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Marode Straßeninfrastruktur
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Umwelt-Themen, Vergleich von Antriebstechniken etc.
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THEMA: Marode Straßeninfrastruktur
#756516
Aw: Marode Straßeninfrastruktur 15.02.2023 18:00 - vor 1 Jahr, 2 Monaten  
Sollten deine Zahlen bzgl Maut stimmen, dann bleiben pro Straßenkilometer knapp 9.000€ über. Da haben wir wohl zuviele Straßen...
ex_Daihatsu-Fahrer
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#756535
Aw: Marode Straßeninfrastruktur 15.02.2023 19:42 - vor 1 Jahr, 2 Monaten  
Schau dir mal diese Zahlen an:
www.businessinsider.de/politik/deutschla...-kilometer-autobahn/

"Dabei kommen erstaunliche Summen zusammen: Pro Kilometer Autobahn sieht der Finanzplan Ausgaben für Erhalt sowie Aus- und Neubau in Höhe von 393.153 Euro vor. Dazu kommen 180.769 Euro Verwaltungskosten."
(Plan bis 2026)

"Für den Erhalt, sowie den Aus- und Neubau von Bundesstraßen plant die Regierung 2023 etwa 59.875 Euro pro Kilometer. Dazu kommen Verwaltungskosten von 16.700 Euro pro Kilometer."
(Plan für 2023 alleine)

Da kommt schon was zusammen.

Außerdem darf man nicht den Fehler machen und nur den Straßenbau gegenrechnen. Die KFZ-Steuer ist übrigens im Gegensatz zur LKW-Maut nicht zweckgebunden. Aufgaben, welche der Staat zu erledigen hat, angefangen bei Bildung und Schulen, Exekutive, Judikative, usw. usf., müssen von allen mitfinanziert werden, auch von Autofahrern.

Nur mal zum Vergleich, das Lohn- und Einkommensteueraufkommen 2021 lag bei etwa 300 Mrd. Euro.

Würde man beim Verkehr die Umweltschäden 1:1 einpreisen, dann würde es für die Autofahrer erstrecht bitter aussehen. Um den vom UBA angesetzten Kostensatz von 201 EUR pro Tonne CO2 (Stand 2021) auszugleichen, reichen z.B. die 47ct Energiesteuer + aktuelle CO2-Abgabe pro Liter nicht aus.

eppf
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#756543
Aw: Marode Straßeninfrastruktur 15.02.2023 22:23 - vor 1 Jahr, 2 Monaten  
Die "alte" Rechnung von der Melkkuh der Nation kommt wahrscheinlich von der Einrechnung aller Lohn- und Einkommenssteuer sowie sämtl. MwSt. von allem und jedem, der mit Autos zu tun hat (bis zur Autopolitur im Sonderangebot im Supermarkt) bei gleichzeitigem Weglassen von Umwelt- und Gesundheitsschäden und zahlreichen Kosten an der Infrastruktur.

Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.
autogasprius_berlin
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#756551
Aw: Marode Straßeninfrastruktur 15.02.2023 23:14 - vor 1 Jahr, 2 Monaten  
Mein ganz persönliches Erlebnis zu maroden Straßen: eine Landstraße, die nach Sittensen zur A1 führt. Früher war hier Tempo 100 erlaubt. Dann wurde es auf 70 reduziert, dann abschnittsweise auf 50 und mittlerweile gibts auch einige hundert Meter, auf denen nur noch 30 erlaubt ist. Grund ist der schlechte Zustand der fahrbahn, in dem Tempo 30 Bereich ist der Seitenstreifen gar völlig hinüber - es sieht aus, als sei der Asphalt geschmolzen und seitlich aus der Fahrbahn ausgetreten. Nur: außer Schilder aufzustellen ist in den letzten Jahren überhaupt nichts gemacht worden. Wie lange will man denn noch mit der Instandsetzung dieser vielbefahrenen Straße warten?!

