Priusfreunde.de

Was steht denn beispielhaft in den Kommentaren? Ich kann wegen Paywall leider nicht viel mehr als die Überschrift sehen.

LG
Klaus

Als ich's diesen Artikel vorhin auf Zeitonline las, war er noch ohne Paywall lesbar. Aus dem Gedächtnis kriege ich die Kritik in den Kommentaren an den Premiumladepunkten nicht zitiert. Sie fand ich gelungen.

Mich verwunderte am Bericht über die Ladepunkte, dass mit keiner Silbe erwähnt wird, welche Preise für die kWh Stromkunden dort erwarten werden für's Premiumladeerlebnis.

Hab gerade nochmal nachgelesen. Der Artikel ist komplett inklusiv seiner Kommentare lesbar. Habe kein Abo gebucht. Hier die Verlinkung zu den Kommentaren:

www.zeit.de/mobilitaet/2021-12/elektromo...xus-wohnort#comments

Kommentare geben immer eine persönliche Meinung wieder.

Je nachdem, ob sich mit der eigenen Einstellung Schnittmengen bilden oder nicht, kann man sagen:


In den Kommentaren zu dem Artikel findet sich mancher treffende Gedanke


Sind die Schnittmengen mit den eigenen Ansichten in der Minderheit bzw nicht vorhanden, wird man nicht umhinkommen selbst das zitierte zu verneinen.

Meist lohnt sich das Lesen der Kommentarspalten nicht - auch das ist nur eine persönliche Ansicht. Ist halt wie im Forum...

Daimler, Traton und Volvo forcieren Joint Venture für europäisches E-Lkw-Schnellladenetz
Die drei großen Nutzfahrzeughersteller Daimler Truck, Traton Group (Teil des Volkswagen-Konzerns) und Volvo Group haben eine verbindliche Vereinbarung zur Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens unterzeichnet. Das Joint Venture sieht den Aufbau und Betrieb eines öffentlichen Hochleistungs-Ladenetzes für batterieelektrische schwere Fernverkehrs-Lkw und Reisebusse in Europa vor.
ecomento.de/2021/12/16/daimler-traton-un...lkw-schnellladenetz/

LG
Klaus

www.spiegel.de/auto/e-autos-jede-zweite-...a5-959e-9ae521fc54bf

"Jede Woche müssten 2000 Ladepunkte errichtet werden, beklagte im Sommer die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie, Hildegard Müller. Es würden aber nur um die 300 gebaut." 

Und:

"In mehr als der Hälfte der Gemeinden in Deutschland steht bisher keine öffentlich zugängliche Ladesäule für E-Autos. Die 25.376 öffentlich zugänglichen Ladeeinrichtungen mit 49.207 Ladepunkten für Elektroautos sind nämlich höchst ungleich verteilt."

Wird schon oder auch nicht. Irgendwann.

In manchen Städten gilt: "So, freie Ladesäule haben wir gefunden. Jetzt noch rauskriegen, wo wir sind."
Eine am EWE-Standort, eine am Bahnhof, eine am Krankenhaus, eine bei der KFZ-Stelle, eine bei McDonald, ...
Schon verstreut, wie mit der Gießkanne verteilt.
Auch nicht sehr hilfreich.

Gruß
Helmut

Ich lese derlei immer wieder, kann es aber nicht aus eigenem Erleben bestätigen. Ich komme nun wirklich viel herum (inklusive Österreich, Frankreich, Belgien, Luxemburg) und finde überall Ladepunkte ohne Zahl, in Großstädten nicht selten sogar nahe an meinem Ziel. Selbst mein Wanderparkplatz ist seit ein paar Jahren elektrifiziert.

Das soll weder heißen, dass der Ausbau ausreichend ist und beendet werden kann noch dass es überall so ist. Aber zumindest soweit es mich betrifft kann ich mich nicht beschweren. Im Gegenteil, praktisch jede Woche kommen neue Ladepunkte hinzu.

Wobei mich das ohnehin nur auf Reisen wirklich interessiert. Der Normalfall ist über Nacht Hausstrom aus der Steckdose.

Grüße, Egon

Wurden Tankstellen eigentlich auch aus öffentlichen Mitteln finanziert vor 100 Jahren?

Zum Thema heute eine Bericht der Volksstimme in gekürzter Fassung.
(...)133 Gemeinden ohne Ladestation für E-Autos
Mehr als die Hälfte der Kommunen unversorgt / Land verfehlt selbst gesetzte Zielmarke von 1300 Aufladepunkten.
Das geht aus der Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor.
In Sachsen-Anhalt gab es demnach zum 1. November zwar 886 öffentlich zugängliche Ladepunkte. 133 von 218 Gemeinden verfügten trotzdem über keine öffentliche Lademöglichkeit. Das sind 61 Prozent. In den Nachbarbundesländern Mitteldeutschlands sieht es kaum besser aus.(...) MfG Harzbube.

