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E-Ladestelle braucht keine Zustimmung der Nachbarn
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priusfreunde.de befasst sich nicht nur mit den Hybriden des Toyota-Konzerns, sondern blickt gerne über den Tellerrand. In dieser Rubrik geht es um die Elektromobilität.
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THEMA: E-Ladestelle braucht keine Zustimmung der Nachbarn
#710367
Aw: E-Ladestelle braucht keine Zustimmung der Nachbarn 27.02.2022 20:27 - vor 2 Jahren, 1 Monat  
Naja, ein AG Urteil interessiert nur nicht groß, außer in dem Einzelfall. Bei LG oder OLG würde das schon anders aussehen ...
Loui
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#710371
Aw: E-Ladestelle braucht keine Zustimmung der Nachbarn 27.02.2022 20:52 - vor 2 Jahren, 1 Monat  
Aber ist es nicht ein gutes Zeichen, das man nicht durch weitere Instanzen gehen mußte? Aber vielleicht macht das ja die WEG.

LG
Klaus
KSR1
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Letzte Änderung: 27.02.2022 20:53 von KSR1.
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#710385
Aw: E-Ladestelle braucht keine Zustimmung der Nachbarn 28.02.2022 06:33 - vor 2 Jahren, 1 Monat  
Das schon.

Meiner Meinung nach sollte es auch ermöglicht werden, aber dann auch derjenige alleine für die Kosten aufkommen müssen, der es will. Weshalb sollten da Rücklagen der WEG aufgebraucht werden, wenn es die Mehrheit nicht braucht/will ...
Loui
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#710387
Aw: E-Ladestelle braucht keine Zustimmung der Nachbarn 28.02.2022 07:54 - vor 2 Jahren, 1 Monat  
Wenn einer alleine baut, aber diese Einzellösung nicht für den späteren Ausbau für alle taugt, wer trägt dann die Kosten, wenn es später teurer wird?
Wer kann den "Einzelbauer" später zur Teilnahme an einer Gesamtlösung und zum Rückbau seiner Einzellösung zwingen?
usw.

Gruß Thorsten
priusb78
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#710389
Aw: E-Ladestelle braucht keine Zustimmung der Nachbarn 28.02.2022 08:38 - vor 2 Jahren, 1 Monat  
Worüber wird hier gerade diskutiert? Es ging doch zuletzt um ein von einer WEG widerrechtlich ausgesprochenes Einstellverbot für E-Autos.

Grüße, Egon
Egon
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#721737
Aw: E-Ladestelle braucht keine Zustimmung der Nachbarn 18.05.2022 11:37 - vor 1 Jahr, 11 Monaten  
Zitat:
Urteil: Eigentümergemeinschaft darf Abstellen von E‑Autos in Tiefgarage nicht verbieten - www.rnd.de/e-mobility/vorwand-brandgefah...B5BTTTRZT4UQPWY.html

Bezieht sich auf dasselbe Urteil aus Wiesbaden.

Grüße, Egon
Egon
Admin
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#723057
Aw: E-Ladestelle braucht keine Zustimmung der Nachbarn 25.05.2022 20:59 - vor 1 Jahr, 11 Monaten  
In einer "meiner" Eigentümergemeinschaften (ich wohne dort nicht, gestern war ETV) sieht es so aus:

  1. Erwartungsgemäß wird weiter die ganz große Lösung angestrebt. Das heißt, alle Stellplätze aller Eigentümer erhalten eine Wallbox mit jeweils 22 kW. Dazu ist natürlich ein Lastmanagement notwendig, und eventuell reicht die Anschlussleistung des Gebäudes trotzdem nicht aus.

    Das ist ungefähr so, als würde man das Brauchwassernetz eines Gebäudes darauf auslegen, dass ausnahmslos sämtliche Zapfstellen zeitgleich voll geöffnet werden, ohne dass der Druck selbst im obersten Stockwerk ganz hinten im Strang abfällt. Das kann man zwar machen, aber diese Situation wird niemals eintreten. Insofern ist der hohe Aufwand überflüssig, mit enormen Kosten verbunden und dient letztlich nur der Verzögerung und Verhinderung.