Ähnlich sieht es mit der Landstraße zwischen Neuenfelde (Hamburg) und Jork-Königreich (Niedersachsen) aus, die seit dem letzten Frost eine üble Kraterlandschaft ist, im Grunde müsste man in der Mitte der Straße fahren, um den Löchern auszuweichen. Auch diese Straße ist stark befahren und müsste dringendst saniert werden.

Timo
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#756555
Aw: Marode Straßeninfrastruktur 16.02.2023 05:25 - vor 1 Jahr, 2 Monaten  
Daihatsu-Fahrer schrieb:
Sollten deine Zahlen bzgl Maut stimmen, dann bleiben pro Straßenkilometer knapp 9.000€ über. Da haben wir wohl zuviele Straßen...

Die Zahlen stammen aus dem Jahr 2020 und sind von Statista. Vor Corona geringfügig höher, heute denkbar das sie wieder genauso hoch sind.
Man kann davon ausgehen das der Bund die Höhe der Einnahmen schon verplant. Da aber da ja u.a. auch das Schienennetz und eben genannte Radwege "abfallen*" müssen muss zwangsläufig ein Minus entstehen, selbst wenn man diese Summen tatsächlich verbaut und nicht nur einplant.
Sicher sind 9000e nicht viel, aber es gibt Straßen die stehen nahezu ewig und es gibt Straßen da muss man jährlich flicken weil man beim Bau offensichtlich gespart hat.
Mein Schwiegervater war beim Straßenbau und hat über so manch Projekt geschimpft. Der grundhafte Ausbau viel zu gering, das kann nicht halten. Meist sind auf genau diesen neuen Straßen innerhalb der ersten 5 Jahre tiefgreifender Maßnahmen notwendig gewesen.
Da rennt man dann natürlich hinterher.




*Steuern bei der Bahn gibts meines Wissens nach nicht, ebensowenig für Fahrräder, deshalb abfallen)
ex_TF104
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#756559
Aw: Marode Straßeninfrastruktur 16.02.2023 07:33 - vor 1 Jahr, 2 Monaten  
"Dabei kommen erstaunliche Summen zusammen: Pro Kilometer Autobahn sieht der Finanzplan Ausgaben für Erhalt sowie Aus- und Neubau in Höhe von 393.153 Euro vor. Dazu kommen 180.769 Euro Verwaltungskosten."
(Plan bis 2026)

Eigentlich recht günstig - 13.000km mal 400.000€/km = 5Mrd.
Immerhin werden die ja benötigt um die ganze deutsche Industrie am laufen zu halten, die ein vielfaches an Steuern/Abgaben/Lohnnebenkosten bezahlt, da könnte man sicher noch was drauflegen um staubedingte Steuerausfälle zu optimieren.

Andererseits: Der Neubau-Kilometer ist ab 6Mio/km zu haben, d.h. man zahlt einen Neubau alle 15 Jahre, ein bisschen mehr Standfestigkeit hätte ich bei dem Preis schon erwartet.

Ich weiß nicht, ob man die Probleme im Bildungswesen mit mehr Geld lösen kann - davon gibts ja nicht spontan mehr Lehrer und was ich so von einem Bekannten mitbekomme, was der alles in seiner Freizeit macht und mit was für unwilligen Schülern der sich rumärgern muß, würde ich auch auf den Beamtenstatus glatt verzichten.
Von dem was er so erzählt sind die umgerechnet 1600€/Schüler und Jahr aus dem 21Mrd Bildungsbudget für 90% seiner Schüler im TG eine Fehlinvestition - da wäre eine Karriere im Straßenbau statt Programmierer sinnvoller.
gcf
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Letzte Änderung: 16.02.2023 07:37 von gcf.
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#756566
Aw: Marode Straßeninfrastruktur 16.02.2023 08:44 - vor 1 Jahr, 2 Monaten  
gcf schrieb:
Ich weiß nicht, ob man die Probleme im Bildungswesen mit mehr Geld lösen kann - Ich sprach nicht von einer Erhöhung der Ausgaben im Bildungswesen, sondern dass dieses schlichtweg aus Steuergeldern bezahlt werden muss und dies aus dem allgemeinen Steuertopf, zu dem auch die nicht zweckgebundene KFZ-Steuer zählt.

