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Mein künftiger neuer gebrauchter P3
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THEMA: Mein künftiger neuer gebrauchter P3
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#559348
Aw: Mein künftiger neuer gebrauchter P3 05.10.2019 01:00 - vor 4 Jahren, 6 Monaten  
Und für den Mechaniker ist der Aufwand "Aufkleber hinpappen" vs "nachschauen, welche Höchstgeschwindigkeit das Fahrzeug hat und ob der Speedindex dafür ausreicht, dann evtl einen Aufkleber hinpappen" deutlich geringer.

Timo
Timico
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#559349
Aw: Mein künftiger neuer gebrauchter P3 05.10.2019 01:18 - vor 4 Jahren, 6 Monaten  
Auf jeden Fall wirkt es so, als habe sich der Wechsel mehr als gelohnt...Freut mich für dich! Es gibt bezogen auf Reparaturen/die Wartung eines Fahrzeugs nichts Schlimmeres, als kein/wenig Vertrauen in eine Werkstatt zu haben!
ElektrischesGefühl
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Gruß
ElektrischesGefühl

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#560312
Aw: Mein künftiger neuer gebrauchter P3 09.10.2019 20:46 - vor 4 Jahren, 6 Monaten  
Guten Abend zusammen

Bitte entschuldigt mich, aber ich finde einfach keine Infos zu den Kosten der Inspektionen.
Mein Prius sollte die Tage ne Inspektion durchführen und er ist bei ca. 175 Tkm.
Letztes Jahr habe ich schon ne Inspektion bei Toyota inkl. den hinteren Bremsscheiben + Backen machen lassen für knappe 900€. Mit was muss ich diesmal rechnen?

Vielen Dank!
r.l.
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#560313
Aw: Mein künftiger neuer gebrauchter P3 09.10.2019 20:55 - vor 4 Jahren, 6 Monaten  
Deutlich weniger - davon gehe ich mal aus! Bremsscheiben und Backen sind ein dicker Posten, der die nächsten 100.000 Km entfällt! Also, entspann Dich!

Gruß
Martin
weinfux
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#560314
Aw: Mein künftiger neuer gebrauchter P3 09.10.2019 20:59 - vor 4 Jahren, 6 Monaten  
Hallo Martin,

danke dir für die schnelle Antwort

Ich hoffe, dass es diesmal an die 300-400€ kratzt.

Gruß Roman
r.l.
Beiträge: 125
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#560368
Aw: Mein künftiger neuer gebrauchter P3 10.10.2019 09:25 - vor 4 Jahren, 6 Monaten  
@r.l.

Ein entscheidener,wenn nicht sogar der größte Faktor,ist hier die Arbeitszeit.Während die Anzahl der AW'S für eine bestimmte Arbeit und die Dauer der einzelnen AW(Bundesweit 6 min.)für ganz D gleich ist,kann jeder Händler die Höhe der AW'S selbst bestimmen.Hier gibt es ein klares Nord-Süd Gefälle.Norden am günstigsten,Süden am teuersten.So kommt's das ich hier denn in Bayern,bei knapp 100 uro die stunde Arbeitszeit liege.Somit kommt die kleine Inspektion im Schnitt auf 350 Euro,während andere hier schon mit 200 oder gar noch weniger nach Hause gehen...
mucost
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Letzte Änderung: 10.10.2019 22:41 von Shar.Grund: Vollzitat entfernt
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#564897
Aw: Mein künftiger neuer gebrauchter P3 01.11.2019 11:09 - vor 4 Jahren, 5 Monaten  
Hi,

habe gestern meine P3 von der kleinen Inspektion + TÜV abgeholt. Es waren 500€ ingesammt... Den TÜV hat er ohne Beanstandungen bestanden...
r.l.
Beiträge: 125
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#568150
Aw: Mein künftiger neuer gebrauchter P3 17.11.2019 21:59 - vor 4 Jahren, 5 Monaten  
Servus.

Neuanschaffung Räder
Dieses Mal die Winterräder. Angefixt und angetan von meinem im Frühjahr gekauften Sommerradsatz (siehe: klick mich) und dessen geringeres Gewicht, musste nun für den Winter ebenfalls leichtere Räder her.

