Priusfreunde.de

Braucht jemand einen P1?

Zufällig entdeckt:

P1 grün

Gruß Thorsten

Würzburg

Bin gespannt wo der Mindestpreis liegt... 3950€??

Da es ja kein Forenangebot ist, kann man wohl auch frei von der Leber kommentieren, dass P1 in dem Zustand auch schon für 700 Euro verkauft wurden (siehe Fahrzeuggebote hier im Forum) und deutlich gepflegtere P1 für 1.500 Euro bzw. fast perfekte Fahrzeuge mit frischem Tüv für 2.400 Euro angeboten wurden. Ein Mindestpreis von 3.950 Euro wäre daher schon etwas ulkig.

Naja, versuchen kann man es ja mal. Eine Auktion finde ich eigentlich ganz praktisch, wenn man so gar keine Ahnung hat, wieviel man verlangen kann. Leider werden ja auch bei Erfolglosigkeit schon Gebühren fällig.

PS: ich verstehe es nicht, warum manche (viele?) Leute ihr Auto nicht wenigstens waschen, bevor sie die Fotos fürs Inserat schießen. Das ist doch das Mindeste, was man investieren sollte.

Timo

Wenn man nicht mal in die Wagenwäsche investiert, kann man sich denken wie pfleglich das Auto behandelt wurde. Und der Ganghebel ist ein Witz oder?
Obwohl das Angebot insgesamt mMn ehrlich aussieht. Er wird sich vielleicht denken, dass er bei dem alten Karren nicht mehr investieren muss.

Der Wahlhebel ist kein Witz, sondern original P1. Wie bei einer normalen Automatik, es wird "P R N D" durchgeschaltet. Der Gnubbel mit dem "h"-Schema kam erst beim P2.

Timo

Timo1 schrieb:
Wenn man nicht mal in die Wagenwäsche investiert, ....
oh ja..., die Männer können lt. Evolution besser gucken als denken, es wird auch die Braut vor der Hochzeit hübsch gemacht

Timo1 schrieb:
Obwohl das Angebot insgesamt mMn ehrlich aussieht.
Das meint mein Gefühl auch.
Zu den Preisen: einen ordentlichen P1 für um €2000, das gab es mal. Geschätzt vor 5 Jahren. Was ich die letzten 1-2 Jahre gesehen habe, sind Angebote in der Preisregion meist mit der Sonderausstattung "Rotes Ausrufezeichen", dafür ohne "Ready". Zumindest in meiner Region Rheinland Pfalz und Hessen liegen P1 und P2 nicht weit auseinander. Da muß man schon Liebhaber sein, wenn man sich für das ältere und technisch rustikalere Fahrzeug entscheidet. Siehe Anmerkung zum Wählhebel oben.

LG
Klaus

Ja, das ist so. Man braucht also nicht darauf zu warten, dass man irgendwann einen HSD für ein paar Hundert Euro bekommt. Unterhalb eines gewissen Preisniveaus von vielleicht 3000 Euro gibt es keine Autos mehr und wenn doch, sind das äußerst seltene Ausnahmen.

Das liegt daran, dass es kaum Privatleute gibt, die ihr Autos so lange halten. Und wenn doch, sind das Liebhaber und die Fahrzeuge in gutem Zustand und entsprechend hochpreisig.

Gebrauchtwagenhändler hingegen wollen so etwas möglichst schnell vom Hof haben, denn gewerbliche Interessenten gibt es nicht und die Gewährleistungspflicht bei einem Privatverkauf wird gescheut. Statt der Masche mit dem angeblichen Privatverkauf über einen Strohmann wird meist mit Export Bundles gearbeitet. Das heißt, der Händler stellt ein Konvolut von Autos zusammen, bei denen immer auch auf dem Heimatmarkt problematische Fahrzeuge mit dabei sind. Der Käufer muss diese Kröte schlucken, das Konvolut geht meist tief in Richtung Osten, seltener Richtung Nordafrika. Auf diese Weise werden solche Fahrzeuge dem Markt entzogen, deshalb gibt es kaum welche.

Grüße, Egon

Beim Nordlichtertreffen war ein P1 dabei, der innen und aussen eher wie ein junger Gebrauchter wirkte - den würde ich auch keinesfalls für unter 5.000,- anbieten. Der P1 wird nicht mehr billiger, dafür ist er einfach zu besonders.

Timo

Man siehts ja in dem anderen thread auch dass die eh schon kleine Zahl an P1 in DE jährlich weiter schrumpft.
An eine große Wertsteigerung glaube ich persönlich nicht, weil wem will man das Modell denn verkaufen in zB 10 Jahren.

Hat an dem Angebot jmd aus dem Forum ernsthaft Interesse?

Der P1 hat für 2800 EUR den Besitzer gewechselt.

Komisch, jetzt ist er wieder drin:

ebay P1

Derselbe Verkäufer...

Gruß Thorsten

Das wird ein typischer Fall von shill bidding sein. Über einen 2ten Account wird hochgeboten um zu sehen, wie hoch der höchste Bieter bietet.

Normalerweise würde der Verkäufer erst mal Fristen setzen, damit der Käufer auch die Möglichkeit bekommt die Ware abzuholen. Dann würde mann erst mal mit seinem Anwalt Schadensersatz vom nicht abnehmenden Käufer einfordern.... In der Zeit wird man das Auto aber noch eine Weile vorhalten müssen.

Wer da mitbietet, der sollte sich klar darüber sein, dass das nicht ganz fair abläuft.