Priusfreunde.de

Natürlich! Damals hat man noch kein Theater gemacht, die "Kreuze" waren zum Aufkleben...
Hat bei mir keine negativen Spuren hinterlassen!

Gruß
Martin

Servus.

Dodge Challenger T/A 1970
in 1:24 von Revell (klick mich zu Revell)

Parallel baute ich am Motor, hier die Basis zusammen geklebt und erste Lackierungen durchgeführt:


"Natürlich" dürfen auch dieses Mal die Zündkabel nicht fehlen. Bei dem Motor werden sie schwarz. Ebenfalls zu sehen, die zwei Bohrlöcher für die Heizungsschläuche, die ich ergänzen werde, wenn Motor und Motorraum zusammen gefunden haben:


Bei dem Wagen werden die Zündkabel schwarz:


Der Motor mit den fertigen Zündkabel. Ebenfalls am Ventildeckel oben zu sehen, der selbst gemachte Schlauch für die Motorkreisentlüftung:


Hier noch etwas besser zu sehen. Ebenfalls nachgerüstet ist die Zündspule auf der Ansaugspinne und die erste Kraftstoffleitung zum hinteren Vergaser:


Und hier mit den zwei fehlenden Kraftstoffleitungen zu dem mittleren und vorderen Vergaser:


Linke Seite mit anlackierten Hitzeschutzblech am Auspuffkrümmer und dem nachgerüsteten Schlauch für die Motorkreisentlüftung:


Der Luftfilterkasten, grüngelb der Luftfilter mit rot lackiertem Deckel (Beschriftung sind Decals) und dem Dichtgummi drumherum zwecks Abdichtung zur Motorhaube hin, sodaß keine heiße Luft aus dem Motorraum angesaugt wird:


Der Kühler; erst das Alu und anschließend das schwarz-seidenmatt lackiert:


Mal sehen, was ich noch so am Motor ergänzen werde. Linksseitig plane ich auf jeden Fall noch die Leitung zum Bremskraftverstärker nach zubauen.


Grüße ~Shar~

Gibt's ein alternatives Material für die Zündkabel?

Servus.

Ja, zweifelsohne. Ich vermute, es geht dir um den Fanden-look?


Grüße ~Shar~

Genau.

Lackierter Draht? Angelsehne?

Shar - schönes hobby,deine "arbeit" gefällt mir.
zu den zündkabeln, vielleicht wäre das eine lösung.
www.amazon.de/Trimmerfaden-Rasentrimmer-...mp;s=diy&sr=1-22
falls zu dick, es gibt auch färbige monofile angelschnüre in vielen stärken.
www.amazon.de/s?k=angelschnur+f%C3%BCr+f...amp;ref=sr_nr_p_72_1
esox

Servus.

Danke für euer Feedback.

Das sind antiquarische Zündkabel aus den 50/60ern, die waren damals noch geflochten.

@autogasprius_berlin
Draht möchte ich nicht nehmen, weil der für so Zündkabel nicht "natürlich" fällt. Den müsste man im Vergleich recht aufwendig hin biegen, ohne daß es zu einem Knick kommt und das Kabel dann womöglich eine Wellenform annimmt.

Angelersehne schätze ich als zu dünn ein?

@esox:
Danke für deine Überlegung aber da dieser Trimmerfaden nicht ansatzweise rund ist, fällt der leider raus.


@autogasprius_berlin und esox:
Nachdem ihr mir mit den Leitungen ein Floh ins Ohr gesetzt habt, bin ich nach Recherchen und Grübeln auf folgende Alternativen gestoßen:

www.conrad.at/de/p/tru-components-157138...tml?ref=searchDetail (o.ä. - ist halt doch wieder ein eher harter Draht)

Oder die isolierten Einzellitzen in einem alten Drucker-/LAN-/Telefonkabel. Die müssten auch relativ weich sein, sodaß sie sich ähnlich wie ein Faden verhalten und verlegen lassen? Gedanklich scheinen mir die am vielversprechendsten.


Grüße ~Shar~

Servus.

Dodge Challenger T/A 1970
in 1:24 von Revell (klick mich zu Revell)

Hier nun die Bodengruppe, weitestgehend fertig und mit farblich hervor gehobenen Brems- und Kraftstoffleitungen:




Hier die Auspuffanlage:


Die vom Bausatz geschlossenen Auspuffendrohe geöffnet:



Tja, bei der Motorhaube hatte ich eigentlich nicht vor, den Schlitz der Hutze zu "öffnen" (richtig öffnen gibt das Bauteil nicht her aber eine Öffnung mittels Schlitz andeuten ginge), weswegen ich die beiden Teile (Hutze und Haube) schon lange miteinander verklebt hatte. Nun hat mich doch der Rappel gepackt, links noch geschlossen rechts "offen:


Und es hat sich absolut gelohnt, finde ich:


Die Haube mit schwarzer Grundierung:


Erster Lack im Motorraum. Da es der Motorraum ist, zog ich hier nicht den vollständigen Lackaufbau durch. D.h. es gab nur eine Grundierung mit schwarz matter Grundierung, die allerdings in feiner Pigmentierung:


Nach dem durch trocknen wurden weitere Teile im Motorraum lackiert, so z.B. die Batterie. Die "Öffnung" der Batterieklemmen ist lediglich mit einer entsprechenden Lackierung optisch verwirklicht. Die Batteriekabel sind im Original nicht mehrfarbig sondern nur schwarz. Ich lackierte das Pluskabel dennoch in Rot, weil es so optisch interessanter wirkt, wie ich finde:


Für den ersten Lackaufbau an der Karosse konnte ich mich auch durchringen.
Auch hier erst einmal mit schwarzer feinpigmemtierter Grundierung grundiert.
Darauf kam dann der auf den Bildern zu sehende erste Basislack für Metallicfarben, sprich schwarz glänzend:


So ließ ich die Karosse erst einmal ein paar Tage durch trocknen.
Anschließend wurden Staubeinschlüsse mit 1000er Schleifpapier nass ausgeschliffen und danach der schwarze Glanzlack aufpoliert, um ihn so für den Auftrag der Metallicfarbe vorzubereiten.


Grüße ~Shar~

Zündkabel: nehmen wir an, die hätten einen Durchmesser wie ein Aquarienschlauch, also 6 mm, dann müßten sie bei 1:24 im Modell 0,25 mm dünn sein.

Beispiel:

www.amazon.de/schwarze-monofile-Angelsch...E&th=1&psc=1

... und ggf. noch etwas schwarzes Paintbrush drüber.

Natürlich können die ohnehin nie natürlich fallen. Die Stabilität (Querschnitt) nimmt mit dem Quadrat zu, das Eigengewicht aber mit dem Kubik. Dünne Materialien stehen deshalb immer unnatürlich im Bogen hoch. Ob leichte Wärme durch einen Fön oder warmes Wasser was bringt, weiß ich nicht.

Servus.

Dodge Challenger T/A 1970
in 1:24 von Revell (klick mich zu Revell)Für die Lackierung der Metallicfarbe haben wir mit Hilfe eines Wasserkochers die Luftfeuchtigkeit erhöht, um den Staub aus der Raumluft zu bekommen.
Die Lackierung des Metalliclacks besteht aus ca. 6 jeweils dünne Schichten. Im Bereich von Dach und Heckklappe etwas mehr, da ich eine leichte Streifen/Wolkenbildung noch aus lackieren musste.

Ich finde, diese Lackierung ist annähernd perfekt geworden. Die Maßnahme mit dem Wasserkocher hatte offensichtlich den gewünschten Erfolg gehabt - es sind im Grunde keine Staubeinschlüsse im Lack.







Und bei Tageslicht:


Das Heckblech:


Das Frontblech, der Spoiler wird seidenmatt schwarz:



Als nächstes steht die Lackierung mit Klarlack an, geplant für dieses Wochenende.


Grüße ~Shar~

Kommen auf die Batterie noch 6 gelbe Schraubkappen? Wartungsfreie Batterien dürfte es 1970 auch in den USA noch nicht gegeben haben.

Servus.

Richtig, die Stöpsel finden sich unter der Leiste, denn der 12V-Akku hat von 1970 bis heute nicht durch gehalten.


Grüße ~Shar~

Ich dachte, du drehst die Zeit im Modell zurück - sozusagen auf den Auslieferungzustand.

Meinen allergrößten Respekt für deine Arbeiten! Erste Sahne!

Ich habe in meiner Teenagerzeit auch Flugzeug- und Raumschiffmodelle gebastelt und lackiert - von Hand! Da es damals noch keine Raumschiffmodelle der Perry Rhodan Serie gab, habe ich einen Kugelraumer selbst gebastelt (MonCherie-Pralinenkugel aus Kunststoff) und die Landestützen aus Papierrollen gedreht.

Ja, ja - lang ist's her!

Weiterhin viel Freude und Erfolg mit deinem Hobby!

Servus.

@Manfredus01: Dank dir.

Dodge Challenger T/A 1970
in 1:24 von Revell (klick mich zu Revell)

Die Front in der Entwicklung:
Den Kühlergrill farblich akzentuiert und den Schriftzug in silber:


Die Blinker unten im Frontblech - zuerst in silber den Leuchtenschacht und das Blinkerglas lackiert. Ebenso die erste Schicht für die Scheinwerferreflektoren lackiert:


Den Rahmen des Kühlergrills und die Reflektoren der vier Scheinwerfer mit einem Lack der fast Chrom gleich kommt:


Die Motorhaube nun endlich gleichmäßig in seidenmatt schwarz lackiert - das ist die fünfte Lackierung. Während den ersten Drei fand ich immer wieder Unebenheiten / Schleifspuren, die bei mattem Lack nicht aufgefallen sind, sprich nach Durchtrocknung wieder nass geschliffen. Beim vierten Versuch hatte ich kein gleichmäßigen seidenmatten Glanzgrad hinbekommen:


Der Heckspoiler in seidenmatt schwarz - bei dem hatte es auf Anhieb geklappt:



Grüße ~Shar~