Meine Wahl fiel wieder auf die Autec Wizard mit ihren m.M.n. ausgesprochen gutem P/L-Verhältnis. Zusätzlich gefallen mir die Felgen gerade live ausgesprochen gut.

Abweichend zum Sommerradsatz in 16 Zoll ging ich nun einen Schritt weiter und wählte nochmals eine Zoll-Größe kleiner um abermals an Gewicht einzusparen.





Die Felgen haben somit die Größe 6,5x15 5x100 ET38 in Verbindung mit der gem. Gutachten kleinstmöglichen Reifengröße: 195/65 R15 91 T.
Als Reifen wählte ich den Continental ContiWinterContact TS860.
Wie sich der Reifen im Winter letztendlich bewähren wird und ob er an meine positiven Erfahrungen mit dessen älteren Vorgängermodellen anknüpfen kann, muss sich noch zeigen. Für einen Winterreifen finde ich ihn bisher sehr leise.



Optisch finde ich es absolut ok.





Vom Fahrkomfort her würde ich aktuell ganz klar sagen, 15-Zoll ist von den möglichen Größen am P3 das einzig Wahre - zumindest für mich.
Ich befürchtete bereits beim Bestellen, daß ich nach dem Wechsel auf die 15er es bereuen würde, im Frühjahr mit den Sommerrädern nicht auch schon auf die 15er gewechselt zu sein. Die Heimfahrt mit den neuen 15er war gefühlt so, als würde ich einen anderen, komfortableren Wagen sitzen. Gut, dabei kommt sicherlich noch hinzu, daß die Winterreifen weicher sein dürften, als die Sommerreifen.

Hinsichtlich Gewicht hat es nochmals - wie zu erwarten - eine Verbesserung geben.
Anbei nochmal die von mir mit der selben Waage ermittelten Werte:
Code:


17-Zoll OE-Toyota-LM-Felge mit 215/45 R17 (ehem. Sommerradsatz:  20,4 kg
16-Zoll Brock-LM-Felge mit 205/55 R16    (ehem. Winterradsatz):  18,1 kg
16-Zoll Autec Wizard mit 195/55 R16  (aktueller Sommerradsatz):  15,9 kg
15-Zoll Autec Wizard mit 195/65 R15  (aktueller Winterradsatz):  14,8 kg


Näheres hierzu in dem Sammelthread zum Rad-/Felgengewicht: klick mich



Sowohl Sommer- als auch Winterradsatz ließ ich bereits abnehmen und im Rahmen eines Kennzeichenwechsels zu Wunschkennzeichen (die nun endlich nach ü3Jahren wieder frei geworden sind) in die Fahrzeugpapier eintragen.
Denn, beim Kauf der 15er hatte ich auch diesmal wieder, wie auch bei den 16ern im Frühjahr, Probleme mit einem "herum zickenden" Händler. Wiederholt wollte er mir den kleineren Radsatz fast schon nicht verkaufen. Der (und auch andere) Händler vertritt die Ansicht, daß nur die vom Werk aus montierte und eingetragene Radgröße - oder größer - zulässig sei, jedoch auf keinen Fall eine Kleinere, sofern sie nicht bereits in den Papieren steht - nun stehen sowohl die 16er als auch die 15er in der Zul.Besch.Teil 1:



Das Problem mit der Radgröße hatte ich gleichermaßen mit den Winterräder für den Auris 2 HSD FL, den ich für eine Freundin dieses Jahr suchte.


Grüße ~Shar~
Shar
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Letzte Änderung: 17.11.2019 22:13 von Shar.
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#568300
Aw: Mein künftiger neuer gebrauchter P3 18.11.2019 21:08 - vor 4 Jahren, 5 Monaten  
Servus.

Noch ergänzend zu meinen neuen Winterräder.
Dadurch, daß es im Grunde die selben Felgen sind, habe ich noch den Vorteil, nur einen Satz Radschrauben zu benötigen.