    Das entsprechende Gutachten wurde schon vor einem Jahr bei der letzten ETV beschlossen, ist aber immer noch nicht fertig. Die Verwaltung besteht auf einer einheitlichen Lösung, das heißt alle Wallboxen sind identisch, der Stromtarif/Anbieter für den Ladestrom vorgegeben und sämtliche Arbeiten werden von einem vorgegebenen Elektrofachbetrieb vorgenommen.


  2. Durch Hartnäckigkeit und freundliche Zuarbeit gegenüber dem skeptischen, aber nicht völlig verbohrten Verwalter habe ich nun immerhin folgendes erreicht:

    Jeder Eigentümer kann sich bis auf Weiteres an seinen Stellplatz wahlweise eine Schuko-Steckdose oder eine dauerstromfeste blaue CEE-Dose legen lassen (1 x 16 A). Die laufen über den Stromzähler der zugehörigen Wohneinheit. Dabei ist die Verkabelung überzudimensionieren, das heißt für 3 x 32 A auszulegen. So kann irgendwann später dort eine 22 kW-Wallbox angeschlossen werden, ohne nochmals neue Kabel verlegen zu müssen.

    Die Kosten hat selbstverständlich der Eigentümer zu tragen. Sie sind aufgrund der baulichen Gegebenheiten voraussichtlich ziemlich hoch, weil einige dicke Betonwände zu durchbohren und Brandschutzbestimmungen zu beachten sind. Es können sich aber mehrere Eigentümer zusammenschließen, was die Kosten pro Stellplatz deutlich senkt.

Das war der maximal erzielbare Kompromiss. So schlecht finde ich den gar nicht, ich bin nicht unzufrieden damit. Das Ganze wird auch von den E-Auto-Gegnern in der Eigentümergemeinschaft mehrheitlich mitgetragen. Die konnten mit dem Argument überzeugt werden, dass dies den Marktwert des Gebäudes mittel- und langfristig erhöhen wird.

Grüße, Egon
Egon
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#723090
Aw: E-Ladestelle braucht keine Zustimmung der Nachbarn 26.05.2022 00:15 - vor 1 Jahr, 11 Monaten  
Waren die 16 A nicht das, was du eigentlich wolltest?

Wenn Du hast, was Du möchtest, kannst Du ja künftig der Bremser sein, dann müssen die anderen angekrochen kommen.
autogasprius_berlin
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#723138
Aw: E-Ladestelle braucht keine Zustimmung der Nachbarn 26.05.2022 11:29 - vor 1 Jahr, 11 Monaten  
Ich bin bei meinem Stellplatz (kein Strom am Stellplatz, Stromverteiler ist im Nebenhaus und es müssten ca. 25m Pflastersteine aufgerissen werden um das Stromkabel zum Stellplatz zu verlegen) keinen Schritt weiter gekommen.

Hier hat kein anderer Eigentümer ein Interesse an E-Ladestellen für ihre Mieter (die meisten haben vermietet).

Ich versuche wenigstens die Erlaubnis vom Verwalter zu holen, aber das werden wohl utopische Kosten, die ich nie wieder "reinfahren" kann. Weder mit einem PlugIn, noch mt einem reinen Elektroauto.

Und unser vor zwei Jahren (mit staatlicher Förderung) bis ansd Haus verlegte Glasfaserkabel wurde immer noch nicht in die Wohnungen verlegt. Da ist jetzt die dritte Firma dran; keine Ahnung was daran so schwer ist.

Ich komme mir hier 2km von einer Großstadt entfernt vor wie in einer (technischen) Einöde.
picard95
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#723165
Aw: E-Ladestelle braucht keine Zustimmung der Nachbarn 26.05.2022 15:06 - vor 1 Jahr, 11 Monaten  
Bin zwar nur Mieter aber das kenne ich genau so. Der Parkplatz ist von mehreren Großen Häusern mit insgesamt 64 Wohnungen umgeben. Also Strom ist keine 10m weg, aber ohne das Thema wirklich ernsthaft in Erwägung zu ziehen wurde es abgelehnt mit der Begründung das koste mehrere 10.000€. Es ist schlicht keine Ahnung von dem Thema und null Interesse daran. Laden bedeutet für diese für mich Vollidioten immer man ein DC Lader mit +350kWh haben, wäre mit 3-4kWh locker zufrieden. Die Kiste steht doch lange genug dort und jeden Tag ein wenig nachladen ist doch besser als nix zu bekommen.

