Priusfreunde.de

Braucht man zum Laden der Batterie im Kofferraum ein spezielles Ladegerät.
Bei Autos mit Start Stop braucht man ja auch ein spezielles

steht auf deiner batterie AGM? dann sollte auch das ladegerät für solch einen typ geeignet sein - wichtig kein schrott von aldi oder lidl um €15,- oder €20,- die bringen zuwenig leistung
ich selber verwende das "Ctek MXS 10.0" - mit "Protect Bumper= Rutschfester Gummischutz" und "CTEK 56-260 Comfort Connect Direct Connect Adapter (M6 Muttern), ideal für schwer erreichbare Batterien, 40cm Kabellänge" das passt bei allen fahrzeugen im familienverbund
www.ctek.com/de/batterieladegerat-12v-24...obatterien-ladegerat

CTEK gabs auch schon bei Lidl!

Loui schrieb:
CTEK gabs auch schon bei Lidl! betonung lag auf >>> um €15,- oder €20,- die bringen zuwenig leistung  

frieddet schrieb:
Bei Autos mit Start Stop braucht man ja auch ein spezielles
Wieso und was für eines? Dem Ladegerät ist es doch egal, ob du NACH dem Laden den Motor selbst an- und ausmachst oder die Fahrzeugelektronik.

Und ein 10-Euro-Ladegerät ist mir bei leerer Batterie 1.000 mal lieber als gar keines.

zitat:
Wie lange dauert es, eine Autobatterie zu laden?
Das hängt von der Kapazität der Batterie und dem maximalen Ladestrom des Ladegeräts
ab. Übliche maximale Ladeströme sind, je nach Verkaufspreis des Ladegeräts, 5, 7 oder 10 A. Je größer die Batterie, desto größer sollte auch der Ladestrom sein. Beispielsweise dauert das Laden einer leeren 100-Ah-Batterie mit einem 7-A-Ladegerät auf 80 Prozent bis zu elf Stunden. 
www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/reparatur-.../autobatterie-laden/

Abend

Ladestrom 5Amax steht in meiner Toyota Bedienungsanleitung, daß schafft auch ein 20€ Teil gut !

Gruß

….. steht bei allen meinen Fahrzeugen….hmmm

Ja, für "Mini-Batterien" in den Toyota-Hybriden reicht das locker. Wir fahren ja keine Dieseltraktoren, die ein "Kraftwerk an Bord" brauchen, um den schweren 3-Liter-6-Zylinder auch bei Frost durchzudrehen.

Gerade wenn eine Batterie im eingebauten Zustand geladen werden soll, würde ich keinem No-name-Billigheimer vertrauen. Ctek ist quasi Standard und es gibt sicher auch andere vergleichbare gute Ladegeräte. 5A kann auch ein Billiges. Es geht es aber auch um Restwelligkeit, Softstart und Erhaltungsladung. Ctek bedeutet halt anschließen und vergessen (können) ohne sich Sorgen um Überladung etc. machen zu müssen. Wenn man mit einem Billigteil ein Steuergerät zerschießt, hat man auch nichts gewonnen.

Im ausgebauten Zustand sehe ich ein einfaches Ladegerät weniger kritisch.

Zum Ctek gibt es einen eigenen Thread: "Intelligentes Batterieladegerät (Ctek)?"

Jedes Elektronische Ladegerät.
(Also mit irgendwelchen LED dran

Halt nicht Opas Blechkiste mit dem Zeiger, Opas Kiste ist für offene Säure-Batterien noch ganz Klasse.

Alles was der Grabbeltisch hergibt sollte gehen.
Die Steuergeräte halten locker >17V aus, da ist die Batterie lange trocken und keine elektronisches Ladegerät sollte über 14.7V am Ausgang gehen.

Die 5A Im Toyota Handbuch beziehen sich auf "Opas Blechkiste" mit sogenannter "W-Kennlinie" da passt ein 4A-Lader ganz gut, wenn man den Ladevorgang dann auch bei 0.4A abbricht. (also nach "Handbuch vom Lader")

Die elektronischen Lader dürfen auch gerne mehr Ladestrom haben. Die Batterie kannst du anfangs auch gerne mit 20A Laden, der Ladestrom sinkt dann recht schnell ab, eine Bleibatterie regelt das bei ca. 14.7V Ladespannung ganz gut selbst.
Das Auto begrenzt den Ladestrom auch nicht, es regelt nur die Spannung auf ca. 13.8V-14.2V. Die Stombegrenzung der Toyota-Hybride liegt bei ca. 100A auf der 12V Schiene. Beim Einschalten auf "ready" hättest du quasi einen 100A-Lader, da explodiert die Batterie auch nicht, sie "nimmt" halt, was Sie brauchen kann.

