher geht es kaum. Das ist im Familienbetrieb, wo auch mal spontan umgeplant werden muss sehr, sehr hilfreich. Da ist der Auris steinzeit und der Corolla solange er kein Android Auto hat ebenfalls.
Ähnlich sieht es beim Audiosystem aus. Da das Auto, seit der Kleine da ist, der einzige Ort ist, wo ich auch mal laut Musik hören kann, ist mir dies sehr wichtig. Der Auris ist deshalb für 800€ mit einem neuen Frontsystem versehen wurden. Die Serienausstattung ist nicht zu gebrauchen. Hinten sind zwar Lautsprecher verbaut aber zu hören sind sie nicht. Da ich den Corolla diesbezüglich noch nicht testen konnte, bleibt er außer Konkurrenz aber an den Tesla kommt er eh nicht ran. Sehr gute Konnektivität, ordentliche Darstellung ein guter Sound vorn und hinten. USB Abspielen ist sogar nach Ordnern möglich. Sowas kennt Toyota gar nicht. Eines ist mir jedoch im Tesla nicht gelungen, wie kann man ein Album in der richtigen Reihenfolge abspielen und nicht nach Alphabet?

Klarer Punkt fürs Model 3: 4:3

Assistenzsysteme:
Hier liegen Licht und Schatten bei Tesla eng bei einander und ich war etwas enttäuscht. Was gut funktioniert ist mit adaptiven Tempomaten im Verkehr mitzuschwimmen. Das ist sehr entspannend und funktioniert tadellos im Stadt und Überlandbetrieb. Auf der Autobahn wird es dann etwas schwierig. Phantombremsungen hatte ich auch, darüber wurde schon einiges geschrieben. Mit vielen Spuren und wechselnden Fahrzeugen kommt kein flüssiger Fahrbetrieb zustande. Das kann ich als Mensch eindeutig wesentlich besser. Der Autopilot macht es auch nicht besser. Bremst nervös, wechselt auch in sehr große Lücken nicht die Spur und bremst lieber auf die Geschwindigkeit des LKW vor ihm runter und nervt ständig mit „Lenkrad leicht drehen“. Dadurch ist er nutzlos und für mich anstrengender als wenn ich selber fahre. Gibt es im Tesla eigentlich auch die Möglichkeit einen dummen Tempomaten ohne automatische Regelung zu nutzen? Ich habe nichts gefunden. Und noch eine Frage zum Tempomaten: Woher nimmt er die Geschwindigkeiten, die er einstellt, wenn man den Hebel nach unten drückt? Und warum nimmt er nicht einfach die aktuell Gefahrene?
Einparken sowohl längs als auch quer ist mir nie gelungen. Es wurde immer irgendwann abgebrochen. Das kann mein Auris zumindest längs sehr zuverlässig und schnell.
Selbst der Regensensor hat nicht voll überzeugt. Bei normalem Regen noch recht gut, musste ich bei starken Sprühregen ständig die Zusatztaste drücken. Es fehlt das Drehrad für die Sensibilität.
Die Rückfahrkamera ist zwar sehr gut und groß aber sie benötigt manchmal zu lange bis ein Bild erscheint. Für schnelles Rangieren nicht sehr hilfreich.
Überraschend geht der Punkt an die Toyotas, weil sie zwar auch nicht alles perfekt können aber die Grundaufgaben schon lange beherrschen.

4:4

Verarbeitungsqualität: Der Punkt hat mich bei allem, was man so über Tesla hört besonders verwundert. Ich habe das Auto sowohl innen als auch außer ca. 20min genau inspiziert und konnte nichts finden. Alles passt, alles sieht gut aus. Klar die Spaltmaße sind nicht immer 100% i.O. aber das stört nicht. Innen klappert nichts und sieht alles sauber verarbeitet aus. Mir würde es so vollkommen ausreichen. Auf Nachfrage beim Vermieter wurde mir gesagt, dass sie wohl eines der besten Model 3 bekommen haben. Es wurde bisher nichts nachgebessert.
Verglichen mit unserem Auris geht der Punkt überraschend an den Tesla. Beim Auris finde ich gleich mehrere Sachen ohne genau zu schauen, die schlecht verarbeitet sind: Brillenfach schief, Türfächer nicht vernünftig entgratet, Stoßfänger Farbe abweichend vom Rest etc.


