Priusfreunde.de

Einen Automatismus, der das dann vermeidet, gibt es nicht.
Allerdings sieht man bei der Abstandsanzeige der Parksensoren die Entfernung in Zentimetern (bzw. Zoll) bis zum nächsten Objekt (vgl. dieses ältere Video von einem Model 3). Die Anzeige ist recht genau und hilft durchaus, sofern man nicht irgendwie stark unregelmäßige Kanten oder Spitzen an der Wand bzw. dem feststehenden Objekt hat, die von den Sensoren nicht genau erfasst werden. Unter 30 cm kommt dann wiederum eine "STOP"-Warnung und der Signalton ändert sich. Mehr Hilfe gibt es aber dann nicht.

Der selbstanhaltende RAV4 macht dies ja auch mit Sicherheitsabstand. Da reden wir sicher von Zentimetern, allerdings von 20 bis 30 statt 2 bis 5.
Wenn man derart knapp in der Garage fahren muss, dann hilft eigentlich nur sich anders zu behelfen wie zB. einen Keil o.ä.

@egon: Wie empfandest du das Fahrwerk im Y, vielleicht auch zum Y-Performance?

Zitat:
"Inakzeptabel"
Tesla Model Y: vernichtendes Testurteilwww.t-online.de/auto/neuvorstellungen/id...ndes-testurteil.html

Das "Fazit" meint ja gemeinhin das Gesamtkonzept. Trauriges Ergebnis.
Aber immerhin, von der Effizienz scheint man begeistert zu sein.

Wenn Preis und Abmessungen kleiner wären, hätte ich bereits ein Model Y - aus China.
Federungskomfort hart an der Grenze des Erträglichen
Welche Felgen? Da scheint es Unterschiede zu geben.
Ansonsten: AMS. Solchen Medien glaube ich eher wenig, wenn sie vom Prius schreiben. Warum sollte es bei anderen Themen anders sein?

LG
Klaus

Nun wurde ja leider unwissenschaftlich t-online.de zitiert, ohne auf die ursprüngliche Quelle zuzugreifen.

Wäre gleich deutlich geworden, daß die VW-Haus-und-Hof-Zeitung, "Auto, Motor und Sport" das Bedienkonzept, die Federung und die Verarbeitung kritisieren, hätte man erkennen können, wohin der Hase läuft: VW-Fahrer und Interessenten deutscher Autos davon abhalten, zu Tesla abzuwandern.

Nun haben wir aber ein Problem: den beschriebenen Artikel gibt es gar nicht! (Stand: jetzt)

Auf t-online.de ist als Autor "mab" angegeben.

www.t-online.de/markus-abrahamczyk/id_86122724/index

Er saugt sich selbst Artikel aus den Fingern und gibt als Teil seines publizistischen bzw. schriftstellerischen Wirkens am Ende an:

Verwendete Quellen:

>>Zeitschrift "Auto Motor und Sport"
>>Eigene Recherche
Auch DAS ist NOCHMALS unwissenschaftlich, denn es sagt nichts weiter, als daß er sich was frei ausgedacht hat und glaubt, mal irgendwo was gelesen, gesehen oder gehört zu haben.

Das Auto wurde weder getestet, noch gefahren, noch hat jemand darin gesessen - der Text auf t-online.de ist nichts als reine Fantasie des Markus Abrahamczyk!

Schade, daß es sowas überhaupt auf sie Plattform t-online.de schafft.

Bleibt die Frage, warum Du von Stroehr mehr erwartest, als von den Anderen.

LG
Klaus

Wer ist Stroehr?

Der zitierte Artikel existiert sehr wohl! Wenn ich mich nicht irre, findet man ihn in der aktuellen oder vorhergehenden Printausgabe der AMS, ich hab selber vor einigen Tagen darin geblättert.

Edit, die aktuelle Ausgabe ist es, Nr 10/22: shop.motorpresse.de/zeitschriften/automo...d-sport/einzelhefte/

Timo

autogasprius_berlin schrieb:
Wer ist Stroehr?
Falsch geschrieben, sorry: Ströer Digital Publishing GmbH www.t-online.de/impressum/id_12511434/index

LG
Klaus

yarison schrieb:
Zitat:
"Inakzeptabel"
Tesla Model Y: vernichtendes Testurteilwww.t-online.de/auto/neuvorstellungen/id...ndes-testurteil.html

"Nun auch aus Grünheide: Tesla-Fans haben große Erwartungen an das Einstiegs-SUV der Elektro-Marke. Wohl nicht alle lassen sich allerdings erfüllen. Das zeigt ein neuer Test."
Und dann:
"Die Fachzeitschrift testete das Model Y, das in China für Europa gebaut wird."

Ah, ja.


"Wer das Model Y umsichtig steuert, kann den Energieverbrauch auf 17,6 kWh drücken. Das entspricht dem Verbrauch eines Benziners von nur drei Litern, so die Tester."

In drei Litern Benzin stecken keine 17,6 kWh, sondern über 25 kWh.


Ansonsten schließe ich mich autogasprius_berlins Post an. Die journalistische Leistung ist hier sehr überschaubar.

Benzin-kWh lassen sich nicht direkt mit Strom-kWh vergleichen. Da hatten wir schon vor ein paar Jahren ellenlange Diskussionen. Stichworte: Kühler und Wärmeverluste im Abgasstrang, Exergie, Anergie usw.

Bin mir aber sicher, daß man das MY auch unter 17,6 kWh bewegen kann.

Ich fand das Basis Modell, also das Model Y Long Range mit 19"-Felgen China-Modell ausgeliefert Februar 2022, das ich Probe gefahren bin (Ein Tesla-Fahrer hatte mich dazu eingeladen) vollkommen in Ordnung.
Tesla hat das Fahrwerk des Model Y in 2022 verbessert. Zudem fährt es wesentlich besser, wenn man nicht die niedrige Reifenflanke wie 20" oder 21" fährt.

Das Fahrwerk des BMW 225xe ist da wesentlich härter.

Ein Model Y Long Range mit 20" oder ein Model Y Performance (hat 21"-Felgen) würde ich mir persönlich nie kaufen.

Mich hat das Model Y so begeistert und im Vergleich zum Ford Mach E so überzeugt, dass ich es bestellt habe.

Bergfex schrieb:
Benzin-kWh lassen sich nicht direkt mit Strom-kWh vergleichen... Stichworte: Kühler und Wärmeverluste im Abgasstrang
Das ist falsch!

Eine kWh Energieeinsatz ist immer eine kWh Energieeinsatz. Sie ist nie größer oder kleiner bzw. mehr oder weniger.

Wenn der Benzinmotor zu blöd ist, mehr als 85 % Wirkungsgrad zu haben und Energie aus den Friktionsbremsen zu rekuperieren hat er eben Pech gehabt. Das ist dann natural selection.

Das gleiche gilt für die Wasserstoffgewinnung aus Erdgas sowie seit 165 Jahren auch für die Elektrolyse und die Brennstoffzelle.

Da helfen weder Kaufprämien noch Subventionen, auch keine Argumentation mit "der Ärmste hat aber einen Kühler und einen Auspuff". Niemand zwingt das dem Verbrennungsmotor auf.

Wasserstoffwirtschaft und Verbbrennungsmotoren sind gigantische Energie"vernichtungs"maschinen bzw. teure Heizkraftwerke für die Welt. Deshalb gehören sie langfristig weg.