Reifenpanne
Meine nachgerüstete RDKS (mehr dazu hier: klick mich) an den neuen Radsatz anzupassen war, dank den an Stelle der Ventilkappen aufgeschraubten Sensoren, wieder mehr als einfach.
Es gab letzten Monat einen Vorfall, bei dem ich sehr froh um meine nachgerüstete RDKS war. Diese RDKS zeigt in einem Display immer den aktuellen Reifendruck an.

Beruflich musste ich letzten Monat nach Stuttgart. Abends, als ich mich aus der Tiefgarage heraus auf dem Heimweg machte, hörte ich ein drehzahlabhängiges Tock-Geräusch vorne rechts. Ich hoffe sofort auf einen Stein im Reifen, doch der Blick auf meine RDKS führte sofort zur Ernüchterung - der Reifen vorne rechts hatte im Vergleich zu den anderen Rädern gut 0,1Bar an Reifenluftdruck verloren.
Die nächsten 20min. im Stuttgarter Stau, auf dem Weg zur BAB, dauerte gefühlt eine Stunde, bis es endlich eine Möglichkeit gabe, rechts ran zu fahren und nachzuschauen.
Wie bereits befürchtet befand sich eine Holzschraube mit dickem Kopf im Reifen - die Reifen, die gerade einmal einen Sommer und gute 2.000km "alt" sind.



Es war nach etwa 17:30, ca. 220km fern des Heimathafens mit einer Schraube im Reifen. Die Chance eine noch offene Werkstatt zu finden, die dazu noch die Kapazität hatte mir weiter zu helfen, schätzte ich als äußert gering ein.
Der Luftdruck war bisher stabil und so entschied mich schließlich dazu, die Schraube dort zu lassen wo sie war und die Fahrt fortzusetzen. Dank meiner RDKS mit Anzeige des Luftdrucks konnte ich die ganze Fahrt über den Luftdruck im Auge behalten, ohne dafür eine Stelle mit Luftdruckprüfer anfahren zu müssen.
Mein Plan sah vor, eine Tankstelle oder Parkplatz (Kompressor liegt ja im Kofferraum) anzusteuern, sollte der Luftdruck unter 2.0 bar sinken - zum Glück fahre ich die Sommerräder mit ca. 2,6 bar, womit mir ein gewisser Puffer zur Verfügung stand, bis der Luftdruckverlust m.M.n. bedenklich geworden wäre. Zur Not hätte ich zum Dichtmittel gegriffen.
So fuhr ich mit ca. 100km/h und gefühlt alle 5min. auf die RDKS schauend in Richtung Heimat. Letztendlich kam ich ohne Nachfüllen zu müssen bis nach Hause. Der Reifen hatte insgesamt keine 0,3bar verloren, die Schraube etwa 2/3 ihres Schraubenkopfes.

Ein neuer Reifen wurde bestellt und liegt bereits parat. Den Reifen schätze ich zwar als reparabel ein, möchte aber auf Hinblick der neuwertigen Reifen lieber einen neuen statt eines reparierten Reifens.


Grüße ~Shar~
Shar
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Letzte Änderung: 18.11.2019 21:09 von Shar.
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#568328
Aw: Mein künftiger neuer gebrauchter P3 19.11.2019 00:16 - vor 4 Jahren, 5 Monaten  
Besonders ärgerlich je jünger/neuer die Reifen sind.
Aber alleine für diese "Überführung" hat sich das RDSK System ja schon gelohnt, klasse!

Wäre es nicht gerade bei neuwertigen Reifen rentabel, ihn vulkanisieren zu lassen?
Hat mich letzten Winter für einen Reifen 35€ gekostet und hält seit über 15tkm.
freaktuner
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#568348
Aw: Mein künftiger neuer gebrauchter P3 19.11.2019 09:13 - vor 4 Jahren, 5 Monaten  
Ich würde einen Reifen neu kaufen und den anderen nach Reparatur auf Reserve legen!

Kürzlich hatte ich auch (nach über 12 Jahren) einen schleichenden Plattfuß, es war aber, wie ich nach ein paar Tagen feststellen konnte, nur das Ventil!
Anfangs habe ich mich nur über den etwas erhöhten Verbrauch gewundert, was ich zuerst dem kühleren Wetter zuschrieb, dann wurde der Reifen aber fühl- und sichtbar platter!