Achja, Reboots oder Freezer gab es an zwei Tagen auf 370km keinen einzigen. Installierte Softwareversion: 2019.8.4 530d1d3

5:4 für das Model 3

Preis:
Auris und Corolla bekommen klar den Punkt für den Preis. Mindestens 15k€ mehr sind nicht ohne, dafür bekommt man zwar einiges geboten aber es fehlen auch Sachen, die bei den Toyotas Standard sind.

5:5

Verbrauch:
Zu guter Letzt kurz noch meine Verbrauchswerte:
• Landstraße und Stadt bei Dauerregen und unter 10°C: ~20kwh/100km
• Autobahn 120km/h bei Regen und unter 10°C: ~25kwh/100km
• Stadt und Land bei trockenem Wetter mit 10-15°C: <18kwh/100km
• Im Schnitt hatte ich 21kwh und bin überzeugt, dass man das Model 3 bei meinem Fahrprofil mit 18kwh fahren kann. Ein sehr guter Wert für die Größe des Fahrzeugs. Der Auris braucht bei uns aktuell 5,5L.

Der Punkt geht ans Model 3: 6:5

Bedienung:
Die Grundbedienung ist, wie auch schon oft geschrieben schwierig und lenkt ab. Fahren geht noch weitestgehend ohne Bedienung des Displays. Licht geht selbst, Scheibenwischer auch (plus zusätzliche Taste). Bei der Heizung geht es aber schon los, mal schnell die Temperatur verstellen oder die Scheibenheizung aktivieren? Ohne einen richtigen Blick aufs Display nicht machbar. Wenn die Darstellung dafür etwas größer wäre, würde es vielleicht im Augenwinkel möglich sein. Das gilt für alle Funktionen auf dem Display. Für ein Gerät was ich in der Hand halte wäre die Darstellung gut, für eines was sich unabhängig von meiner Hand bewegt, ist es zu detailliert.

Punkt für die altbackene aber souveränen Technik: 6:6

Allgemeines ohne Wertung:
Ich hatte als Zugang nur die Keycard, da der Vermieter natürlich nicht die App rausgerückt hat. Diese ist nicht alltagstauglich und ein Rückschritt zum Smartkey von Toyota. Das anhalten an die B-Säule nervt und funktioniert nicht reibungslos, erst recht nicht, wenn die Karte in einer Hülle steckt. Außerdem geht es nur an der Fahrertür. Im Alltagsbetrieb mit Babyschale und Gepäck in der Hand einfach unpraktisch. Mit Handy ist es vermutlich besser. Gut finde ich, dass man das Auto, wenn man will noch mit einer Codeeingabe absichern kann.
Kriechmodus war zwar aktiviert, war aber sehr schwach. Zu schwach um loszurollen.
Allgemein macht das Model 3 sehr oft Bing und Bong und man sieht nicht sofort warum, weil die Information auf dem Display sehr klein dargestellt wird. Da wurde Potenzial verschenkt.

Laden: Ich bin insgesamt 370km gefahren und hatte zu keinem Zeitpunkt Reichweitenangst. Wir haben zum Spass am Supercharger Nossen geladen und das Auto war schneller wieder bereit als die Passagiere in 35min hat er rund 250km nachgeladen und bei 90% gestoppt. Sehr gut mehr brauchen wir nicht. Mit Kind fährt man eh selten bis nie mehr als 300km am Stück und die Pausen sind fast immer länger als 30min.