Von dem was er so erzählt sind die umgerechnet 1600€/Schüler und Jahr aus dem 21Mrd Bildungsbudget ...Welches Bildungsbudget meinst du? Ich lese z.B. das hier:

www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-U...rderung/_inhalt.html

"Die Bildungsausgaben von Bund, Ländern und Gemeinden sind im Jahr 2021 auf 169,3 Milliarden Euro gestiegen.
...
Umgerechnet auf die Gesamtbevölkerung gaben die öffentlichen Haushalte damit im Jahr 2021 rund 2 034 Euro je Einwohnerin und Einwohner für Bildung aus."


Also gut 2000 EUR pro Einwohner, nicht pro Schüler.

Die oft geäußerte Meinung, "die von mir gezahlten Steuern müssen auch wieder mir persönlich zugute kommen", ist nicht so ganz der richtige Ansatz für eine funktionierende Gesellschaft.

Klar gehört zu den staatlichen Aufgaben die Straßeninfrastruktur mit dazu, nur gibt es halt im Verkehrssektor auch noch andere Bereiche als den Straßenverkehr. Die seit Jahrzehnten gelebte Schieflage bei deren Wertigkeit hat uns jetzt in die aktuelle Bredouille geführt.

Wobei man durchaus unterscheiden sollte, zwischen
a) der Instandhaltung von bestehenden Straßen, wo man viel zu lange auf Substanz gefahren ist
b) dem Neubau von Straßen, der im Vergleich zu anderen Verkehrsträgern eine viel zu große Priorität hatte.

a) hat man verschlafen und b) viel zu intensiv betrieben.

Durch viel zu viel Fokus auf den Straßenverkehr wurden die Staus trotz b) von Jahr zu Jahr immer länger und der Verkehrssektor ist durch zu viel Fokus auf das Auto das schwärzeste Schaf bei der Erreichung der Klimaziele geworden.

Solange man bei a) seine Hausaufgaben nicht umfassend gemacht hat, gehört b) via Moratorium komplett gestoppt! Während dieser Zeit gehört neben der Durchführung von a) der Fokus auf andere Verkehrsträger gelegt.

Dass bei NEU aufbauen, während weiterhin benötigtes ALT vollkommen unnötig verfällt, irgendetwas komplett falsch läuft, ist wohl offensichtlich.

eppf
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#756569
Aw: Marode Straßeninfrastruktur 16.02.2023 09:02 - vor 1 Jahr, 2 Monaten  
Die 169Mrd habe ich auch gesehen aber nicht geglaubt - das ist nicht kummulativ gemeint? Das ist schon ganz ordentlich und bestätigt ja nur das Problem. Ich habe mich auf diese Zahl bezogen:
www.bmbf.de/bmbf/de/ueber-uns/haushalt/d...g-und-forschung.html

Ob ein Fokus auf andere Verkehrsträger das Problem löst, würde ich gerne mal im Detail sehen:

Also wo genau fehlt welche Art von ÖPNV?

Wenn ich hier mal vom lokalen ausgehe:
Ich beobachte das die Schulbusse zu den Stoßzeiten überfüllt sind, ebenso die S-Bahnen.
Den Rest des Tages fährt der Bus hier an meinem Fenster weitestgehend leer vorbei und das gilt auch für die Regionalbahn.
Mehr Busse in Stoßzeiten würde evtl. noch gehen - wenn man Busfahrer hätte und es sich leisten mag, diese Busse den Rest des Tages ungenutzt herumstehen zu lassen, weil leer rumfahren lassen macht ja auch keinen Sinn, verpestet nur unnötig die Luft mit Dieselabgasen, weil Batteriebusse hat es nicht.

Die S-Bahnen kann man nicht mehr weiter verlängern und die Taktzeiten verkürzen geht auch nicht, also müßte man parallele neue Gleise bauen (10..30 Jahre?), oder gibt es Doppelstock-S-Bahnen?

