Priusfreunde.de

Ich fände:
AC 11/22 kW - 30 Cent
DC bis 50 kW - 40 Cent
DC über 50 kW - 50 Cent
für dienlich.

Mit Freshmile (AC ~25 Ct./kWh) habe ich kein Glück.
Von vielleicht 20x probieren, konnte ich 1x laden. Das war in einem Parkhaus - da hat dann allerdings das Parken 1,60 € pro Stunde gekostet.

Hast du be.energised-Säulen in der Nähe? Die lassen sich aktivieren und sind mit etwas Glück sogar kostenlos.

ob ihm das weiterhelfen kann?
Ladestationen von be.energised
Das Netzwerk be.energised hat Ladesäulen in 90 Ladestation installiert, sodass Sie Ihr Elektroauto laden können.
de.chargemap.com/networks/be.energised

Witzig, laut dieser Karte gibt es keine be.energised-Säule in meiner Gegend. Wo lade ich da ständig?

Vielleicht goingelectric.de/stromtankstellen zu Rate ziehen...

In unmittelbarer Nähe habe ich keine be.energised Lader zum ausprobieren.
Laden konnte ich mit Freshmile mal bei Energiedienst südlich von Freiburg.
Unbefriedigend ist vor allem, dass die Ladesäulen auf deren eigener Map nicht stimmen.

Egon schrieb:
Der emobly Ladekarten-Kompass November 2021

- emobly.com/wp-media/2021/11/c2c72e62-lad...ontal2-1024x602.jpeg (Tabelle)

Alles ziemlich teuer. Bei mir in der Gegend kann ich häufig per echarge im Verbund Innogy laden. Mit dem Tarif von BEW zahle ich da an AC-Ladern 28 Cent pro kWh (Zonenpreis 51 bis 250 kWh) bei gerade mal 5 EUR Grundgebühr im Quartal, bei dem bereits 50 kWh enthalten sind. Über 250 kWh zahle ich nur 25 Cent pro kWh. Das ist günstiger als zu Hause laden. Zumal ich für den e-Up noch eine eigene Ladesäule setzen muss.

Hier das Ladenetz: www.goingelectric.de/stromtankstellen/verbund/innogy-eRoaming/

In den ersten 3 Wochen, die ich jetzt meinen e-Up habe, konnte ich zudem beim Einkaufen bei einem Triple-Charger von LIDL (CCS 50 KW, 11 KW AC) oder beim Aldi-Süd (2 x 22 kWh AC) laden.
Da ich in der Familie für das EInkaufen zuständig bin, ganz praktisch für mich.

Habe bisher erst einmal mit der ADAC-Ladekarte (EnBW) geladen. Finde ich mit 42 Cent pro kWh vergleichsweise teuer.

Innogy ist eine E.ON-Tochter mit Sitz in Essen. Vermutlich deshalb hat der Innogy-Roamingverbund traditionell einen deutlich ausgeprägten Nordrhein-Westfalen-/Rhein-Ruhr-Schwerpunkt und südlich der Mainlinie eine vergleichsweise geringe Bedeutung.

Aber ob das der Grund dafür ist, warum Dein Tarif nicht aufgeführt ist? Vielleicht erlaubt er keinen Zugriff auf die Ladepunkte von Allego, Aral, EnBW, Fastned, Ionity? Dann wird er womöglich als regionales Angebot eingestuft, aber das ist nur eine Vermutung.

Bitte überprüfe doch, ob er Deiner Meinung nach die Kriterien für den Ladekarten-Kompass erfüllt:

Wir berücksichtigen die (inter-)nationalen Anbieter Allego, Aral, EnBW, Fastned und Ionity) sowie den Verbund Ladenetz mit mehr als angeschlossenen 210 Stadtwerken. Nicht berücksichtigt werden Tarife, die eine gesonderte Mitgliedschaft erfordern.
Falls ja, wäre ein Hinweis an das Autorenteam eine gute Sache. Dieser Ladekarten-Kompass ist nämlich einigermaßen populär in der Szene. Die E-Mail-Adresse ist aufgeführt:

- emobly.com/de/author/team/

Grüße, Egon

Aus Versehen hatte ich letztens die be.energised-Säule (definitiv nicht im Innogy-Roaming) mit der EnviaM-Karte aktiviert. Somit scheint die Reichweite der Innogy-Roamingpartner größer als "offiziell" bekannt.

Wäre schön, wenn Inhaber der entsprechenden Karten einfach mal wild an Nicht-Innogy ausprobieren und hier berichten.

