Priusfreunde.de

Ja, ich kann mich erinnern, der Sitz ist noch etwas tiefer als beim P3 und auf den Kopf muss man beim Einsteigen auch aufpassen...

Gruß Martin

Er fährt selber los? Da hatte ich wohl noch nicht die nötige Geduld

Ampelerkennung habe ich schon aktiviert und er gongt auch und hält an, mache ich was falsch?

Du brauchst FSD zum losfahren und musst den Hebel betaetigen, bei FSD übrigens auch beim ranfahren an grünen Ampeln und Stoppschilder. Ansonsten wer kein FSD hat bekommt ein akustisches Signal dass es weiter geht.

Zitat:
Tesla Model 3 Performance

Der 64.965 Euro teure Tesla Model 3 Performance tritt zum Verbrauchs-Check an. Wir haben einen Durchschnittsverbrauch von 24,9 kWh ermittelt.

Tesla gibt für den Model 3 Performance einen WLTP-Verbrauch von 16,5 kWh auf 100 Kilometern an.
www.auto-motor-und-sport.de/test/kosten-...model-3-performance/

Gruß Ulli

Würde jemand wie Wisedrum den Wagen testen, läge der Verbrauch wahrscheinlich irgendwo bei 12 kWh/100 km

25 kwh statt 16 kwh / 100 KM wird bei 65.000 EUR Einstandspreis eine grosse Rolle spielen.

gcf schrieb:
Was die Wartung angeht:
Mein Model3 geht nun auf die 4 Jahre zu, der TÜV hatte nichts zu bemängeln und beim letzten Reifenwechsel habe ich auch besonders gründlich geschaut, keine Veränderung erkennbar, auch Bremsscheiben sehen aus wie neu.

Wartung war keine erforderlich und repariert müsste auch nichts werden.

42tkm ohne dass geringste zucken.

Das die Software weiter verbessert wird on top, wenn auch die Meinungen dazu auseinander gehen.


sehr interessant. Mir scheint, als waere das Auto wesenltich problemloser als medial in der Breite kolporiert.

Man Unknowingly Unlocks And Drives Off In Someone Else's Tesla
The Model 3 owner mistook another Tesla for his own and was able to unlock it with the Tesla App on his smartphone and drive it.insideevs.com/news/656915/man-unknowingl...-someone-else-tesla/

Ein Teslabesitzer öffnete versehentlich ein fremdes, vermeintlich sein eigenes Auto und fuhr damit.
Man könnte meinen, das kann nicht sein. Lustigerweise ist mir vor vielen Jahren aber einmal Ähnliches passiert. Ich sperrte "meinen" weißen Kadett auf und stieg ein. Das Interieur kam mir aber irgendwie verändert vor und nach kurzem, verblüfftem Überlegen reifte in mir die Erkenntnis, dass das unmöglich mein Auto sein konnte und ich war schnell wieder draußen.
Ich bin sicher, ich hätte mit meinem Schlüssel auch davonfahren können, aber im Gegensatz zum Tesla wäre ich dann nicht vom System auf meinen Irrtum aufmerksam gemacht worden. Die neumodische Elektronik hat also doch auch etwas Gutes.

Gleiches ist meiner Mutter schon in den 1960er Jahren mit einem VW Käfer passiert.

Also offenbar mit mechanischen wie mit elektronischen Systemen nicht ausgeschlossen.

Nichts ist perfekt!

Gruß!
JoAHa

Das habe ich auch gelesen und mir folgenden Reim darauf gemacht:

Die Fahrzeuge hatten offenbar beide nicht "Pin2Drive" aktiviert.
Die/das Fahrzeug war offenbar nicht verschlossen.

Da man als Fahrer gewöhnt ist, das man einfach die Tür öffnen kann, wenn man sich dem Fahrzeug nähert, wurde auch nicht hinterfragt ob das Fahrzeug verschlossen war.

Im vorliegenden Fall: Jeder hätte damit wegfahren können, auch ein nicht-Tesla-Fahrer ohne Schlüssel/Handy/Karte.

Es ist 100% ausgeschlossen, das der kryptografische Key der beiden Fahrzeuge identisch ist, da dieser auch die VIN beinhaltet.

Hinweis:
Man kann beim Tesla einstellen, ob er beim verschließen der Türen kurz hupt und/oder die Spiegel einklappt, schaltet man beides aus, hat man kein Feedback ob sich das Auto wirklich verschlossen hat (oder Verschlossen war) wenn man das Blinken beim Schließen nicht abwartet.

