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Interaktive Karte klassifiziert potenzielle Lkw-Ladestandorte
Das Fraunhofer ISI hat im HoLa-Projekt 1.700 öffentliche Standorte in Deutschland ausgewertet und diese im Hinblick auf ihre Attraktivität und Eignung als Lkw-Ladestandort untersucht. Eigens im Projekt entwickelte, interaktive Karten bilden die Standorte ab und weisen ihre Attraktivität aus.
www.electrive.net/2023/04/20/interaktive...e-lkw-ladestandorte/

LG
Klaus

HPC an Raststätten: Tesla und Fastned verklagen Autobahn GmbH
Vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf wird eine Klage von Tesla und Fastned gegen die Autobahn GmbH verhandelt. Einem Medienbericht zufolge will das Duo nicht hinnehmen, dass das Quasi-Monopol von Tank & Rast und der Autobahn GmbH des Bundes an Autobahnraststätten auch auf das Schnellladen ausgedehnt wird.
www.electrive.net/2023/04/27/hpc-an-rast...lagen-autobahn-gmbh/

LG
Klaus

Britische Ladeanbieter gründen Lobby-Verband ChargeUK
In Großbritannien haben sich 18 der führenden Ladeinfrastruktur-Anbieter in einer neuen Organisation namens ChargeUK zusammengeschlossen. Die Unternehmen wollen bis zum Jahr 2030 insgesamt mehr als sechs Milliarden Pfund in den Aufbau und den Betrieb von Ladeinfrastruktur auf der Insel investieren.
www.electrive.net/2023/04/28/britische-l...by-verband-chargeuk/

Kanada: FLO will Schnellladenetz bis 2027 verdoppeln
In Kanada soll das öffentliche Schnellladenetzwerk für Elektroautos in den kommenden vier Jahren verdoppelt werden. Der Ladenetzwerk-Betreiber FLO hat von der Canada Infrastructure Bank (CIB) eine Darlehenszusage erhalten, um bis 2027 mehr als 2.000 neue Schnellladepunkte an rund 400 Standorten zu errichten.
www.electrive.net/2023/04/28/kanada-flo-...bis-2027-verdoppeln/

Pfalzwerke eröffnen HPC-Park an Berliner Decathlon-Filiale
Die Pfalzwerke haben zusammen mit den Unternehmen Bodenhaus und Decathlon einen großen Ladepark für Elektroautos an der Schnellerstraße in Berlin-Schöneweide in Betrieb genommen. Dort gibt es künftig zwölf HPC-Ladepunkte unterschiedlicher Leistungsklassen sowie vier AC-Ladepunkte mit jeweils 11 kW.
www.electrive.net/2023/04/28/pfalzwerke-...r-decathlon-filiale/

Smart Charging: Wie E-Autos zur Stütze des Stromnetzes werden sollen
Die Sektorkopplung zwischen Energie und Mobilität hat die Ladesäule zur Schnittstelle. In der Ausgabe „Smart Charging“ unserer Online-Konferenz „electrive.net LIVE“ haben wir führende Köpfe der Branche um Einsichten in ihre Tools, Projekte und Visionen gebeten, wie sich an dieser Naht zwischen bisher weitgehend getrennten Welten ganz neue Synergien ergeben. Hier geht es zum Konferenzbericht.
www.electrive.net/2023/04/28/smart-charg...etzes-werden-sollen/

LG
Klaus

Modell wie bei Tesla? Ladeanbieter Ionity plant offenbar Tarife nach Zeit und Standort ab Juni
Aus Sicht der Betreiber können die Preise für das Laden von Elektroautos eigentlich gar nicht stark genug schwanken, denn in manchen Stunden ist Strom so reichlich verfügbar, dass man als Abnehmer im Großhandel Geld dafür bekommt, und in anderen knapp und teuer. Kunden aber bevorzugen Planungssicherheit, weshalb bei den meisten Ladeangeboten feste Tarife vorgesehen sind, die sich nur alle paar Monate ändern. Eine Ausnahme bildet Tesla mit Preisen, die in Deutschland vom Standort eines Superchargers und noch stärker von der Tageszeit abhängen. Das ist auf gewisse Weise typisch – aber jetzt will offenbar auch Ionity auf solche flexiblen Tarife umstellen.
teslamag.de/news/modell-tesla-ladenetz-b...-zeit-standort-58147