Bei der Gelegenheit habe ich mal den kleinen Hilfs-Kompressor von Toyota getestet - ehrlich gesagt ein Mist!
Ein Reserverad ist durch nichts zu ersetzen!

Gruß
Martin
weinfux
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#568352
Aw: Mein künftiger neuer gebrauchter P3 19.11.2019 09:21 - vor 4 Jahren, 5 Monaten  
Moin allerseits,

ja, leichte Felgen/ Räder sind schon sehr "ansteckend", wenn man sich etwas tiefer damit befasst hat

Diese Autec Felgen wurden im Forum bereits thematisiert und stellen in der Tat eine recht interessante Alternative dar, unter anderem deswegen, weil sie laut der ABE sowohl für den P3 als auch für den P4 freigegeben sind (eine Eintragung ist nicht notwendig).

Ergänzend zur Shars Informationen:
1. Gewicht einer "unlackierten Probe" (15 inch.) 6,45 Kilogramm
2. Preis der 15 Zoll Variante "Gunmetal matt" um die 85-90 Euro pro Felge.
ex_Rema
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#568448
Aw: Mein künftiger neuer gebrauchter P3 19.11.2019 23:12 - vor 4 Jahren, 5 Monaten  
Servus.

...weil sie laut der ABE sowohl für den P3 als auch für den P4 freigegeben sind (eine Eintragung ist nicht notwendig).
Eine Eintragung ist unter bestimmten Voraussetzungen laut Gutachten durchaus vorgeschrieben.

Im Gutachten steht auf Seite 3 unter allgem. Hinweise:
Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Die Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.
D.h. je nach Felgen- und Reifengröße wird eine Berichtigung der Fahrzeugpapiere erforderlich, wenn diese eben nicht bereits in den Papieren steht. Eine Freistellung zur Eintragung konnte ich im Gutachten nicht finden, weswegen ich die Rädern u.a. hab eben eintragen lassen.

Ich bin im Gegensatz aber auch auf zig Felgen gestoßen (auch bei der Suche für den Auris 2), bei denen nach Gutachten eine Verwendung im Vorfeld ausgeschlossen wurde bzw. die Gültigkeit der ABE eben ausgeschlossen wurde, wenn der Wagen nicht vom Werk aus die gewünschte (kleinere) Reifengröße bereits in den Fahrzeugpapieren eingetragen bekommen hatte.


@freaktuner:
Rentabel wäre es ganz bestimmt, den Reifen flicken zu lassen. Vorteil wäre auch, daß der Reifen zu den drei anderen Chargen passen wird, was bei dem Nachbestellten nicht unbedingt der Fall ist. Der neue Reifen liegt dennoch schon hier, das subjektive Gefühl einen neuen Reifen haben zu wollen, hatte vor einigen Tagen gesiegt. Objektiv Betrachtet hätte es keinen Grund gegeben, einen neuen Reifen zu kaufen.


Grüße ~Shar~
Shar
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#644736
Aw: Mein künftiger neuer gebrauchter P3 15.01.2021 23:54 - vor 3 Jahren, 3 Monaten  
Servus.

Kleines Update nach einem guten Jahr ohne besondere Vorkommnisse - leider nicht ganz, mehr dazu gleich.


@Reifenpanne
Den neuen Reifen habe ich Anfang letztens Jahres, vor dem Wechsel auf die Sommerräder, erneuern lassen.


@Innenraumfilter
Vor einiger Zeit fiel mir ein, daß der Wechsel des Innenraumfilters schon länger zurück liegt. Beim Wechsel bestätigte sich dies durch einen völlig verdreckten Filter. Der Filter sah aus, als hätte ich ihn schon länger nicht mehr gewechselt gehabt:



Lt. dem "Tagebuch" hier muss der Wechsel dann doch schon zwei Jahre zurück liegen - scheint letztes Jahr dann doch unter gegangen zu sein. Das bestätigt mich einmal mehr in meiner Ansicht, daß der Filter jedes Jahr gewechselt gehört.