Thomas
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Super E5
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#725683
Aw: E-Ladestelle braucht keine Zustimmung der Nachbarn 13.06.2022 19:26 - vor 1 Jahr, 10 Monaten  
"Urteil
Eigentümergemeinschaft muss Abstellen von E-Autos in der Tiefgarage dulden
09.06.2022 Quelle: sp-x
Anbieter zum Thema
In einer Tiefgarage einer Wohnungseigentümergemeinschaft darf nicht nur eine Lademöglichkeit für E-Autos installiert werden, sondern entsprechende Fahrzeuge dürfen auch abgestellt werden."

www.kfz-betrieb.vogel.de/eigentuemergeme...5ee7d11742dc81380fb/
Blackmen
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#725689
Aw: E-Ladestelle braucht keine Zustimmung der Nachbarn 13.06.2022 21:04 - vor 1 Jahr, 10 Monaten  
Blackmen schrieb:
"... "
autogasprius_berlin
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Letzte Änderung: 13.06.2022 21:04 von autogasprius_berlin.



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#725692
Aw: E-Ladestelle braucht keine Zustimmung der Nachbarn 13.06.2022 21:34 - vor 1 Jahr, 10 Monaten  
...soll mir das was sagen... - willst du mir was sagen?

Du bist doch ein Freund klarer Kommunikation - und nun das, schon zum 2. Mal...
Blackmen
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#725698
Aw: E-Ladestelle braucht keine Zustimmung der Nachbarn 13.06.2022 23:54 - vor 1 Jahr, 10 Monaten  
Es würde dem Lesefluß dienen, wenn du die Zitieren-Funktion nutzen könntest.

(1x hast du es offenbar übersehen.)
autogasprius_berlin
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#725858
Aw: E-Ladestelle braucht keine Zustimmung der Nachbarn 14.06.2022 23:36 - vor 1 Jahr, 10 Monaten  
Egon schrieb:
... Dazu ist natürlich ein Lastmanagement notwendig, und eventuell reicht die Anschlussleistung des Gebäudes trotzdem nicht aus.
Das ist ungefähr so, als würde man das Brauchwassernetz eines Gebäudes darauf auslegen, dass ausnahmslos sämtliche Zapfstellen zeitgleich voll geöffnet werden, ohne dass der Druck selbst im obersten Stockwerk ganz hinten im Strang abfällt.

Ich habe das erst jetzt gelesen (bin ja nur noch selten hier), so daß ich bitte, meinen späten Beitrag zu entschuldigen. Aber bei dieser Beschreibung von Egon fiel mir ein, was uns vor ein paar Jahren in Thailand im Urlaub passiert ist. Wir hatten in Krabi dank Sprachkenntnissen mal wieder eine der ganz preisgünstigen Unterkünfte ergattert, ein kleines Häuschen in Strandnähe für umgerechnet so etwa 4...5 Euro pro Nacht. Als wir den Schlüssel abholten, wurden wir darauf higewiesen, doch bitte gleich das Licht einzuschalten. Da war es noch früher Morgen, so daß ich glaubte, mich verhört zu haben, denn so viele Stunden wollte ich keinen Strom verschwenden. Prompt saßen wir abends im Dunkeln. Nachdem nämlich abends die Straßenlampen eingeschaltet waren, reichte die Spannung am Ende der Leitung nicht mehr zum Zünden der dort weitverbreiteten Leuchtstoffröhren. Nun ist zwar unsere Elektroinstallation hier hoffentlich etwas solider, aber bei den stärkeren Ladeströmen sollte man den Leitungswiderstand auch nicht vergessen.

Mit der Zustimmung der Nachbarn gibt es hier überhaupt keine Probleme. Wer ein Batterieauto hat, legt meistens sein Ladekabel unter dem Garagentor auf den Stellplatz davor und hat dann drin sicher seine eigene Wallbox. Das geht doch die Nachbarn nichts an, wie man seinen Strom ins Auto bekommt. Mit der Feuergefahr würde ich es bei einer Gemeinschaftsgarage schon kritischer sehen. Aber wer stellt den freiwillig einen teuren Wagen in eine Gemeinschaftsgarage...?
Micha
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