LG
Klaus

Arals E-Mobilitäts-Vorstand glaubt an Zukunft der Tankstellen
Arals Vorstand für Elektromobilität Alexander Junge hat in einem Interview mit t-online.de über die Zukunft von Tankstellen auf dem Weg zur Elektromobilität gesprochen. Mit Blick auf das von der EU für 2035 beschlossene Aus für Pkw mit CO2-Ausstoß sagte er: „Die Tankstelle wird definitiv danach noch bestehen, aber sie wird anders aussehen müssen und andere Funktionen übernehmen.“
ecomento.de/2023/05/03/arals-e-mobilitae...nft-der-tankstellen/

LG
Klaus

Ich denke auch, dass Ladeparks (AKA "Tankstellen") in Zukunft eher Mini-Raststationen mit Toilette und kleinem Futterverkauf sind. Also ein bisschen wie ein Macci.

Umfrage im Handel: Über 70 Prozent bieten bereits Ladestationen
Der Handel trägt laut dem Forschungsinstitut EHI maßgeblich zum Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos bei. Das habe eine aktuelle Umfrage bei Verantwortlichen der Handelsfilialisten, mit mittelständischen Handelsunternehmen und Centerbetreibern im deutschsprachigen Raum ergeben.
ecomento.de/2023/05/03/umfrage-im-handel...reits-ladestationen/

Umfrage: Ladeinfrastruktur kommt im Tourismus gut an
Gemeinsam mit dem Deutschen Tourismusverband e.V. (DTV) hat die Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur eine Umfrage unter den Akteuren im Deutschlandtourismus zu Ladeinfrastruktur im Tourismus durchgeführt.
ecomento.de/2023/05/05/umfrage-ladeinfra...im-tourismus-gut-an/

LG
Klaus

VW und Shell errichten Batterie-gestützte HPC-Säule in Göttingen
Volkswagen und Shell Deutschland haben in Göttingen die erste Flexpole-Ladestation an einer Shell-Tankstelle in Betrieb genommen. Wenn der Probe-Einsatz erfolgreich ist, könnten weitere Exemplare der Batterie-gestützten HPC-Säule von Elli an Shell-Tankstellen in Europa entstehen.
www.electrive.net/2023/05/05/vw-und-shel...aeule-in-goettingen/

Wie sinnvoll mag sowas in der Praxis sein? Ich verstehe den Sinn, z.B. der Anschluß gibt 50 kW her und man möchte 150 kW Ladeleistung zur Verfügung stellen, kommt diese Mehrleistung aus dem Akku. Also 100 kW. Aber anschließend muß der Akku doppelt so lange geladen werden, wie er vorher entladen wurde. Ich habe keine Ladesäulenerfahrung, aber ich frage mich wie sowas an hochfrequentierten Standorten gehen kann. Und sei es an der Tankstelle die Rushhour, wenn viele Autos vorbeikommen. Oder anders gerechnet, wenn am Tag 2*4 Stunden viel los ist, bleiben 16 Stunden zum nachladen. Wie groß müsste der Akku sein? Morgens 4 Stunden entsprächen 400 kWh, die z.B. von 6-10 Uhr entnommen werden. Dann bis 14 Uhr aufladen, macht 4*50 = 200 kWh. Von 14-18 Uhr wieder 400 kWh Entnahme. 200 mehr als nachgeladen wurde, also müssten die den ersten 400 kWh aufgeschlagen werden. In Summe also ein Puffer von 600 kWh.

Wie denkt Ihr über die Sache und meine Gedanken?

LG
Klaus

Mit Zahlen kann ich nicht dienen, nur mit weiteren Gedanken zu deinen:

- ein BEV nimmt sich nicht lange diese Leistung (wenn überhaupt)

- die Nutzung wird sich pro Fahrzeug durchschnittlich auf max 1 Std beschränken

- lt Text geht es hauptsächlich um die erleichterte und schnellere Errichtung der Ladesäule, da kein Trafo benötigt wird

"schnellere Errichtung" hatte ich verstanden. Mein spontaner Gedanke war "Übergangstechnik" bis das neue Kabel verlegt ist. Aber ok, vielleicht kann man so auch erst mal einen Bedarf ausloten und dann primär die Standorte besser versorgen, wo es wirklich nötig ist.

