Priusfreunde.de

Weihnachten ist rum und damit auch Lottis Zeit als vorübergehender Familientransporter. Den CMax hat es ja leider an Heiligabend erwischt und wohl auch erledigt.

Leider muss man sagen, dass der Auris 1 HSD als Familienauto keine gute Figur abgibt. Sei es die zu schmale Rückbank, wodurch bei Einsatz von Kindersitzen aus den drei Plätzen nur noch zwei werden. Oder der einfach zu kleine Kofferraum. Dadurch waren leider einige Wege an Weihnachten doppelt zu fahren. Ärgerlich, muss aber halt mal gehen.




Dafür erfreut sie mich nachwievor mit erstaunlich geringen Verbräuchen und einem Fahrkomfort, der von größeren und teureren Autos nicht erreicht wird.

Leider gibt es auch schlechte Neuigkeiten, ich habe zwei ordentliche Schrammen hineingefahren. Die Eine rührt von einem kleinen und meinem allerersten Unfall, bei welchem ich weiterhin der Meinung bin, einem Scammer aufgesessen zu sein. Warum sonst sollte man einem rückwärts ausparkenden Auto in den hinteren linken toten Winkel hineinfahren, wenn man kurz vorher noch auf Abstand stand? Leider erfährt man ja von der Versicherung nicht, wie abgerechnet wurde. Nur, dass man ab sofort einen Hunderter mehr für die HP zahlen darf.
Bei zweiten Mal hüpfte mir leider beim einparken urplötzlich ein sehr niedriger Poller vorne links vors Auto. Den habe ich natürlich voll mitgenommen.

Man kann es nicht ändern, im Rahmen der nächsten Inspektion gibt es ein Smart Repair, da lohnt sich das anmischen der Farbe gleich doppelt. Dazu gibt es dann Ersatz für die gammeligen Bremsen hinten sowie die schlaffen Dämpfer der Heckklappe. Danach dürfte sie dann auch wieder wie neu dastehen

Jetzt brauche ich einmal eure Hilfe! Ich wollte vorhin das Bremslicht links wechseln (eigentlich war nur das rechte defekt, aber man soll ja paarweise...). Beim herausziehen der Halterung springt die Birne aus dieser heraus und fällt in den Scheinwerfer. K***e! Wir bekomme ich die wieder heraus? Versucht habe ich es bereits mit einem Greifer, der sowohl magnetisch als auch mit dem besagten Greifer zupacken kann. Nur sind die Radien, die überwunden werden müssen, einfach zu eng! Habt ihr eine Idee für mich, wie ich das hinbekomme?

Wenn der Radius zu eng ist und auch keine flexible Stange/Schlauch mit Knetmasse am Ende hilft, bleibt nur noch Rücklicht ausbauen. Das ist bei diesem Modell eigentlich keine große Sache, aber dabei geht meist diese teure Moosgummi-Dichtung Hopps oder man bekommt sie nicht mehr genauso rein wie vorher. Resultat: Wasser kann durchs Rücklicht in den Kofferraum laufen.

Also auf jeden Fall alles andere probieren, bevor Du Dich an den Rücklicht-Ausbau machst. Wie gesagt: Ein Stück dünner Gummischlauch oder dicke isolierte Elektroleitung mit klebriger Masse am Ende könnte vielleicht funktionieren.

Grüße, Egon

Wie wäre es mit: Zwirnsfaden an kleine Unterlegscheibe binden und nen kleinen Neodym-Magneten ranpappen und dann damit angeln gehen?

Notfalls noch ein kleines Stäbchen als Angelrute verwenden...

Moin Schrubber!
Die Magnetmethode wird nicht funktionieren, weil die Stecksockel der Bremslichtbirnchen aller Wahrscheinlichkeit nicht magnetisch sind. Hatte den Gedanken, dass es eher vernickeltes Messing sei, und eine kurzer, praktischer Test im Bastelkeller hat dies bestätigt.

Falls du den Kontakt zum Birnchen mit einem Draht reproduzieren kannst (sprich du kannst damit das Birnchen berühren) könntet du es mit Heißkleber versuchen - andocken und warten. Oder einen 'Frummel' Klebeband am Ende des Drahtes anbringen. Das klebrigste, das mir bisher unter gekommen ist, sind die Klebebänder zur Bauwerksabdichtung z.B. von Firma SIGA und anderen. Zimmerer und Dachdecker verwenden diese Produkte zum Anbringen der Gebäude-Dichtbahnen. Die Klebschicht ist eher Gel-artig und klebt wie die Pest.

Eine weitere Idee:
Ein Unterdruck-Saugheber, z.B. mittels eines dünnen Schlauches am Ende einer Staubsaugerdüse.

Oder notfalls die ganz rustikale Methode:
Prüfen, ob die liegen gebliebene Birne den Lichtaustritt nennenswert behindert und ggf. einfach dort belassen. Falls sie klappert, mit einem Tropfen Heißkleber oder Silikon in der Lampe fixieren.