Zitat:
Der große Bluff mit Lade-Flatrates

[...] Die Sehnsucht nach einer grenzenlosen Nutzung zum transparent kalkulierbaren und simpel zu erfassenden Pauschalpreis hat sich seit Beginn der 2000er Jahre in Europa breit gemacht. [...] Natürlich musste die „Flatrateisierung“ auch bei Elektroautos kommen: Anbieter wie JUCR und ELVAH locken ihre Kund*innen mit dem Versprechen einfacher Ladungen zum Fixpreis. Werbebotschaften hin oder her – ich möchte wissen, was hinter den beiden Anbietern steckt.
- emobly.com/de/sonstiges/der-grosse-bluff-mit-lade-flatrates/

Grüße, Egon

Ich fahre ja größtenteils elektrisch. Aber ein richtiges Elektroauto werde ich erst in Betracht ziehen, wenn das Thema "Laden" kein Thema mehr ist.

Das laden ist meist kein Wirkliches Thema, oft gibt es Vorort mehr Säulen als man denkt und mit der/ die Ladekarte muss man sich nicht jeden Tag ärgern. Man guckt einmal nach die bzw. den richtigen Karten/App und muss dann nur noch bei Preisänderungen was ändern.

Thomas

Ich bin gerade etwas über die Stadtwerke München genervt.
Vor 2 Wochen habe ich dort für 5 € eine Ladekarte bestellt.
Die kam vor einer Woche hier an und heute bekomme ich eine Mail, mit der Mitteilung, dass der zugehörige Vertrag mit Preisen von 38/38 Ct./kWh zum 1.4.2022 gekündigt wird, man könne aber ganz einfach dem neuen Vertrag mit Preisen von 49/69 Ct./kWh zustimmen.
Zu den Preisen hätte ich nun wirklich keine neue Ladekarte bestellt. Es sind zwar nur 5 €, ich will aber jetzt ein bisschen genervt sein...

Versuche es mit Widerruf, falls noch nicht ganz 14 Tage rum sind...

@RaiLan

Da haben wir etwas gemeinsam. Ich habe auch eine, für meine zahlreichen München-Aufenthalte (Zweitwohnsitz).

SWM erlaubt das Laden an öffentlichen Ladepunkten, so lange ein Ladevorgang aktiv ist. Parkraumtechnisch ist das im Stadtgebiet München an den Ladesäulen zwischen 20 Uhr und 8 Uhr morgens auch über Nacht zulässig, was - nebenbei bemerkt - dazu führt, dass die Ladepunkte in der Innenstadt regelmäßig über Nacht von längst voll geladenen Autos mit E-Kennzeichen belegt sind. Aber ich schweife ab.

Maingau und EnBW berechnen nach 4 Stunden deftige Strafgebühren, SWM nicht. Wenn ich die neuen AGB richtig gelesen habe, bleibt das so, zudem grundgebührenfrei und zukünftig ohne jede Beschränkung hinsichtlich des Verhältnisses Nutzung SWM-Ladepunkte zu Nutzung im Roaming.

Also werde ich den Vertrag weiterführen. Klar wäre es mir lieber wie bisher gewesen; preislich ist das ab Anfang April nicht mehr attraktiv (wobei: andere werden in Kürze nachziehen...). Als Backup und für längere Standzeiten in Ausnahmesituationen ist das Angebot für mich aber weiterhin brauchbar.

Grüße, Egon

Zitat:
Der hohe AC-Preis an SWM-eigenen Stationen verwundert und dürfte politisch in München Irritationen hervorrufen. Die SWM wollten bereits 2019 einen Preis von 0,55 Euro/kWh einführen, was am Widerstand des Stadtrates der Landeshauptstadt München scheiterte. Allein mit gestiegenen Beschaffungspreisen wird der nun gewählte Preis von 0,49 Euro/kWh nicht zu begründen sein. In Hamburg kostet das Laden an öffentlichen Stationen von Stromnetz Hamburg/Hamburg Energie 0,295 Euro/kWh – München ist somit 2/3 teurer als die Hansestadt. Zudem ist der Aufbau neuer Ladestationen in München praktisch zum Erliegen gekommen. Auch eine HPC-Strategie der SWM ist nicht ersichtlich
- emobly.com/de/news/stadtwerke-muenchen-z...serhoehung-ab-april/

Ich kann mich in der Tat erinnern, dass die SWM vor ziemlich genau drei Jahren massiv in der Kritik und im Verdacht stand, durch die hauseigene Geschäftspolitik rund ums Thema Laden die Elektromobilität massiv zu behindern. Zuerst durch zeitgebundene Tarife, dann durch eine - für damalige Verhältnisse - abwegige Preiserhöhung.

- www.sueddeutsche.de/muenchen/elektrofahr...rom-e-auto-1.4355378
- www.goingelectric.de/forum/viewtopic.php?f=103&t=39161

Der Münchener Oberbürgermeister musste persönlich einschreiten und konnte durch eine Intervention über den Stadtrat die Umsetzung verhindern. Hier kann man das noch nachlesen:

- vision-mobility.de/news/nach-interventio...stromtarif-1376.html
- www.energate-messenger.de/news/190067/mu...enkt-ladestromtarife

Grüße, Egon