LG
Klaus

Björn Nyland hat vor kurzem die Firma Elywhere besucht, die Ladestationen nach ähnlichem Konzept herstellt, allerdings mit mehr Leistung. Im Video wird das Konept erklärt, und es werden auch Grafiken über die lade/entlade Leistung eines Tages gezeigt.

Ich "spiele" derzeit nach einer Pause ab und zu mit ABRP und mir ist aufgefallen, das sich im Vergleich zu vor 3 Jahren einiges getan haben muß. Strecke jeweils eine aus der Vergangenheit bekannte Urlaubsstrecke von 620 km, die ich immer zum Vergleichen von BEV nehme.
1) in einem Fall wurde ich für 3/3 nötige Ladungen von der Autobahn ab und zu einer nahegelegenen Araltankstelle gelotst. (Nissan Leaf mit großem Akku)
2) in einem Fall wurde ich für 2/3 Ladungen zu Tesla gelotst. (VW ID.3 mit mittlerem Akku)
Es mag regional unterschiedlich sein und es ist da sicher noch einiges zu tun, aber nach meinem Eindruck sind zumindest Fernstrecken auf der Autobahn längst kein Problem mehr, was die Infrastruktur betrifft. Ebenso die Ladezeit, die "früher" oft um 1h 30min bis 2h lag und inzwischen oft nur noch um 1h. Die Gesamtfahrstrecke gibt ABRP bei 120km/h Höchstgeschwindigkeit mit um 7 Stunden aus. Mit dem CT200h habe ich eher 7,5 - 8 Stunden gebraucht. Einfach weil bei mir eine Urlaubsfahrt beginnt, sobald sich das Auto aus dem Wohnort bewegt hat und ich/wir gerne mal ein Päuschen gemacht haben. Und einen Tankstop habe ich meistens auch eingelegt bzw. mit einer Pause verbunden. Schließlich will ich nicht am nächsten Tag am Ferienort eine Tankstelle suchen müssen, bevor ein Ausflug in der Region gemacht wird - und der CT hat keine Möglichkeit, das sich der Tank über Nacht von selbst füllt.

LG
Klaus

Ich fahre ja über 30.000km im Jahr mit meinem BEV, darunter viele Langstrecken - und das ohne Probleme oder Einschränkungen.
Die Ladeinfrastruktur entlang der Autobahn ist in großen Teilen Deutschlands mittlerweile so gut ausgebaut, dass man flexibler entscheiden kann wo man laden will (sei es nun, dass man genau an dieser Stelle eine Pause machen oder nur bei bestimmten Anbietern laden will).

@KSR1 Dass der Leaf zu Aral geschickt wird ist kein Wunder, da ARAL zum einen einer der wenigen Anbieter ist die noch CHAdeMO ausbauen - und dazu mit 200A-Steckern. An diesen kann der 62kWh-Leaf mit bis zu 73kW laden. Andere Anbieter verbauen nur die 125A-Variante, womit bei ~45kW Schluss ist.

Anbei noch das UI eines Kempower-Schnelladers aus einem der aktuellen Videos von Björn Nyland. Sehr gefallen hat mir bei diesem, dass er anzeigt, ob die Ladeleistung durch Auto oder Ladesäule begrenzt wird. Unten sieht man genau die vom Auto angeforderte Amperage und was die Ladesäule zu liefern im Stande wäre.

Danke hybrid, das mit der Stromstärke bei CHAdeMo ist natürlich ein weiterer Aspekt. Es sind allerdings auch an den Autobahnen in den letzten 3 Jahren CHAdeMo dazugekommen, die mehr als 50 kW können. Beispiel bei mir in der Region, A3 Medenbach nahe Wiesbadener Kreuz, 4*100 kW, also die genannten 200A: www.goingelectric.de/stromtankstellen/De...enbach-Ost-A3/22090/
Wobei es mir primär auch darum ging, das es diese Lader von Aral vor 3 Jahren noch nicht gab.

LG
Klaus

Ich hab mich zuerst gewundert, wer heute noch Standorte mit 5x CHAdeMO baut - jedoch können diese alten ABB-Säulen sowieso nur ein Fahrzeug pro Ladesäule bedienen. Die Kommentare bei Goingelectric sprechen auch nicht unbedingt für ihre Zuverlässigkeit.

Ich würde trotzdem weiterhin jedem BEV-Interessenten der mit seinem Fahrzeug mal weiter weg fahren will von Fahrzeugen mit CHAdeMO-Anschluss abraten.