Weitere Details zum Thema hier nachzulesen:
www.tesla.com/ownersmanual/models/de_de/...5B-2E0A39FD07AB.html

Merkwürdige Geschichte. Man fragt sich immer wie so was funktionieren kann, gerade wenn man selbst auch so ein Auto nutzt.

gcf schrieb:
Das habe ich auch gelesen und mir folgenden Reim darauf gemacht:

Die Fahrzeuge hatten offenbar beide nicht "Pin2Drive" aktiviert.
Und wahrscheinlich nicht das automatische Verriegeln beim Entfernen aktiviert. Wobei ich das schon ziemlich fahrlässig finde.

Vielleicht reagier ich selbst da etwas empfindlich weil mir schon mal ein Prius mit Keyless-Go vermutlich via Reichweitenverlängerer geklaut wurde, aber ich versichere mich immer sehr genau dass das Auto auch wirklich zu ist, bevor ich weggehe.

JoAHa schrieb:
Gleiches ist meiner Mutter schon in den 1960er Jahren mit einem VW Käfer passiert.

Ich hab da irgendwie in Erinnerung dass damals die mechanischen Schlüssel nicht wirklich "einzigartig" waren, sondern es tatsächlich passieren konnte das man ein fremdes baugleiches Auto mit dem eigenen Schlüssel öffnen und/oder starten konnte.

Bei uns in der Familie gab es vor ein paar Jahren mal eine andere Variante:
Zwei ältere Herren fahren zum Bäcker. Der eine lässt den Wagen unverschlossen und mit Schlüssel im Zündschloss vor der Bäckerei stehen.

Der andere (der Schwiegervater meiner Schwester) kommt mit der vollen Brötchentüte aus der Bäckerei und steigt in genau dieses Auto anstatt in sein eigenes und fährt damit nach Hause.

Erst seine Frau wundert sich dann über das fremde Auto in der Einfahrt. Es war noch nicht mal das selbe Modell, ich glaube die Farbe war nur ähnlich.

Wir haben uns damals sehr über das Missverständnis amüsiert, aber leider hat sich herausgestellt das da wohl die beginnende und mittlerweile schlimmer gewordene Demenz im Spiel war.

Bei mechanischen Schlüsseln sind/waren (?) mindestens 1.000 Variationen vorgeschrieben, und daß man grad bei VW, die vor allem damals zigfach in einer Straße standen, immer wieder auf Doppelgänger getroffen ist, verwundert nicht wirklich. Und dann wurden die Schlösser ja auch noch bei Audi und später Seat und Škoda verbaut. Auch in meinem Freundeskreis kam es schon vor, daß der Polo-Fahrer das Audi Coupé seines Kumpels aufschließen konnte. Nur starten ging seltsamerweise nicht.

Trotzdem ist es mir unverständlich, wie sowas bei elektronischen Systemen wie im Model 3 möglich sein kann. Sehr kurios.

Timo

Meine Mutter hat vor vielen Jahren mal ihren Escort mit dem gleichfarbigen einer Arbeitskollegin verwechselt, und das ist erst aufgefallen, nachdem sie Zuhause angekommen ihren Kuchen nicht im Kofferraum vorgefunden hat.

Das richtig merkwürdige an der Geschichte: Beide Autos wurden am selben Tag vom gleichen Händler zugelassen. Und der hat die Nummernschilder der Autos vertauscht, so dass beide vorne und hinten dasselbe Nummernschild hatten (ist das verständlich?). So kam es dann zur Verwechslung. Das ist in einem halben Jahr niemandem aufgefallen, weil die Nummernschilder bis auf die letzte Ziffer (ich glaube es waren 3 und 4) exakt gleich waren.

Kleine Anekdote dazu, weil gerade passend.

Wir waren letzte Woche als Aussteller auf einer Messe und an einem der Tage konnte mein Chef erst später zu uns stoßen.

Er hat mir also eine Schlüsselkarte von seinem Model S Plaid gegeben (das Lenkrad in dem Ding finde ich nebenbei bemerkt übrigens sehr gewöhnungsbedürftig), damit wir anderen morgens vom Büro und Hotel aus dann trotzdem schon mal zur Messe können, um unseren Stand rechtzeitig zu bemannen.

Als wir am Abend dann wieder Plätze getauscht haben, hatten wir beide nicht mehr daran gedacht, dass die Schlüsselkarte noch in der Mittelkonsole lag, und er hat zu Hause beim Aussteigen nicht wirklich realisiert, dass sich das Auto beim Weggehen nicht automatisch verschlossen hat. So war das gerade mal 2 Monate alte Model S Plaid die ganze Nacht fahrbereit vor seiner Haustür gestanden...

Ja, und das färbt auch noch ab:

Ich habe den Schlüssel im Prius stecken lassen und bin einfach ausgestiegen, ein paar Tage später bemerkt.

Meine Empfehlung beim Tesla:
Pin2Drive+Verriegeln beim Entfernen+Spiegel einklappen (Hupen mag ich nicht, wegen Belästigung der Umgebung)