Fazit:
6:6 Gleichstand, das hat mich überrascht. Familientest bestanden. Wenn die Assistenzsysteme noch besser werden, was durch Software möglich ist, da die Hardware ja vorhanden ist und die Qualität auf dem gesehenen Niveau konstant bleibt, ist das Model 3 in der engeren Wahl, wenn in 2-3 Jahren der Auris ersetzt werden soll.
Dann würde bei uns nach 20Jahren Hybriderfahrung ein neues Kapitel aufgeschlagen, schauen wir mal.
Jeri
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Letzte Änderung: 01.08.2019 22:04 von Egon.Grund: Überschrift (Thread-Titel) geändert.
Gruß Jeri

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#532439
Aw: Model 3 im 2 Tage Familientest 04.05.2019 15:16 - vor 4 Jahren, 11 Monaten  
Sehr schöner Bericht.
Mit Interesse und Vergnügen gelesen, vielen Dank dafür!

Grüße, Egon
Egon
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#532440
Aw: Model 3 im 2 Tage Familientest 04.05.2019 15:24 - vor 4 Jahren, 11 Monaten  
Danke für den ausführlichen Bericht, das Model 3 ist tatsächlich der erste Tesla, der mich neugierig macht, vermutlich weil es auch von der Größe her in mein Leben passt. Vom Geld spreche ich aber lieber nicht...

Einen Punkt hast du aber vergessen: wie schmerzhaft war es, anschließend wieder in den Auris zu steigen?

Timo
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#532449
Aw: Model 3 im 2 Tage Familientest 04.05.2019 16:25 - vor 4 Jahren, 11 Monaten  
Toller und sehr gut detaillierter Bericht! Vielen Dank

Das Modell 3 habe ich jetzt auch schon in Natura 2x bewundern können - wirklich sehr gelungen!

Gruß
Martin
weinfux
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#532458
Aw: Model 3 im 2 Tage Familientest 04.05.2019 17:01 - vor 4 Jahren, 11 Monaten  
-danke tolle Bericht.
Fuer mich, habe den M3 nicht getestet da kein Händler in der nahe , hat leider diese EV 2 grosse Nachteile ( ausser Händler Netz) . Es fehlt eine Hecktür wie beim Tesla S und einen HUD !! Das ist ein muss mit diesem grossen zentralem Display... Da sieht man das es ein amerikanische Auto ist. Die brauchen HUD wenig da auf die Strasse immer oder fasst ruhe herrscht ( man kann irgend wie Zeit nehmen um im central Display zu suche !!) und die lassen immer alles was grosser liefern oder sie nehmen den PickUP !
philsw
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#532460
Aw: Model 3 im 2 Tage Familientest 04.05.2019 17:16 - vor 4 Jahren, 11 Monaten  
Wenn ich diesen Bericht lese bin ich im Nachhinein doch etwas froh, zur Maxi-Cosi und Kinderwagenzeit einen VW Caddy gefahren zu sein. Dank Schiebetüren war der Kindersitz auch in engen Parklücken kein Thema. Und der Kinderwagen wurde am Stück ohne Zusammenklappen in den Kofferraum gestellt. Und selbst mit Kinderwagen war der Kofferraum im Urlaub nie ein Thema.

Keine Ahnung, wie ich mich heute mit kleinen Kindern entscheiden würde.

Ansonsten: Danke für Deinen Bericht. Bin sehr gespannt, wie sich die Zukunft entwickelt und welche Hersteller was für Fahrzeuge verkaufen werden.
SchaunWirMal
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#532463
Aw: Model 3 im 2 Tage Familientest 04.05.2019 17:28 - vor 4 Jahren, 11 Monaten  
Unser Familien Urlaubstest ist auch bestanden: wo im Prius der gesamte hintere Fußraum und Rückbank noch mit Gepäck belegt war, paste für uns 2+2 alles in den Trunk, inklusive 2kinderroller. Frunk war noch übrig.
Verbrauch 13-17kwh/100km, sinkend.
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#532481
Aw: Model 3 im 2 Tage Familientest 04.05.2019 18:47 - vor 4 Jahren, 11 Monaten  
@Timico: Das war wie das Umsteigen in meinen 93er Corolla aus dem Prius 1 meiner Eltern, als dieser 2001 neu war.