Batterie laden braucht aber Zeit. Die letzten 30% wird sich das Batteriechen mit weniger als 2A rein nuckeln. Daher wird die beim fahren selten mehr als 70% erreichen. Gelegentlich Vollladen/Ausgleichsladen tut einer Bleibatterie aber gut.

Du kannst übrigens auch an den Klemmen (Fremdstart-Anschlüsse) im Motorraum laden, da kommt man besser dran. Abgesehen von 5 Meter fingerdickem Draht ist das elektrisch das Gleiche.

Link:
Intelligentes Batterieladegerät (Ctek)?

Welches Ladegerät empfohlen werden kann, hängt auch vom persönlichen Nutzungsprofil ab, wie hoher Anteil oder gar nur Stadtverkehr / Viel- oder Wenigfahrer / usw..
M.W. werden die 12V-Batterien in keinem Fz. optimal geladen, was sich vor allem bei Wenigfahrern und im Stadtverkehr besonders bemerkbar macht. Es wird zwar vielfach generell empfohlen, ist aber IMHO unter solchen Bedingungen ein MUSS, die Batterie mind. einmal im Jahr nicht nur voll aufzuladen, sondern auch zu rekonditionieren (es sei denn, sie darf bereits nach 2 bis 4 Jahren hinüber sein). In Relation zu Batteriepreisen lohnt sich dann auch die einmalige Anschaffung eines entsprechenden guten Ladegeräts für typ. 70€ - die kann man auch straflos an die eingebaute Batterie klemmen, wie zuvor eindringlich geschildert.

Hier findest du auch Links, um das Thema 'Laden' zu vertiefen:
www.priuswiki.de/index.php?title=12V-Batterie#Weblinks

autogasprius_berlin schrieb:

Wieso und was für eines? Dem Ladegerät ist es doch egal, ob du NACH dem Laden den Motor selbst an- und ausmachst oder die Fahrzeugelektronik.

Und ein 10-Euro-Ladegerät ist mir bei leerer Batterie 1.000 mal lieber als gar keines.

Eine normale Batterie, wie sie früher jedes Auto hatte, ist für Start/Stopp Betrieb nicht geeignet, sie würde bei den vielen Startvorgängen kaputt gehen. Deswegen haben solche Autos sündhaft teure Spezialbatterien, wo eine schnell mal 300 bis 400 Euro kosten kann. (Allein das wäre ein Grund, so ein dämliches Auto nicht zu kaufen.)

Solche Spezialbatterien benötigen offenbar auch ein spezielles Ladegerät.

Bei einem Prius ist das alles irrelevant. Der hat eine normale Batterie und braucht diesen Mist nicht.

Viele Grüße
Holger

Eines wäre sicher auch interessant zu wissen: Wofür benötigt der Threadersteller ein Ladegerät?

Nach einer längeren Fahrt ist die Batterie in der Regel voll. Sollte sie zuhause wegen vergessenem Licht oder sehr langer Standzeit so leer sein, dass der Prius nicht mehr anspringt, genügt eigentlich jede "Ladehilfe" um ihn wieder flott zu bekommen.

Wird das Fahrzeug selten genutzt und steht viel in der Garage, sollte das Ladegerät für Erhaltungsladung ausgelegt sein. Also sollte in der Bedienungsanleitung stehen, dass man es dauerhaft angeschlossen lassen kann.

Ein wirklich starken Ladestrom muss das Gerät nicht liefern können. Viel wichtiger ist dass es sicher ist, keine gefälschten Prüfsiegel hat und für Dauerbetrieb geeignet ist.

Mein Prius steht immer draußen, weit weg von einer Steckdose. Das für mich geeignete Ladegerät ist deswegen: Gar keins.

Viele Grüße
Holger

Holger schrieb:
... Das für mich geeignete Ladegerät ist deswegen: Gar keins.Das stimmt nicht ganz, da es auch Ladegeräte gibt, die nicht auf 230V AC angewiesen sind. Die sind zwar für unsereinen zu teuer, aber man kann sie bei Bedarf vielerorts ausleihen und ist somit meist günstiger als eine Werkstatt-Nothilfe vor Ort.

Solange die Batterie noch keinen Schaden genommen hat, ist es natürlich am einfachsten und preiswertesten, mit einem kleinen Starthilfe-Booster zu starten und die nächstbeste Lademöglichkeit selbst anzufahren