Vorkommnis 12V-Akku
Anfang Dezember 2020, an dem Tag nach dem ersten Schnee mit entsprechenden Temperaturen, war es soweit. Aufgesperrt hatte mein P3 noch. Kofferraum auf, Schneebesen und Eiskratzer herausgeholt, begann ich den Wagen von der weißen Pracht zu befreien. Auf halber Strecke wollte ich den Wagen dann schon einmal starten, da die Scheiben bei niedrigen Temperaturen nach dem Einsteigen gerne beschlagen. Nach dem Drücken des Start-Knopfes gingen die Kontrollleuchten an aber irgendetwas stimmte nicht. Der ausbleibende Start des Motors und die fehlende Kontrolle "Ready" bestätigten den ersten Eindruck. Mist und das, wenn die Zeit wegen Enteisen des Autos und dessen Befreiung von Schnee eh schon knapp ist.
In der Hektik macht man manchmal blöde Sachen und so schloss ich die Heckklappe und Türen und tippte in reiner Gewohnheit den Kontakt zum Abschließen am Türgriff an. Im selben Moment wie ich den Kontakt an tippte war mir, leider den Bruchteil einer Sekunde zu spät bewusst, daß dies eine blöde Idee sein könnte. Zu spät und mein P3 verriegelte wieder. Zum Glück ging die ZV noch ein einziges mal und mein P3 war zumindest wieder offen - leider reichte es dann aber nicht mehr für die Heckklappe.
Egal, jetzt erst einmal hoch in die Wohnung und den kleinen Mini-Akku zum Fremdstarten holen.
Motorhaube auf, Pluspol-Terminal im linken Sicherungskasten frei legen und den Mini-Akku angeschlossen und ab zum Start-Knopf. Nichts, kein Wechsel auf Ready.
Also wieder nach vorne und die Anschlusszangen an- und wieder angeschlossen. Wieder nix. Mh, also zur Heckklappe, die jedoch gleichermaßen ihren Dienst versagte.
Nochmal nach vorne, den Ladezustand des Mini-Akkus kontrolliert (alle LED leuchteten) und den Massepunkt zum Anklemmen gewechselt. Wieder kein Ready und keine sich öffnende Heckklappe.
Also die Türe im Fond geöffnet, Rücksitzbank umgelegt und das Rollo für die Kofferraumabdeckung, die ich zum Glück vorher beim heraus Holen des Besens und Eiskratzers eingerollt hatte, heraus genommen. Der Blick ganz nach hinten, in die Tiefe des Kofferraums zu den zwei Verschlüssen des Kofferbodens und das Wissen um die volle und daher auch schwere Einlegebox darunter, entfachten bei mir kein Gefühl der Hoffnung einer schnellen Lösung des akuten Problems.
Also nochmal die Anschlussklemmen kontrolliert - immer noch nichts.
Dann fiel mir aber ein, daß ich eine alte 12V-Starter-Batterie von dem Yaris aus der Familie geladen im Keller steht hatte.
Also runter in den Keller, die 12V-Batterie sowie die Starthilfekabel, die ich erfreulicher Weise gleich auf Anhieb fand, zum P3 hoch geschafft.
Dort die 12V-Batterie über die Starthilfekabel vorne am Terminal und an Masse angeschlossen.
In Erwartung, daß es jetzt endlich weiter gehen kann in den P3 gesetzt und die Start-Taste gedrückt...nix, kein "Ready". Noch einmal probiert, nochmal nach vorne, Anschlussklemmen bewegt, Massepunkt geändert, leider ohne Erfolg.
Ok, also als "letzte Hoffnung" zur Heckklappe und das in dem Moment erfreuliche deutliche "Klack" gehört.
Jetzt schnell alles hinten raus und die 12V-Batterie frei gelegt. Dort direkt angeschlossen lies sich mein P3 dann problemlos Fremdstarten.
Nun alles, bis auf die Abdeckung überhalb der 12V-Batterie hinten rechts außen, wieder in den Kofferraum. Auto noch schnell fertig von Eis und Schnee befreit und ab zur Arbeit.