@SchaunWirMal: Ja, in meinem Kollegenkreis scheint ein Caddy ab 2 Kindern Pflicht zu sein. Ich halte es für überzogen. Solange der Kiwa mit zwei Handgriffen in den Kofferraum passt, reicht es uns völlig aus. Dafür würde ich das Transporter Flair des Caddy nicht mögen.

@philsw: Tesla Store haben wir, glaube ich, den nächsten auch erst in Dresden und dort ist sicher auch keine 2 Tage Probefahrt möglich. Ich habe mir den 295€ teueren Gutschein einfach schenken lassen und habe bei einer kleinen Teslavermietung hier in Chemnitz gemietet.
Den Hype um das HUD verstehe ich nicht, ist aber eine Geschmackssache. Die Geschwingigkeit kann man im Model 3 auf jeden Fall ohne jegliche Gefahr im Augenwinkel ablesen.
Jeri
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Letzte Änderung: 04.05.2019 18:49 von Jeri.
Gruß Jeri

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#532483
Aw: Model 3 im 2 Tage Familientest 04.05.2019 19:34 - vor 4 Jahren, 11 Monaten  
Jeri schrieb:
Den Hype um das HUD verstehe ich nicht, ist aber eine Geschmackssache. Die Geschwingigkeit kann man im Model 3 auf jeden Fall ohne jegliche Gefahr im Augenwinkel ablesen....wie im P4 auf dem kleinen Bildschirm die Abbiegepfeile des Navi. Auch das war ein Grund der Beanstandungen, was sicher im HUD auch besser aufgehoben war, aber ich es auch im kleinem Bildschirm nicht schlechter fand. Alles eine Sache der Gewohnheit.

MfG Harzbube.
harzbube
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Meine Hybridvergangenheit anno 1956, damaliger Antrieb: Muskel-Benzin, Systemleistung 1,5 PS.
Damals, kein TÜV, keine ASU, keine ABE, kein Führerschein.
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#532486
Aw: Model 3 im 2 Tage Familientest 04.05.2019 19:43 - vor 4 Jahren, 11 Monaten  
Vielen Dank für den detaillierten Bericht.
War sehr interessant zu lesen!
RaiLan
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#532487
Aw: Model 3 im 2 Tage Familientest 04.05.2019 19:45 - vor 4 Jahren, 11 Monaten  
Herzlichen Dank Jeri!

LG
Klaus
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#532511
Aw: Model 3 im 2 Tage Familientest 04.05.2019 21:00 - vor 4 Jahren, 11 Monaten  
@Jeri: danke für den ausgewogenen Bericht
ex_Daihatsu-Fahrer
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#532516
Aw: Model 3 im 2 Tage Familientest 04.05.2019 21:35 - vor 4 Jahren, 11 Monaten  
harzbube schrieb:
...wie im P4 auf dem kleinen Bildschirm die Abbiegepfeile des Navi. Auch das war ein Grund der Beanstandungen, was sicher im HUD auch besser aufgehoben war, aber ich es auch im kleinem Bildschirm nicht schlechter fand. Alles eine Sache der Gewohnheit.

MfG Harzbube.


Kann man sich im Facelift ausuchen, ob man die Abbiegepfeile lieber im HUD oder im MFD haben möchte.
ex_Civic2006
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#533198
Aw: Model 3 im 2 Tage Familientest 08.05.2019 12:45 - vor 4 Jahren, 11 Monaten  
Ab sofort gibt es eine AHK fürs Model 3. Ein zusätzliches plus für die Familientauglichkeit.

AHK für Model 3
Jeri
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Gruß Jeri

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#548116
Aw: Model 3 im 2 Tage Familientest 25.07.2019 13:30 - vor 4 Jahren, 9 Monaten  
@ Moderatoren: Ich erweitere den Thread mit meiner Corolla Probefahrt, da ich nach dem selben Muster vorgehe und ich auch noch weitere Vergleichsfahrzeuge hinzufügen werde, möchte ich kein neues Thema aufmachen.
Bitte deshalb den Titel ändern in Model 3 und Corolla TS im Familientest und ggf. in ein anderes Unterforum verschieben.
Danach diesen Post löschen.
Danke
Jeri
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Gruß Jeri

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