Viel Glück!
Martin

der_flieger schrieb:
Oder einen 'Frummel' Klebeband am Ende des Drahtes anbringen. Das klebrigste, das mir bisher unter gekommen ist, sind die Klebebänder zur Bauwerksabdichtung z.B. von Firma SIGA und anderen. Zimmerer und Dachdecker verwenden diese Produkte zum Anbringen der Gebäude-Dichtbahnen. Die Klebschicht ist eher Gel-artig und klebt wie die Pest.Kenne ich, hab davon noch 20 Meter liegen, (bei der Wandsanierung, Dämmung nicht gebraucht). Ich würde davon abraten, stößt Du unverhofft mit dem Draht und dem "Frummel" irgendwo an, kannst Du Dein Vorhaben vergessen. Womöglich hast Du dann ein neues Problem.

MfG Harzbube.

Ich werde auf keinen Fall das Risiko eingehen, noch etwas Weiteres darin zu verlieren

Aber ihr habt mich auf eine Idee gebracht, morgen werde ich im Keller einen kleinen Schlauch an meinen Staubsauger basteln.

Ah, die pneumatische Lösung.
Drücke die Daumen, dass es klappt!

Gruß!
JoAHa

Erfolg!

Die Staubsaugerlösung scheiterte leider an mangelnder Saugkraft. Die Kleberlösung scheiterte am mangelnden Anpressdruck.

Die Magnetlösung dagegen hat funktioniert! Ich habe ein Stück alten Schlauch von unserem Pariboy genommen, in diesen einen Bit umgekehrt hineingesteckt und darauf einen meiner ultrastarken Tafel- Neodymmagnete geklebt. Von außen habe ich dann mit einem anderen dieser kleinen superstarken Biester und ein wenig Klopfen die Birne in Position gezogen. Zuvor musste ich Lotti rechts aber noch aufbocken, damit die Birne in Position rollt. Dann habe ich die Birne zu fassen bekommen und soweit herausbekommen, dass die Fassung herausschaute. Der Rest war eine Frage von Fingerspitzengefühl und etwas Blut (der Auris hat da ein paar übel scharfe Kanten). Yeah!

Ansonsten gab es gestern noch spontan einmal Bremsen rundherum neu. Bei der Fahrt den Vogelsberg herunter ruckelte Lotti beim Bremsen sehr stark und zog nach links. Zum Glück habe ich einen Bekannten, der mir seine Werkstatt nochmal Abends um 19.00 aufmachte (dort habe ich auch den Kuga bestellt). Top! Frisches Öl gab es auch noch dazu.

Mit Neodymmagnet, also wie hier schon angemerkt, der Sockel sei aus Messing. Also doch Stahlblech beschichtet.

MfG Harzbube.

Da kommt man nichtsahnend mit seiner Schwimmgruppe aus dem Schwimmbad zurück, freut sich über sechs neue Seepferdchen, geht am um diese Zeit für Elterntaxis genutzten Turnhallenparkplatz vorbei und muss das hier sehen:



Zur Zeit läuft es absolut nicht für mich...

Von weitem sieht es aus, als könne man es rauspolieren.

Schön ist sowas dennoch nicht...

Das tut mir leid!

1. Die sich kreuzenden Linien sehen ja aus wir rückwärts-vorwwärts-rückwärts. s. Foto

2. Hat der andere "nur" seine weiße Farbe bei dir hinterlassen oder bei dir bis in die weiße Grundierung reingekratzt, so daß größere Mengen roter Farbe fehlen? s. Foto

Auch ich denke, daß man mit Politur sehr viel zeitwertgerecht erreichen kann. Mit Colorpolitur wohl noch mehr.

In Brasilien hatte ich an einem dunkelblauen Corsa 2x Probleme. 1x ein gelbes Taxi geknutscht (meine Schuld), 1x mit einem Radfahrer (dessen Schuld, Fahrerflucht seinerseits). Nach der Politur sah man echt zu 99 % nichts mehr.

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Ich sehe beim genauen Betrachten erstmal keine tieferen Lackspuren. Aber:

Heute habe ich evtl. den Schuldigen gefunden. Handwerker, welche derzeit an unserer Schule sind. Das Auto hat vorne links in der lackierten Stoßstange erhebliche Streifspuren, auch roter Lack haftet daran.

Ich habe natürlich denen gleich geschrieben und um Klärung gebeten. Die Antwort war so unfreundlich wie unverschämt, sie seien in dieser Woche gar nicht bei uns gewesen.

Jetzt bin ich unsicher. Zur Polizei gehen und auf Verdacht jemanden nennen? Ist nicht meine Art. Aber wer mir so antwortet und offensichtlich lügt? Droht mir da Ungemach, sollte mein Verdacht nicht stimmen?

Das könnte ja jetzt auch erst einmal eine Schutzbehauptung aus Reflex sein. Ich hoffe, der Chef schaut sich nachher das Auto mal an, sein Schaden ist ja auch ganz ordentlich.

Du hättest Dein Auto dem vermeintlichen Verursacher gegenüber stellen müssen und auch in der Höhe der Beschädigung. Die roten Lackspuren am Unfallgegner haben sie jetzt bestimmt beseitigt um den Verursacher nicht zu belasten. Bei diesen klaren Verhältnissen hättest Du nach Deiner Ermittlung mit der Polizei dort auflaufen müssen.
Ja ich weiss, hätte, wäre, müsste... Hinterher ist man immer schlauer.
Ich würde es aber dennoch mit der Polizei versuchen. Dir kann da kein Ungemach drohen.

MfG Harzbube.