Kurzfristig hilft aber nur den Bedarf entzerren oder vermeiden- Homeoffice, zeitversetzte Betriebs und Schulzeiten?
Macht ja keinen Sinn, alles auf die Spitzenlast auszulegen, beim Stromverbrauch möchte man ja genau das auch erreichen.

Wäre allemal ökonomischer und umweltfreundlicher als noch mehr Verkehrsflächen egal welcher Art und wie gesagt - es gibt schlichtweg nicht die Fachkräfte um zusätzliche Projekte dieser Art überhaupt zu starten.
gcf
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Letzte Änderung: 16.02.2023 09:10 von gcf.
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#756572
Aw: Marode Straßeninfrastruktur 16.02.2023 09:47 - vor 1 Jahr, 2 Monaten  
gcf schrieb:
Ich habe mich auf diese Zahl bezogen:
www.bmbf.de/bmbf/de/ueber-uns/haushalt/d...g-und-forschung.html
Das ist der Bundeshaushalt, Bildung ist aber weitestgehend Ländersache.

Also wo genau fehlt welche Art von ÖPNV?Da kann ich dir z.B. für München ein paar Beispiele nennen. Da ist die S-Bahn (gar nicht so überspitzt ausgedrückt) nahezu auf dem Stand von 1972 stehengeblieben und ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie München heute erst im Verkehr ersaufen würde, wenn es den Zuschlag der Olympischen Spiele nicht gegeben hätte.

Über die 2. Stammstrecke diskutiert man schon ca. 30 Jahre und jetzt sind die Kosten aus dem Ruder gelaufen. Genauso lange verweigert man den vergleichsweise spottbilligen Ausbau des Südrings über den Südbahnhof zum Ostbahnhof, der bei der heutigen Stammstrecke deutlich Druck aus dem Kessel nehmen würde, die Gleise wären schon da.

Der Flughafen München wird scherzhaft als der einzige Flughafen der Welt bezeichnet, der gut nur aus der Luft zu erreichen ist. Nein, ich meine jetzt nicht die "10-Minuten-Linie" von Stoiber, die fehlt, dass es aber nach über 30 Jahren Betrieb nicht einmal einen "Normalzug" zum Flughafen gibt, der nicht an jeder Milchkanne hält, das kann es auch nicht sein.

Der U-Bahn-Ausbau tümpelt auch nur so dahin.
Ausbaukilometer
- bis 1989: 62,9
- 1990 bis 1999: 29,8
- 2000 bis 2010: 9,8
- 2010 bis heute: NULL
Dies, obwohl z.B. die U-Bahnanbindung zwischen Laim und Pasing derart dringend nötig wäre, um nur ein Beispiel zu nennen.

Gleichzeitig wurde eine Autobahn nach der anderen, die nach München hineinführt, neu gebaut oder in ihrer Kapazität verstärkt und der "Autodruck" in die Stadt hinein wurde mangels ÖPNV-Alternativen auf ein unsägliches Maß hochgetrieben.

Auf dem Land einen ÖPNV-Ausbau hinzubringen, der das Auto für viele Leute überflüssig macht, wäre natürlich eine Mammutaufgabe, das sehe ich auch so, aber man geht es ja nicht einmal bei der Anbindung von Großstädten an.

eppf
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#756625
Aw: Marode Straßeninfrastruktur 16.02.2023 14:30 - vor 1 Jahr, 2 Monaten  
Also in Frankfurt aM wird derzeit die S-Bahn nach Bad Vilbel ausgebaut. Da geht schon was im Land, wenn der politische Wille da ist. München ist halt auch Stammsitz eines großen Autoherstellers.
schrubber
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#756633
Aw: Marode Straßeninfrastruktur 16.02.2023 15:37 - vor 1 Jahr, 2 Monaten  
Salzbachtalbrücke, Schiersteiner Brücke, Riederwaldtunnel
180 Millionen Euro für hessische Autobahn-Bauprojekte

www.hessenschau.de/wirtschaft/bruecken-u...ekte-hessen-100.html
Das sind allerdings Projekte, die laufen. Schiersteiner Brücke war der Vorbote, diesen Thread zu starten.