Nein, früher haben die Unternehmen aus eigenen Mitteln investiert. Heutzutage erwarten sie, dass der Staat das für sie übernimmt. Dan zocken sie die Verbraucher ab. Wenn dann Umwelt Schäden entstehen, muß der Staat für deren Beseitigung bezahle. Aber er darf den Konzernen natürlich nicht in ihre Abzocke rein reden. Die Preise für den Strom an den Ladestationen sid zwischen 37 und teilweise um über 50% in diesem Jahr gestiegen. Wenn das so weiter geht, wird die Kilowattstunde bald mit dem Literpreis für Benzin gleichziehen. Wenn man dann mit 120Km/h auf der Autobahn fährt, wird das dann 40€/100Km kosten. Spätestens dann werde ich mich von der Elektromobilität wieder verabschieden. Aber, wahrscheinlich wird der Punkt schon früher kommen. Ich hbe kein Verständnis für diese Strompreise. EON habe ich bereits gekündigt. Ich will weder Strom noch Gas für mein Haus von einem Unternehmen beziehen, dass mich nicht ohne Grundgebühr mit einer Laufzeit von mindestens 24 Monate an seinen Ladeseulen laden läßt. Wenn ich für jeden Ladeanbieter, den es in Europa gibt 20€/Monat zahlen mu6, falls ich dort unterwegs mal laden möchte müsste ich wohl über 2000€/Monat plus den Strohm zim Laden bezahlen. Ich hab deshalb E.ON die rote Karte gezeigt und frißtlos gekündigt. In Thechnien erreichte ich ein E.ON HPC mit 15Km Restreichweite und konnte nicht laden. Dann bin ich noch bis zu MC Donald gekommen. An der Ladeseule konnte ich auch nicht laden. Dort habe ich bei drei Grad Celsius im Auto übernachtet, weil keine Ladekarte oder Ladeapp ging. Bei so wenig Strom in der Batterie geht auch die Heizung nicht. Am Morgen hatte ich dann festgestellt, dass die zweite Seule dot anders ist. Da konnte ich ohne Authentifizierung kostenlos laden. Währen dessen habe ich dort gefrühstückt. Besten Dank an Mc Donald!

Gerd

Schwer, das nachzuvollziehen, Gerd. Ich habe für unterwegs zwei Karten/Apps von Roaming-Anbietern, eine davon nur als Backup, beide frei von Grundgebühren. Basiskosten Null.

40€/100Km
Ich liege derzeit bei unter 1,60 €/100 km, Auslandseinsatz, Standheizung und Vorklimatisierung inklusive. Das ließe sich durch konsequentes Ausnutzen kostenfreier Ladepunkte noch weiter drücken, aber darauf lege ich es nicht an.

Grüße, Egon

@Yaris Gerd

Ich weiß nicht ob Mc Donalds die Ladesäulen nun bewusst in seiner Nähe haben will, aber clever ist es schon einen Unterschlupf in der Nähe zu haben.
Wobei ich tatsächlich 2 dieser Kombinationen kenne.
An der A9 Abfart Coswig sollte es an der Total Ladesäulen geben. Daneben befindet sich ein Mc Donalds. Ehrlicherweise kann ich aber nichts sagen ob die Ladesäulen tatsächlich schon in Betrieb sind.
Aber ein paar Kilometer entfernt Abfahrt Dessau-Ost hat man nicht nur ein paar relativ günstige Tankstellen (Esso, Kaufland)sondern auch Ladesäulen auf dem Parkplatz eines Burger King.

In unserem Ort an der Grundszücksgrenze von Mc Donald hat Shell gebaut und hat dort auch E-Ladesäulen installiert. Kostenlos zapfen? Glaube ich nicht.
@YarisGerd, E.ON habe ich auch erst mal Bescheid gegeben. Diese Ver...
In meinem Hausstromvertrag habe ich eine Preisgarantie bis 31.März 2022 und am Sonnabend habe ich einen neuen Vertrag zugeschickt bekommen, mit dem Hinweis, der neue Vertrag würde ab sofort gelten, würde ich das Widerrufsformular nicht abschicken.
Was ich hiermit getan habe.

MfG Harzbube.

@gcf Die Finanzierung erfolgte teilweise indirekt.

Die Reichsautobahnen wurden öffentlich finanziert, entlang der Reichsautobahnen wurde den Tankstellen ein Monopol garantiert (gilt heute noch), es wurde "Reichsautobahnsprit" als qualitativ höhere Kraftstoffsorte eingeführt, eine "Reichsmonopolverwaltung für Branntwein" gab es schon zu Kaisers Zeiten, "Kartoffelsprit" wurde zur Vermeidung von Importen zwangsbeigemischt...

Alle haben an einem Strang gezogen und das wirtschaftliche Potential der Massenmobilität erkannt. Es war ein Geben und Nehmen. Während der 6½ Jahre Diktatur ohne Krieg ließen sich mit vielen Arbeitslosen natürlich einige Dinge schneller umsetzen als heute mit EU-Förderung, Raumordnungsverfahren, Ausschreibung und Umweltverträglichkeitsprüfung.

Zitat:
"Großes Ladesäulenversagen"
60 Prozent der Gemeinden ohne E-Ladesäule

Öffentlich zugängliche Ladesäulen für E-Autos sind immens wichtig, um Elektromobilität voranzutreiben. Nach Zahlen der Bundesnetzagentur gibt es in den meisten deutschen Gemeinden aber gar keine. Besonders schlecht sieht es einem Bericht zufolge in der Heimat des Bundesverkehrsministers aus.
- www.n-tv.de/politik/60-Prozent-der-Gemei...article23009149.html

Grüße, Egon