Leider dauerte diese Odyssee dann noch zwei Wochen....
Am Vormittag desselben Tages zerbrach ich mir noch den Kopf darüber, ob ich eine "normalen" Bleinasszellen-Batterie kaufe, eine AGM oder das Ersatzteil direkt beim FTH hole.
Die Wahl fiel auf eine AGM, also herum telefoniert und die umliegenden Zubehör-Händler abgeklappert. Keiner hatte etwas auf Lager oder konnte geschweige denn etwas bestellen.
Eine Optima war ebenfalls nicht aufzutreiben, also im Internet geschaut. Dort bestellte ich dann eine Optima Yellow Top YT S 2,7 J Japan 12V 38AH bestellt.
Die Lieferung zog sich dann bis Freitag hin. In der Zeit ließ ich meinem P3 in der Arbeit stehen und fuhr immer mit meinem kleinen 107er.

Freitagnachmittag trübte schon die verdengelte Lieferverpackung meine Laune. Das Auspacken der "neuen" Optima führte dann zur totalen Enttäuschung.
Das Teil, was da vor mir auf dem Tisch stand sah nach allem aus aber nicht nach einer neuen Batterie.
Das Gehäuse verkratzt, verdreckt mit Fingertappern drauf. Die Schutzkappen für die Pole schon eingerissen - also bereits geöffnet.
Anschlusspuren an den Batteriepolen und einen am Fuß korrodierter Batteriepol deuteten auf eine alte gebrauchte Batterie hin.









Weil mich das ganze schon eine Woche nervte und nun das noch, war ich an dem Freitag kurz davor, beim FTH um die Ecke das Toyota-Ersatzteil für 180€ + MwSt. zu ordern - eine hätte er da gehabt.

Ich nahm an dem Freitag die gelieferte Optima schließlich mit nach Hause, um sie an den Batterie-Tester zu hängen, da ich kurzzeitig überlegt hatte, sie doch zu verwenden. Das Testergebnis beendete diese Idee jedoch schlagartig.
Lt. Aufkleber soll die Batterie einen Kälteprüfstrom von 460A haben. Der Tester gab jedoch wiederholt einen Wert von 430A an.
Also Batterie eingepackt und Rücksendung beim Händler angestoßen.

Die zweite Optima YT ließ auch wieder bis Freitag auf sich warten. Diesmal war die Umverpackung heil und die Batterie sah deutlich mehr nach "NEU" aus als die Andere.
Der Tester gab einen Kälteprüfstrom vom 625A aus. Da die Spannung bei 12,6V lag, hing ich die Batterie über das Wochenende an ein CTEK-Ladegerät.





Montag, zwei Wochen später, bekam mein P3 dann am Abend endlich seine neue 12V-Batterie und wir zwei konnten wieder ruhigen Gewissens den Weg nach Hause antreten. Ich fahre mit dem kleinen 107er echt gerne aber es geht einfach nichts über meinem P3.





Anbei, ich lade die 12V-Batterie normaler Weise einmal im Jahr an meinem CTEK-Ladegerät zur Pflege auf. 2019 folgte ich nicht meiner Überzeugung; ich denke, daß dies mit zu dem Ausfall beigetragen hatte. Sicherlich hätte durch ein Aufladen die alte 12V-Batterie noch ein oder vielleicht sogar noch zwei Jahre durch gehalten. Da sie aber nun doch nach meinem Kenntnisstand ca. sieben Jahre alt ist und ich mich auf eine zuverlässige Funktion meines Autos verlassen muss - an dem Tag, als die Batterie streikte, hatte ich zum Glück keinen Termin in der Früh - entschied ich mich schließlich für einen Neukauf.


Grüße ~Shar~
Shar
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Puh, das klingt echt anstrengend - 12V-Batterien haben bei Prii und Toyota generell leider ein hohes Nervpotential...Frage mich immer wieder, warum das nicht geändert wird/werden kann. In meinem PT hat die Gelbatterie 11Jahre gehalten und bis zum Verkauf nie aufgemuckt!
ElektrischesGefühl
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Gruß
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