LG
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#757036
Aw: Marode Straßeninfrastruktur 20.02.2023 07:09 - vor 1 Jahr, 2 Monaten  
NANO vom 17. Februar 2023: Deutschlands Brücken sind tickende Zeitbomben, Erster Beitrag im Video mit insgesamt 28:13 Min.

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Letzte Änderung: 20.02.2023 07:33 von KSR1.Grund: Korrektur
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#757300
Aw: Marode Straßeninfrastruktur 22.02.2023 19:45 - vor 1 Jahr, 2 Monaten  
Kaputte Straßen bremsen Industrie aus
Schlechte Straßen, marode Brücken und langwierige Genehmigungsverfahren: Schwertransporte werden in Deutschland immer schwieriger. Das belastet die Industrie und gefährdet auch die Energiewende.

www.tagesschau.de/wirtschaft/marode-strassen-101.html

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#760222
Aw: Marode Straßeninfrastruktur 22.03.2023 14:47 - vor 1 Jahr, 1 Monat  
Zitat:
550 Millionen Euro für marode Landesstraßen in Schleswig-Holstein

Schleswig-Holstein will in den kommenden vier Jahren den Zustand der Straßen im Land verbessern und dafür 550 Millionen Euro investieren. Das geht aus der neuen Landesstraßenstrategie der Landesregierung hervor. Die Sanierungen sollen bis 2027 abgeschlossen sein.

Laut Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen (parteilos) ist in den nächsten viereinhalb Jahren geplant, mehr als 560 Kilometer Landstraße und mehr als 200 Kilometer Radwege zu sanieren. Damit dauern die Maßnahmen länger als ursprünglich geplant.
[..]
Nur bei maximal 30 Prozent genügt eine oberflächliche Reparatur. Die übrigen Straßen müssen komplett saniert werden - was laut dem Verkehrsminister länger dauert und auch mehr kostet. "Deswegen ist es sehr ärgerlich, dass wir in den früheren Jahren nicht mehr Geld in das Sanieren gesteckt haben", sagte Madsen.
- www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstei...,strassenbau294.html

Wobei Hr. Madsen erst seit kurzer Zeit in SH tätig ist.

Hybridfan5
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Zitat: Du bist auch so einer, der im DB Navigator schaut, wann der Zug ankommt, und dann am Gleis steht. Der DB Navigator ist keine App, in der man Zugfahrpläne einsehen kann, sondern eine Projektionsfläche für unsere Hoffnungen. - M. Schafroth

2018-.........YHSD Edition 2014 chilli-rot 3,9 LHK akt. 270 Tkm
2012-2017 YHSD Life + Komfort & Design, weiß 215 Tkm 4,1-3,9 LHK
2010-2012 P3 Mod.2010 Life + Schiebedach & Solar schwarz 90 Tkm 3,9-4,0 LHK Durchschnitt 59 km/h
2007-2010 P2 FL SOL silber 60+50 Tkm 4,7-4,5 LHK
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#762347
Aw: Marode Straßeninfrastruktur 11.04.2023 13:12 - vor 1 Jahr  
Es geht hier um einen hier in Spanien sogenannten Camino, also einen Weg. Dieser ist scheinbar durch einen intensiven Regen oder Wasserdurchfluss "aus der Form gebracht" worden. Sieht auf dem Foto nicht so krass aus - ist aber durchaus off road-artig:
ElektrischesGefühl
Beiträge: 9253
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Gruß
ElektrischesGefühl

P4 Exe - tiefschwarz mica metallic
von 03/2017 (EZ 06/2017) - über 78500km
Langzeit-Durchschnittsverbrauch 4,7 Liter lt. BC

Saab 900 S (urspr. ep = ecopower genannt) Cabrio (Convertible)-LPT(Low Pressure Turbo)-Zirrusweiß
von 11/1991 (EZ 11/1991) - über 318000km
Bisheriger Durchschnittsverbrauch 10 Liter
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