Priusfreunde.de

Mit Ladefuchs habe ich keine Erfahrungen, jedoch mit der vergleichbaren App AirElectric. Bei dieser stellt man einmalig ein, welche Ladekarten man hat und bekommt dann für den geplanten Ladevorgang die jeweilig günstigste Ladekarte angezeigt (incl. Beachtung von Startgebühren, Zeitkomponenten und/oder Blockiergebühren).



Im Alltag nutze ich die App jedoch nur recht selten, da ich fast alle Ladevorgänge via ADAC-Karte (EnBW) bezahle. Ausnahme sind lange AC-Ladevorgänge über 4 Stunden, da kann sich ein höherer KWh-Preis gegenüber der Blockiergebühr lohnen.

DavidHD schrieb:
...wer von euch kennt die App "Ladefuchs"...?
Ich hab mir die App mal angeschaut - im Prinzip ist das nicht mehr als der (inzwischen eingestellte) emobly Ladekompass

Man muss wissen, von welchem Betreiber die jeweilige Säule ist und bekommt dann die kWh-Preise der gängigsten Ladeanbieter angezeigt. Etwaige Blockiergebühren (meist ab 4h) werden nicht ausgewiesen, nach den eigenen Karten filtern geht auch nicht. Sondertarife wie der EnBW Viellader-Tarif sind auch nicht enthalten.

Ich glaube ich bleibe dann mal lieber bei AirElectric (oder falls es im Browser sein soll, www.chargeprice.app/ - da bezieht Ladefuchs die Daten her)

Ich hab' mir auf den Tipp hin, die Ladefuchs App auch mal geladen, finde aber Chargeprice praktischer - vielleicht auch, weil ich die gewohnt bin - und bleibe dabei.

Ich nutze ebenfalls AirElectric. Finde die hat den größten Umfang bei maximaler Übersichtlichkeit. Den Ladefuchs hatte ich vor Monaten mal installiert weil jemand so davon geschwärmt hatte. Hab sie gleich wieder runter geschmissen da sie gegen AirElectric eher lächerlich ist. (meine Meinung!)
Chargeprice hab ich auch ne Zeit lang genutzt, aber auch die ist AirElectric unterlegen. (glaube man konnte nicht direkt auf GE zugreifen um eine Störung zu melden/löschen und noch paar Kleinigkeiten.)

Heute Mal vom Rasthof "Pfälzer Weinstraße": Aufgrund des Feiertages ist der Parkplatz brechend voll mit LKW, die auch die PKW-Stellplätze belegen. Als ich ankomme, stehen vor dem 300kW Lader zwei Verbrenner, nur der 50kW Triple Charger ist frei. Zum Glück ließen sich die Fahrer des einen Falachparkers an der nahegelegenen Sitzgruppe ausfindig machen und parkten auf meine Bitte ihr Fahrzeug um. Noch während meines Ladevorganges wurden auch die zwei Stellplätze vor dem Triple von Verbrenner zugeparkt, deren Besatzungen Richtung Rasthaus verschwinden

Ich könnte bei sowas ja nicht den Mund halten, wenn ich es erlebe.
Oft hilft die Frage: "Mit wieviel Leistung laden Sie und wie lang dauert es, bis ihr Auto vollgeladen ist?“

Selbst einer, der mich auf diese Frage beleidigen wollte, parkte danach dennoch sein Auto um.

Wenn man den Platz WIRKLICH braucht wird eine Umsetzung vom Autobahnrastplatz z.B. in die nächste Kreisstadt sicher interessant.

Der betreffende Autofahrer dürfte seine Lektion spätestens nach Erhalt der Taxirechnung mit 30 km Anfahrt zzgl. gleicher Strecke Fahrt zum eigenen Fahrzeug gelernt haben. Die Umsetzung inkl. Anfahrt und das Ordnungsgeld für den Verkehrsverstoß kommen zu 1 bis 2 Stunden Reiseverzögerung natürlich noch dazu.

Man sollte aber möglichst das eigene EV bewachen.


Leider gibt es auch den umgekehrten Fall, daß ein Teslafahrer die einzige Autogassäule zuparkt, obwohl 8 bis 10 Meter weiter 3 freie Parkplätze sind, und er sich erst mal gemütlich von oben nach unten durch das gesamte Tankstellenmenü ißt und trinkt.

Beides ist nicht nötig.

Rücksichtslosigkeit und Egoismus sind nicht an bestimmte Automarken gebunden.

autogasprius_berlin schrieb:
Wenn man den Platz WIRKLICH braucht wird eine Umsetzung vom Autobahnrastplatz z.B. in die nächste Kreisstadt sicher interessant.


Dreimal darfst du raten, wer sich für eine Ladesäule auf einem Autobahnrastplatz in der Verantwortung sieht und einen Schlepper beauftragt.

Spoiler: es sind weder Polizei, noch Ordnungsamt, noch der Pächter und auch nicht der Betreiber der Ladesäule.
Wenn man sonst keine Hobbies hat, dann kann man es gern privat versuchen, inklusive Vorschuss der Schlepperkosten und das Einklagen selbiger.

Ich kann das Rätsel leider nicht lösen, sag's mir. Immerhin befindet man sich auf öffentlichem Grund und Boden neben einer Bundesautobahn.

Raststätten sind kein öffentlicher Grund, da dort Pachtverträge laufen.

Und des Rätsels Lösung: niemand

Pacht ist nicht Eigentum.

Bahnhöfe und Flughäfen sind Privateigentum, trotzdem patroulliert dort die Bundespolizei.

Daß auf einen Anruf über 110 niemand kommt, weil privat gepachtet, ist für mich schwer zu glauben.

Polizeinotruf wählen, weil eine Ladesäule zugeparkt ist, ernsthaft?
Ein Pächter ist Besitzer und hat nach meinem Verständnis das Hausrecht.

LG
Klaus

Ja, zum Umsetzen, wenn KEINE Säule mehr frei ist und man Strom zum Weiterfahren benötigt. Das ist ganz einfache Störungsbeseitigung.

Kia e-Niro und Hyundai Ioniq 5 bei Aral Pulse. Rechts die Swabbee-Säule als Safe für die Akkus der Lastenräder.

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